Hallo zusammen, ich möchte einen Linux PC, der als Datengrab konfiguriert ist und der normalerweise heruntergefahren ist, per WOL von einem PC im Netzwerk aufwecken. Von meinem Desktop PC aus funktioniert das über eth0 problemlos. (/usr/sbin/ether-wake D8:D4:85:B1:B7:22) Nur von meinem Notebook über wlan0 nicht. Es passiert nichts. Ich versuche es mit: /usr/sbin/ether-wake -i wlan0 D8:D4:85:B1:B7:22 Über google habe ich nichts gefunden, was darauf schliessen lässt, das das nicht gehen sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das Problem eingrenzen und lösen kann ? Danke. Gruss Werner Franke
Hallo Werner, Werner Franke <Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 08:35:
Hallo zusammen,
ich möchte einen Linux PC, der als Datengrab konfiguriert ist und der normalerweise heruntergefahren ist, per WOL von einem PC im Netzwerk aufwecken. Von meinem Desktop PC aus funktioniert das über eth0 problemlos. (/usr/sbin/ether-wake D8:D4:85:B1:B7:22)
Nur von meinem Notebook über wlan0 nicht. Es passiert nichts. Ich versuche es mit:
/usr/sbin/ether-wake -i wlan0 D8:D4:85:B1:B7:22
Über google habe ich nichts gefunden, was darauf schliessen lässt, das das nicht gehen sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das Problem eingrenzen und lösen kann ?
Ist denn der AP WOL fähig? Blockt seine firewall? Sprich, gibt er die WLAN-seitig erhaltenen WOL-Sequenzen an den LAN-Teil weiter? Oder filtert er sie per default raus? afaik wird dafür UDP 9 genutzt ...
Danke. Gruss Werner Franke
Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Torsten, Am 29.04.2011 08:45, schrieb T. Ermlich:
Hallo Werner,
Werner Franke<Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 08:35:
[...]
Nur von meinem Notebook über wlan0 nicht. Es passiert nichts. Ich versuche es mit:
/usr/sbin/ether-wake -i wlan0 D8:D4:85:B1:B7:22
Über google habe ich nichts gefunden, was darauf schliessen lässt, das das nicht gehen sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das Problem eingrenzen und lösen kann ?
Ist denn der AP WOL fähig? Blockt seine firewall? Sprich, gibt er die WLAN-seitig erhaltenen WOL-Sequenzen an den LAN-Teil weiter? Oder filtert er sie per default raus? afaik wird dafür UDP 9 genutzt ...
Ähm...Danke. Der AP ist eine ältere Fritz-Box (4Jahre). Der Type weiss ich jetzt nicht. Ich schätze, dass ohne diese Info niemand sagen kann, ob die blockt und ob ich das irgendwo nachsehen kann ? (aber ich habe wenigstens eine Richtung in der ich suchen kann...) Gruss Werner
Hallo Werner, Werner Franke <Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 08:53:
Hi Torsten, Am 29.04.2011 08:45, schrieb T. Ermlich:
Hallo Werner, Werner Franke<Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 08:35:
[...]
Ähm...Danke.
Der AP ist eine ältere Fritz-Box (4Jahre). Der Type weiss ich jetzt nicht. Ich schätze, dass ohne diese Info niemand sagen kann, ob die blockt und ob ich das irgendwo nachsehen kann ?
Vielleicht nicht direkt, aber wenn er aufgeführt ist, würde ich das mal vorsichtig als "prinzipiell nutzbar" erklären ;) http://stephan.mestrona.net/wol/forum/viewforum.php?f=2 Andererseits: Du kannst ja mal bspw. sshd eines Linuxsystems auf UDP 9 umstellen, und schauen, ob Du vom Laptop aus eine Verbindung aufbauen kannst - so könntest Du zumindest den TCP-Teil prüfen.
(aber ich habe wenigstens eine Richtung in der ich suchen kann...)
Gruss Werner
Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Torsten, Am 29.04.2011 13:50, schrieb T. Ermlich:
[...]
