[owner] Migration der Liste
Hi, ich hätte da gerne mal ein Problem 8) Leider stirbt mir gerade lists.suse.com unter den Händen weg. Wir hatten einen Plattencrash und müssen den in nächster zeit beheben. Wir wissen nicht wie lange das dauern wird. Im besten Fall geht das rebuilden des RAIDs in ein paar stunden über die Bühne es kann aber auch länger dauern. In dieser Zeit wird es keine Mails von lists.suse.com geben. Nun sind wir eh schon seit etwas längerer zeit dabei einen neuen Mailinglisten server aufzusetzen, mit einem anderern Mailinglisten manager (mlmmj anstatt ezmlm) und anderer Archivierung (mhonarc anstatt hypermail). Alle opensuse listen laufen schon seit dem 10. August über diesen (lists.opensuse.org) und es gab bisher nur kleine Probleme. Im zuge dessen haben wir uns auch überlegt wie wir unseren wust von Mailinglisten mal sortiert bekommen. Bisher gibt es nicht wirklich ein Schema. Die Struktur ist einfach gewachsen und bringt einige Probleme mit sich. Zum Beispiel ist es nicht wirklich klar auf welcher liste welche Sprache gesprochen wird, welches Thema behandelt wird etc. Außerdem würden wir gerne einige listen unter den Hut von openSUSE bringen. Das Schema was wir uns ausgedacht haben ist relativ einfach. Es ist Projektbasiert. Das Layout für das Projekt foo würde zum Beispiel so aussehen: foo - Generelle Mailingliste über das Projet foo in Englisch foo-<sprache> - Generelle Mailingliste über das Projet foo in <sprache> foo-users - Support mailingliste für das Projekt foo in Englisch foo-users-<sprache> - Support mailingliste für das Projekt foo in <sprache> foo-<topic> - Mailingliste über das topic <topic> in Englisch foo-<topic>-<sprache> - Mailingliste über das topic <topic> in <sprache> Dieses Layout ist das einzige was skaliert imho. Wir haben einige Projekte auf lists.suse.com (suse, taskjuggler, packet-writing, m17n etc.), eine menge topics (announce, support, KDE, isdn etc.) die in den Projekten diskutiert werden und eine menge Sprachen (Englisch, Deutsch, Spanish, Japanisch etc.) in denen gemailt wird. Das ganze ist sehr durcheinander und mit dem Layout würde das mal glatt gezogen. Ich würde gerne die Gelegenheit der Downtime von lists.suse.com nutzen und anfangen listen auf den neuen Server zu migrieren. Gemäß dem neuen Layout würde suse-linux@suse.com zu opensuse-users-de@opensuse.org werden. Nun gibt es ein paar Möglichkeiten wie ich das angehen kann und die möchte ich nicht alleine Entscheiden sondern mit Euch zusammen. Ich hab mir das volgendermaßen vorgestellt: Erst migriere ich alle Teilnehmer auf die neue Listen und dann schalte ich um auf den neuen Server. Dieser Akzeptiert mails an beide Listennamen, schickt allerdings mails nur von opensuse-users-de@opensuse.org. Das heißt schreibt jemand an suse-linux@suse.com kommt die Mail von opensuse-users-de@opensuse.org zurück. Nach einer gewissen Zeit (ich denke da so an 3-6 Monate) schalte ich dann den alten listen namen ab. Ansonsten bleibt alles bei dem Setup wie es suse-linux im moment hat. Kein Reply-To an die Liste, Header bleiben (mit dem neuen namen) etc. Das heißt wir machen beide Schritte auf einmal. Technisch wird auf den neuen Server umgestellt und die Liste wird gleichzeitig umbenannt. Ich könnte das ganze auch andersrum machen. Also wenn jemand eine mail an opensuse-users-de schickt kommt die Mail von suse-linux zurück. Das heißt ich würde erst Technisch umstellen und irgendwann später die Liste umbennen. Ich tendiere sehr stark dazu es alles auf einmal zu machen. Was denkt ihr? Wie das ganze aussehen wird könnt ihr auf opensuse-users-qz@opensuse.org bzw. suse-linux-qz@suse.com testen. Das subscriben geht mit den üblichen Adressen: opensuse-users-qz+subscribe@opensuse.org suse-linux-qz-subscribe@suse.com Details zu den Funktionen des neuen Mailinglistservers hab ich mal zu der zeit geschrieben als wir die opensuse mailingliste migriert haben: http://lists.opensuse.org/opensuse-announce/2006-08/msg00005.html Ich denke das ist alles. Freu mich auf Feedback von euch :) Henne -- Henne Vogelsang, ml-admin "Rules change. The Game remains the same." - Omar (The Wire)
Henne Vogelsang wrote:
Hi,
ich hätte da gerne mal ein Problem 8)
Leider stirbt mir gerade lists.suse.com unter den Händen weg. Wir hatten einen Plattencrash und müssen den in nächster zeit beheben. Wir wissen nicht wie lange das dauern wird. Im besten Fall geht das rebuilden des RAIDs in ein paar stunden über die Bühne es kann aber auch länger dauern. In dieser Zeit wird es keine Mails von lists.suse.com geben.
