Hallo, On 13.10.2005 00:42, Bernd Glueckert wrote:

Hallo Arno,

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oder gibt es ein anderes gutes Backup und Restore Programm ?

Gibt es. Sogar mehrere. Ich empfehle immer Bacula - www.bacula.org

Noch nie gehört - mal quergelesen, hört sich gut an.

Wie setzt Du es ein? (Ein/mehrere Server? heterogenes Umfeld ?)

Mehrere Hosts, Windows, Linux und Apple. Sowohl bei mir selber als auch bei Kunden. Läuft aber auch unter BSD, AIX, Solaris und was weiss ich noch. Ach ja, Linux/390 auch :-)

Und wie bist Du mit den Ausnahmesituationen zufrieden, wenn z.B. mal ein Band einene Lesefehler hat?

Hatte ich noch nie :-) Bisher habe ich Fehler immer beim Schreiben gefunden. Band wird als fehlerhaft markiert, es wird versucht ein EOD zu schreiben, und es gibt 'ne Warnung dass das Band möglicherweise nicht mehr richtig gelesen werden kann. Für den Notfall gibt es Tools die Fehler so weit wie möglich überlesen, aber das hängt schon auch sehr vom tatsächlichen Problem und dem Laufwerk ab... Arno -- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de

Guten morgen

Am Wed, 12 Oct 2005, Markus Braun schrieb:

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oder gibt es ein anderes gutes Backup und Restore Programm ?

Am Donnerstag 13 Oktober 2005 01:10 schrieb David Haller:

ein anderes als was?

Schon die FAQ gelesen? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/ch/ch-backup.html

Die Programme dort sind für mich eher "Spielzeug". Der einzige Grunf warum ich auf meinen Servern als Dateisystem XFS verwende ist das Backupprogramm xfsdump. Vor allem wird dort quotas, acls etc mit gesichert. Ausserdem find ich die Bedienung einfach, ebenso das Wiederherstellen. Leider ist es extrem langsam. Kennt jemand ein _wirklich_ brauchbares Backupprogramm? Das meiste sind einfach nur primitive Shellskripte, die um tar, cpio o.Ä. drum rum gestrickt wurden. Bis dann, Tilo

Am Donnerstag, 13. Oktober 2005 09:08 schrieb Tilo Lutz:

Guten morgen

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Am Wed, 12 Oct 2005, Markus Braun schrieb:

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oder gibt es ein anderes gutes Backup und Restore Programm ?

Am Donnerstag 13 Oktober 2005 01:10 schrieb David Haller:

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ein anderes als was?

Schon die FAQ gelesen? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/ch/ch-backup.html

Die Programme dort sind für mich eher "Spielzeug".

Der einzige Grunf warum ich auf meinen Servern als Dateisystem XFS verwende ist das Backupprogramm xfsdump. Vor allem wird dort quotas, acls etc mit gesichert. Ausserdem find ich die Bedienung einfach, ebenso das Wiederherstellen. Leider ist es extrem langsam.

Kennt jemand ein _wirklich_ brauchbares Backupprogramm? Das meiste sind einfach nur primitive Shellskripte, die um tar, cpio o.Ä. drum rum gestrickt wurden.

vor urzeiten war auf der SuSE mal arkeia drauf http://www.arkeia.com/ ich hatte den Eindruck, daß das ein backupstystem für grössere Installationen mit Bandroboter etc. war. Ob es brauchbar sit, weis nicht. Zumindest war es für meine Zwecke (Sicherung meines Freiberufler/Heimnetzes) einfach overkill. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer

Guten Morgen auch, Am Donnerstag, den 13.10.2005, 09:17 +0200 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:

... vor urzeiten war auf der SuSE mal arkeia drauf http://www.arkeia.com/ ich hatte den Eindruck, daß das ein backupstystem für grössere Installationen mit Bandroboter etc. war.

Ob es brauchbar sit, weis nicht. Zumindest war es für meine Zwecke (Sicherung meines Freiberufler/Heimnetzes) einfach overkill.

Ich setze arkeia seit Jahren auf mehreren Servern mit Einzelbandlaufwerken ein. Die Linux-Version für Einzelserver und bis zu zwei ggf. mit zu sichernde Linux-Clients ist kostenfrei zum Download verfügbar (zumindest war das noch im 1. Quartal 2005 so, als ich das letzte Mal die aktuelle Version runtergeladen habe. Dazu gibt es ein Quickstart-Handbuch im PDF-Format. Damit hat man ruckzuck das tägliche, wöchentliche, ggf. monatliche Backup aufgesetzt und man muss nur noch Bänder tauschen. Bei SCSI-Bandlaufwerken kann es grundsätzlich von Vorteil sein, den Treiber für die SCSI-Karte nicht als Modul zu laden sondern die Treiberunterstützung direkt in den Kernel einzukompilieren. Aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen kommt es dann nicht zu der Situation dass das Bandlaufwerk gelegentlich nicht ansprechbar ist (Manchmal hilft bei externem Bandlaufwerk, das Laufwerk einfach aus- und wieder einzuschalten und die dann angehaltene Sicherung einfach fortzusetzen). Bei fest eingebautem Bandlaufwerk hilft nur ein Serverneustart. Bei in den Kernel einkompiliertem SCSI-Treiber habe ich dieses Verhalten bisher nicht beobachtet. Fazit: Arkeia ist auch für Einzelserver und Heimnetzwerke kein Overkill. Niemand zwingt einen, eine ausgefeilte Backupstrategie aus Tages-, Wochen- und Monatsbackups unter Verwendung von Voll- und Inkrementalen Sicherungen aufzusetzen. Letztlich kann man die Sicherungen auch komfortabel aus der Benutzeroberfläche von Hand anstoßen. Der Ressourcenbedarf ist erträglich. Mein Heim-Mail/Fax-/Vbox-Server ist ein auf P75 aufgebohrter 486'er mit Debian Sarge 3.1 und das Backup erzeugt eine vernachlässigbare Systemlast. Über einen Java-Client kann das Backupprogramm von jedem Rechner im Netz bedient werden, d.h. die grafische Oberfläche muss nicht auf dem Server laufen. Hoffe das reicht als Entscheidungshilfe. Gruß -- Dr. Reiner Pietrzak Abonnierte SuSE Mailinglisten

Markus Braun wrote:

Hallo,

das klingt schonmal recht einfach.

Bei diesem Befehl hab ich ne frage und zwar:

storeBackup.pl -s sourceDir -t targetDir

Was mach ich wenn ich alles von meinem server speichern möchte? Hat jemand den Befehl parat ansonsten muss ich mich da am abend durchwühlen.So verstehe ich nur das bestimmte verzeichnisse angegeben werden können.

storeBackup.pl -s / -t targetDir ?