Opensuse 10.1 x86-64 - Schlechte Erfahrungen
Hallo. ich weiß: Es ist alles gratis und ich trage als unbegabter Nutzer nichts zum Gelingen bei. Aber mir reicht es. Nachdem ich frühere Versionen von SUSe Linux nur nebenher ausprobiert habe, schien mir jetzt der Zeitpunkt gekommen, das Virensuchsystem Windows zu verlassen. Das hätte ich besser nicht getan. Ich nutze meinen Rechner zwar nicht beruflich, aber auch Hobby-Aktivitäten können durchaus ernsthaft sein. Schon nach der ersten Installation konnte ich auf meine USB-Geräte (Kamera, MP3-Player, Kartenleser) nur als root zugreifen. Nun, nachdem ich über Smart einige Updates übernommen habe, hat sich der Katalog gefüllt: - Das System lässt sich nur noch vom root an der Konsole runterfahren. - Daten-CDs können generell nicht mehr geöffnet werden; wenn ich an Daten-Backups denke eine echtes Risiko. Ich wollte auch auf diesem Weg Daten von meinem alten Rechner mit Windows-Installation erhalten. Das kann ich vergessen. - Updates über die SMART-Channels kommen langsamer als vor der Restrukturierung der Server und brechen mittendrin ab; übrigens zu Zeiten, zu denen man einen guten Durchsatz erwarten sollte. Dabei fällt mir auf, dass Updates immer häufiger kommen. Man fragt sich, ob da noch ernsthaft getestet wird. - Powersave geht nicht mehr; die Fehlermeldung sagt, dass es an DBUS liegt. Nachdem meine Support-Bitten über die Foren nicht erfolgreich waren, ist zu konstatieren, dass keine ausreichende Dokumentation zur Verfügung steht; eigene Versuche, die Fehler zu finden, sind da zum Scheitern verurteilt. Bei jeder Datenaktualisierung über SMART, die man in der Hoffnung auf Beseitigung der alten Fehler vornimmt, kommen neue Probleme hinzu. Selbst eine neue Installation erscheint in dieser Situation nicht erfolgversprechend. Und SUSe 10.0 ist keine Alternative, da es sich auf meinem neuen Rechner nicht installieren lässt. Es ist dringend eine Konsolidierung und eine Vervollständigung der Dokumentation geboten. Insbesondere das Thema Sicherheit/Berechtigungen stellt sich mir chaotisch dar: Es weiß offensichtlich niemand mehr, wie es denn eigentlich funktionieren soll. wenn ich Fehler hier nicht ausreichend schildere, bitte ich das zu entschuldigen, aber man muss erst einmal wissen, wonach man sucht. Ich unterstelle, dass es sich auch nicht um Einstellungsprobleme handelt; wenn das so wäre, dann hat Opensuse auf den Rechnern der Nicht-Profis definitiv nichts verloren Grüße Jürgen
lin@jheiler.de schrieb:
Hallo.
ich weiß: Es ist alles gratis und ich trage als unbegabter Nutzer nichts zum Gelingen bei. Aber mir reicht es. Nachdem ich frühere Versionen von SUSe Linux nur nebenher ausprobiert habe, schien mir jetzt der Zeitpunkt gekommen, das Virensuchsystem Windows zu verlassen. Das hätte ich besser nicht getan. Ich nutze meinen Rechner zwar nicht beruflich, aber auch Hobby-Aktivitäten können durchaus ernsthaft sein.
Schon nach der ersten Installation konnte ich auf meine USB-Geräte (Kamera, MP3-Player, Kartenleser) nur als root zugreifen. Nun, nachdem ich über Smart einige Updates übernommen habe, hat sich der Katalog gefüllt:
- Das System lässt sich nur noch vom root an der Konsole runterfahren. - Daten-CDs können generell nicht mehr geöffnet werden; wenn ich an Daten-Backups denke eine echtes Risiko. Ich wollte auch auf diesem Weg Daten von meinem alten Rechner mit Windows-Installation erhalten. Das kann ich vergessen. - Updates über die SMART-Channels kommen langsamer als vor der Restrukturierung der Server und brechen mittendrin ab; übrigens zu Zeiten, zu denen man einen guten Durchsatz erwarten sollte. Dabei fällt mir auf, dass Updates immer häufiger kommen. Man fragt sich, ob da noch ernsthaft getestet wird. - Powersave geht nicht mehr; die Fehlermeldung sagt, dass es an DBUS liegt.