Mein Beileid. Wie stark ist der server lists.suse.com eigentlich ausgelastet?
Das Schema was wir uns ausgedacht haben ist relativ einfach. Es ist Projektbasiert. Das Layout für das Projekt foo würde zum Beispiel so aussehen:
foo - Generelle Mailingliste über das Projet foo in Englisch foo-<sprache> - Generelle Mailingliste über das Projet foo in <sprache> foo-users - Support mailingliste für das Projekt foo in Englisch foo-users-<sprache> - Support mailingliste für das Projekt foo in <sprache> foo-<topic> - Mailingliste über das topic <topic> in Englisch foo-<topic>-<sprache> - Mailingliste über das topic <topic> in <sprache>
Dieses Layout ist das einzige was skaliert imho. Wir haben einige Projekte auf lists.suse.com (suse, taskjuggler, packet-writing, m17n etc.), eine menge topics (announce, support, KDE, isdn etc.) die in den Projekten diskutiert werden und eine menge Sprachen (Englisch, Deutsch, Spanish, Japanisch etc.) in denen gemailt wird. Das ganze ist sehr durcheinander und mit dem Layout würde das mal glatt gezogen.
Ich lebe zwar im Augenblick sehr komfortabel mit den augenblicklichen Listennamen, hätte aber nicht viel dagegen, wenn die Nomenklatur einmal sauber umstrukturiert wird.
Erst migriere ich alle Teilnehmer auf die neue Listen und dann schalte ich um auf den neuen Server. Dieser Akzeptiert mails an beide Listennamen, schickt allerdings mails nur von opensuse-users-de@opensuse.org. Das heißt schreibt jemand an suse-linux@suse.com kommt die Mail von opensuse-users-de@opensuse.org zurück. Nach einer gewissen Zeit (ich denke da so an 3-6 Monate) schalte ich dann den alten listen namen ab. Ansonsten bleibt alles bei dem Setup wie es suse-linux im moment hat. Kein Reply-To an die Liste, Header bleiben (mit dem neuen namen) etc. Das heißt wir machen beide Schritte auf einmal. Technisch wird auf den neuen Server umgestellt und die Liste wird gleichzeitig umbenannt.
Schön wäre es, wenn es eine präzise Liste der Änderungen gibt, auch was Header wie "List-Post" betrifft. Ich filter automatisch nach diesen Headern auf meinem Server, deshalb würde ich gerne die Filter VOR der Umstellung anpassen, damit nicht plötzlich Hunderte von Mails per Hand sortiert werden müssen. Auch die Klärung, über welchen Server genau (Name + IP) die Liste läuft, wäre hilfreich, da ich zum Beispiel den Mailempfang an meine Listenadressen nur von dem Listen-Server selbst akzeptiere. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hi, On Sunday, November 05, 2006 at 17:32:26, Sandy Drobic wrote:
Henne Vogelsang wrote:
Leider stirbt mir gerade lists.suse.com unter den Händen weg.
Mein Beileid. Wie stark ist der server lists.suse.com eigentlich ausgelastet?
Die Systemload ist relativ lächerlich. Die Netzwerk load ist böse hoch. Wir haben auf allen listen zusammen ca. 120000 subscriber. Auf dieser liste alleine 1800. Bei durchschnittlich 2000 mails im monat. 1800 * 2000 = 3600000 Mails pro monat die wir von dieser liste verschicken. Die anderen großen listen machen ähnlich viel traffic.
Schön wäre es, wenn es eine präzise Liste der Änderungen gibt, auch was Header wie "List-Post" betrifft.
Die header bleiben alle die selben. Nur der listenname ändert sich. Also anstatt X-Mailinglist: suse-linux eben X-Mailinglist: opensuse-users-de
Auch die Klärung, über welchen Server genau (Name + IP) die Liste läuft, wäre hilfreich, da ich zum Beispiel den Mailempfang an meine Listenadressen nur von dem Listen-Server selbst akzeptiere.
lists.opensuse.org 195.135.221.135 Henne -- Henne Vogelsang, Core Services "Rules change. The Game remains the same." - Omar (The Wire)
Henne Vogelsang wrote:
Hi,
On Sunday, November 05, 2006 at 17:32:26, Sandy Drobic wrote:
Henne Vogelsang wrote:
Leider stirbt mir gerade lists.suse.com unter den Händen weg. Mein Beileid. Wie stark ist der server lists.suse.com eigentlich ausgelastet?