Andererseits: Du kannst ja mal bspw. sshd eines Linuxsystems auf UDP 9 umstellen, und schauen, ob Du vom Laptop aus eine Verbindung aufbauen kannst - so könntest Du zumindest den TCP-Teil prüfen.
Desswegen das "Ähm" vorhin. Kannst du mir sagen wie das geht oder wo ich lesen kann. Danke und gruss Werner
Hallo Werner, Werner Franke <Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 13:57:
Hi Torsten,
Am 29.04.2011 13:50, schrieb T. Ermlich:
[...]
Desswegen das "Ähm" vorhin. Kannst du mir sagen wie das geht oder wo ich lesen kann.
Ah ... ok - dann machen wir es einfacher (und weniger Fehlerträchtig ;)) Installiere dir auf den beiden Systemen netcat (da ich hier gerade mit Debian & openbsd werkel (beide mal auf HPPA-HW ;), und Windows7), weiß ich nicht genau, wie das OS-Paket dazu heißt. Auf dem Zielsystem (jenes welches "erweckt" werden soll) startest Du netcat dann durch folgende Zeile: nc -k -l -u -p 9 (das steht für: netcat -keep -listen -udp -port 9) und auf dem Wecker-System, von welchem aus Du das Zielsystem "erwecken" möchtest: nc ZIEL -u 9 (das steht für: netcat ZIEL -udp 9, wobei ZIEL der auflösbare Name oder die IP-Adresse sein kann) Du wirst dann nicht wirklich etwas sehen ... aber jede Tastatureingabe die Du am Wecker-System machst, erscheint auch auf dem Zielsystem ... schreibst Du dort also bspw.: Hallo Welt <Eingabetast> so erscheint auch in der Zeile unterhalb des NC-Befehls auf dem Zielsystem: Hallo Welt Und da die Verbindung über UDP 9 aufgebaut wurde, kann man sagen, daß zumindest der kabelgebundene Routerteil einer Fritz!Box 7390, einer 3270, eines Allied Telesyn AT-8024M sowie eines CentreCOM FS708E Verbindungen über UDP 9 zulassen (die hab ich hier mal grad fix zwischengehängt und getestet ;))
Danke und gruss Werner
Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Torsten, Am 29.04.2011 15:08, schrieb T. Ermlich:
Hallo Werner,
Werner Franke<Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 13:57:
Hi Torsten,
Am 29.04.2011 13:50, schrieb T. Ermlich:
[...]
Desswegen das "Ähm" vorhin. Kannst du mir sagen wie das geht oder wo ich lesen kann.
Ah ... ok - dann machen wir es einfacher (und weniger Fehlerträchtig ;))
Installiere dir auf den beiden Systemen netcat (da ich hier gerade mit Debian& openbsd werkel (beide mal auf HPPA-HW ;), und Windows7), weiß ich nicht genau, wie das OS-Paket dazu heißt.
Auf dem Zielsystem (jenes welches "erweckt" werden soll) startest Du netcat dann durch folgende Zeile: nc -k -l -u -p 9 (das steht für: netcat -keep -listen -udp -port 9)
und auf dem Wecker-System, von welchem aus Du das Zielsystem "erwecken" möchtest: nc ZIEL -u 9 (das steht für: netcat ZIEL -udp 9, wobei ZIEL der auflösbare Name oder die IP-Adresse sein kann)
Du wirst dann nicht wirklich etwas sehen ... aber jede Tastatureingabe die Du am Wecker-System machst, erscheint auch auf dem Zielsystem ... schreibst Du dort also bspw.: Hallo Welt <Eingabetast> so erscheint auch in der Zeile unterhalb des NC-Befehls auf dem Zielsystem: Hallo Welt
Und da die Verbindung über UDP 9 aufgebaut wurde, kann man sagen, daß zumindest der kabelgebundene Routerteil einer Fritz!Box 7390, einer 3270, eines Allied Telesyn AT-8024M sowie eines CentreCOM FS708E Verbindungen über UDP 9 zulassen (die hab ich hier mal grad fix zwischengehängt und getestet ;))
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Werde es zu Hause testen... Gruss und schönes Wochenende Werner
Hi Torsten, Am 29.04.2011 15:08, schrieb T. Ermlich:
Hallo Werner,
Werner Franke<Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 13:57:
Hi Torsten,
Am 29.04.2011 13:50, schrieb T. Ermlich:
[...]