Nachdem meine Support-Bitten über die Foren nicht erfolgreich waren, ist zu konstatieren, dass keine ausreichende Dokumentation zur Verfügung steht; eigene Versuche, die Fehler zu finden, sind da zum Scheitern verurteilt. Bei jeder Datenaktualisierung über SMART, die man in der Hoffnung auf Beseitigung der alten Fehler vornimmt, kommen neue Probleme hinzu. Selbst eine neue Installation erscheint in dieser Situation nicht erfolgversprechend. Und SUSe 10.0 ist keine Alternative, da es sich auf meinem neuen Rechner nicht installieren lässt.
Es ist dringend eine Konsolidierung und eine Vervollständigung der Dokumentation geboten. Insbesondere das Thema Sicherheit/Berechtigungen stellt sich mir chaotisch dar: Es weiß offensichtlich niemand mehr, wie es denn eigentlich funktionieren soll. wenn ich Fehler hier nicht ausreichend schildere, bitte ich das zu entschuldigen, aber man muss erst einmal wissen, wonach man sucht. Ich unterstelle, dass es sich auch nicht um Einstellungsprobleme handelt; wenn das so wäre, dann hat Opensuse auf den Rechnern der Nicht-Profis definitiv nichts verloren
Grüße Jürgen
Hallo Jürgen, ich kann Dein Problem verstehen, aber Dir nicht helfen. Es gibt aber eine gute Internetseite für Linux-Anfänger. Sie heißt www.linuxpaten.org/ Da nimmt ein Linuxpate für einen Anfänger (Patenkind) per E-Mail-Kontakt viel Zeit, um das Problem zu lösen. Wende Dich mal daran, würde ich Dir raten. Ich kenne das Problem mit Linux. Die Leute sollen auf Linux umsteigen, aber für Anfängerfragen nicht da sein wollen. Nur Profis ist meistens gestattet, mit Linux umzugehen. Ich könnte auch gut verstehen, wenn Du wieder zurückgehen würdest zu Windows. Gruß Annelie
Am Dienstag, 3. Oktober 2006 12:40 schrieb Teddybaer Annisonne:
Hallo Jürgen, ich kann Dein Problem verstehen, aber Dir nicht helfen. Es gibt aber eine gute Internetseite für Linux-Anfänger. Sie heißt www.linuxpaten.org/ Da nimmt ein Linuxpate für einen Anfänger (Patenkind) per E-Mail-Kontakt viel Zeit, um das Problem zu lösen. Wende Dich mal daran, würde ich Dir raten. Ich kenne das Problem mit Linux. Die Leute sollen auf Linux umsteigen, aber für Anfängerfragen nicht da sein wollen. Nur Profis ist meistens gestattet, mit Linux umzugehen. Ich könnte auch gut verstehen, wenn Du wieder zurückgehen würdest zu Windows. Gruß Annelie
Vielen Dank für den Tip, aber ich würde mich nicht als Anfänger sehen und bin bereit - wenn es Sinn macht - händisch in das System einzugreifen. Das Problem dabei ist aber, dass bisher alle Hinweise schlicht falsch waren, eben weil offensichtlich niemand mehr durchblickt. In der Frage der Berechtigung der USB-Geräte kamen z. B. viele Hinweise; diese bezogen sich aber alle nicht auf die offensichtlich geänderte Vorgehensweise in der Version 10.1 (white list?. Und zur Frage der Berechtigung für DVDs und CDs habe ich einigen Foren-Einträgen entnommen, dass selbst die Linux-Kenner aufeinander losdreschen, weil das Problem bekannt und derzeit nicht lösbar ist. Gruß Jürgen
Vielen Dank für den Tip, aber ich würde mich nicht als Anfänger sehen und bin bereit - wenn es Sinn macht - händisch in das System einzugreifen. Das Problem dabei ist aber, dass bisher alle Hinweise schlicht falsch waren, eben weil offensichtlich niemand mehr durchblickt. In der Frage der Berechtigung der USB-Geräte kamen z. B. viele Hinweise; diese bezogen sich aber alle nicht auf die offensichtlich geänderte Vorgehensweise in der Version 10.1 (white list?. Und zur Frage der Berechtigung für DVDs und CDs habe ich einigen Foren-Einträgen entnommen, dass selbst die Linux-Kenner aufeinander losdreschen, weil das Problem bekannt und derzeit nicht lösbar ist. Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, dort kannst Du auch als Profi Fragen stellen. Dann bist Du dort auch ein Linuxpate. Von dem Thema "Berechtigungen" verstehe ich überhaupt nichts. Gruß Annelie
Am Dienstag Oktober 3 2006 11:50 schrieb lin@jheiler.de:
ich weiß: Es ist alles gratis und ich trage als unbegabter Nutzer nichts zum Gelingen bei. Aber mir reicht es.
