vmware-Server: Zeit läuft zu schnell
Hallo zusammen, auf einer Maschine mit SL10.3, 16 GB RAM, bigsmp-Kernel und zwei Quadcore-Xeon-Prozessoren habe ich vmware-Server laufen. Gast ist ein Windows 2003 Server sowie testweise ein weiteres SL10.3. Im Gast nun läuft die Zeit etwa doppelt so schnell, als es korrekt wäre, und zwar sowohl beim Windows- wie auch beim Linux-Gast. Nun ist es nicht so, daß Google keine Treffer zu dieser Thematik liefern würde. Vielmehr habe ich die letzten Stunden damit zugebracht, mir all das durchzulesen, was es zu diesem Thema so gibt. Lösen können habe ich mein Problem damit aber leider noch nicht. Daher meine Frage: hat jemand hier mit ähnlicher Konfiguration einen Vorschlag, was ich unternehmen könnte? Im Moment umgehe ich mein Problem, indem ich minütlich die Uhr nachstelle. Aber das ist natürlich auf Dauer unbefriedigend. Danke+Gruß. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
Im Moment umgehe ich mein Problem, indem ich minütlich die Uhr nachstelle. Aber das ist natürlich auf Dauer unbefriedigend.
Irgendwo gabs mal ein genaues Dokument von VMWare was sich mit Zeit und ntp beschaeftigt. Recht extensiv. Darin war auch vermerkt, dass man es mit den Vmware-Tools im jeweiligen Gast-System machen koennte, oder aber mit ntp Diensten der Gast-Betriebssysteme. glaube sogar, das war das: http://www.vmware.com/pdf/vmware_timekeeping.pdf Damit mach ich das zumindest fuer diverse Microsoft Serverbetriebssysteme. Aber auch bei mir springt ansonsten die Zeit recht wild durcheinander, da stimme ich Dir zu. MfG. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 14. Juli 2008 schrieb Andre Tann:
Hallo zusammen,
Hallo,
auf einer Maschine mit SL10.3, 16 GB RAM, bigsmp-Kernel und zwei Quadcore-Xeon-Prozessoren habe ich vmware-Server laufen.
Gast ist ein Windows 2003 Server sowie testweise ein weiteres SL10.3. Im Gast nun läuft die Zeit etwa doppelt so schnell, als es korrekt wäre, und zwar sowohl beim Windows- wie auch beim Linux-Gast.
Das ist ein bekanntes Problem bei CPUs mit dynamischen Taktfrequenzen. Eine Lösung gibt es u.a. hier: http://wiki.ubuntuusers.de/VMware Ziemlich am Ende der Seite. Man verzeihe mir den Link auf eine Ubuntu-Seite ;). Bei VMWare existiert auch eine entsprechende Anleitung, konnte sie aber gerade nicht finden. [...]
Danke+Gruß. -- Andre Tann
Gruß Dirk
ab, Montag, 14. Juli 2008 23:51:
Irgendwo gabs mal ein genaues Dokument von VMWare was sich mit Zeit und ntp beschaeftigt. Recht extensiv. Darin war auch vermerkt, dass man es mit den Vmware-Tools im jeweiligen Gast-System machen koennte, oder aber mit ntp Diensten der Gast-Betriebssysteme.
Dieses Dokument habe ich mir gestern vollständig durchgelesen. Das Problem ist, daß ntp zwar beim Host die Zeit korrekt laufen läßt, daß aber die vmware-Tools es nicht schaffen, im Windows-Gast die Zeit korrekt zu halten. Trotz der vmware-Tools rennt die Uhr etwa doppelt so schnell, wie sie sollte. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk Abe, Dienstag, 15. Juli 2008 03:51:
Das ist ein bekanntes Problem bei CPUs mit dynamischen Taktfrequenzen. Eine Lösung gibt es u.a. hier: http://wiki.ubuntuusers.de/VMware
Das ist ein guter Ansatz, das werde ich versuchen. Dafür, daß die wechselnde Taktfrequenz die Ursache sein könnte, spricht, daß die Sekunden alle ca. doppelt so schnell laufen, wie sie sollen. Aber alle fünf, sechs Sekunden ist eine Sekunde dabei, die normal schnell ist. Danach rast der Zeiger wieder. Zwei Fragen: 1. Wie bekommt man denn heraus, mit welcher Frequenz die CPU aktuell läuft? 2. Kann mir jemand diese Passage in Susisch übersetzen:
Weiterhin muss das "reale" System so eingestellt werden, dass es ebenfalls mit konstant maximaler Taktfrequenz läuft. Dies ist am einfachsten, in dem man den Scaling Governor für die CPU auf "performance" stellt [3]:
echo performance | sudo tee /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
Bei mir gibts da keinen scaling_governor. Das muß was Ubuntu-spezifisches sein. Wie sag ichs meinen Xeons? Danke+Gruß. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
1. Wie bekommt man denn heraus, mit welcher Frequenz die CPU aktuell läuft?
also bei meiner steht die aktuelle Frequenz auch immer in /proc/cpuinfo die Zeile
cpu MHz : 1000.000 aendert sich je nach powersettings.
