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Hallo zusammen. Wenn ich meine Festplatte (Notebook) mit "hdparm -d 1 /dev/hda" auf den DMA-Modus umschalten will, kommt immer diese Meldung: /dev/hda: setting using_dma to 1 (on) HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted using_dma = 0 (off) (Bin als root eingelogt) Kann mir da jemand helfen? Gruss und Danke, NiX - Erich Troxler
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NiX - Erich Troxler wrote:
Wenn ich meine Festplatte (Notebook) mit "hdparm -d 1 /dev/hda" auf den DMA-Modus umschalten will, kommt immer diese Meldung:
/dev/hda: setting using_dma to 1 (on) HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted using_dma = 0 (off)
(Bin als root eingelogt)
Kann mir da jemand helfen?
Das ist oft ein Zeichen, dass der Kernel den Mainboard-Chipsatz nicht 100% unterstuetzt bzw. erkannt hat (allerdings muss es nicht daran liegen). Was hast Du denn fuer einen Kernel, was fuer einen Mainboard-Chipsatz? Und hast Du mal einen Blick in /var/log/boot.msg geworfen? Dort gibt es auch einige Mitteilungen beim Booten, was der Kernel so alles erkannt hat... Bei Laptops koennen natuerlich auch noch so manche andere "Features" ab und an einen Streich spielen. Gruesse, Th.
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Hallo Thomas.
Von: Thomas Hertweck [mailto:Thomas.Hertweck@gpi.uni-karlsruhe.de] Gesendet: Sonntag, 1. August 2004 00:42
Du bist absolut der schnellste! Habe meine Frage um 00:44 Uhr gestellt, und du hast bereits um 00:42 Uhr geantwortet. lol, da scheint wohl SuSE gerade eine Zeitsynchronistation oder was ähnliches durchgeführt zu haben :-)
Das ist oft ein Zeichen, dass der Kernel den Mainboard-Chipsatz nicht 100% unterstuetzt bzw. erkannt hat (allerdings muss es nicht daran liegen). Was hast Du denn fuer einen Kernel, was fuer einen Mainboard-Chipsatz? Und hast Du mal einen Blick in /var/log/boot.msg geworfen? Dort gibt es auch einige Mitteilungen beim Booten, was der Kernel so alles erkannt hat... Bei Laptops koennen natuerlich auch noch so manche andere "Features" ab und an einen Streich spielen.
Im boot.msg steht einfach was in der Art, das ich DMA aktivieren soll, mehr gescheites fand ich nicht... Mainboard: Acer Aspire 1620 (Fand nirgends einen anderen Namen) Bustyp: Intel NetBurst Ja, so komisch das tönt, aber zu diesem Notebook finde ich nirgends im Handbuch oder sonst wo anständige Infos ausser, dass das Mainboard like Notebookname ist... Gruesse, NiX
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NiX - Erich Troxler wrote:
Von: Thomas Hertweck [mailto:Thomas.Hertweck@gpi.uni-karlsruhe.de] Gesendet: Sonntag, 1. August 2004 00:42
Du bist absolut der schnellste! Habe meine Frage um 00:44 Uhr gestellt, und du hast bereits um 00:42 Uhr geantwortet.
Dann geht Deine Uhr wohl etwas falsch :-) Meine hier ist mit einem Zeit-Server synchronisiert, und deswegen sollte sie eigentlich stets richtig gehen (jedenfalls nicht um Minuten falsch).
[...] Im boot.msg steht einfach was in der Art, das ich DMA aktivieren soll, mehr gescheites fand ich nicht...
Interessanter waeren so Eintraege wie <6>VP_IDE: IDE controller at PCI slot 0000:00:04.1 <6>VP_IDE: chipset revision 6 <6>VP_IDE: not 100%% native mode: will probe irqs later <6>VP_IDE: VIA vt82c686b (rev 40) IDE UDMA100 controller on ... oder <6>PDC20265: IDE controller at PCI slot 0000:00:11.0 <6>PDC20265: chipset revision 2 <6>PDC20265: 100%% native mode on irq 10 <6>PDC20265: (U)DMA Burst Bit ENABLED Primary PCI Mode Secondary ...
