KDE2.2.2 startet unter root-Anmeldung nach Truetype Font Einrichtung nicht mehr
Hallo an die Liste, Tschuldigung für den Kleinweich Mailer, aber wie aus dem Betreff zu entnehmen, start KDE unter Root nicht mehr und habe leider momentan keinen anderen USER unter Linux. Vielleicht kann mir jemand erklären, wie ich möglicherweise die Standard-Einstellung für KDE herstellen kann (wie nach einer Neuinst.) oder zumindest wo Yast2 die Anti-Aliasing Einstellung speichert. Das war nämlich der letzte Haken den ich vor dem Neustart gesetzt habe. Zuvor habe ich noch das kleine Script von SuSE SDB zur Installation von Truetype-Fonts ausgeführt. Ich habe auch ganz sicher aller so ausgeführt, wie dort angegeben. In der .xsession-errors stehen folgende Fehler: DCOPServer up and running. kio (KService*): WARNING: The desktop entry file Multimedia/kvdr.desktop has Type=Multimedia instead of "Application" or "Service" kio (KService*): WARNING: Invalid Service : Multimedia/kvdr.desktop KCrash: crashing.... crashRecursionCounter = 2 KCrash: Application Name = kmixctrl path = <unknown> pid = 9010 KCrash: crashing.... crashRecursionCounter = 2 KCrash: Application Name = kwin path = <unknown> pid = 9024 KCrash: crashing.... crashRecursionCounter = 2 KCrash: Application Name = kdesktop path = <unknown> pid = 9030 DCOP aborting call from 'anonymous-9029' to 'kdesktop' ERROR: KUniqueApplication: DCOP communication error! KCrash: crashing.... crashRecursionCounter = 2 KCrash: Application Name = kicker path = <unknown> pid = 9033 DCOP aborting call from 'anonymous-9032' to 'kicker' ERROR: KUniqueApplication: DCOP communication error! KCrash: crashing.... crashRecursionCounter = 2 KCrash: Application Name = kwrited path = <unknown> pid = 9039 DCOP aborting call from 'anonymous-9038' to 'kwrited' ERROR: KUniqueApplication: DCOP communication error! kdeinit: Fatal IO error: client killed kdeinit: sending SIGHUP to children. KLauncher: Exiting on signal 1 kdeinit: sending SIGTERM to children. kdeinit: Exit. Mir ist nicht so ganz klar wieso diese Anwendungen nach so einer Änderung nicht mehr starten. Gruß Alex
Hallo Alexander, Am Mittwoch, 20. März 2002 13:15 schrieb Alexander Nolting:
Tschuldigung für den Kleinweich Mailer, aber wie aus dem Betreff zu entnehmen, start KDE unter Root nicht mehr und habe leider momentan keinen anderen USER unter Linux.
Wie das denn? Ich an Deiner Stelle tät' mir doch gleich mal mindestens zwei User anlegen. Einen, auf dessen Account Du arbeiten willst und einen anderen, auf dessen Account Du experimentieren kannst. Dann stört so ein kaputter KDE auch nicht mehr (Ich glaube, auf dieser Liste haben sich viele ihren KDE mal gebrauchsunfähig gemacht). Und den root-Desktop vergisst Du am besten gleich. Den braucht man wirklich nicht. Wozu gibt es su und diverse andere Hilfsmittelchen.
Vielleicht kann mir jemand erklären, wie ich möglicherweise die Standard-Einstellung für KDE herstellen kann
## Log Dich auf der Konsole als root ein und mach halt rm ./kde2 und schon solltest Du beim nächsten Hochfahren des KDE die default-Einstellungen haben. (Das war jetzt die brutale Methode, nicht zu empfehlen, wenn Du schon viel eingestellt hat, was ich hier nicht vermute). ## Guck ins SuSE-Archiv: Alleine im März gibt es viele, viele Mails zum Thema: Wie stelle ich einen vermurksten KDE2 wieder her. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Hallo Helga, Danke für die Hilfe. Momentan entwickle ich unter Linux und brauche daher häufiger Root Rechte. Nur bin was KDE betrifft noch Anfänger. Trotzdem Danke. CU Alex -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Helga Fischer [mailto:Azula@gmx.de] Gesendet: Mittwoch, 20. März 2002 14:00 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: KDE2.2.2 startet unter root-Anmeldung nach Truetype Font Einrichtung nicht mehr Hallo Alexander, Am Mittwoch, 20. März 2002 13:15 schrieb Alexander Nolting:
Tschuldigung für den Kleinweich Mailer, aber wie aus dem Betreff zu entnehmen, start KDE unter Root nicht mehr und habe leider momentan keinen anderen USER unter Linux.