Bei mir gibts da keinen scaling_governor. Das muß was Ubuntu-spezifisches sein. Wie sag ichs meinen Xeons?
ich denke mal das koennte auch am benutzten Kernel sowie diversen powersave(d) Paketen haengen. # powersave -c -V DYNAMIC Powersave package version: 0.15.20 # powersave -f -V Policy set to performance Powersave package version: 0.15.20 # powersave -c -V PERFORMANCE Powersave package version: 0.15.20 jetzt sagt /proc/cpuinfo z.B.:
cpu MHz : 2000.000
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Andre Tann schrieb:
Das ist ein bekanntes Problem bei CPUs mit dynamischen Taktfrequenzen. Eine Lösung gibt es u.a. hier: http://wiki.ubuntuusers.de/VMware
Das ist ein guter Ansatz, das werde ich versuchen. Dafür, daß die wechselnde Taktfrequenz die Ursache sein könnte, spricht, daß die Sekunden alle ca. doppelt so schnell laufen, wie sie sollen. Aber alle fünf, sechs Sekunden ist eine Sekunde dabei, die normal schnell ist. Danach rast der Zeiger wieder.
Zwei Fragen:
1. Wie bekommt man denn heraus, mit welcher Frequenz die CPU aktuell läuft?
2. Kann mir jemand diese Passage in Susisch übersetzen:
Weiterhin muss das "reale" System so eingestellt werden, dass es ebenfalls mit konstant maximaler Taktfrequenz läuft. Dies ist am einfachsten, in dem man den Scaling Governor für die CPU auf "performance" stellt [3]:
echo performance | sudo tee /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
Bei mir gibts da keinen scaling_governor. Das muß was Ubuntu-spezifisches sein. Wie sag ichs meinen Xeons?
Ich stand vor dem gleichen Problem, allerdings bei meinen Opterons. Ich habe einfach imBios das PowerNow deaktiviert. Sowas gibts bei Intel auch, frag mich aber nicht wie das da heißt :) Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Quoting Andre Tann
Gast ist ein Windows 2003 Server sowie testweise ein weiteres SL10.3. Im Gast nun läuft die Zeit etwa doppelt so schnell, als es korrekt wäre, und zwar sowohl beim Windows- wie auch beim Linux-Gast.
Hallo, bei mir hat die Bootoption clock=pit geholfen. Sychronisiert wird mit einem externen NTP-Server. Gruß Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
ab, Dienstag, 15. Juli 2008 08:21:
also bei meiner steht die aktuelle Frequenz auch immer in /proc/cpuinfo
die Zeile
cpu MHz : 1000.000
Ich hab jetzt ne zeitlang # watch 'cat /proc/cpuinfo | grep -i "cpu mhz"' beobachtet. Da steht bei allen acht CPUs "cpu MHz: 2000.000", nur selten springt mal eine auf 1667.000 um. Aber das ist vermutlich genau das Problem.
# powersave -c -V DYNAMIC Powersave package version: 0.15.20
# which powersave which: no powersave in [...] Sollte ich das Paket installieren, um die CPUs manipulieren zu können? Oder ich versuche wie von Daniel vorgeschlagen im Bios die Powersave-Einstellungen zu deaktivieren. Aber das kann ich nicht auf die Schnelle machen, denn die Maschine ist im Produktiveinsatz, und da muß ich mir erst wieder ein Zeitfenster rausverhandeln... ;) -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Norbert Schulze, Dienstag, 15. Juli 2008 09:25:
bei mir hat die Bootoption clock=pit geholfen.
Aber das war bei einem 2.4er Kernel, oder?
Sychronisiert wird mit einem externen NTP-Server.
