Hallo zusammen, der man-page von ssh entnehme ich u.a.: ===schnipp The -f option backgrounds ssh and the remote command ``sleep 10'' is specified to allow an amount of time (10 seconds, in the example) to start the service which is to be tunnelled. If no connections are made within the time specified, ssh will exit. ===schnapp Nun starte ich etwas wie ssh -CNf -L port:host:remoteport ... oder ssh -CNf -R remoteport:host:port ... und stelle fest, daß ssh keineswegs nach 10 Sekunden stirbt, wenn keine Daten über den Tunnel gehen. Warum ist das so? Und weiterhin sehe ich, daß die Tunnel beliebig weiterleben, nachdem Daten über sie gelaufen sind, dann aber nicht mehr laufen. Wie könnte man es denn anstellen, daß sich so ein Tunnel nach einem bestimmten timeout automatisch beendet? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
und stelle fest, daß ssh keineswegs nach 10 Sekunden stirbt, wenn keine Daten über den Tunnel gehen. Warum ist das so?
Laufen wirklich keine Daten mehr durch? iptraf ist bekannt? -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de Die CeBIT steht dieses Jahr unter dem Motto " Wer die Welt bewegt, bewegt sich hier". Aus diesem Grund finden Sie auch Comline vom 03.03.2009 bis 08.03.2009 auf der CeBIT in Halle 9, Stand C60. Nutzen Sie die Gelegenheit sich das Angebot von Comline auf der CeBIT anzusehen und/ oder vereinbaren Sie Termine für eine persönliche Beratung. www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ralf Prengel, Mittwoch, 25. Februar 2009 16:49:
Laufen wirklich keine Daten mehr durch? iptraf ist bekannt?
Tja, so gesehen müßte ich das wirklich nochmal kontrollieren. Sicher ist auf jeden Fall, daß der Daemon, der am anderen Ende des Tunnels gelauscht hat, beendet ist. Also ging ich davon aus, daß auch keine Daten mehr fließen (können). Aber vielleicht ist das ein Irrtum? iptraf... schon mal gehört. Ich nehm immer tcpdump, aber das dürfte ja aufs gleiche rauskommen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 25 Feb 2009, Andre Tann schrieb:
===schnipp The -f option backgrounds ssh and the remote command ``sleep 10'' is specified to allow an amount of time (10 seconds, in the example) to start the service which is to be tunnelled. If no connections are made within the time specified, ssh will exit. ===schnapp
Nun starte ich etwas wie
ssh -CNf -L port:host:remoteport ...
Welches "remote command"?
und stelle fest, daß ssh keineswegs nach 10 Sekunden stirbt, wenn keine Daten über den Tunnel gehen. Warum ist das so?
ssh -f -L 1234:localhost:6667 server.example.com sleep 10 ^^^^^^^^ ssh beendet sich, wenn das "remote command" fertig ist.
Wie könnte man es denn anstellen, daß sich so ein Tunnel nach einem bestimmten timeout automatisch beendet?
Beendet oder in den Hintergrund geht? GUI- oder Terminalprogramm? -dnh -- 20: Multimediaentwickler Grafiker (Kristian Köhntopp) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin Davin, David Haller, Mittwoch, 25. Februar 2009 21:14:
Nun starte ich etwas wie
ssh -CNf -L port:host:remoteport ...
Welches "remote command"?
Keinen, da -N. Ich brauche keinen, ich will nur den Tunnel.
ssh -f -L 1234:localhost:6667 server.example.com sleep 10 ^^^^^^^^
Jo, das ist klar so, aber mit -N wird doch gar kein remote-Command ausgeführt...?
Wie könnte man es denn anstellen, daß sich so ein Tunnel nach einem bestimmten timeout automatisch beendet?
Beendet oder in den Hintergrund geht? GUI- oder Terminalprogramm?
In den Hintergrund geht es sowieso wegen -f. Keine GUI, nur Konsole. Hintergrund: ich mache mit diesen ssh-Tunneln immer den Weg frei, um entfernte Kisten per rdesktop oder vncviewer zu steuern. Der remotedesktop-Datenstrom wird also durch ssh getunnelt. Und am Schluß soll natürlich der Tunnel irgendwann auch wieder zugehen. Klar könnte ich ihn am Ende (wie stelle ich das Ende fest? Woher weiß ich seine PID?) killen. Aber noch schöner wäre es, wenn er selbst merken würde, daß keine Daten mehr fließen, und er sich daraufhin selbst irgendwann beenden würde, und nicht tagelang offen stehen würde. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wed 25 Feb 2009, Andre Tann wrote:
Hintergrund: ich mache mit diesen ssh-Tunneln immer den Weg frei, um entfernte Kisten per rdesktop oder vncviewer zu steuern. Der remotedesktop-Datenstrom wird also durch ssh getunnelt. Und am Schluß soll natürlich der Tunnel irgendwann auch wieder zugehen. Klar könnte ich ihn am Ende (wie stelle ich das Ende fest? Woher weiß ich seine PID?) killen. Aber noch schöner wäre es, wenn er selbst merken würde, daß keine Daten mehr fließen, und er sich daraufhin selbst irgendwann beenden würde, und nicht tagelang offen stehen würde.
Ich mache sowas ähnliches seit Jahren folgendermaßen: ssh ... 'while echo irgendwas; do sleep 10; done' Bricht der Tunnel zusammen stirbt das echo irgendwann an einem SIGPIPE und liefert false, was zum Ende der Schleife führt. Vielleicht gibt es elegantere Lösungen. Aber das funktioniert seit openssh 3.8 mindestens. Torsten -- Need professional mod_perl support? Just hire me: torsten.foertsch@gmx.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Hintergrund: ich mache mit diesen ssh-Tunneln immer den Weg frei, um entfernte Kisten per rdesktop oder vncviewer zu steuern. Der remotedesktop-Datenstrom wird also durch ssh getunnelt. Und am Schluß soll natürlich der Tunnel irgendwann auch wieder zugehen. Klar könnte ich ihn am Ende (wie stelle ich das Ende fest? Woher weiß ich seine PID?) killen. Aber noch schöner wäre es, wenn er selbst merken würde, daß keine Daten mehr fließen, und er sich daraufhin selbst irgendwann beenden würde, und nicht tagelang offen stehen würde.
wenn die Gegenseite Linux ist wäre dann NX von nomachine.org eine Alternative. Arbeitet auch per ssh. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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