Mainboard: Acer Aspire 1620 (Fand nirgends einen anderen Namen) Bustyp: Intel NetBurst
Das ist nicht der Chipsatz. Im Zweifelsfalle musst Du mal schauen, was ein "hwinfo --storage-ctrl" bzw. "hwinfo --pci" ausgibt. Nochmal: was hast Du fuer einen Kernel und was fuer eine SuSE-Distribution? Evtl. hilft der Umstieg auf einen anderen Kernel. Genaueres kann ich Dir aber nicht sagen. Gruesse, Th.
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Hallo Thomas.
Dann geht Deine Uhr wohl etwas falsch :-) Meine hier ist mit einem Zeit-Server synchronisiert, und deswegen sollte sie eigentlich stets richtig gehen (jedenfalls nicht um Minuten falsch).
Ich übernehme keine Haftung auf meine Uhr :-)
[...] Im boot.msg steht einfach was in der Art, das ich DMA aktivieren soll, mehr gescheites fand ich nicht...
Interessanter waeren so Eintraege wie [...]
Habe nun boot.msg nochmals mit ide und dma durchsucht...fand leider wirklich nichts.
Mainboard: Acer Aspire 1620 (Fand nirgends einen anderen Namen) Bustyp: Intel NetBurst
Das ist nicht der Chipsatz. Im Zweifelsfalle musst Du mal schauen, was ein "hwinfo --storage-ctrl" bzw. "hwinfo --pci" ausgibt.
Model: "Acer Incorporated [ALI] DIE Interface Vendor: pci 0x1025 "Acer Incorporated [ALI]" SubVendor: pci 0x1025 "Acer Incorporated [ALI]" SubDeivce pci 0x0052
Nochmal: was hast Du fuer einen Kernel und was fuer eine SuSE-Distribution? Evtl. hilft der Umstieg auf einen anderen Kernel. Genaueres kann ich Dir aber nicht sagen.
SuSE 9.0 mit 2.4.21-231-smp4G Gruss und Danke, NiX
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NiX - Erich Troxler wrote:
[...] Model: "Acer Incorporated [ALI] DIE Interface Vendor: pci 0x1025 "Acer Incorporated [ALI]" SubVendor: pci 0x1025 "Acer Incorporated [ALI]" SubDeivce pci 0x0052 [...] SuSE 9.0 mit 2.4.21-231-smp4G
Ich nehme an, die CPU ist ein P4 mit Hyperthreading, weswegen der SMP-Kernel installiert wurde, oder? Ansonsten wuerde das bei einem Laptop ja wenig Sinn machen. Ich koennte mir vorstellen, dass der Kernel schlicht mit dem Chipsatz nicht so viel anfangen und deswegen kein DMA eingeschaltet werden kann. Ich habe das leider auch schon erlebt auf einem alten Toshiba-Laptop. Das war auch ein aehnlicher Chipsatz und dort ging es definitiv nicht. Sicher bin ich mir aufgrund Deiner Angaben aber nicht, da musst Du selbst mal weiter forschen... CU, Th.
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Hallo zusammen.
Von: Thomas Hertweck [mailto:Thomas.Hertweck@gpi.uni-karlsruhe.de] und diversen anderen.
Vielen Dank! Ich hab das Problem nun gelöst. Da ich keine Lust hatte auf Susi ein Kernelupdate durchzuführen (like death, hatte leider mal davon Erfahrung gesammelt ;-)), habe ich es nun folgendermassen gemacht: Ich habe SuSE 9.0 gelöscht, Debian unstable installiert und gerade den 2.6.7-1-386 Kernel genommen. Funktioniert prima. Werde jedoch noch ein bisschen am konfigurieren sein ;-) Gruss, NiX
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Am Montag, 2. August 2004 19:18 schrieb NiX - Erich Troxler:
Ich hab das Problem nun gelöst. Da ich keine Lust hatte auf Susi ein Kernelupdate durchzuführen (like death, hatte leider mal davon Erfahrung gesammelt ;-)), habe ich es nun folgendermassen gemacht:
Ich habe SuSE 9.0 gelöscht, Debian unstable installiert und gerade den 2.6.7-1-386 Kernel genommen.