Desswegen das "Ähm" vorhin. Kannst du mir sagen wie das geht oder wo ich lesen kann.
Ah ... ok - dann machen wir es einfacher (und weniger Fehlerträchtig ;))
Installiere dir auf den beiden Systemen netcat (da ich hier gerade mit Debian& openbsd werkel (beide mal auf HPPA-HW ;), und Windows7), weiß ich nicht genau, wie das OS-Paket dazu heißt.
Auf dem Zielsystem (jenes welches "erweckt" werden soll) startest Du netcat dann durch folgende Zeile: nc -k -l -u -p 9 (das steht für: netcat -keep -listen -udp -port 9)
Ahm... Ich wollte es gleich mal hier im Büro ausprobieren, bin allerdings nicht weit gekommen. Auf eine Scientific Linux Kiste: caxwf@denurvwsl22 [!47] uname -a Linux denurvwsl22 2.6.18-194.26.1.el5 #1 SMP Tue Nov 9 12:56:26 EST 2010 i686 i686 i386 GNU/Linux caxwf@denurvwsl22 [!42] /usr/bin/nc -k -l -u -p 9 usage: nc [-46DdhklnrStUuvzC] [-i interval] [-p source_port] [-s source_ip_address] [-T ToS] [-w timeout] [-X proxy_version] [-x proxy_address[:port]] [hostname] [port[s]] Fehlt das noch was ? Gruss Werner
Guten Morgen Werner, Werner Franke <Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 15:29:
Hi Torsten,
Am 29.04.2011 15:08, schrieb T. Ermlich:
[...]
Ahm... Ich wollte es gleich mal hier im Büro ausprobieren, bin allerdings nicht weit gekommen.
Auf eine Scientific Linux Kiste: caxwf@denurvwsl22 [!47] uname -a Linux denurvwsl22 2.6.18-194.26.1.el5 #1 SMP Tue Nov 9 12:56:26 EST 2010 i686 i686 i386 GNU/Linux
caxwf@denurvwsl22 [!42] /usr/bin/nc -k -l -u -p 9 usage: nc [-46DdhklnrStUuvzC] [-i interval] [-p source_port] [-s source_ip_address] [-T ToS] [-w timeout] [-X proxy_version] [-x proxy_address[:port]] [hostname] [port[s]]
Fehlt das noch was ?
Glaub ich nicht ... Ein SL System hab ich grad nicht zur Verfügung (bin erst ab Montag wieder in der Nähe von welchen), aber ein kurzer Blick in einige man-pages zu nc erbrachte, daß es da wohl unterschiedliche Versionstände in den Distributionen gibt. Ein "nc -k -l -u 9" sollte auf dem SL-System klappen, denke ich mal ... Aus zwei man-pages: -k Forces nc to stay listening for another connection after its current connection is completed. It is an error to use this option without the -l option. -l Used to specify that nc should listen for an incoming connection rather than initiate a connection to a remote host. It is an error to use this option in conjunction with the -p, -s, or -z options. Additionally, any timeouts specified with the -w option are ignored. Manche Versionen mögen also wohl kein "-p" wenn "-l" angegeben ist.
Gruss Werner
Viel Erfolg! Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Torsten, Am 30.04.2011 06:28, schrieb T. Ermlich:
Guten Morgen Werner,
Werner Franke<Werner.Franke@alcatel-lucent.com> schrieb am 29.04.2011 15:29:
Hi Torsten,
Am 29.04.2011 15:08, schrieb T. Ermlich:
[...]
Ahm... Ich wollte es gleich mal hier im Büro ausprobieren, bin allerdings nicht weit gekommen.