Die Systemload ist relativ lächerlich. Die Netzwerk load ist böse hoch. Wir haben auf allen listen zusammen ca. 120000 subscriber. Auf dieser liste alleine 1800. Bei durchschnittlich 2000 mails im monat.
1800 * 2000 = 3600000
Mails pro monat die wir von dieser liste verschicken. Die anderen großen listen machen ähnlich viel traffic.
Der Multiplikator-Faktor der "Silent Lurker" ist bei Mailinglisten schon heftig. Rechnen tut sich so ein Transfervolumen wohl nur, wenn man den guten Ruf der Liste und den durch die Liste geleisteten Support hineinrechnet. Postfix als Mailserver braucht ja kaum CPU, aber profitiert sehr von einem schnellen I/O, sprich Plattendurchsatz. Ich kann mir schon vorstellen, dass der Rebuild sich um ein vielfaches in die Länge ziehen würde, wenn der normale Betrieb einfach weiterlaufen würde. Werden die Mails auf einem anderen Server solange zwischengespeichert, bis das Raid wieder synchronisiert ist, oder werden die Mails in der Zwischenzeit nicht angenommen?
Schön wäre es, wenn es eine präzise Liste der Änderungen gibt, auch was Header wie "List-Post" betrifft.
Die header bleiben alle die selben. Nur der listenname ändert sich. Also anstatt
X-Mailinglist: suse-linux
eben
X-Mailinglist: opensuse-users-de
List-Post: mailto:suse-linux@suse.com List-Help: mailto:suse-linux-help@suse.com List-Unsubscribe: mailto:suse-linux-unsubscribe-suse-linux=japantest.homelinux.com@suse.com X-MIME-Notice: attachments may have been removed from this message X-Mailinglist: suse-linux Delivered-To: mailing list suse-linux@suse.com Ich sehe noch ein paar Header mehr. (^-°)
Auch die Klärung, über welchen Server genau (Name + IP) die Liste läuft, wäre hilfreich, da ich zum Beispiel den Mailempfang an meine Listenadressen nur von dem Listen-Server selbst akzeptiere.
lists.opensuse.org 195.135.221.135
Jedenfalls werde ich die Filter schon einmal zusätzlich mit der neuen Nomenklatur ergänzen. Danke für die Informationen. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hi, On Sunday, November 05, 2006 at 19:24:09, Sandy Drobic wrote:
Henne Vogelsang wrote:
On Sunday, November 05, 2006 at 17:32:26, Sandy Drobic wrote:
Henne Vogelsang wrote:
Leider stirbt mir gerade lists.suse.com unter den Händen weg. Mein Beileid. Wie stark ist der server lists.suse.com eigentlich ausgelastet?
1800 * 2000 = 3600000
Mails pro monat die wir von dieser liste verschicken. Die anderen großen listen machen ähnlich viel traffic.
Der Multiplikator-Faktor der "Silent Lurker" ist bei Mailinglisten schon heftig.
Werden die Mails auf einem anderen Server solange zwischengespeichert, bis das Raid wieder synchronisiert ist, oder werden die Mails in der Zwischenzeit nicht angenommen?
Wenn wir es so machen wie ich geschrieben habe dann wird lists.suse.com nicht mehr benutzt. Es wird ein paar listen geben die ich (noch) nicht umstellen kann. Die werden während der zeit nicht erreichbar sein. Unser mx wird die mails einfach deferen.
Schön wäre es, wenn es eine präzise Liste der Änderungen gibt, auch was Header wie "List-Post" betrifft.
Die header bleiben alle die selben. Nur der listenname ändert sich. Also anstatt
X-Mailinglist: suse-linux
eben
X-Mailinglist: opensuse-users-de
Ich sehe noch ein paar Header mehr. (^-°)
Ja klar. Ich wollte nicht alle aufzählen. Bei allen ändert sich einfach nur der listenname. Henne -- Henne Vogelsang, Core Services "Rules change. The Game remains the same." - Omar (The Wire)
Die Systemload ist relativ lächerlich. Die Netzwerk load ist böse hoch. Wir haben auf allen listen zusammen ca. 120000 subscriber. Auf dieser liste alleine 1800. Bei durchschnittlich 2000 mails im monat.
1800 * 2000 = 3600000
Mails pro monat die wir von dieser liste verschicken. Die anderen großen listen machen ähnlich viel traffic.
Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken über eine Peer-to-Peer ähnliche Architektur für Maillinglisten gemacht? Ich denke da z.B. in Richtung BitTorrent... man könnte den Maillinglisten-Server durch einen Maillinglisten-Tracker ersetzten, welcher nur die Meta-Informationen der Nachrichten und die Abonenten verwaltet. Das eigentliche Verteilen der Nachrichten und somit der Großteil der Netzwerklast wird von den Abonenten selbst getragen. Grüße, Jörg.
Am 05.11.06 schrieb Jörg Hermsdorf
Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken über eine Peer-to-Peer ähnliche Architektur für Maillinglisten gemacht? Ich denke da z.B. in Richtung BitTorrent... man könnte den Maillinglisten-Server durch einen Maillinglisten-Tracker ersetzten, welcher nur die Meta-Informationen der Nachrichten und die Abonenten verwaltet. Das eigentliche Verteilen der Nachrichten und somit der Großteil der Netzwerklast wird von den Abonenten selbst getragen.
Du kennst Usenet? Gruß Martin
Am Montag, 6. November 2006 14:01 schrieb Martin Schröder:
Am 05.11.06 schrieb Jörg Hermsdorf
: Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken über eine Peer-to-Peer ähnliche Architektur für Maillinglisten gemacht? Ich denke da z.B. in Richtung BitTorrent... man könnte den Maillinglisten-Server durch einen Maillinglisten-Tracker ersetzten, welcher nur die Meta-Informationen der Nachrichten und die Abonenten verwaltet. Das eigentliche Verteilen der Nachrichten und somit der Großteil der Netzwerklast wird von den Abonenten selbst getragen.
Du kennst Usenet?
Ja klar kenne ich das Usenet, doch auch dort gibt es Server. Der Großteil der User betreibt sicherlich keinen eigenen Usenet-Server sondern verwendet nur einen Newsreader, also sind es trozdem die Server, welche die Nachrichten verteilen (auch wenn es im Gegensatz zu einer Mailingliste n Server und nicht nur einer sind). Das UsenetDHT (http://www.golem.de/0406/31713.html) geht da schon eher in die Richtung, jedoch habe ich nichts darüber gefunden, ob bei UsenetDHT auch die Clients (also die Newsreader) Nachrichten an andere Clients verteilen, oder ob es ebenfalls nur die Server sind? Grüße, Jörg.
On 11/6/2006 2:01 PM Martin Schröder wrote:
Du kennst Usenet?
Und du kennst das news.gmane.org-Mail2news-Gateway, das auch (für einige Suse-MLs) funktioniert, inkl. Schreibzugriff? OJ -- Die Religion ist schlechthin d i e Herausforderung für jeden Werbetreibenden: Nur Verpackung, kein Inhalt und relativ hohe Preise. (Ulrich Gresch in de.alt.fan.konsumterror)
hallo Nur mal so am rande
Leider stirbt mir gerade lists.suse.com unter den Händen weg. Wir hatten einen Plattencrash und müssen den in nächster zeit beheben. Wir wissen nicht wie lange das dauern wird. Im besten Fall geht das rebuilden des RAIDs in ein paar stunden über die Bühne es kann aber auch länger dauern. In dieser Zeit wird es keine Mails von lists.suse.com geben.
Was hast du fuer ein Raid im einsatz ? Und wieso kann bei einem Rebuild keine Mails mehr verschickt werden ? Welchen Raidkontroller setzt ihr den ein ? Verstehe ich jetzt nicht wirklich? Ich arbeite seit ca 5 Jahren mit Raidsystemen und kann das nicht Nachvollziehen. Du hast recht mit der aussage das der Rebuild dauert (abhängig Von der Plattengroesse) aber mit einem guten Raidkontroller kann Trotzdem noch weitergearbeitet werden. Ist zwar nicht traumhaft da Resourcen zum rebuilden gebraucht werden aber es geht. Ausser du hast einen Raidcontroller der nur auf Raidbios ebene einen Rebuild fahren kann (sollte dann wieder etwas billigere preisklasse sein). Oder sollen einfach die Listen neu struckturiert werden ? Waehre schon wenn du uns was ueber die Systeme von SUSE erzaehlen koenntes. Ich wuerde es interessant finden zu erfahren welche Systeme mit welcher Auslastung klar kommen (da die liste ja sicherlich gut besucht ist) Greetings Juergen
Hallo. * Sonntag, 05. November 2006 um 17:14 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
Das Schema was wir uns ausgedacht haben ist relativ einfach. Es ist Projektbasiert. Das Layout für das Projekt foo würde zum Beispiel so aussehen:
[ ... ]
foo-<sprache> - Generelle Mailingliste über das Projet foo in <sprache> [ ...] foo-users-<sprache> - Support mailingliste für das Projekt foo in <sprache>
Was soll der inhaltliche Unterschied zwischen den beiden Listen sein? Was heisst in diesem Zusammenhang "generell"?
