Wir benutzen Linux als Server mit Samba in einem heterogenen Netzwerk(Linux, WinNT, Win95 und Win2K), nun müsste es doch irgendwie möglichsein, die Userdaten zusicher, obwohl alle User sich an jedem Rechner einloggen können, meine Ideen würden sich darauf beschränken, daß jeder einen festen Rechner hat, aber das is' leider nicht so. Das Backup des Servers steht schon, da gibt es keine Probleme weiter. Also wenn jemand 'ne Idee hat, wie ich das Backup am besten implementieren kann, wäre ich sehr dankbar. MfG David
Am Tue, 28 Aug 2001 schrieb David Schulze:
%_Wir benutzen Linux als Server mit Samba in einem heterogenen Netzwerk(Linux, WinNT, Win95 und Win2K), nun müsste es doch irgendwie möglichsein, die Userdaten zusicher, obwohl alle User sich an jedem Rechner einloggen können, meine Ideen würden sich darauf beschränken, daß jeder einen festen Rechner hat, aber das is' leider nicht so. > Das Backup des Servers steht schon, da gibt es keine Probleme weiter. Also wenn jemand 'ne Idee hat, wie ich das Backup am besten implementieren kann, wäre ich sehr dankbar. > > MfG > David >
---------------------------------------- Content-Type: text/html; name="unnamed" Content-Transfer-Encoding: quoted-printable Content-Description: ---------------------------------------- Bitte schalte die HTML-Funktion in Deinem Mailer ab und lies die Nettikette. Danke. Selbiges gilt btw auch für einige andere offensichtliche Neulinge auf der Liste. HTML hat in E-Mails *nichts* verloren, erst Recht nicht in Mailinglisten. Der einzige Effekt, den HTML hier hat, ist sinnloser Bandbreitenverbrauch schlechtere Lesbarkeit der Liste. Zum Problem: Eine zuverlässige Strategie, um Daten von Client-PC in einem komplexen Netzwerk zu sichern, existiert nicht. Nirgendwo auf der Welt. Vergiß alle anderslautenden Marketing-Versprechen, sie sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Sowas kann nur auf eine Art funktionieren: 1. Alle Clients dicht machen. Die User haben auf keinem Client irgendwelche Dateien selbst abzulegen, Userdaten gehören auf den Server. Per Policy sicherstellen, daß das eingehalten wird, ab und an kontrollieren, bei Verstößen die Betroffenen zwangsweise zu einer EDV-Nachschulung am Samstag Nachmittag einladen. Daten auf Clients regelmäßig und ohne Rücksicht auf Verluste löschen. 2. Fileserver einrichten, auf dem jeder User ein Home-Laufwerk für die eigenen Daten hat. Wenn die Bandbreite nicht reicht --> mehrere Netzwerkkarten, schnelleres Netzwerk, mehrere Fileserver, um den Traffic zu verteilen. 3. Fileserver täglich mit vernünftiger Strategie auf *EXTERNE* Medien sichern. Sicherung protokollieren, Medien sicher aufbewahren (--> feuerfester Datenträgerschrank möglichst weit weg vom Serverraum). Restore-Vorgang dokumentieren und mehrmals im Jahr unter Realbedingungen durchtesten. Ach ja, Reklame von Wegen "mit unserem 31-fach Wechsler müssen Sie nur noch 1x im Monat Bänder wechseln" getrost in die Tonne treten. Sicherungsbänder, die in Reichweite des Produktivsystems sind bzw. im Serverraum gelagert werden, sind im Falle eines logischen Fehlers oder eines Brandes hinüber. Deshalb organisatorisch sicherstellen, daß Medien täglich gewechselt und unter sicherem Verschluß gehalten werden (da sind alle Firmendaten drauf!). Für diesen Zweck gibt es spezielle Tresore, die auch eine Zeitlang im Feuer stehen dürfen ohne daß was passiert. Jede Strategie, die auf eine dezentrale Datenablage zielt, bringt in der Praxis nur Probleme und Ärger mit sich, von Datenschutzaspekten (wie leicht kann ein Arbeitsplatz-PC geklaut werden?!) ganz abgesehen. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de
On Tue, 28 Aug 2001, Erhard Schwenk wrote:
Am Tue, 28 Aug 2001 schrieb David Schulze:
Wir benutzen Linux als Server mit Samba in einem heterogenen Netzwerk(Linux, WinNT, Win95 und Win2K), nun müsste es doch irgendwie möglichsein, die Userdaten zusicher, obwohl alle User sich an jedem Rechner einloggen können,
Sowas kann nur auf eine Art funktionieren: 1. Alle Clients dicht machen. Die User haben auf keinem Client irgendwelche Dateien selbst abzulegen, Userdaten gehören auf den Server. Per Policy sicherstellen, daß das eingehalten wird,
Hoffentlich stelle ich dazu jetzt keine NT-spezifische Frage, aber ich kenne mich da mit NT fast gar nicht aus: Ich habe gestern eben versucht, mit einer Samba 2.2.1a einen PDC nachzuempfinden. Das funktionierte dank guter Dokumentation auch sofort. Ich habe allerdings dabei beobachtet, dass offensichtlich die Clients trotzdem munter mit C:\WINDOWS\PROFILES weiterarbeiten. Anscheinend werden diese Inhalte erst bei Abmelden wieder auf den Samba-Server zurueckuebertragen. Hmmm...ich druecke mich ein bisschen kompliziert aus: Anders gesagt: Ich habe - waehrend ein User _nicht_ angemeldet war, in dessen "Startmenue" (hatte ich auf /sambaserver/profiles/username/Startmenue liegen) einfach mal einen weiteren Ordner erzeugt, gleich unter "Autostart" den Ordner "Sonstwas". Nachdem sich der User nun anmeldete, hatte er keineswegs den Ordner "Sonstwas" auf seinem NT-Rechner und nachdem sich der User abgemeldet hatte, war dieser ordner auf dem Samba-Server ebenfalls verschwunden. Ist es das, was Du mit "per Policy sicherstellen" meinst? Hoffentlich werde ich jetzt nicht in eine Windows-NT-Liste verbannt, mich beschleicht naemlich ein wenig das Gefuehl, dass das nicht Angelegenheit von Samba ist. Vielleicht daher nur einen guten RTFM-Verweis... Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
On Tue, 28 Aug 2001, David Schulze wrote: Na, David, Deinen Einlauf wegen "HTML-Mails" hat Dir ja Erhard schon verpasst. Nimm's als guten Tipp! Und fuehre einen ordentlichen Zeilenumbruch durch, bitte.