Auf eine Scientific Linux Kiste: caxwf@denurvwsl22 [!47] uname -a Linux denurvwsl22 2.6.18-194.26.1.el5 #1 SMP Tue Nov 9 12:56:26 EST 2010 i686 i686 i386 GNU/Linux
caxwf@denurvwsl22 [!42] /usr/bin/nc -k -l -u -p 9 usage: nc [-46DdhklnrStUuvzC] [-i interval] [-p source_port] [-s source_ip_address] [-T ToS] [-w timeout] [-X proxy_version] [-x proxy_address[:port]] [hostname] [port[s]]
Fehlt das noch was ?
Glaub ich nicht ... Ein SL System hab ich grad nicht zur Verfügung (bin erst ab Montag wieder in der Nähe von welchen), aber ein kurzer Blick in einige man-pages zu nc erbrachte, daß es da wohl unterschiedliche Versionstände in den Distributionen gibt.
Ein "nc -k -l -u 9" sollte auf dem SL-System klappen, denke ich mal ... Aus zwei man-pages: -k Forces nc to stay listening for another connection after its current connection is completed. It is an error to use this option without the -l option.
-l Used to specify that nc should listen for an incoming connection rather than initiate a connection to a remote host. It is an error to use this option in conjunction with the -p, -s, or -z options. Additionally, any timeouts specified with the -w option are ignored.
Manche Versionen mögen also wohl kein "-p" wenn "-l" angegeben ist.
Danke für Deine Antwort. Zu Hause konnte ich es dann, nachdem ich nc auf dem HP Server (den ich aufwecken will) installiert hatte, ausprobieren. Es hat funktioniert. Sowohl der Befehl als auch die Verbindung. PC1: der soll aufwecken: Notebook, über WLAN mit Heimnetz verbunden PC2: der soll geweckt werden: HP Server, über LAN Habe mich vom Notebook mittels ssh auf dem HP Server eingeloggt und dort nc -k -l -u 9 gestartet. Dann auf dem Notebook das Kommando nc hpserver -u 9 bla bla und ich konnte die beiden 'bla' in dem ssh Fenster sehen. So sieht das Heimnetzwerk aus: DSL <-> Fritz.Box 7050 <---> 1GB Switch <------> HP Server | \ <------> Desktop PC WLAN <--> Notebook \<------> andere PCs Wie könnte ich jetzt weiterkommen ? Gruss Werner
Am Montag, 2. Mai 2011 11:16 schrieb Werner Franke:
und ich konnte die beiden 'bla' in dem ssh Fenster sehen. So sieht das Heimnetzwerk aus:
DSL <-> Fritz.Box 7050 <---> 1GB Switch <------> HP Server
| \ <------> Desktop PC
WLAN <--> Notebook \<------> andere PCs
Wie könnte ich jetzt weiterkommen ?
Kann sein, dass ich jetzt Blödsinn verzapfe. Dann könnt Ihr mich gerne schlagen aber ich habe da ein Verständniss Problem. Das Magic Packet wird an die MAC Adresse bzw. an einen Broadcast über die MAC Adresse geschickt (Ethernetframe, Schicht 2 "Sicherungsschicht"). UDP liegt doch auf einer höheren Schicht (Schicht 4, Transportschicht (bei Zählung ab 1)). und hat mit dem Ganzen nichts zu tun, sofern Quelle und Ziel in einem Subnetz liegen. Nach [1] kommt UDP erst dann ins Spiel, wenn auf dem Weg zwischen Quelle und Ziel eine Sperre (z.B. Router) vorhanden ist. Mal eine Frage: Haben bei Dir LAN und WLAN ein gemeinsames Subnetz, oder sind das getrennte Subnetze? Grüße Ralf Nur kurz überflogen: [1] http://support.amd.com/us/Embedded_TechDocs/20213.pdf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Ralf, Am 02.05.2011 11:58, schrieb Ralf Arndt:
Am Montag, 2. Mai 2011 11:16 schrieb Werner Franke:
und ich konnte die beiden 'bla' in dem ssh Fenster sehen. So sieht das Heimnetzwerk aus:
DSL<-> Fritz.Box 7050<---> 1GB Switch<------> HP Server | \<------> Desktop PC WLAN<--> Notebook \<------> andere PCs
Wie könnte ich jetzt weiterkommen ?