Wieso das? Jede Rückmeldung ist schonmal hilfreich, würde ich sagen.
Nachdem ich frühere Versionen von SUSe Linux nur nebenher ausprobiert habe, schien mir jetzt der Zeitpunkt gekommen, das Virensuchsystem Windows zu verlassen. Das hätte ich besser nicht getan.
Was spricht eigentlich dagegen, eine zweite Festplatte in den Rechner zu stecken und darauf Linux zu installieren? Auf der ursprünglichen Platte bleibt Windows. Man kann wie gewohnt weitermachen und immer mal wieder versuchen, mit Linux warm zu werden. Ach ja, man sollte /home auf eine eigene Partition oder gar Platte legen, damit man bei Neuinstallationen nicht jedes Mal seine Umgebung neu einrichten muß. Man darf dabei nur nicht vergessen, die Partitionierung von Hand anzupassen, so daß /home wieder /home wird.
Ich nutze meinen Rechner zwar nicht beruflich, aber auch Hobby-Aktivitäten können durchaus ernsthaft sein.
Aus gleichem Grund hatte ich meinen Amiga4000T noch jahrelang parallel zum Linux-PC genutzt. Selbst jetzt werfe ich ihn alle paar Monate aus nostalgischen Gründen an. ;^)
Schon nach der ersten Installation konnte ich auf meine USB-Geräte (Kamera, MP3-Player, Kartenleser) nur als root zugreifen.
Naja, ich habe SUSE 10.1 noch aus der Beta-Phase in sehr schlechter Erinnerung. Darum verwende ich auf dem x64-Rechner auch immer noch Suse10.0. Nachdem aber hier auf der Dual-Xeon-Kiste hier Suse10.1 fehlerfrei läuft (Update von 10.0 auf 10.1), werde ich demnächst auch diesen umstellen. Ich habe übrigens den Zen-Updater nicht deinstalliert, da er inzwischen halbwegs tut, wie er soll.
Nun, nachdem ich über Smart einige Updates übernommen habe, hat sich der Katalog gefüllt:
- Das System lässt sich nur noch vom root an der Konsole runterfahren. - Daten-CDs können generell nicht mehr geöffnet werden; wenn ich an Daten-Backups denke eine echtes Risiko. Ich wollte auch auf diesem Weg Daten von meinem alten Rechner mit Windows-Installation erhalten. Das kann ich vergessen. - Updates über die SMART-Channels kommen langsamer als vor der Restrukturierung der Server und brechen mittendrin ab; übrigens zu Zeiten, zu denen man einen guten Durchsatz erwarten sollte. Dabei fällt mir auf, dass Updates immer häufiger kommen. Man fragt sich, ob da noch ernsthaft getestet wird. - Powersave geht nicht mehr; die Fehlermeldung sagt, dass es an DBUS liegt.
Ich würde sagen, Du hast da zuviel verbastelt, man sollte nicht zu viele Änderungen auf einmal vornehmen, weil man sonst die Übersicht verliert und nicht mehr weiß, welche Macke mit welcher Aktion aufgetreten ist.
Nachdem meine Support-Bitten über die Foren nicht erfolgreich waren, ist zu konstatieren, dass keine ausreichende Dokumentation zur Verfügung steht; eigene Versuche, die Fehler zu finden, sind da zum Scheitern verurteilt.
Es ist schon genug Doku da, nur muß man systematisch vorgehen, siehe oben. ;^)
Bei jeder Datenaktualisierung über SMART, die man in der Hoffnung auf Beseitigung der alten Fehler vornimmt, kommen neue Probleme hinzu.
Genau das ist das Problem, solange das System nicht wieder "sauber" ist, helfen Updates meist nicht weiter. Smart ist genauso wie you nur dazu da, Pakete zu aktualisieren, nicht Fehler im System zu reparieren. Ich würde dazu raten, von der DVD zu booten und die automatische Reparatur zu starten oder das System neu aufzusetzen und dann Änderungen nur schrittweise vorzunehmen.