Ich hab mir das volgendermaßen vorgestellt:
Erst migriere ich alle Teilnehmer auf die neue Listen und dann schalte ich um auf den neuen Server. Dieser Akzeptiert mails an beide Listennamen, schickt allerdings mails nur von opensuse-users-de@opensuse.org. Das heißt schreibt jemand an suse-linux@suse.com kommt die Mail von opensuse-users-de@opensuse.org zurück. Nach einer gewissen Zeit (ich denke da so an 3-6 Monate) schalte ich dann den alten listen namen ab. Ansonsten bleibt alles bei dem Setup wie es suse-linux im moment hat. Kein Reply-To an die Liste, Header bleiben (mit dem neuen namen) etc. Das heißt wir machen beide Schritte auf einmal. Technisch wird auf den neuen Server umgestellt und die Liste wird gleichzeitig umbenannt.
ACK. Gruß Andreas -- XMMS spielt gerade "Jethro Tull - Bouree"... PGP-ID/Fingerprint: BD7C2E59/3E 11 E5 29 0C A8 2F 49 40 6C 2D 5F 12 9D E1 E3 PGP-Key on request or on public keyservers --
Hi, On Sunday, November 05, 2006 at 17:58:03, Andreas Koenecke wrote:
* Sonntag, 05. November 2006 um 17:14 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
Das Schema was wir uns ausgedacht haben ist relativ einfach. Es ist Projektbasiert. Das Layout für das Projekt foo würde zum Beispiel so aussehen:
[ ... ]
foo-<sprache> - Generelle Mailingliste über das Projet foo in <sprache> [ ...] foo-users-<sprache> - Support mailingliste für das Projekt foo in <sprache>
Was soll der inhaltliche Unterschied zwischen den beiden Listen sein? Was heisst in diesem Zusammenhang "generell"?
Sowas wie ne catchall adresse von der leute weiterverteilt werden können bzw auf der projekt-talk stattfinden kann. Also im falle von opensuse halt wo das projekt hingeht (nicht technisch). Henne -- Henne Vogelsang, Core Services "Rules change. The Game remains the same." - Omar (The Wire)
Hallo. * Sonntag, 05. November 2006 um 18:08 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
On Sunday, November 05, 2006 at 17:58:03, Andreas Koenecke wrote:
* Sonntag, 05. November 2006 um 17:14 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
foo-<sprache> - Generelle Mailingliste über das Projet foo in <sprache> [ ...] foo-users-<sprache> - Support mailingliste für das Projekt foo in <sprache>
Was soll der inhaltliche Unterschied zwischen den beiden Listen sein? Was heisst in diesem Zusammenhang "generell"?
Sowas wie ne catchall adresse von der leute weiterverteilt werden können bzw auf der projekt-talk stattfinden kann. Also im falle von opensuse halt wo das projekt hingeht (nicht technisch).
Hm, das hat doch schon auf der (englischen) opensuse-Liste nicht richtig funktioniert. Wäre es nicht besser, diese Liste in "opensuse-de" umzubenennen und stattdessen für die nichttechnische Liste "opensuse-proje[ck]t-de" zu wählen? Gruß Andreas -- XMMS spielt gerade nichts... PGP-ID/Fingerprint: BD7C2E59/3E 11 E5 29 0C A8 2F 49 40 6C 2D 5F 12 9D E1 E3 PGP-Key on request or on public keyservers --
Hi, On Sunday, November 05, 2006 at 18:33:45, Andreas Koenecke wrote:
* Sonntag, 05. November 2006 um 18:08 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
On Sunday, November 05, 2006 at 17:58:03, Andreas Koenecke wrote:
* Sonntag, 05. November 2006 um 17:14 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
foo-<sprache> - Generelle Mailingliste über das Projet foo in <sprache> [ ...] foo-users-<sprache> - Support mailingliste für das Projekt foo in <sprache>
Was soll der inhaltliche Unterschied zwischen den beiden Listen sein? Was heisst in diesem Zusammenhang "generell"?
Sowas wie ne catchall adresse von der leute weiterverteilt werden können bzw auf der projekt-talk stattfinden kann. Also im falle von opensuse halt wo das projekt hingeht (nicht technisch).
Hm, das hat doch schon auf der (englischen) opensuse-Liste nicht richtig funktioniert.