Wir benutzen Linux als Server mit Samba in einem heterogenen Netzwerk(Linux, WinNT, Win95 und Win2K), nun müsste es doch irgendwie möglichsein, die Userdaten zusicher, obwohl alle User sich an jedem Rechner einloggen können,
Meinst Du so etwas wie einen PDC? An welchem sich die Leute mit ihren Windows-Maschinen anmelden koennen und immer gleiche "Benutzerprofile" vorfinden? Dann setze Samba in der "latest version" ein (das ist wohl die 2.2.1a), damit kannst Du das bewerkstelligen. Das habe ich gestern erst installiert, das war nicht sehr schwierig. Und wie Erhard schon schrieb: Haue Deinen Leuten auf die Koepfe, wenn denen einfaellt, Dinge auf lokale Maschinen zu speichern.
meine Ideen würden sich darauf beschränken, daß jeder einen festen Rechner hat, aber das is' leider nicht so.
Umso wichtiger ist es also, dass die Leute lernen, was zentrale Sicherung auf Server bedeutet.
Das Backup des Servers steht schon, da gibt es keine Probleme weiter.
Und dabei bleibt es. Mehr moechtest Du wirklich nicht. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
Also besten Dank erstmal, da muß ich hier noch einiges abklären, da ich hier ja nur 'nen kleiner Student bin *g*. Das mit dem HTML wusste ich nun nicht, also muß ich mich dafür erstmal entschuldigen, aber wo kann ich denn die Nettiquiette nachlesen ? Dann noch was anderes, was ist denn ein PDC, oder gibt's vielleicht im Netz sowas zu finden, damit ich hier nicht die Liste zumüllen muß, da ich nicht viel Ahnung von dem ganzen Zeug habe. Also bis dann David On Tue, 28 Aug 2001, David Schulze wrote: Na, David, Deinen Einlauf wegen "HTML-Mails" hat Dir ja Erhard schon verpasst. Nimm's als guten Tipp! Und fuehre einen ordentlichen Zeilenumbruch durch, bitte.
Wir benutzen Linux als Server mit Samba in einem heterogenen Netzwerk(Linux, WinNT, Win95 und Win2K), nun müsste es doch irgendwie möglichsein, die Userdaten zusicher, obwohl alle User sich an jedem Rechner einloggen können,
Meinst Du so etwas wie einen PDC? An welchem sich die Leute mit ihren Windows-Maschinen anmelden koennen und immer gleiche "Benutzerprofile" vorfinden? Dann setze Samba in der "latest version" ein (das ist wohl die 2.2.1a), damit kannst Du das bewerkstelligen. Das habe ich gestern erst installiert, das war nicht sehr schwierig. Und wie Erhard schon schrieb: Haue Deinen Leuten auf die Koepfe, wenn denen einfaellt, Dinge auf lokale Maschinen zu speichern.
meine Ideen würden sich darauf beschränken, daß jeder einen festen Rechner hat, aber das is' leider nicht so.
Umso wichtiger ist es also, dass die Leute lernen, was zentrale Sicherung auf Server bedeutet.
Das Backup des Servers steht schon, da gibt es keine Probleme weiter.
Und dabei bleibt es. Mehr moechtest Du wirklich nicht. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Die, 28 Aug 2001, David Schulze wrote:
Das mit dem HTML wusste ich nun nicht, also muß ich mich dafür erstmal entschuldigen, aber wo kann ich denn die Nettiquiette nachlesen ?
So, *scnr* jetzt hast du den naechten "Fehler" gemacht und TOFU [1] produziert. Stell das bitte auch ab. Dies ist nur ein Hinweis, keine Aufforderung wie sonst da du ja schon nach der Etikette gefragt hast :) Apropos liebe Hinweisgeber: verweist lieber auf die "Etikette", statt auf die "Netiquette"... Der Pointer zur Etikette geht woechentlich ueber die Liste gemailt (Sonntags), einmal im Monat gibt's auch den kompletten Text. Die Etikette dieser Liste findest du auf http://home.t-online.de/home/f.walle/etikette.html http://home.t-online.de/home/f.walle/etikette.txt und gespiegelt auf: http://www.dhaller.de/linux/etikette.{html,txt} Ausserdem lesenswert: http://learn.to/quote/
Dann noch was anderes, was ist denn ein PDC,
Ein PDC ist ein "Primary Domain Controller"... Ne NT spezifische Krankheit...
oder gibt's vielleicht im Netz sowas zu finden, damit ich hier nicht die Liste zumüllen muß, da ich nicht viel Ahnung von dem ganzen Zeug habe.
In der Samba Doku sollte sich dazu genug finden. [TOFU fachgerecht entsorgt] -dnh [1] Text Oben, Fullquote [2] Unten [2] Komplettzitat -- Nature and nature's laws lay hid in night, God said, "Let Newton be," and all was light. It did not last; the devil howling "Ho! Let Einstein be!" restored the status quo.
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David Haller
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