Der Host oder der Gast? Bei mir ist es so, daß der Host problemlos per ntp synchronisiert wird. Nur der Gast schafft das, trotz entsprechender Einstellung in den vmware-Tools, nicht. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
Aber das war bei einem 2.4er Kernel, oder?
also die option gibts zumindest auch bei kernel 2.6 wie selbst ein Microsoft KB Eintrag sagt ;) http://support.microsoft.com/kb/918461
Der Host oder der Gast? Bei mir ist es so, daß der Host problemlos per ntp synchronisiert wird. Nur der Gast schafft das, trotz entsprechender Einstellung in den vmware-Tools, nicht.
Kann der Gast nicht echtes ntp machen, also unabhaengig von den Vmware Tools? Wenn du Netzwerkkonnektivitaet hast, sollte das doch gehen, oder? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
ab, Dienstag, 15. Juli 2008 09:39:
also die option gibts zumindest auch bei kernel 2.6 wie selbst ein Microsoft KB Eintrag sagt ;) http://support.microsoft.com/kb/918461
Wow, sowas hab ich noch nie gesehen. Eine Anleitung von MS, wie man mit dem vi die menu.lst editiert. Sehr geil. Allerdings: diese Änderung bringt nur was, wenn man es bei einem Linux-Gast macht. Hier aber ist das Problem vordringlich bei einem Windows-Gast.
Der Host oder der Gast? Bei mir ist es so, daß der Host problemlos per ntp synchronisiert wird. Nur der Gast schafft das, trotz entsprechender Einstellung in den vmware-Tools, nicht.
Kann der Gast nicht echtes ntp machen, also unabhaengig von den Vmware Tools? Wenn du Netzwerkkonnektivitaet hast, sollte das doch gehen, oder?
Das geht schon, udn ich mache es auch im Moment. Es führt aber dazu, daß die Uhr ständig zurück springt. Pro Minute um 30 Sekunden zu korrigieren, das schafft der ntp-Client nicht, es sei denn, ich erlaube ihm eben, die Zeit hart zu verstellen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tue 15 Jul 2008, ab wrote:
Kann der Gast nicht echtes ntp machen, also unabhaengig von den Vmware Tools? Wenn du Netzwerkkonnektivitaet hast, sollte das doch gehen, oder?
Nein, das geht nicht. NTP geht davon aus, daß die Rechneruhr zwar zu schnell oder zu langsam geht, das aber mit einem konstanten Fehler tut. Die Uhr in einem vmware Gast geht aber mal schnell mal langsam. Ich habe bisher auch keine bessere Lösung gefunden, als die Uhr regelmäßig zu stellen. Allerdings habe ich einen kleinen Perl Daemon geschrieben, der mehrmals pro Sekunde die Zeit des Host-Systems an eine IP-Multicast Adresse sendet. Damit kriege ich eine relativ gute Synchronisierung hin, auch wenn mehrere Vmwaren (3 bei mir) auf einem Host laufen. Das Ganze ist natürlich nichts für einen Notebook, der auf Batterie läuft. Für Linux Gäste habe ich auch ein Gegenstück zu dem Zeitsender. Falls Interesse besteht, kann ich das verfügbar machen. Torsten -- Need professional mod_perl support? Just hire me: torsten.foertsch@gmx.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Torsten Foertsch, Dienstag, 15. Juli 2008 10:28:
Ich habe bisher auch keine bessere Lösung gefunden, als die Uhr regelmäßig zu stellen. Allerdings habe ich einen kleinen Perl Daemon geschrieben, der mehrmals pro Sekunde die Zeit des Host-Systems an eine IP-Multicast Adresse sendet. Damit kriege ich eine relativ gute Synchronisierung hin, auch wenn mehrere Vmwaren (3 bei mir) auf einem Host laufen.
Das Problem ist, daß die Zeit auf diese Weise springt, und das auch noch in die Vergangenheit. Und das mag cron usw. überhaupt nicht. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Daniel Spannbauer, Dienstag, 15. Juli 2008 09:11:
Ich stand vor dem gleichen Problem, allerdings bei meinen Opterons. Ich habe einfach imBios das PowerNow deaktiviert. Sowas gibts bei Intel auch, frag mich aber nicht wie das da heißt :)
Tja, ich werde wohl doch fragen müssen - wie heißt das bei Intel...? ;) Ich sitze vor der Kiste (per KVM-over-IP, aber immerhin), und blättere im Bios vor und zurück, aber ich kann und kann einfach nichts finden. Es handelt sich um ein Phoenix-Bios. Nirgends finde ich irgendwas, das auf ein Powermanagement oder sowas hinweist. Weiß jemand Rat? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Hier ein Hinweis für die Akten, wie das Problem in meinem Fall zu lösen war: der Boot-Parameter ACPI=off hat Wunder gewirkt. Die Uhr des Windows-Gastes läuft jetzt normal vor sich hin. Ob es auch die Uhr des Linux-Gastes tun würde habe ich noch nicht probieren können. Aber ich denke, daß sich die Änderung auf alle Gäste auswirken sollte. Danke für alle Hinweise! Andre Tann, Montag, 14. Juli 2008 23:46:
Hallo zusammen,
auf einer Maschine mit SL10.3, 16 GB RAM, bigsmp-Kernel und zwei Quadcore-Xeon-Prozessoren habe ich vmware-Server laufen.