Kann sein, dass ich jetzt Blödsinn verzapfe. Dann könnt Ihr mich gerne schlagen aber ich habe da ein Verständniss Problem.
Das Magic Packet wird an die MAC Adresse bzw. an einen Broadcast über die MAC Adresse geschickt (Ethernetframe, Schicht 2 "Sicherungsschicht"). UDP liegt doch auf einer höheren Schicht (Schicht 4, Transportschicht (bei Zählung ab 1)). und hat mit dem Ganzen nichts zu tun, sofern Quelle und Ziel in einem Subnetz liegen. Nach [1] kommt UDP erst dann ins Spiel, wenn auf dem Weg zwischen Quelle und Ziel eine Sperre (z.B. Router) vorhanden ist.
Mal eine Frage: Haben bei Dir LAN und WLAN ein gemeinsames Subnetz, oder sind das getrennte Subnetze?
Ich muss gestehen, dass ich mich da nicht auskenne. Sowohl LAN als auch WLAN haben 192.168.178.xx mit 255.255.255.0 Ich hoffe das ist die richtige Antwort auf Deine Frage. danke und Gruss Werner
Hallo Werner, -------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 02 May 2011 12:08:57 +0200 Von: Werner Franke <Werner.Franke@alcatel-lucent.com> An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: ether-wake über WLAN
[...]
DSL<-> Fritz.Box 7050<---> 1GB Switch<------> HP Server | \<------> Desktop PC WLAN<--> Notebook \<------> andere PCs
Wie könnte ich jetzt weiterkommen ?
Laut diesem Forumseintrag http://stephan.mestrona.net/wol/forum/viewtopic.php?t=1228&highlight=7050 ist die 7050 wohl ein schlechtes Testobjekt ... kurz nach dem Herunterfahrens eines System soll es noch funktionieren, einige Zeit später dann nicht mehr ... cu Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 2. Mai 2011 12:08 schrieb Werner Franke:
Ich muss gestehen, dass ich mich da nicht auskenne. Sowohl LAN als auch WLAN haben 192.168.178.xx mit 255.255.255.0
Das heißt, Du hast ein Subnet und die Fritzbox fungiert als Bridge zwischen WLAN und LAN. Nach dem Artikel von AMD sollte es damit funktionieren. Versuche es doch mal mit der zusätzlichen Option -b, damit das Paket als Broadcast geschickt wird. Wenn es damit auch nicht funktioniert würde ich an Deiner Stelle mal im LAN zunächst hinter dem Switch sniffen ob da was ankommt. Ist das nicht der Fall, würde ich das zwischen FritzBox und dem Switch wiederholen.
Ich hoffe das ist die richtige Antwort auf Deine Frage.
Jein. "Ja", weil es Deine vorhandene Infrastruktur beschreibt. "Nein", weil wir im Falle zwei verschiedener Subnetze die Ursache gefunden hätten:-( Grüße Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Ralf, alle, Am 02.05.2011 12:46, schrieb Ralf Arndt:
Am Montag, 2. Mai 2011 12:08 schrieb Werner Franke:
[...]
Versuche es doch mal mit der zusätzlichen Option -b, damit das Paket als Broadcast geschickt wird.
Das war die Lösung. Mit /usr/sbin/ether-wake -i wlan0 -b $mac funktioniert nun das Wecken über WLAN und die Fritz Box, auch wenn der aufzuweckende Rechner schon länger (mehrere Tage) ausgeschaltet war. Danke an alle, die mich unterstützt haben. Gruss Werner
Ralf Arndt schrieb:
Am Montag, 2. Mai 2011 11:16 schrieb Werner Franke:
und ich konnte die beiden 'bla' in dem ssh Fenster sehen. So sieht das Heimnetzwerk aus:
DSL <-> Fritz.Box 7050 <---> 1GB Switch <------> HP Server
| \ <------> Desktop PC
WLAN <--> Notebook \<------> andere PCs
Wie könnte ich jetzt weiterkommen ?
