Hallo Leute, ich habe folgendes Problem. Einer meiner Server ist letzte Woche abgeschmiert. Ein reboot brachte ein zerissenes Filesystem zum vorschein, ich habe dann mit einer rescue cd gestartet und begonnen mittels fsck.reiserfs das fs zu restaurieren. fsck brach dauern ab da es bad blocks auf der Platte gab also mittels badblocks eine Liste mit allen Blöcken erstellt und diese fsck.reiserfs als option mitgegeben der fs check lief auch durch und nach ca. 8 stunden warten war es mir wieder möglich auf die Partition zuzugreifen.. Ich hab die Platte dann ausgebaut und mit einem usb2sata adapter und dd ein komplettes Image des Platte gemacht. Dieses Image habe ich dann mit dd auf eine neue Platte gespielt, und anschliessend über die neue Platte noch einmal ein fsck laufen lassen ohne Probleme. Wenn ich die Platte nun wieder in den Server baue und ihn starte bootet er ganz nomal aber nach unterschiedlichen Zeitabständen bekomme ich auf der Konsole die Meldung ata5 command timeout und die Kiste hängt ein erneuter reboot zeigt, dass das Filesystem schon wieder zerschossen ist :( Ich glaube nicht das die Festplatte das Problem ist da diese beim Image aufspielen ca. 90GB keine Mucken gemacht hat. Ich habe eher den onboard sata Kontroller in Verdacht. Ich habe auch schon die sata Kabel getauscht selbes Problem. Wie kann ich der Sache weiter auf den Grund gehen ? Bin für jeden Tip dankbar. Os ist Suse 9.2 Gruss Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Friday 22 December 2006 17:10, christian zimmermann wrote:
Ich habe eher den onboard sata Kontroller in Verdacht. Ich habe auch schon die sata Kabel getauscht selbes Problem. ... Os ist Suse 9.2
Wieso nur der Controller? Koennte es nicht auch der SATA-Treiber sein? Wie lange ging das mit dem SATA-Controller und dieser Platte zuvor schon gut? Schon mal daran gedacht eine neuere Kernelversion (evt. in Verbindung mit einer neuen SUSE) zu versuchen? Ansonsten: die Platte einfach inklusive Kabel bei einem Kumpel einstecken und nach einem backup mal richtig durchkneten. Geht das gut, bleibt der Controller und/oder der Treiber oder auch nur die Kombination dieses Controllers mit dieser Platte. Welcher Controller ist das? Ein SATA-1 oder schon SATA-2? Die Platte? Schon im Netz gesucht? Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen
Roman Fietze schrieb: Hi Roman
Hallo,
On Friday 22 December 2006 17:10, christian zimmermann wrote:
Ich habe eher den onboard sata Kontroller in Verdacht. Ich habe auch schon die sata Kabel getauscht selbes Problem. ... Os ist Suse 9.2
Wieso nur der Controller? Koennte es nicht auch der SATA-Treiber sein? Wie lange ging das mit dem SATA-Controller und dieser Platte zuvor schon gut?
Die Kiste lief ca. 3-4 Jahre durch mit kleinen Unterbrechungen für Updates.
Schon mal daran gedacht eine neuere Kernelversion (evt. in Verbindung mit einer neuen SUSE) zu versuchen?
Kann ich einen neuen Kernel ohne Probleme mit einer rescue cd im chroot installieren?.
Ansonsten: die Platte einfach inklusive Kabel bei einem Kumpel einstecken und nach einem backup mal richtig durchkneten. Geht das gut, bleibt der Controller und/oder der Treiber oder auch nur die Kombination dieses Controllers mit dieser Platte.
Wenn die Platte via usb2sata an meinem Notebook hängt bekomme ich diese Meldung nicht. Ich kann ohne Probleme auf der Platte rumrödeln.
Welcher Controller ist das? Ein SATA-1 oder schon SATA-2? Die Platte? Schon im Netz gesucht?
Den Kontroller habe ich jetzt nicht genau im Kopf ist glaube ich ein Promise Sata-1 only. Die Platten habe ich auch schon via jumper auf sata-1 gestellt.
Roman
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Hallo, On Saturday 23 December 2006 13:42, christian zimmermann wrote:
Die Kiste lief ca. 3-4 Jahre durch mit kleinen Unterbrechungen für Updates.
Das habe ich befuerchtet.
Kann ich einen neuen Kernel ohne Probleme mit einer rescue cd im chroot installieren?.
Kommt darauf an wo du ihn her hast. Du brauchst ja mehrere Dinge: den Kernel, die Module und ein initrd. Und fuer die 9.2 bekommst du keine RPMs mit neueren Kernelversionen, da ist ja beinahe ein Umstieg auf die 10.2 einfacher, dieser Update duerfte viele andere Problemchen gleich mit erledigen falls es ein Kernelproblem ist. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen
Hallo, Am Fre, 22 Dez 2006, christian zimmermann schrieb:
Ein reboot brachte ein zerissenes Filesystem zum vorschein, ich habe dann mit einer rescue cd gestartet und begonnen mittels fsck.reiserfs das fs zu restaurieren. fsck brach dauern ab da es bad blocks auf der Platte gab
Reisswolffs und Badblocks ist eine fuer die Daten toedliche Kombination.
Ich hab die Platte dann ausgebaut und mit einem usb2sata adapter und dd ein komplettes Image des Platte gemacht. Dieses Image habe ich dann mit dd auf eine neue Platte gespielt, und anschliessend über die neue Platte noch einmal ein fsck laufen lassen ohne Probleme. Wenn ich die Platte nun wieder in den Server baue und ihn starte bootet er ganz nomal
Die alte oder die neue Platte?
aber nach unterschiedlichen Zeitabständen bekomme ich auf der Konsole die Meldung ata5 command timeout und die Kiste hängt ein erneuter reboot zeigt, dass das Filesystem schon wieder zerschossen ist :(
s.o. -dnh -- Anyway, this is all to say that I think God probably must handle absolutely everything on a case-by-case basis. This is the type of thing that must be maddening if you're not omniscient and omnipotent. Maybe he is omnipatient as well. -- Logan Shaw -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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