Scripts starten beim installieren von RPMs
Hllo zusammen, im letzten c't war ein guter Artikel, wie man ein RPM baut. Was ich da jedoch nicht gefunden habe ist: Wie kann ich beim Bauen eines RPM angeben, dass vor und nach der Installation eines solchen RPM Packetes ein oder mehrere Kommandos abgearbeitet werden ? Ich dachte, dass hierfür %pre und %post vorgesehen sind, aber das wird beim Bauen des RPMs ausgeführt. Hat jemand einen Tipp für mich ? Grüße Werner Franke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Werner Franke schrieb:
Hllo zusammen,
im letzten c't war ein guter Artikel, wie man ein RPM baut.
Was ich da jedoch nicht gefunden habe ist:
Wie kann ich beim Bauen eines RPM angeben, dass vor und nach der Installation eines solchen RPM Packetes ein oder mehrere Kommandos abgearbeitet werden ?
Ich dachte, dass hierfür %pre und %post vorgesehen sind, aber das wird beim Bauen des RPMs ausgeführt.
Sicher das der das beim Bauen ausführt? Für Schritte beim Bauen sind normal die %prep, %build usw. zuständig. Beim installieren und nach dem installieren bzw. deinstallieren sind %pre, %post, %preun %postun da. Und das sollte RPM auch wirklich so machen (bei mir jedenfalls). Gruß Daniel
Hat jemand einen Tipp für mich ?
Grüße Werner Franke
-- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Daniel, On Mon October 19 2009 Daniel Spannbauer wrote:
Werner Franke schrieb:
Hllo zusammen, Wie kann ich beim Bauen eines RPM angeben, dass vor und nach der Installation eines solchen RPM Packetes ein oder mehrere Kommandos abgearbeitet werden ?
Ich dachte, dass hierfür %pre und %post vorgesehen sind, aber das wird beim Bauen des RPMs ausgeführt.
Sicher das der das beim Bauen ausführt? Für Schritte beim Bauen sind normal die %prep, %build usw. zuständig. Beim installieren und nach dem installieren bzw. deinstallieren sind %pre, %post, %preun %postun da. Und das sollte RPM auch wirklich so machen (bei mir jedenfalls).
Hmmm, dann verwechsle ich da wohl was. Wahrscheinlich bringe ich %pre und %prep durcheinander. Werd's mir noch mal genau ansehen. Vielen Dank jedenfalls... Gruss Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 19. Oktober 2009 12:11:08 schrieb Werner Franke:
Hi Daniel,
On Mon October 19 2009 Daniel Spannbauer wrote:
Werner Franke schrieb:
Hllo zusammen, Wie kann ich beim Bauen eines RPM angeben, dass vor und nach der Installation eines solchen RPM Packetes ein oder mehrere Kommandos abgearbeitet werden ?
Ich dachte, dass hierfür %pre und %post vorgesehen sind, aber das wird beim Bauen des RPMs ausgeführt.
Sicher das der das beim Bauen ausführt? Für Schritte beim Bauen sind normal die %prep, %build usw. zuständig. Beim installieren und nach dem installieren bzw. deinstallieren sind %pre, %post, %preun %postun da. Und das sollte RPM auch wirklich so machen (bei mir jedenfalls).
Hmmm, dann verwechsle ich da wohl was. Wahrscheinlich bringe ich %pre und %prep durcheinander. Werd's mir noch mal genau ansehen.
Ja, ich stimme da auch Daniel zu: pre: Inhalt wird _vor_ der Installation ausgeführt post: Inhalt wird _nach_ der Installation ausgeführt preun: Inhalt wird _vor_ der Deinstallation ausgeführt postun: Inhalt wird _nach_ der Deinstallation ausgeführt
Vielen Dank jedenfalls...
Gruss Werner
HTH, Alex
Hi Alex, Am Montag 19 Oktober 2009 13:24:06 wrote Alexander Osthof:
Am Montag, 19. Oktober 2009 12:11:08 schrieb Werner Franke:
Hi Daniel,
On Mon October 19 2009 Daniel Spannbauer wrote:
Werner Franke schrieb:
Hllo zusammen, Wie kann ich beim Bauen eines RPM angeben, dass vor und nach der Installation eines solchen RPM Packetes ein oder mehrere Kommandos abgearbeitet werden ?
Ich dachte, dass hierfür %pre und %post vorgesehen sind, aber das wird beim Bauen des RPMs ausgeführt.
