NFS-Problem: kann keine Devices auf Gegenseite beschreiben
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Ich versuche gerade, über NFS eine Partition neu zu beschreiben (SuSE 7.0). Meine Vorgehen: 1. Server mounten: mount -t nfs 192.168.1.10:/ /server 2. Parition auf Server spielen: split -b 600 m /dev/hdd1 /server/image. 3. Dann liegen brav die Images /server/imageaa, /server/imageab usw. auf dem Server. 4. Server unmounten: umount /server. 5. Auf dem Server den Client mounten: mount -t nfs 192.168.1.50 /client. 6. Die Dateien auf den Client zurückspielen -- Geht nicht: cat ./image* > /client/dev/hdd1 Fehlermeldung: "/mnt/dev/hdd1: Kein passendes Gerät gefunden". oder cat ./image* > 192.168.1.50:/dev/hdd1. Fehlermeldung: "192.168.1.50:/dev/hdd1: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden". Hat jemand eine Idee, warum? Ich meine, es hat früher einmal geklappt, bin mir aber nicht mehr sicher. Gibt es eventuell irgendwelche NFS-Optionen, die zu berücksichtigen sind, wenn ich raw devices ansprechen will? Gruss! Hermann Flacke --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Am Fre, 20 Okt 2000 schrieb Hermann Flacke Das ist mal eine orginelle Idee, hatte ich noch nicht:-)
Ich versuche gerade, über NFS eine Partition neu zu beschreiben (SuSE 7.0). Meine Vorgehen:
1. Server mounten: mount -t nfs 192.168.1.10:/ /server
Soweit, so gut.
2. Parition auf Server spielen: split -b 600 m /dev/hdd1 /server/image.
3. Dann liegen brav die Images /server/imageaa, /server/imageab usw. auf dem Server.
Sowas auf diese Art mit split zu machen hab ich noch nie gesehen, aber finde ich gut.
4. Server unmounten: umount /server.
leuchtet auch noch ein. Aber hier geht es jetzt los:
5. Auf dem Server den Client mounten: mount -t nfs 192.168.1.50 /client.
Du versuchst eine IP-Adresse auf ein Verzeichnis zu mounten. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll.
6. Die Dateien auf den Client zurückspielen -- Geht nicht:
cat ./image* > /client/dev/hdd1 Fehlermeldung: "/mnt/dev/hdd1: Kein passendes Gerät gefunden".
Das kann IMHO aus den oben genannten Gründen nicht gehen.
oder
cat ./image* > 192.168.1.50:/dev/hdd1.
Fehlermeldung: "192.168.1.50:/dev/hdd1: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden".
Hat jemand eine Idee, warum? Ich meine, es hat früher einmal geklappt, bin mir aber nicht mehr sicher. Gibt es eventuell irgendwelche NFS-Optionen, die zu berücksichtigen sind, wenn ich raw devices ansprechen will?
Sowas hab ich noch nie versucht, ich würde lieber den client von cd boot, per NFS den Server anhängen und dann die Platten lokal bespielen, das sollte eher gehen. -- mfg Peter Kuechler, UVF --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Peter Kuechler schrieb am Freitag, den 20. Oktober 2000: |> 2. Parition auf Server spielen: split -b 600 m /dev/hdd1 |> /server/image. Ich habe hat split genommen, um die (noch bestehende) maximale Linux-Dateigröße von 2 GB einzuhalten -- und dann gehen die Images auch noch auf CDROM. |> 3. Dann liegen brav die Images /server/imageaa, /server/imageab |> usw. auf dem Server. | |> 6. Die Dateien auf den Client zurückspielen -- Geht nicht: |> |> cat ./image* > /client/dev/hdd1 |> Fehlermeldung: "/mnt/dev/hdd1: Kein passendes Gerät gefunden". | |> oder |> |> cat ./image* > 192.168.1.50:/dev/hdd1. |> |> Fehlermeldung: "192.168.1.50:/dev/hdd1: Datei oder Verzeichnis |> nicht gefunden". |Sowas hab ich noch nie versucht, ich würde lieber den client von cd |boot, per NFS den Server anhängen und dann die Platten lokal |bespielen, das sollte eher gehen. OK. Clientseitig geht's: "cat /server/imagea* > /dev/hdd1". Für den serverseitigen Aufruf werden ich wohl eher eine ssh-Variante wählen. Danke für die Tipps! Hermann Flacke --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Am Fre, 20 Okt 2000 schrieb Hermann Flacke:
1. Server mounten: mount -t nfs 192.168.1.10:/ /server 2. Parition auf Server spielen: split -b 600 m /dev/hdd1 /server/image. 3. Dann liegen brav die Images /server/imageaa, /server/imageab usw. auf dem Server. 4. Server unmounten: umount /server.
Bis hierher kein Problem. Dann wirds allerdings dubios.
5. Auf dem Server den Client mounten: mount -t nfs 192.168.1.50 /client.
Das geht schonmal nicht. Du mußt schon angeben, welches Verzeichnis auf dem Client du mounten willst.
6. Die Dateien auf den Client zurückspielen -- Geht nicht:
cat ./image* > /client/dev/hdd1 Fehlermeldung: "/mnt/dev/hdd1: Kein passendes Gerät gefunden".
Das kann so auch nicht funktionieren. NFS exportiert nicht das Gerät, sondern lediglich den Devicenode. Der hat aber auf dem lokalen Rechner eine ganz andere Bedeutung. Du würdest mit diesem Kommando das lokale /dev/hdd1 überschreiben, was sicher nicht der gewünschte Weg ist.
Fehlermeldung: "192.168.1.50:/dev/hdd1: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden".
Also DIE Meldung kommt von dem fehlgeschlagenen mount, aber auch sonst kann es nicht funktionieren. Die Ausgabe in Devices funktioniert im Prinzip wie folgt: - aus dem Device Node liest Linux die major und minor device number, die den exakten gerätetreiber spezifizieren - anhand derer wird dann auf den entsprechenden Treiber zugegriffen. Die device numbers kannst Du in /usr/src/linux/Documentation/devices.txt nachlesen. Sie sind von der Art des Geräts und der Anzahl gleichartiger Geräte im System abhängig. Von welchem Filesystem der Devicenode kommt interessiert dabei praktisch nicht, es wird immer auf LOKALE Devices zugegriffen.
Hat jemand eine Idee, warum? Ich meine, es hat früher einmal geklappt, bin mir aber nicht mehr sicher. Gibt es eventuell irgendwelche NFS-Optionen, die zu berücksichtigen sind, wenn ich raw devices ansprechen will?
Per NFS dürfte sowas gar nicht gehen. Probier es mal mit Network Block Devices (siehe /usr/src/linux/documentation), damit sollte es gehen. Oder mit einem ssh-Login der Art: cat image.dat | (ssh root@clientrechner dd of=/dev/hdd1) Dabei brauchst Du dann aber nen passwortlosen SSH-Key nebst korrekter Einrichtung. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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