Kann sein, dass ich jetzt Blödsinn verzapfe. Dann könnt Ihr mich gerne schlagen aber ich habe da ein Verständniss Problem.
Das Magic Packet wird an die MAC Adresse bzw. an einen Broadcast über die MAC Adresse geschickt (Ethernetframe, Schicht 2 "Sicherungsschicht"). UDP liegt doch auf einer höheren Schicht (Schicht 4, Transportschicht (bei Zählung ab 1)). und hat mit dem Ganzen nichts zu tun, sofern Quelle und Ziel in einem Subnetz liegen. Nach [1] kommt UDP erst dann ins Spiel, wenn auf dem Weg zwischen Quelle und Ziel eine Sperre (z.B. Router) vorhanden ist.
Mal eine Frage: Haben bei Dir LAN und WLAN ein gemeinsames Subnetz, oder sind das getrennte Subnetze?
Moin an alle, ich bin so froh, dass jemand diesen Einwand bringt, war selbst zu 'zurückhaltend' dazu..... Ich habe selbst einen Router mit WLAN und LAN in verschiedenen Segmenten und WOL aus dem WLAN funktioniert nicht, obwohl ich keinerlei restriktive Regeln zwischen den Segmenten formuliert habe. Ich habe das immer als normal empfunden, eben weil kein routbares Protokoll für diese magischen Pakete benutzt wird. Wäre das so, könnte man ja auch aus dem Internet WOL machen, wenn man nur den richtigen Port öffnete... Meine Lösung: Ich habe eine kleines Script für WOL auf dem Router liegen, welches ich mit ssh (mit key-auth) ausführe. Mein Vorteil ist, dass mein Router eine Kleinsthardware (Alix-Box) mit einem Kleinst-Linux (leaf.sourceforge.net) ist. Gruß, Boris -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Boris, -------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 02 May 2011 12:19:28 +0200 Von: Boris <boris@cation.de> An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: ether-wake über WLAN
[...]
Ich habe selbst einen Router mit WLAN und LAN in verschiedenen Segmenten und WOL aus dem WLAN funktioniert nicht, obwohl ich keinerlei restriktive Regeln zwischen den Segmenten formuliert habe. Ich habe das immer als normal empfunden, eben weil kein routbares Protokoll für diese magischen Pakete benutzt wird. Wäre das so, könnte man ja auch aus dem Internet WOL machen, wenn man nur den richtigen Port öffnete...
Das funktioniert ja wohl auch ;) Zumindest verstehe ich die beiden entsprechenden Eingabefelder so: http://stephan.mestrona.net/wol/
Meine Lösung: Ich habe eine kleines Script für WOL auf dem Router liegen, welches ich mit ssh (mit key-auth) ausführe. Mein Vorteil ist, dass mein Router eine Kleinsthardware (Alix-Box) mit einem Kleinst-Linux (leaf.sourceforge.net) ist.
Gruß,
Boris
Gruß Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 2. Mai 2011 12:19 schrieb Boris:
Moin an alle,
ich bin so froh, dass jemand diesen Einwand bringt, war selbst zu 'zurückhaltend' dazu.....
Ich habe selbst einen Router mit WLAN und LAN in verschiedenen Segmenten und WOL aus dem WLAN funktioniert nicht, obwohl ich keinerlei restriktive Regeln zwischen den Segmenten formuliert habe. Ich habe das immer als normal empfunden, eben weil kein routbares Protokoll für diese magischen Pakete benutzt wird. Wäre das so, könnte man ja auch aus dem Internet WOL machen, wenn man nur den richtigen Port öffnete...
Meine Lösung: Ich habe eine kleines Script für WOL auf dem Router liegen, welches ich mit ssh (mit key-auth) ausführe. Mein Vorteil ist, dass mein Router eine Kleinsthardware (Alix-Box) mit einem Kleinst-Linux (leaf.sourceforge.net) ist.