Gast ist ein Windows 2003 Server sowie testweise ein weiteres SL10.3. Im Gast nun läuft die Zeit etwa doppelt so schnell, als es korrekt wäre, und zwar sowohl beim Windows- wie auch beim Linux-Gast.
Nun ist es nicht so, daß Google keine Treffer zu dieser Thematik liefern würde. Vielmehr habe ich die letzten Stunden damit zugebracht, mir all das durchzulesen, was es zu diesem Thema so gibt.
Lösen können habe ich mein Problem damit aber leider noch nicht. Daher meine Frage: hat jemand hier mit ähnlicher Konfiguration einen Vorschlag, was ich unternehmen könnte?
Im Moment umgehe ich mein Problem, indem ich minütlich die Uhr nachstelle. Aber das ist natürlich auf Dauer unbefriedigend.
Danke+Gruß. -- Andre Tann
-- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Daniel Spannbauer, Dienstag, 15. Juli 2008 09:11:
Ich stand vor dem gleichen Problem, allerdings bei meinen Opterons. Ich habe einfach imBios das PowerNow deaktiviert. Sowas gibts bei Intel auch, frag mich aber nicht wie das da heißt :)
Tja, ich werde wohl doch fragen müssen - wie heißt das bei Intel...? ;) Ich sitze vor der Kiste (per KVM-over-IP, aber immerhin), und blättere im Bios vor und zurück, aber ich kann und kann einfach nichts finden. Es handelt sich um ein Phoenix-Bios. Nirgends finde ich irgendwas, das auf ein Powermanagement oder sowas hinweist.
Weiß jemand Rat?
Google nach "powerNow Intel" brachte "Speedstep" als Ergebnis. Denke mal das wirds danna uch sein. Was ists denn für ein Board? Dann könnte man mal das Manual durchforsten. Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Daniel Spannbauer, Mittwoch, 16. Juli 2008 07:37:
Google nach "powerNow Intel" brachte "Speedstep" als Ergebnis.
Denke mal das wirds danna uch sein. Was ists denn für ein Board? Dann könnte man mal das Manual durchforsten.
Also Speedstep gab es nicht in dem Bios. Ich bin alle Punkte durchgegangen. Die Sache hat sich allerdings insofern erübrigt, als das Abschalten des acpi den gewünschten Erfolg gebracht hat: dank acpi=off verrinnt die Zeit jetzt wieder gleichmäßig im vmware-Gast. Danke+Gruß! -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 16. Juli 2008 07:46 schrieb Andre Tann:
Daniel Spannbauer, Mittwoch, 16. Juli 2008 07:37:
Google nach "powerNow Intel" brachte "Speedstep" als Ergebnis.
Denke mal das wirds danna uch sein. Was ists denn für ein Board? Dann könnte man mal das Manual durchforsten.
Also Speedstep gab es nicht in dem Bios. Ich bin alle Punkte durchgegangen. Die Sache hat sich allerdings insofern erübrigt, als das Abschalten des acpi den gewünschten Erfolg gebracht hat: dank acpi=off verrinnt die Zeit jetzt wieder gleichmäßig im vmware-Gast.
Danke+Gruß! -- Andre Tann
Hier mal der entsprechende Bildschirm bei einem DFI KD P35 Board. EIST und C1E sind die Intel-Stromsparfunktionen. http://www.abload.de/image.php?img=sa400181800x600peh.jpg Gruß Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Born, Mittwoch, 16. Juli 2008 08:56:
Hier mal der entsprechende Bildschirm bei einem DFI KD P35 Board. EIST und C1E sind die Intel-Stromsparfunktionen. http://www.abload.de/image.php?img=sa400181800x600peh.jpg
Wow, das ist ein Service. Daß sich hinter diesen Punkten die Stromsparfunktionen verbergen muß man aber auch wissen. In den begleitenden Hilfetexten steht's jedenfalls bei mir nicht. Gruß! -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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