Meiner Meinung nach hat das nicht funktioniert weil wir keine opensuse-users liste hatten. Deswegen wurde von anfang an die opensuse liste als support liste benutzt.
Wäre es nicht besser, diese Liste in "opensuse-de" umzubenennen und stattdessen für die nichttechnische Liste "opensuse-proje[ck]t-de" zu wählen?
Wäre auch ne möglichkeit. Also garkeine -users listen? Henne -- Henne Vogelsang, Core Services "Rules change. The Game remains the same." - Omar (The Wire)
Hallo. * Sonntag, 05. November 2006 um 19:21 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
On Sunday, November 05, 2006 at 18:33:45, Andreas Koenecke wrote:
* Sonntag, 05. November 2006 um 18:08 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
Sowas wie ne catchall adresse von der leute weiterverteilt werden können bzw auf der projekt-talk stattfinden kann. Also im falle von opensuse halt wo das projekt hingeht (nicht technisch).
Hm, das hat doch schon auf der (englischen) opensuse-Liste nicht richtig funktioniert.
Meiner Meinung nach hat das nicht funktioniert weil wir keine opensuse-users liste hatten. Deswegen wurde von anfang an die opensuse liste als support liste benutzt.
Vielleicht. Aber ich glaube, ein Grund ist auch auch, dass jemand, der ein Problem hat und Hilfe sucht, sich nicht lange die Listenbeschreibungen durchlesen will und deshalb in die erstbeste passende Liste postet. Das würde IMO bedeuten, dass die meisten Probleme in der generellen Liste landen. Deren Mitglieder wären nach einiger Zeit genervt, was sich in der "Weiterleitungs-Antwort" widerspiegeln würde, was dann wieder in lange Threads über Listen-Kultur und OT-Themen ausarten könnte...
Wäre es nicht besser, diese Liste in "opensuse-de" umzubenennen und stattdessen für die nichttechnische Liste "opensuse-proje[ck]t-de" zu wählen?
Wäre auch ne möglichkeit. Also garkeine -users listen?
IMO ja, keine "-users"-Listen. Gruß Andreas -- XMMS spielt gerade nichts... PGP-ID/Fingerprint: BD7C2E59/3E 11 E5 29 0C A8 2F 49 40 6C 2D 5F 12 9D E1 E3 PGP-Key on request or on public keyservers --
Am Sonntag, 5. November 2006 20:12 meinte Andreas Koenecke: Hallo Andreas + Henne
Wäre auch ne möglichkeit. Also garkeine -users listen?
IMO ja, keine "-users"-Listen.
Doch, eine fuer die Trolls mit automatischer Weierleitung :-) Ansonsten waere ich auch fuer _keine_ '-users'-Listen. MfG Th. Moritz -- Leute nehmt Euch das Leben, es gehoert Euch!
Hallo, Am Son, 05 Nov 2006, Andreas Koenecke schrieb:
* Sonntag, 05. November 2006 um 19:21 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
On Sunday, November 05, 2006 at 18:33:45, Andreas Koenecke wrote:
* Sonntag, 05. November 2006 um 18:08 (+0100) schrieb Henne Vogelsang:
Sowas wie ne catchall adresse von der leute weiterverteilt werden können bzw auf der projekt-talk stattfinden kann. Also im falle von opensuse halt wo das projekt hingeht (nicht technisch).
Hm, das hat doch schon auf der (englischen) opensuse-Liste nicht richtig funktioniert.
Meiner Meinung nach hat das nicht funktioniert weil wir keine opensuse-users liste hatten. Deswegen wurde von anfang an die opensuse liste als support liste benutzt.
Vielleicht. Aber ich glaube, ein Grund ist auch auch, dass jemand, der ein Problem hat und Hilfe sucht, sich nicht lange die Listenbeschreibungen durchlesen will und deshalb in die erstbeste passende Liste postet. Das würde IMO bedeuten, dass die meisten Probleme in der generellen Liste landen. Deren Mitglieder wären nach einiger Zeit genervt, was sich in der "Weiterleitungs-Antwort" widerspiegeln würde, was dann wieder in lange Threads über Listen-Kultur und OT-Themen ausarten könnte...
Full ACK.
Wäre es nicht besser, diese Liste in "opensuse-de" umzubenennen und stattdessen für die nichttechnische Liste "opensuse-proje[ck]t-de" zu wählen?
Wäre auch ne möglichkeit. Also garkeine -users listen?
IMO ja, keine "-users"-Listen.