Wie das denn? Ich an Deiner Stelle tät' mir doch gleich mal mindestens zwei User anlegen. Einen, auf dessen Account Du arbeiten willst und einen anderen, auf dessen Account Du experimentieren kannst. Dann stört so ein kaputter KDE auch nicht mehr (Ich glaube, auf dieser Liste haben sich viele ihren KDE mal gebrauchsunfähig gemacht). Und den root-Desktop vergisst Du am besten gleich. Den braucht man wirklich nicht. Wozu gibt es su und diverse andere Hilfsmittelchen.
Vielleicht kann mir jemand erklären, wie ich möglicherweise die Standard-Einstellung für KDE herstellen kann
## Log Dich auf der Konsole als root ein und mach halt rm ./kde2 und schon solltest Du beim nächsten Hochfahren des KDE die default-Einstellungen haben. (Das war jetzt die brutale Methode, nicht zu empfehlen, wenn Du schon viel eingestellt hat, was ich hier nicht vermute). ## Guck ins SuSE-Archiv: Alleine im März gibt es viele, viele Mails zum Thema: Wie stelle ich einen vermurksten KDE2 wieder her. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Mittwoch, 20. März 2002 19:51 schrieb Alexander Nolting:
Hallo Helga,
Danke für die Hilfe. Momentan entwickle ich unter Linux und brauche daher häufiger Root Rechte. Nur bin was KDE betrifft noch Anfänger.
Hallo Alex Es gibt rotzdem keinen Grund einen Root-Desktop zu öffnen. Helga hat recht. leg Dir mindestens einen (oder eben diese zwei) User an. Für alle Dinge die Du nur mit Root-Rechten tun kannst, und das sind weniger als man oft glaubt, machst Du Dich kurzerhand mit su (switch User) zum User Root. Nach erfolgter Arbeit, z.B. make install oder so, meldest Du Dein "Root-Dasein" mit exit wieder ab. Wenn Du so mit KDE-Programmen arbeiten willst kannst Du das auch. Aber eine Arbeit auf einem Root-Dektop gefährdet nicht nur die Dinge, die Du gerade zerschossen hast, Du gefährdest Dein gesamtes System. more Info? see "man su" CU Thorsten -- Thorsten Körner || thorstenkoerner@123tkshop.org Dannenkoppel 51 || thorstenkoerner@thorsti.org 22391 Hamburg || GNU-GPG Key: 2D2C4868C007C4FA http://www.123tkShop.org || reg. Linux-User:#187283
Hallo, Thorsten Körner:
more Info? see "man su"
...und wonach _ich_ damals händeringend gesucht habe: kdesu um grafische Applikationen als root zu starten, ohne mit irgendwelchem "Display"-Kram kämpfen zu müssen. Gruß, Ratti
Ratti
....und wonach _ich_ damals händeringend gesucht habe: kdesu um grafische Applikationen als root zu starten, ohne mit irgendwelchem "Display"-Kram kämpfen zu müssen.
Hmm ... da dann vielleicht doch liebe: - man sudo - man chown (Da ich alleine auf dem Rechner arbeite, kann ich vielleicht das eine oder andere setuid-Flag setzen) - man ssh (Da muss ich keine Passwörter eingeben. Ich liebe Aliase auf ssh!) Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Hallo, Ratti:
kdesu um grafische Applikationen als root zu starten, ohne mit irgendwelchem "Display"-Kram kämpfen zu müssen.
Konrad Neitzel:
Hmm ... da dann vielleicht doch liebe: - man sudo - man chown (Da ich alleine auf dem Rechner arbeite, kann ich vielleicht das eine oder andere setuid-Flag setzen) - man ssh (Da muss ich keine Passwörter eingeben. Ich liebe Aliase auf ssh!)
Sehe ich jetzt nicht als vorteilhafter an, um beispielsweise den mozilla-installer zu starten oder evolution systemweit zu installieren. sudo sollte für sowas gehen, ist aber Overhead - man braucht das Programm ja nur einmal. Und ssh localhost - nun ja. Sollte gehen. Aber... ;-) Gruß, Ratti
* Ratti schrieb am 21.Mär.2002:
Ratti:
kdesu um grafische Applikationen als root zu starten, ohne mit irgendwelchem "Display"-Kram kämpfen zu müssen.
Konrad Neitzel:
Hmm ... da dann vielleicht doch liebe: - man sudo - man chown (Da ich alleine auf dem Rechner arbeite, kann ich vielleicht das eine oder andere setuid-Flag setzen) - man ssh (Da muss ich keine Passwörter eingeben. Ich liebe Aliase auf ssh!)
Sehe ich jetzt nicht als vorteilhafter an, um beispielsweise den mozilla-installer zu starten oder evolution systemweit zu installieren.
sudo sollte für sowas gehen, ist aber Overhead - man braucht das Programm ja nur einmal.