ich will ja nicht kleinlich sein, aber SuSE komplett zu loeschen anstatt zunaechst einmal ein Kernel Update zu probieren erscheint mir irgendwie unlogisch... :) cu stonki -- www.stonki.de: the more I see, the more I know....... www.proftpd.de: Deutsche ProFTPD Dokumentation www.krename.net: Der Batch Renamer für KDE www.kbarcode.net: Die Barcode Solution für KDE
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Stefan Onken wrote:
Am Montag, 2. August 2004 19:18 schrieb NiX - Erich Troxler:
Ich hab das Problem nun gelöst. Da ich keine Lust hatte auf Susi ein Kernelupdate durchzuführen (like death, hatte leider mal davon Erfahrung gesammelt ;-)), habe ich es nun folgendermassen gemacht:
Ich habe SuSE 9.0 gelöscht, Debian unstable installiert und gerade den 2.6.7-1-386 Kernel genommen.
ich will ja nicht kleinlich sein, aber SuSE komplett zu loeschen anstatt zunaechst einmal ein Kernel Update zu probieren erscheint mir irgendwie unlogisch... :)
cu stonki
Die Arbeit kannst Du Dir sparen. Auch beim letzten KOTD läuft DMA (zumindets bei mir) nicht. Auch nicht, nachdem ich den Kernel, mit den neuen hier in der Liste genannten Einstellungen, neu übersetzt habe. MfG Karl Brandt
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Am Samstag, 31. Juli 2004 23:47 schrieb NiX - Erich Troxler:
Wenn ich meine Festplatte (Notebook) mit "hdparm -d 1 /dev/hda" auf den DMA-Modus umschalten will, kommt immer diese Meldung: ...
Bei mir gab es ma das Problem, dass er es beim booten nur jedes zweite/dritte Mal geschafft hat, dma anzuschalten. Nach Ratschlägen aus dieser Liste habe ich dann den Mantel-Kernel eingesetzt, der dieses Problem behoben hat. Gruß Sören
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NiX - Erich Troxler wrote:
Hallo zusammen.
Wenn ich meine Festplatte (Notebook) mit "hdparm -d 1 /dev/hda" auf den DMA-Modus umschalten will, kommt immer diese Meldung:
/dev/hda: setting using_dma to 1 (on) HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted using_dma = 0 (off)
(Bin als root eingelogt)
Kann mir da jemand helfen
Prima, dann bin ich ja nicht mehr allein. Ich weiß ja nicht was für ein System Du hast. Ich habe ein Shuttle mit i875-Chipsatz. SATA-Platte und an IDE den Brenner. Bei dem Brenner habe ich das Problem. Gerade gestern habe ich, mit Hilfe eines Adapters IDE->SATA, den Brenner an den 2. SATA-Port anzuschließen. Erfolg der Aktion: Linux bootet (toll, ich habe es geschafft) und greift im Boot-Vorgang irgendwann auf hdc8 zu. Gibt es natürlich nicht. Also Boot-Vorgang steht. Die genau Meldung poste ich hier gerne, falls erwünscht. Ich habe dann von CD gebootet und über YAST die Reparatur eingeleitet. YAST erkennt Platte und Brenner aber ale IDE ( /dev/hdx), obwohl SATA-Platten ja eigentlich als SCSI-Geräte erkannt werden müssten. Ich habe dann die angebotene Reparatur einfach mal durchgeführt. Keine Änderung (war ja auch nicht zu erwarten). Ich habe den Brenner dann wieder auf IDE umgerüstet. Reparatur mit YAST: und alle Laufwerke werden wieder korrekt erkannt. Problem: dma funtkioniert immer noch nicht! Hilfe war das für Dich bestimmt nicht. Ich wollte Dir und evtl. anderen Interessierten noch einmal zeigen, daß das es irgendwo ein riesen Problem mit Kernel und den Treibern gibt. Unter Knoppix funktionieren beide Varianten. MfG Karl Brandt
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Hallo,
Prima, dann bin ich ja nicht mehr allein.
;)
Problem: dma funtkioniert immer noch nicht!
Hilfe war das für Dich bestimmt nicht. Ich wollte Dir und evtl. anderen Interessierten noch einmal zeigen, daß das es irgendwo ein riesen Problem mit Kernel und den Treibern gibt.
Unter Knoppix funktionieren beide Varianten.
Ich konnte meine Probleme Sata -> Ide mit Experimenten im Bios lösen, aber erst nach längerer Zeit, dachte schon das funktioniert nie, Der "knackpunkt" war dann, eine freigabe des Interrupts bei Sata. Board "MSI" -- MfG / Regards Günther J. Niederwimmer
participants (6)
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Günther J. Niederwimmer
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