Selbst eine neue Installation erscheint in dieser Situation nicht erfolgversprechend. Und SUSe 10.0 ist keine Alternative, da es sich auf meinem neuen Rechner nicht installieren lässt.
Hast Du die "Medienüberprüfung" oder wie das heißt vor der Installation durchgeführt? Ich hatte mir da bei 10.0 mit einer nicht intakten DVD ins Knie geschossen. ;^)
Es ist dringend eine Konsolidierung und eine Vervollständigung der Dokumentation geboten. Insbesondere das Thema Sicherheit/Berechtigungen stellt sich mir chaotisch dar: Es weiß offensichtlich niemand mehr, wie es denn eigentlich funktionieren soll.
Ab einem bestimmten Punkt der "Verbasteltheit" einer Installation ist es nichtmehr möglich, zum Ausgangszustand zurückzukehren. Das ist bei Windows aber auch nicht anders. ;^)
wenn ich Fehler hier nicht ausreichend schildere, bitte ich das zu entschuldigen, aber man muss erst einmal wissen, wonach man sucht. Ich unterstelle, dass es sich auch nicht um Einstellungsprobleme handelt; wenn das so wäre, dann hat Opensuse auf den Rechnern der Nicht-Profis definitiv nichts verloren
Es handelt sich IMHO nicht um _ein_ Einstellungsproblem. Ich rate zur Neuinstallation oder zur automagischen Reparatur. Vielleicht auch zu SUSE 10.0, das ist noch nicht mit dem frühreifen Zen-Updater gestraft. ;^))) Grüße, Peter
Am Dienstag, 3. Oktober 2006 13:47 schrieb Peter Huyoff:
Ich würde sagen, Du hast da zuviel verbastelt, man sollte nicht zu viele Änderungen auf einmal vornehmen, weil man sonst die Übersicht verliert und nicht mehr weiß, welche Macke mit welcher Aktion aufgetreten ist.
Ich habe nichts verbastelt; Änderungen am System habe ich jeweils wieder rückgängig gemacht.
Es ist schon genug Doku da, nur muß man systematisch vorgehen, siehe oben.
Diese Behauptung ist nicht akzeptabel. Wo steht z. B., wie die Berechtigung von USB-Geräten unter 10.1 funktioniert.
Es handelt sich IMHO nicht um _ein_ Einstellungsproblem. Ich rate zur Neuinstallation oder zur automagischen Reparatur. Vielleicht auch zu SUSE 10.0, das ist noch nicht mit dem frühreifen Zen-Updater gestraft. ;^)))
Was passiert eigentlich bei der automatischen Reparatur? Grüße Jürgen
Am Dienstag Oktober 3 2006 14:49 schrieb lin@jheiler.de:
Ich würde sagen, Du hast da zuviel verbastelt, man sollte nicht zu viele Änderungen auf einmal vornehmen, weil man sonst die Übersicht verliert und nicht mehr weiß, welche Macke mit welcher Aktion aufgetreten ist.
Ich habe nichts verbastelt; Änderungen am System habe ich jeweils wieder rückgängig gemacht.
Hm, dann müßte ja eigentlich alles funktionieren...
Es ist schon genug Doku da, nur muß man systematisch vorgehen, siehe oben.
Diese Behauptung ist nicht akzeptabel. Wo steht z. B., wie die Berechtigung von USB-Geräten unter 10.1 funktioniert.
Was heißt "Berechtigung von USB-Geräten"? Die werden normalerweise vom Automounter eingehängt und dann kannst Du darauf zugreifen. Wenn Du ein USB-Gerät abziehst, wird es auch wieder "dismounted". Ob es geklappt hat und als was das jeweilige Gerät erkannt wurde, kannst Du beim KDE unter System->Überwachung->USB-Geräte sehen. Die ganze Automounterei hat mich damals(tm) auch sehr verwirrt und sie funktionierte anfangs auch nicht sonderlich gut. Man mußte schon manchmal eine CD mit der Stricknadel aus dem Laufwerk holen. ;^)
Es handelt sich IMHO nicht um _ein_ Einstellungsproblem. Ich rate zur Neuinstallation oder zur automagischen Reparatur. Vielleicht auch zu SUSE 10.0, das ist noch nicht mit dem frühreifen Zen-Updater gestraft. ;^)))
Was passiert eigentlich bei der automatischen Reparatur?
