kernel update: waiting for device /dev/hdb7 to appear ... not found - exiting to /bin/sh
Hallo zusammen, inzwischen habe ich schon einige Artikel gelesen, bin aber nicht schlau geworden. apt hat mir einen neuen Kernel verpasst: 2.6.8-24.17 Da ich schon mal mit dieser Fehlermeldung (s.o.) auf die Nase gefallen bin und mir ein mkinitrd im Rescue System weiter geholfen hat, habe ich diesmal den mkinitrd gleich nach der Installation aufgerufen. Jetzt krieg ich die Meldung aber trotzdem und bin ratlos. Ich hab es nochmal über das Rescue System versucht. -> /dev/hdb7 als /mnt gemountet -> chroot auf /mnt -> mkinitrd Kein Erfolg. Was kann ich tun, damit die Kiste wieder bootet? Danke und Gruß Alex
Moin, moin! Alexander Kiesl wrote:
[...] apt hat mir einen neuen Kernel verpasst: 2.6.8-24.17
Du sagst nicht, welche SuSE-Version Du hast, aber der Kernel-Version nach zu urteilen duerfte es sich evtl. um eine SuSE 9.2 handeln. Mit dem "automatisierten" Installieren von Kernel-Updates waere ich vorsichtig. Eigentlich sollte ja mittlerweile der alte Kernel von SuSE beim Installieren eines neues Kernels gesichert werden, aber irgendwie finde ich hier auf dem Testsystem trotz Kernel-Updates keine Dateien mit der Endung "previous" in /boot - so wirklich scheint das also nicht zu funktionieren, oder ich habe das Prinzip nicht verstanden...
Da ich schon mal mit dieser Fehlermeldung (s.o.) auf die Nase gefallen bin und mir ein mkinitrd im Rescue System weiter geholfen hat, habe ich diesmal den mkinitrd gleich nach der Installation aufgerufen. Jetzt krieg ich die Meldung aber trotzdem und bin ratlos.
Hast Du denn "mkinitrd" Optionen mitgegeben? Wenn Du keine Optionen angibst, weiss ich nicht, ob dann eine initrd fuer den neuen(!) Kernel erstellt wird, da ja zu dem Zeitpunkt (vor dem Reboot) noch der alte(!) Kernel laeuft. Und falls also irgendwo beim Erstellen der initrd ueber Standardeinstellungen (sprich: ohne Optionen) ein "uname -r" ausgewertet wird, naja,...
Ich hab es nochmal über das Rescue System versucht. -> /dev/hdb7 als /mnt gemountet -> chroot auf /mnt -> mkinitrd
Kein Erfolg.
Was kann ich tun, damit die Kiste wieder bootet?
Rescue System starten, /boot und /lib/modules des Standardsystems verfuegbar machen (entsprechende Partitionen mounten), nachschauen, was es fuer Dateien in /boot gibt (Kernel-Images, etc.), Eintraege in der Bootloader-Konfig pruefen (/boot/grub/menu.lst), und "mkinitrd" mit entsprechenden Optionen fuer den neuen Kernel (-k, -i, -m, -b, -d, -s) aufrufen. Danach solltest Du eine neue initrd in /boot haben, die dann hoffentlich funktioniert. Falls nicht, dann muss man die initrd mal per Loop-Device mounten und sich anschauen, was genau enthalten ist und was ausgefuehrt wird beim Booten, insbesondere im Hinblick auf udev. Cheerio, Th.
Klappt wieder. Habe eigentlich nur im Rescue System einen "mkinitrd -R" gemacht (Tipp aus irgendeinem Posting in irgend einem anderen Board, das ich ergoogelt habe. ;-)). Gruß Alex
-----Original Message----- From: Thomas.Hertweck@web.de [mailto:Thomas.Hertweck@web.de] Sent: Saturday, August 06, 2005 11:26 AM To: SuSE Linux ML Subject: Re: kernel update: waiting for device /dev/hdb7 to appear ... not found - exiting to /bin/sh
Moin, moin!
Alexander Kiesl wrote:
[...] apt hat mir einen neuen Kernel verpasst: 2.6.8-24.17
Du sagst nicht, welche SuSE-Version Du hast, aber der Kernel-Version nach zu urteilen duerfte es sich evtl. um eine SuSE 9.2 handeln.
Mit dem "automatisierten" Installieren von Kernel-Updates waere ich vorsichtig. Eigentlich sollte ja mittlerweile der alte Kernel von SuSE beim Installieren eines neues Kernels gesichert werden, aber irgendwie finde ich hier auf dem Testsystem trotz Kernel-Updates keine Dateien mit der Endung "previous" in /boot - so wirklich scheint das also nicht zu funktionieren, oder ich habe das Prinzip nicht verstanden...
Da ich schon mal mit dieser Fehlermeldung (s.o.) auf die Nase gefallen bin und mir ein mkinitrd im Rescue System weiter geholfen hat, habe ich diesmal den mkinitrd gleich nach der Installation aufgerufen. Jetzt krieg ich die Meldung aber trotzdem und bin ratlos.
Hast Du denn "mkinitrd" Optionen mitgegeben? Wenn Du keine Optionen angibst, weiss ich nicht, ob dann eine initrd fuer den neuen(!) Kernel erstellt wird, da ja zu dem Zeitpunkt (vor dem Reboot) noch der alte(!) Kernel laeuft. Und falls also irgendwo beim Erstellen der initrd ueber Standardeinstellungen (sprich: ohne Optionen) ein "uname -r" ausgewertet wird, naja,...
Ich hab es nochmal über das Rescue System versucht. -> /dev/hdb7 als /mnt gemountet -> chroot auf /mnt -> mkinitrd
Kein Erfolg.
Was kann ich tun, damit die Kiste wieder bootet?
Rescue System starten, /boot und /lib/modules des Standardsystems verfuegbar machen (entsprechende Partitionen mounten), nachschauen, was es fuer Dateien in /boot gibt (Kernel-Images, etc.), Eintraege in der Bootloader-Konfig pruefen (/boot/grub/menu.lst), und "mkinitrd" mit entsprechenden Optionen fuer den neuen Kernel (-k, -i, -m, -b, -d, -s) aufrufen. Danach solltest Du eine neue initrd in /boot haben, die dann hoffentlich funktioniert. Falls nicht, dann muss man die initrd mal per Loop-Device mounten und sich anschauen, was genau enthalten ist und was ausgefuehrt wird beim Booten, insbesondere im Hinblick auf udev.
Cheerio, Th.
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