Und ssh localhost - nun ja. Sollte gehen. Aber... ;-)
Warum macht Ihr nicht einfach su -m und habt keine Probleme? mit su -m wird man Superuser, behält aber weitgehend die Umgebung des Users (bis auf PATH und eine Handvoll anderer Variablen, siehe man su) Dann ist auch weiterhin ~ das Homeverzeichniß des Users genommen, vor allem aber hat man keine Probleme auf die laufende Oberfläche zu schreiben. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3
Am Donnerstag, 21. März 2002 00:13 schrieb Ratti:
Ratti:
kdesu um grafische Applikationen als root zu starten, ohne mit irgendwelchem "Display"-Kram kämpfen zu müssen.
Konrad Neitzel:
Hmm ... da dann vielleicht doch liebe: - man sudo - man chown (Da ich alleine auf dem Rechner arbeite, kann ich vielleicht das eine oder andere setuid-Flag setzen) - man ssh (Da muss ich keine Passwörter eingeben. Ich liebe Aliase auf ssh!)
Sehe ich jetzt nicht als vorteilhafter an, um beispielsweise den mozilla-installer zu starten oder evolution systemweit zu installieren.
Das mußt Du aber doch nur ein einziges Mal machen und dann ist Ruhe. Und für alles andere nehme ich ohnehin eine Shell; wenn ich ganz bequem bin, dann nehme ich einen 'root'-Konqueror auf dem Userdesktop und erledige von dort aus die Dinge, die ich machen muß. Mehr würde ich auf meinen root-Desktop auch nicht machen. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Hallo und guten Abend, Ratti:
kdesu
Konrad Neitzel:
- man sudo
Helga Fischer:
Das mußt Du aber doch nur ein einziges Mal machen und dann ist Ruhe.
Bernd Brodesser:
Warum macht Ihr nicht einfach su -m und habt keine Probleme? mit
Sagt mir, wenn ich irgendwie auf dem Schlauch stehe... :-) Aber irgendwie ist das doch alles komplizierter oder weniger ergiebig, als sich einfach ein Xterm zu öffnen und zu tippen kdesu ./mozilla-installer ...und der Installer rennt mit Root-Rechten und installiert mozilla für alle User? Alle anderen Vorschläge scheinen mir umständlicher. GRuß, Ratti
On Thu, 2002-03-21 at 20:13, Ratti wrote:
Hallo und guten Abend,
Ratti:
kdesu
Konrad Neitzel:
- man sudo
Helga Fischer:
Das mußt Du aber doch nur ein einziges Mal machen und dann ist Ruhe.
Bernd Brodesser:
Warum macht Ihr nicht einfach su -m und habt keine Probleme? mit
Sagt mir, wenn ich irgendwie auf dem Schlauch stehe... :-)
Aber irgendwie ist das doch alles komplizierter oder weniger ergiebig, als sich einfach ein Xterm zu öffnen und zu tippen
kdesu ./mozilla-installer
...und der Installer rennt mit Root-Rechten und installiert mozilla für alle User?
Alle anderen Vorschläge scheinen mir umständlicher.
Hallo Ratti Das ist sicher richtig, wenn Du nur mal eben ein Script mit Rootrechten ausführen willst, aber wenn Du mehr tun musst, dann ist es doch einfacher su zu verwenden, statt für jede Tätigkeit erneut kdesu zu bemühen. CU Thorsten
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Hi Alexander, Am Mittwoch, 20. März 2002 19:51 schrieb Alexander Nolting:
Danke für die Hilfe. Momentan entwickle ich unter Linux und brauche daher häufiger Root Rechte.
Wozu brauchst Du beim Entwickeln root-Rechte? Wenn Du Programme aus den Sourcen installieren willst, OK, dann brauchst Du sie für ein make install, das ist aber auch alles. Willst Du nur richtig testen, ob sie auch auch laufen, läßt sich das auch lokal oder auf einer dazu vorgesehenen Partition machen, die man dann auf exec stellt. Auf Datenbanken kann man User mit weitgehenden Rechten anlegen, die dann alles dürfen (am besten nur auf den DBs, die sie selbst anlegen dürfen). Für Webentwicklerkram kann man ebenfalls passende Verzeichnisse anlegen, die einem Entwickler jede Freiheit lassen. Und nun sind die root-Rechte überflüssig. Helga PS: # Bitte die originale Nachricht löschen, wenn Du Dich nicht drauf beziehst (Schickst Du mit der normalen Post die originalen Briefe auch mit?) # Ich brauche die Antwort nicht zusätzlich noch als PM, sie landet ohnehin im SuSE-Ordner, wo ich sie dann rauslösche. Danke. -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
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