Kann man sich vorher anzeigen lassen und auch selber zusammenklicken. Aus der Erinnerung: Die Platten werden nach Dateisystemen abgesucht, es wird nach der Rootpartition gesucht, von da (u.a.) die fstab geholt und dann ein fsck auf alle gefundene Partitionen losgelassen. Anschließend wird die Paketdatenbank überprüft und der Bootloader und was man halt noch so prüfen kann. Grüße, Peter
Ich habe die Reparatur laufen lassen; sie bricht leider ab (Prüfung Paketmanager). Vorher hat sie mir den Ratschlag gegeben, das DVD-LW in ftab einzubinden, obwohl dieser Eintrag nicht mehr notwendig oder sogar schädlich ist. Das Einlesen der Daten-CD wird offensichtlich von HAL verhindert: Quote A security policy in place prevents this sender from sending this message to this recipient, see message bus configuration file (rejected message had interface "org.freedesktop.Hal.Device.Volume" member "Mount" error name "(unset)" destination "org.freedesktop.Hal") Unquote Es mag sein, dass diese Opensuse Version anfänglich besser gelaufen ist; jetzt ist durch Programm-Updates, denen man ja auch ein gewisses Vertrauen entgegen bringen kann, alles versaut worden. Grüße Jürgen
Am Dienstag Oktober 3 2006 16:25 schrieb lin@jheiler.de:
Ich habe die Reparatur laufen lassen; sie bricht leider ab (Prüfung Paketmanager). Vorher hat sie mir den Ratschlag gegeben, das DVD-LW in ftab einzubinden, obwohl dieser Eintrag nicht mehr notwendig oder sogar schädlich ist.
Den Vorschlag muß man ja nicht annehmen, aber in der fstab sollte eine Zeile wie: /dev/hdc /media/dvdrecorder subfs stehen.
Das Einlesen der Daten-CD wird offensichtlich von HAL verhindert: Quote A security policy in place prevents this sender from sending this message to this recipient, see message bus configuration file (rejected message had interface "org.freedesktop.Hal.Device.Volume" member "Mount" error name "(unset)" destination "org.freedesktop.Hal") Unquote
Da scheint tatsächlich das automatische Mounten nicht mehr zu funktionieren! Um das Leiden abzukürzen, würde ich nochmal frisch von vorn anfangen und diesmal genau prüfen, was mir der Updater vor die Füße wirft. Insbesondere würde ich erstmal das System vollständig einrichten und dann sichern, bevor ich externe Paketquellen hinzufüge.
Es mag sein, dass diese Opensuse Version anfänglich besser gelaufen ist; jetzt ist durch Programm-Updates, denen man ja auch ein gewisses Vertrauen entgegen bringen kann, alles versaut worden.
Moooment, solange Du nur die SUSE-eigenen Paketquellen hast, sollte sowas ausgeschlossen sein. Aber sobald Repositories wie z.B. Suser oder Packman oder Guru eingebunden sind, muß man aufpassen, was man installiert. Ich hatte mir auch schonmal beim blinden Aktualisieren einen nicht laufenden Kernel eingefangen! Beim alten SUSE war die strikte Trennung zwischen "firmeneigenen" Updates per YOU und Aktualisierungen per YAST->Software installieren schon keine schlechte Idee. Ich fände es sehr hilfreich, wenn der Zen-Updater so geändert würde, daß er ganz deutlich zeigt, was SUSE-eigene Patches sind und was Aktualisierungsvorschläge aufgrund neuer Versionen. Grüße, Peter
Am Dienstag Oktober 3 2006 21:50 schrieb Thomas Hertweck:
Peter Huyoff wrote:
[...] Den Vorschlag muß man ja nicht annehmen, aber in der fstab sollte eine Zeile wie:
/dev/hdc /media/dvdrecorder subfs
stehen.
Huch? subfs wurde doch (zurecht) aus der 10.1 verbannt, dachte ich...