Sicher das der das beim Bauen ausführt? Für Schritte beim Bauen sind normal die %prep, %build usw. zuständig. Beim installieren und nach dem installieren bzw. deinstallieren sind %pre, %post, %preun %postun da. Und das sollte RPM auch wirklich so machen (bei mir jedenfalls).
Hmmm, dann verwechsle ich da wohl was. Wahrscheinlich bringe ich %pre und %prep durcheinander. Werd's mir noch mal genau ansehen.
Ja, ich stimme da auch Daniel zu:
pre: Inhalt wird _vor_ der Installation ausgeführt post: Inhalt wird _nach_ der Installation ausgeführt preun: Inhalt wird _vor_ der Deinstallation ausgeführt postun: Inhalt wird _nach_ der Deinstallation ausgeführt Von meiner Seite noch ein Dankeschön. Ich hab mich schon immer gefragt wo nun der genaue Unterschied liegt. -- Sincerely yours
Sascha Manns openSUSE Member openSUSE Ambassador openSUSE Marketing Team openSUSE Build Service Web: http://saschamanns.gulli.to Blog: http://saigkill.wordpress.com ClaimID: http://claimid.com/saigkill -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 19 Okt 2009, Werner Franke schrieb:
im letzten c't war ein guter Artikel, wie man ein RPM baut.
Gut? *Muahahahaha* Solche .spec Dateien würden übrigens im OBS nicht gebaut werden.
Wie kann ich beim Bauen eines RPM angeben, dass vor und nach der Installation eines solchen RPM Packetes ein oder mehrere Kommandos abgearbeitet werden ?
Ich dachte, dass hierfür %pre und %post vorgesehen sind, aber das wird beim Bauen des RPMs ausgeführt.
Nein. Genau dafür sind %pre, %post, %preun und %postun da. -dnh -- Who stole my tagline? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi David, On Mon October 19 2009 David Haller wrote:
Hallo,
Am Mon, 19 Okt 2009, Werner Franke schrieb:
im letzten c't war ein guter Artikel, wie man ein RPM baut.
Gut? *Muahahahaha* Solche .spec Dateien würden übrigens im OBS nicht gebaut werden.
Wie kann ich beim Bauen eines RPM angeben, dass vor und nach der Installation eines solchen RPM Packetes ein oder mehrere Kommandos abgearbeitet werden ?
Frage eines unwissenden: Was passt daran nicht ? Was sollte man anders machen ?
Ich dachte, dass hierfür %pre und %post vorgesehen sind, aber das wird beim Bauen des RPMs ausgeführt.
Nein. Genau dafür sind %pre, %post, %preun und %postun da.
Danke. Da wahr ich wohl auf'm falschen Dampfer. Gruss Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 19 Okt 2009, Werner Franke schrieb:
On Mon October 19 2009 David Haller wrote:
Am Mon, 19 Okt 2009, Werner Franke schrieb:
im letzten c't war ein guter Artikel, wie man ein RPM baut.
Gut? *Muahahahaha* Solche .spec Dateien würden übrigens im OBS nicht gebaut werden.
Frage eines unwissenden: Was passt daran nicht ? Was sollte man anders machen ?
- man kann die Rechte von /usr/src/packages anpassen - %_tmppath braucht man nicht zu ändern - %_distribution ebenfalls nicht - Name, Version und Release muß man nicht als Makro zu definieren (kann man aber), es reicht: Name: foo Version: 1.0.1 Release: 1.ichbins im Rest des .spec kann man dennoch %name, %version und %release verwenden. - Oben im .spec: %define _prefix /usr/local, damit nach /usr/local installiert wird und dennoch alle Standardmakros (wie %_bindir) funktionieren - %setup sollte man mit -q aufrufen, und wenn sich der Name des Verzeichnisses vom Paketnamen unterscheidet ist das auch kein Problem: %setup -q -n abweichender_name_des_Verzeichnisses (und die Option -n von %setup ist _grundlegend_). - man sollte das %configure Makro verwenden, weitere Optionen kann man einfach anhängen: %define scoredir %{_var}/lib/games %configure --with-highscore-path=%{scoredir} - make sollte man mit passendem jobs Argument aufrufen: make %{?jobs:-j %jobs} - in der Dateiliste sollte man die Pfad-Makros verwenden, im Beispiel: %files %defattr(-,root,root) # man könnte auch noch %name statt lbreakout2 verwenden %{_bindir}/%{name} %{_bindir}/%{name}server %{_datadir}/games/%{name} %attr(664,root,games) %{scoredir}/%{name}.hscr %doc ... - Ich vermisse Hinweise auf andere Buildsysteme als automake/autoconf, z.B. imake, cmake, qmake (v.a. bei KDE/QT Programmen beliebt), smake, ant, scons, bjam, ... - Ich vermisse einen Hinweis auf das OpenSUSE Build System, wo man ja auch für andere Distributionen (u.a. auch