IIRC war man auf opensuse ja der Meinung, das man die -users Listen will. Ich denke, das wird aber nur klappen, wenn es nur 'opensuse-project[-<sprache>] und 'opensuse-users[-<sprache>]' gibt, sobald 'opensuse[-<sprache>]' existiert, wird die wohl das Auffangbecken. -dnh -- Listen, three eyes, don't you try to outweird me. I get stranger things than you free with my breakfast cereal. -- Zaphod Beeblebrox
Andreas Koenecke wrote:
[...] IMO ja, keine "-users"-Listen.
Ich denke auch, dass man nicht zu viel untergliedern darf - das schafft nur Verwirrung und hat bei opensuse und opensuse-project (im Prinzip ist diese Liste tot) schon nicht funktioniert. Ausserdem wollen sich viele Leute nicht auf 20 verschiedenen Listen eintragen, was ich durchaus verstehen kann (geht mir naemlich genau so). Ich denke, Listen fuer wirklich grosse Spezialthemen sind OK, ansonsten aber bitte nicht zu fein untergliedern. Ich denke, diese Liste (suse-linux) entspricht momentan vom Prinzip her einer allgemeinen deutschsprachigen Supportliste fuer SUSE Linux. Insofern sollte sie wohl auch das Auffangbecken fuer OPENSUSE darstellen, sprich: eine opensuse-de Liste. Ich persoenlich wuerde nur ungern den relativ allgemein gehaltenen Charakter dieser Liste verlieren wollen. Ich denke, man kann gerade dadurch einiges lernen. opensuse (sollte in Zukunft wohl opensuse-en heissen, oder?) ist eigentlich schon der korrekte "Ersatz" fuer suse-linux-e, insofern wuerde das passen (auch wenn der Traffic dort dann weiter gewaltig zunimmt). Wobei bei dem ganzen "Muell" dort und dem grottenschlechten Quoting etc. es wirklich die Frage ist, ob man sich das (weiterhin) antun soll... Cheers, Th.
On 11/6/2006 7:57 PM Thomas Hertweck wrote:
Ich denke auch, dass man nicht zu viel untergliedern darf - das schafft nur Verwirrung und hat bei opensuse und opensuse-project (im Prinzip ist diese Liste tot) schon nicht funktioniert. Ausserdem wollen sich viele Leute nicht auf 20 verschiedenen Listen eintragen, was ich durchaus verstehen kann (geht mir naemlich genau so). Ich denke, Listen fuer wirklich grosse Spezialthemen sind OK, ansonsten aber bitte nicht zu fein untergliedern.
ACK.
Ich denke, diese Liste (suse-linux) entspricht momentan vom Prinzip her einer allgemeinen deutschsprachigen Supportliste fuer SUSE Linux.
Ja.
Insofern sollte sie wohl auch das Auffangbecken fuer OPENSUSE darstellen, sprich: eine opensuse-de Liste. Ich persoenlich wuerde nur ungern den relativ allgemein gehaltenen Charakter dieser Liste verlieren wollen. Ich denke, man kann gerade dadurch einiges lernen.
Stimmt.
opensuse (sollte in Zukunft wohl opensuse-en heissen, oder?) ist eigentlich schon der korrekte "Ersatz" fuer suse-linux-e, insofern wuerde das passen (auch wenn der Traffic dort dann weiter gewaltig zunimmt). Wobei bei dem ganzen "Muell" dort und dem grottenschlechten Quoting etc. es wirklich die Frage ist, ob man sich das (weiterhin) antun soll...
Auch hier Zustimmung. OJ -- "Even if I could, I wouldn't. Scars can come in useful. I have one myself above my left knee which is a perfect map of the London Underground" (Albus Dumbledore, Harry Potter I)
* Henne Vogelsang schrieb:
Ich tendiere sehr stark dazu es alles auf einmal zu machen.
Ist das nicht auch praktischer als andere Umstellungslösungen? Auf einen Rutsch und gegessen ist die Story. Und wie wär's mit dem Listennamen opensuse-de@..., ohne "user"? Mit besten Grüßen, Andreas
On 11/5/2006 7:29 PM Andreas Kneib wrote:
Und wie wär's mit dem Listennamen opensuse-de@..., ohne "user"?
Das kneift sich dann IMHO mit der normalen opensuse-Liste, die "generell" ist, also nix mit Usersupport. Die Trennung zwischen opensuse, opensuse-project und opensuse-users ist natürlich fließend. OJ -- "`You should write a book,'Ron told Hermione as he cut up his potatoes, `translating mad things girls do so boys can understand them.'" (Harry Potter and the Order of the Phoenix)
Hallo. * Montag, 06. November 2006 um 01:50 (+0100) schrieb Johannes Kastl:
On 11/5/2006 7:29 PM Andreas Kneib wrote:
Und wie wär's mit dem Listennamen opensuse-de@..., ohne "user"?