Tatsache, dann ist das möglicherweise noch ein Relikt vom Update? Weil subfs hier immer mal wieder für negative Überraschungen beim DVD-Laufwerk ein- bzw. ausbinden gut ist. Wie sieht denn eine nach der reinen 10.1-Lehre angelegte fstab diesbezüglich aus? Garkein Eintrag mehr für optische Laufwerke? Grüße, Peter
Peter Huyoff wrote:
[...] Tatsache, dann ist das möglicherweise noch ein Relikt vom Update? Weil subfs hier immer mal wieder für negative Überraschungen beim DVD-Laufwerk ein- bzw. ausbinden gut ist. Wie sieht denn eine nach der reinen 10.1-Lehre angelegte fstab diesbezüglich aus? Garkein Eintrag mehr für optische Laufwerke?
Ich habe keine 10.1 im Betrieb (wurde nach ein paar Tests verbannt und kommt bei uns sicherlich nicht zum Einsatz), aber soweit ich weiss gibt es fuer Hotplug-Geraete keine Default-Eintraege in /etc/fstab bei 10.1. Aber ich lasse mich gerne korrigieren. Automount unter 10.1 funktioniert auch erst einmal nur unter KDE/GNOME, ansonsten muss man ivman verwenden. Cheers, Th.
Am Dienstag, 3. Oktober 2006 13:47 schrieb Peter Huyoff:
Ich würde sagen, Du hast da zuviel verbastelt, man sollte nicht zu viele Änderungen auf einmal vornehmen, weil man sonst die Übersicht verliert und nicht mehr weiß, welche Macke mit welcher Aktion aufgetreten ist.
Das denke ich auch, ich hab auch mal zuviel gebastelt, und danach ist auch nicht mehr viel gelaufen!
Ich würde dazu raten, von der DVD zu booten und die automatische Reparatur zu starten oder das System neu aufzusetzen und dann Änderungen nur schrittweise vorzunehmen.
Ich würde die Neuinstallation nehmen, denn die Reparatur hat IIRC einen Fehler drin, siehe mein anderes Mail (CD in fstab). Ich hab nach meinem Herumbasteln auch eine Neuinstallation gemacht, danach hat wieder alles funktioniert! Gruss Beni -- Benjamin Neff info@benjaminneff.ch http://www.benjaminneff.ch
Am Dienstag, 3. Oktober 2006 11:50 schrieb lin@jheiler.de:
ich weiß: Es ist alles gratis und ich trage als unbegabter Nutzer nichts zum Gelingen bei. Aber mir reicht es.
Streue Dir keine Asche aufs Haupt, bekommt man nur Haarausfall von. Ich kenne Deinen Frust aus eigener Erfahrung.
Nachdem ich frühere Versionen von SUSe Linux nur nebenher ausprobiert habe, schien mir jetzt der Zeitpunkt gekommen, das Virensuchsystem Windows zu verlassen.
Falsche Motivation. Du kommst schon mit Windows nicht zurecht. Und hoffst darauf das es mit einem anderen System, welches Du ebenfalls nicht beherrscht, besser wird. Dies kann nur schiefgehen.
Das hätte ich besser nicht getan. Ich nutze meinen Rechner zwar nicht beruflich, aber auch Hobby-Aktivitäten können durchaus ernsthaft sein.
Also hast Du Deine Hardware nicht darauf abgecheckt, ob sie unter Linux wirklich unterstützt wird? Wenn doch: Meistens wird nicht dieselbe Funktionalität wie unter Windows geboten. Willst Du einigermaßen problemfrei mit Supermarkthardware und -programmen arbeiten, gibt es nur eine Möglichkeit zur Zeit. Die Dokumentation vom Linux Betriebssystem, von Treibern und Programmen wird eben nicht zentral vom Hersteller erstellt, daher ist Sucharbeit vonnöten. Es gibt häufig mehrere Lösungen eines Problems, einiges davon bezieht sich auf veraltete Versionen. Mich nervt es ebenso wie Dich. Meistens hilft es, eine oder mehrere Nächte zu überschlafen, bevor man sich wieder mit dem Problem befasst. Da die Weiterentwicklung schnell läuft, existiert bis dahin hoffentlich eine Lösung. Bis dahin bitte ich Dich darum, in Deinem KMail im "Von:" anstelle von "lin@jheiler.de" den Vor- und Nachnamen einzutragen, da ich es blöd finde, mit einem Namen wie "lin@jheiler.de" zu diskutieren. wolfgang
participants (6)
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Benjamin Neff
-
lin@jheiler.de
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Peter Huyoff
-
Teddybaer Annisonne
-
Thomas Hertweck
-
Wolfgang Denda