Mandrake und RH, sowie sogar Debian und Ubuntu) backen kann ... Mehr dazu: http://de.opensuse.org/Paketbau http://de.opensuse.org/SUSE_Paketbauanleitung http://de.opensuse.org/Paketbau/SUSE-Paketkonventionen http://de.opensuse.org/Paketbau/RpmLint Generell sollte man sich daran halten und ggfs. in opensuse-packaging oder opensuse-buildservice nachfragen. Wenn man aufpasst kann man auch Pakete für z.Z. openSUSE 10.3 bis Factory mit einem .spec bauen und braucht nur selten Versionsspezifika im .spec behandeln, meist geht's um umbenannte Pakte (die man braucht) oder anderes was sich geändert hat (deutlich unterschiedliche Versionen von gcc oder python z.B.). HTH, -dnh -- "Sorry, I'm currently working with simpler life forms. Nothing with a backbone." -- "Winston Scudder Thurmad" "Oh. Can I have a middle manager then?" -- "Helix" [from "Freefall" [http://freefall.purrsia.com/ff600/fv00507.htm] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, On Mon October 19 2009 David Haller wrote:
Hallo,
Am Mon, 19 Okt 2009, Werner Franke schrieb:
On Mon October 19 2009 David Haller wrote:
Am Mon, 19 Okt 2009, Werner Franke schrieb:
im letzten c't war ein guter Artikel, wie man ein RPM baut.
Gut? *Muahahahaha* Solche .spec Dateien würden übrigens im OBS nicht gebaut werden.
Frage eines unwissenden: Was passt daran nicht ? Was sollte man anders machen ?
- man kann die Rechte von /usr/src/packages anpassen - %_tmppath braucht man nicht zu ändern - %_distribution ebenfalls nicht - Name, Version und Release muß man nicht als Makro zu definieren (kann man aber), es reicht: Name: foo Version: 1.0.1 Release: 1.ichbins im Rest des .spec kann man dennoch %name, %version und %release verwenden. - Oben im .spec: %define _prefix /usr/local, damit nach /usr/local installiert wird und dennoch alle Standardmakros (wie %_bindir) funktionieren - %setup sollte man mit -q aufrufen, und wenn sich der Name des Verzeichnisses vom Paketnamen unterscheidet ist das auch kein Problem: %setup -q -n abweichender_name_des_Verzeichnisses (und die Option -n von %setup ist _grundlegend_). - man sollte das %configure Makro verwenden, weitere Optionen kann man einfach anhängen: %define scoredir %{_var}/lib/games %configure --with-highscore-path=%{scoredir} - make sollte man mit passendem jobs Argument aufrufen: make %{?jobs:-j %jobs} - in der Dateiliste sollte man die Pfad-Makros verwenden, im Beispiel: %files %defattr(-,root,root) # man könnte auch noch %name statt lbreakout2 verwenden %{_bindir}/%{name} %{_bindir}/%{name}server %{_datadir}/games/%{name} %attr(664,root,games) %{scoredir}/%{name}.hscr %doc ... - Ich vermisse Hinweise auf andere Buildsysteme als automake/autoconf, z.B. imake, cmake, qmake (v.a. bei KDE/QT Programmen beliebt), smake, ant, scons, bjam, ... - Ich vermisse einen Hinweis auf das OpenSUSE Build System, wo man ja auch für andere Distributionen (u.a. auch Mandrake und RH, sowie sogar Debian und Ubuntu) backen kann ...
Mehr dazu: http://de.opensuse.org/Paketbau http://de.opensuse.org/SUSE_Paketbauanleitung http://de.opensuse.org/Paketbau/SUSE-Paketkonventionen http://de.opensuse.org/Paketbau/RpmLint
Generell sollte man sich daran halten und ggfs. in opensuse-packaging oder opensuse-buildservice nachfragen. Wenn man aufpasst kann man auch Pakete für z.Z. openSUSE 10.3 bis Factory mit einem .spec bauen und braucht nur selten Versionsspezifika im .spec behandeln, meist geht's um umbenannte Pakte (die man braucht) oder anderes was sich geändert hat (deutlich unterschiedliche Versionen von gcc oder python z.B.).
vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung. Mir hat der c't Artikel zumindest so weit geholfen, dass ich mich wieder mit dem Thema RPM beschäftigt habe und dass meine bisherigen Bemühungen, die leider nicht erfolgreich waren, endlich zu einem Ergebnis geführt haben. Nun kann ich ja noch Deine Anmerkungen mit einbauen und erhalte ein noch besseres RPM. Wenn ich die Ergebnisse vom Thread OT: eigene Tools in KDE4 einbinden dann auch noch funktionieren, wird's noch besser ;-) (Ich versuche ein RPM für http://home.arcor.de/wfranke/tkburn/index.html zu machen) vielen Dank Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 20 Okt 2009, Werner Franke schrieb: [..]