So geht es auch. Wenn Du mal versuchen willst den Standard zu verwenden benötigst Du anscheinend: 1. Auf dem Client, von dem Du den anderen Rechner starten willst: Ein Tool, welches UDP Datagramme erzeugen kann. Dem musst Du dann auch die Subnet Adresse des Zielsegments mitgeben. ether-wake habe ich mir gerade mal installiert und angesehen; das kann es anscheinend nicht. 2. Der Router muss in der Lage sein, daraus in dem Zielsegment ein Magick Packet zu erzeugen. Grüße Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 29. April 2011 08:35:46 schrieb Werner Franke: Hallo Werner, ich habe den Thread kurz ueberflogen und selbst ein aehnliches, etwas tieferliegendes Problem. Mein Netzwerk ist aehnlich aufgebaut. Lan/WLan/VPN... Meine Fritzbox ist allerdings eine 7270. Ich gehe mal davon aus, dass Du aus dem Menu der Fritzbox Deinen Rechner aufwecken kannst? Laut Deiner Schilderung geht es. Uebersicht -> Heimnetz -> Rechnername -> Edit -> Computer starten Nun ist die Frage, wie Deine Netzwerkkarte konfiguriert ist. Ich muss auf meiner Kiste in die '/etc/init.d/boot.local' folgende Zeile eintragen, da sonst kein Aufwecken per _MagicPaket_ funktioniert! (MagicPaket ist hier notwendig, da auch Apple im Spiel) ethtool -s eth0 wol g Zum Test kannst Du den Befehl als root in einer Konsole absetzen und die Kiste runterfahren. Nun sollte das Aufwecken per MagicPaket klappen! Vielleicht hilft es Dir... Ich kaempfe mit dem Aufwecken nach Zugang per VPN. Momentan muss ich mich per VPN in die Fritzbox einklinken und von dort aus (s.o.) ueber das Menu den Rechner starten. MfG Th. Moritz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Thomas, Am 02.05.2011 20:12, schrieb Thomas Moritz:
Am Freitag, 29. April 2011 08:35:46 schrieb Werner Franke:
Hallo Werner,
ich habe den Thread kurz ueberflogen und selbst ein aehnliches, etwas tieferliegendes Problem.
Mein Netzwerk ist aehnlich aufgebaut. Lan/WLan/VPN... Meine Fritzbox ist allerdings eine 7270.
Ich gehe mal davon aus, dass Du aus dem Menu der Fritzbox Deinen Rechner aufwecken kannst? Laut Deiner Schilderung geht es.
Uebersicht -> Heimnetz -> Rechnername -> Edit -> Computer starten
Hmm, ich habe diesen Punkt noch nie gesehen, aber auch noch nie danach gesucht.
Nun ist die Frage, wie Deine Netzwerkkarte konfiguriert ist. Ich muss auf meiner Kiste in die '/etc/init.d/boot.local' folgende Zeile eintragen, da sonst kein Aufwecken per _MagicPaket_ funktioniert! (MagicPaket ist hier notwendig, da auch Apple im Spiel)
ethtool -s eth0 wol g
Das ist natürlich längst gemacht ;-) Aufwecken via LAN geht ja auch.
Zum Test kannst Du den Befehl als root in einer Konsole absetzen und die Kiste runterfahren. Nun sollte das Aufwecken per MagicPaket klappen!
Vielleicht hilft es Dir... Ich kaempfe mit dem Aufwecken nach Zugang per VPN. Momentan muss ich mich per VPN in die Fritzbox einklinken und von dort aus (s.o.) ueber das Menu den Rechner starten.
Aus den anderen Hinweisen hier habe ich schon herausgehört, dass Aufwecken mit meiner Fritzbox 7050 über WLAN nicht so einfach wird. Da das aber ein nicht so dringendes Problem ist, ich kann ja auch der PC mittels Schalter einschalten, werde ich mich damit weiter beschäftigen, wenn ich wieder mehr Zeit habe. Danke und Gruss an alle, Werner
participants (6)
-
Boris
-
Ralf Arndt
-
T. Ermlich
-
T. Ermlich
-
Thomas Moritz
-
Werner Franke