Das kneift sich dann IMHO mit der normalen opensuse-Liste, die "generell" ist, also nix mit Usersupport.
Nein, nicht mehr. Die englische opensuse-Liste ist seit einiger Zeit umgestellt worden, so dass jetzt dort technische Probleme On-Topic sind. Das vorherige Topic der Liste (Diskussionen über den Fortschritt des opensuse-Projektes) wurde in eine neue Liste "opensuse-project" überführt. Gruß Andreas -- XMMS spielt gerade nichts... PGP-ID/Fingerprint: BD7C2E59/3E 11 E5 29 0C A8 2F 49 40 6C 2D 5F 12 9D E1 E3 PGP-Key on request or on public keyservers --
Hi, On Monday, November 06, 2006 at 10:13:05, Andreas Koenecke wrote:
* Montag, 06. November 2006 um 01:50 (+0100) schrieb Johannes Kastl:
On 11/5/2006 7:29 PM Andreas Kneib wrote:
Und wie wär's mit dem Listennamen opensuse-de@..., ohne "user"?
Das kneift sich dann IMHO mit der normalen opensuse-Liste, die "generell" ist, also nix mit Usersupport.
Nein, nicht mehr. Die englische opensuse-Liste ist seit einiger Zeit umgestellt worden, so dass jetzt dort technische Probleme On-Topic sind. Das vorherige Topic der Liste (Diskussionen über den Fortschritt des opensuse-Projektes) wurde in eine neue Liste "opensuse-project" überführt.
Das einzige problem was ich damit sehe ist das opensuse plötzlich explodieren wird weil es dann suse-linux-e ist. Das war auch das hauptargument für die -users listen afair. Henne -- Henne Vogelsang, http://hennevogel.de "To die. In the rain. Alone." Ernest Hemingway
Am Sonntag, 5. November 2006 17:14 schrieb Henne Vogelsang: [...]
Das Schema was wir uns ausgedacht haben ist relativ einfach. Es ist Projektbasiert. Das Layout für das Projekt foo würde zum Beispiel so aussehen: [...] Ich würde gerne die Gelegenheit der Downtime von lists.suse.com nutzen und anfangen listen auf den neuen Server zu migrieren. Gemäß dem neuen Layout würde suse-linux@suse.com zu opensuse-users-de@opensuse.org werden. Nun gibt es ein paar Möglichkeiten wie ich das angehen kann und die möchte ich nicht alleine Entscheiden sondern mit Euch zusammen.
Ich hab mir das volgendermaßen vorgestellt:
Erst migriere ich alle Teilnehmer auf die neue Listen und dann
dagegen. Es wäre doch eine gute gelegenheit, mal alle listen von null anzufangen, damit mal die leichen verschwinden... Grad in suse-multimedia und vor allem in suse-security!!! treien sich doch einige subscriber herum die eindeutig zu faul und/oder zu blöde sind, einen funktionierenden mailaccount zu subscriben. Und wenn sich dann ein paar der Leute nicht noch mal subscriben? Wie hoch ist die Warscheinlichkeit, dass diese Leute die listenmails eh schon nach dev/null umgelenkt hatten und einfach nur zu faul/zu bequem waren, statt dessen die Liste abzubestellen... Wem wirklich am Erhalt der Listenmails gelegen ist, der wird sich auch auf neuen (umbenannten) Listen noch mal neu eintragen. Und wem nichts dran gelegen ist, der hat warscheinlich auch bisher nicht viel zum Inhalt beigetragen... bye, MH -- gpg key fingerprint: 5F64 4C92 9B77 DE37 D184 C5F9 B013 44E7 27BD 763C
Hallo Henne,
Das Schema was wir uns ausgedacht haben ist relativ einfach. ...
Klingt doch eingängig. Allerdings würde ich mich der Meinung von Andreas anschließen: Die Unterscheidung zwischen foo und foo-users wird wohl eher nicht nützen.
Ich tendiere sehr stark dazu es alles auf einmal zu machen. Was denkt ihr?
Besser is´ das! ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/
On 11/5/2006 5:14 PM Henne Vogelsang wrote:
Ich tendiere sehr stark dazu es alles auf einmal zu machen. Was denkt ihr?
Extrem dafür. Weil ich annehme dass dann auch die nomail-Subscription und Schreiben via GMANE funktioniert. Oder? Für die suse-multimedia, suse-kde etc. wirst du dann auch gleich umstellen, oder? OJ -- Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the universe trying to build bigger and better idiots. So far, the universe is winning.
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