(Ich versuche ein RPM für http://home.arcor.de/wfranke/tkburn/index.html zu machen)
"Diese Version 1.13 wird wegen einer neuen Option "-graft-points" benötigt." $ rpm -qif `which mkisofs` Name : mkisofs Relocations: (not relocateable) Version : 1.12b5 Vendor: SuSE GmbH, Nuernberg, Germany Release : 23 Build Date: Fri 23 Jul 1999 01:03:23 AM CEST Das ist glaub sogar noch ne andere Versionierung als das aktuelle mkisofs verwendet. ==== man mkisofs ==== pathspec is the path of the directory tree to be copied into the iso9660 filesystem. Multiple paths can be speci fied, and mkisofs will merge the files found in all of the specified path components to form the cdrom image. It is possible to graft the paths at points other than the root directory, and it is possible to graft files or directories onto the cdrom image with names different than what they have in the source filesystem. This is easiest to illustrate with a couple of examples. Let's start by assuming that a local file ../old.lis exists, and you wish to include it in the cdrom image. foo/bar/=../old.lis will include the file old.lis in the cdrom image at /foo/bar/old.lis, while foo/bar/xxx=../old.lis will include the file old.lis in the cdrom image at /foo/bar/xxx. === Kurz: man konnte auch ohne die Option -graft-points die Pfade umbiegen.
Wenn TkBurn! von nicht-ROOT Usern benutzt werden soll, muß das Binary "tkburn" dem User 'root' gehören und suid Bit haben. Der Grund hierfür ist, daß das Kommando 'mount' nur von root ausgeführt werden kann.
Falsch. Man braucht einen passende fstab-Eintrag mit 'user' bei den Optionen. Ich hab' hier 'user,users' und kann problemlos z.B. eine DVD (un)mounten (mount hat das suid-Bit gesetzt, zumindest bei der 11.1 und der 6.2). Ansonsten: Die install-Scripte taugen nix. Sorry. Wie wäre es mit nem Makefile? Würde auch mithelfen. -dnh -- Ich gebe meinen Kindern lieber Drogen als Windows -- Scott McNealy -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi David, verstehe ich das jetzt richtig, Du hast Dir TkBurn angeschaut und das sind jetzt die Kommentare dazu ? On Tue October 20 2009 David Haller wrote:
Hallo,
Am Die, 20 Okt 2009, Werner Franke schrieb: [..]
(Ich versuche ein RPM für http://home.arcor.de/wfranke/tkburn/index.html zu machen)
"Diese Version 1.13 wird wegen einer neuen Option "-graft-points" benötigt."
$ rpm -qif `which mkisofs` Name : mkisofs Relocations: (not relocateable) Version : 1.12b5 Vendor: SuSE GmbH, Nuernberg, Germany Release : 23 Build Date: Fri 23 Jul 1999 01:03:23 AM CEST
Das ist glaub sogar noch ne andere Versionierung als das aktuelle mkisofs verwendet.
==== man mkisofs ==== pathspec is the path of the directory tree to be copied into the iso9660 filesystem. Multiple paths can be speci fied, and mkisofs will merge the files found in all of the specified path components to form the cdrom image.
It is possible to graft the paths at points other than the root directory, and it is possible to graft files or directories onto the cdrom image with names different than what they have in the source filesystem. This is easiest to illustrate with a couple of examples. Let's start by assuming that a local file ../old.lis exists, and you wish to include it in the cdrom image.
foo/bar/=../old.lis
will include the file old.lis in the cdrom image at /foo/bar/old.lis, while
foo/bar/xxx=../old.lis
will include the file old.lis in the cdrom image at /foo/bar/xxx. ===
Kurz: man konnte auch ohne die Option -graft-points die Pfade umbiegen. Danke, -graft-points scheint es aber in der aktuellen Version auch zu geben, denn bis jetzt hatte ich noch keine Probleme damit. Und wenn ich das RPM fertig habe, teste ich die Installation schon auch.
Wenn TkBurn! von nicht-ROOT Usern benutzt werden soll, muß das Binary "tkburn" dem User 'root' gehören und suid Bit haben. Der Grund hierfür ist, daß das Kommando 'mount' nur von root ausgeführt werden kann.
Falsch. Man braucht einen passende fstab-Eintrag mit 'user' bei den Optionen. Ich hab' hier 'user,users' und kann problemlos z.B. eine DVD (un)mounten (mount hat das suid-Bit gesetzt, zumindest bei der 11.1 und der 6.2). Es geht hier um's mounten von ISO Images, das man vorher erzeugt hat, um den Inhalt nachsehen zu können. Da der Name hierbei ja jedesmal anders ist, geht das mit einem Eintrag in der fstab nicht. Und was besseres ist mir noch nicht eingefallen.
Ansonsten: Die install-Scripte taugen nix. Sorry. Wie wäre es mit nem Makefile? Würde auch mithelfen. Stimmt. Desswegen will ich ja zu RPM, dann brauche ich die nicht mehr.
Gruss Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 20 Okt 2009, Werner Franke schrieb:
verstehe ich das jetzt richtig, Du hast Dir TkBurn angeschaut und das sind jetzt die Kommentare dazu ?
Jup.
On Tue October 20 2009 David Haller wrote:
Am Die, 20 Okt 2009, Werner Franke schrieb: [..] Kurz: man konnte auch ohne die Option -graft-points die Pfade umbiegen. Danke, -graft-points scheint es aber in der aktuellen Version auch zu geben, denn bis jetzt hatte ich noch keine Probleme damit. Und wenn ich das RPM fertig habe, teste ich die Installation schon auch.
Jo. Problem: bei der 11.1 hab ich ein 'mkisofs' im Pfad, das doch ein geninsoimage ist ...
Wenn TkBurn! von nicht-ROOT Usern benutzt werden soll, muß das Binary "tkburn" dem User 'root' gehören und suid Bit haben. Der Grund hierfür ist, daß das Kommando 'mount' nur von root ausgeführt werden kann.
Falsch. Man braucht einen passende fstab-Eintrag mit 'user' bei den Optionen. Ich hab' hier 'user,users' und kann problemlos z.B. eine DVD (un)mounten (mount hat das suid-Bit gesetzt, zumindest bei der 11.1 und der 6.2). Es geht hier um's mounten von ISO Images, das man vorher erzeugt hat, um den Inhalt nachsehen zu können. Da der Name hierbei ja jedesmal anders ist, geht das mit einem Eintrag in der fstab nicht.
Mist. Stimmt. Das 11.1er ISO hab ich aber eingetragen ;) Und mounte es auch als User aus nem Script heraus (oscbuild). Vielleicht sollte man den Text präzisieren. mount ausführen und auch das mounten an sich geht ja. Nur das mit den Images sonstwo halt ... Ist halt auch sinnvoll, du würdest ja nicht wollen, daß ich mit nem (ext2/3) Image von "handgestrickten" /usr/{s,}bin Dateien ankomme und die dann sonstwo im Pfad "drüber"mounte ;) Insofern schon gut, wenn in der fstab device/file und Mountpunkt definiert werden, bevor ein User was mounten darf.
Und was besseres ist mir noch nicht eingefallen.
Evtl. ginge was mit mit udev/dbus und was es da sonst noch so gibt. Geht's um den Vergleich Image <> Filesystem? Wenn ja, würde es evtl. reichen erst nach dem Brennen CD/DVD <> FS zu vergleichen. Und man sollte das Script sehr sorgfältig prüfen.
Ansonsten: Die install-Scripte taugen nix. Sorry. Wie wäre es mit nem Makefile? Würde auch mithelfen. Stimmt. Desswegen will ich ja zu RPM, dann brauche ich die nicht mehr.
Makefile würde ja reichen für 'make install' + 'make uninstall'. Und läßt sich so schön per Variable anpassen (make DESTDIR=%{buildroot} install' ;) Selbst ein rudimentäres Makefile mit nur ein paar Variablen für die Zielordner, Dateilisten nach Typ und ein paar einfachen install-Regeln ist für den Paketierer sehr hilfreich. Weiter per PM / in opensuse-packaging oder -programming-de? -dnh -- "DOS=HIGH ...I knew it was on something!" (UNIX user, while reading C:\CONFIG.SYS) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (6)
-
Alexander Osthof
-
Daniel Spannbauer
-
David Haller
-
Sascha 'saigkill' Manns
-
Werner Franke
-
Werner Franke