Lexmark X6190: Erfahrungen mit dem Gerät unter Linux?
Hallo Liste, hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit dem Lexmark X6190 Multifunktionsgerät unter Linux. Bin am überlegen ob ich mir das Teil zulegen soll, kann aber nirgendwo finden ob es Treiber für Linux gibt. Lexmark selbst hat nix im Angebot. Interessant ist nicht nur das Drucken, sondern vor allem das Scannen. vielen Dank für eure Zeit Jörn
Hallo Jörn, On Tue, 01 Feb 2005, Jörn Felsenheimer wrote:
hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit dem Lexmark X6190
nur mit Lexmark aber nicht mit X6190. Aus meinen anderen Lexmark Erfahrungen (teure Tinte und (unter Linux) unbrauchbare Geräte) folgt für mich nie wieder Lexmark.
Multifunktionsgerät unter Linux.
generell würde ich dir sehr zwei getrennte Geräte Empfehlen. Aus folgenden Gründen. - qualität der Einzelkomponenten - austausch bei defekten Teilen - linux Unterstützung
Bin am überlegen ob ich mir das Teil zulegen soll, kann aber nirgendwo finden ob es Treiber für Linux gibt.
gibt mit ziemlicher Sicherheit keine (ohne nachgeschaut zu haben ;)
Lexmark selbst hat nix im Angebot.
hehe, du glaubst aber nicht mehr an den Weihnachtsmann SCNR
Interessant ist nicht nur das Drucken, sondern vor allem das Scannen.
Dann kauf dir lieber einen guten von Linux unterstützten Scanner (siehe diverse Threads auf dieser Liste) Und einen entsprechenden Drucker dazu. Das darf in Kombination dann auch teurer sein als dein Einzelgerät. Was du beim richtigen Kauf mehr bezahlst sparst du dir nachher an Arbeitszeit und Ärger über ein nicht funktionierendes Gerät. Greetings Daniel -- Ich zünd'ne Kerze für dich an, vielleicht erhellt sie deinen Geist, vielleicht zeigt sie dir Dinge, von denen du nichts weißt. Onkelz - Wie Tief Willst Du Noch Sinken
Am Dienstag, 1. Februar 2005 14:12 schrieb Daniel Lord:
On Tue, 01 Feb 2005, Jörn Felsenheimer wrote:
hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit dem Lexmark X6190
nur mit Lexmark aber nicht mit X6190. Aus meinen anderen Lexmark Erfahrungen (teure Tinte und (unter Linux) unbrauchbare Geräte) folgt für mich nie wieder Lexmark.
Bei mir auch. Wie ihr vielleicht aus meinen genervten Threads zu meinem Z42 entnehmen konntet, gab es damit auch nur Ärger.
Multifunktionsgerät unter Linux.
generell würde ich dir sehr zwei getrennte Geräte Empfehlen. Aus folgenden Gründen.
- qualität der Einzelkomponenten - austausch bei defekten Teilen - linux Unterstützung
Multifunktionsgeräte kommen bei mir aus den beiden oberen Gründen auch nicht über die Schwelle.
Bin am überlegen ob ich mir das Teil zulegen soll, kann aber nirgendwo finden ob es Treiber für Linux gibt.
gibt mit ziemlicher Sicherheit keine (ohne nachgeschaut zu haben ;)
Es gibt sicher welche, die das Gerät dazu bewegen, etwas Dreck aufs Papier zu machen, die Frage ist nur, wie gut die laufen... für meinen oben genannten Drucker gab es ja auch einen (gimp-Print), aber der Drucker druckte verdammt lahm und mit _wirklich_ unzumutbarer Qualität. http://linuxprinting.org/printer_list.cgi?make=Lexmark
Lexmark selbst hat nix im Angebot.
hehe, du glaubst aber nicht mehr an den Weihnachtsmann SCNR
Naja... so verlockend die Lexmarkdrucker vom Eigenpreis her auch sind, so teuer ist leider die Tinte, und so schlecht funktionieren die auch unter Linux.
Interessant ist nicht nur das Drucken, sondern vor allem das Scannen.
Dann kauf dir lieber einen guten von Linux unterstützten Scanner (siehe diverse Threads auf dieser Liste)
Und vor allem http://sane-project.org/sane-mfgs.html
Und einen entsprechenden Drucker dazu. Das darf in Kombination dann auch teurer sein als dein Einzelgerät. Was du beim richtigen Kauf mehr bezahlst sparst du dir nachher an Arbeitszeit und Ärger über ein nicht funktionierendes Gerät.
ACK Ich habe mal hier gelesen, dass beim Druckerkauf eigentlich nur HP freie Treiber hat. Epson-Drucker werden meistens von GIMP-Print unterstützt. Von daher dürften diese auch ganz gut laufen. Vor jedem Druckerkauf lohnt sich übrigens ein Besuch auf der Seite http://linuxprinting.org Fast alle anderen Drucker, die perfekt funktionieren, sind wohl die postscript-Drucker, bei denen es sowieso kein richtiges Treiberproblem gibt. Bei Canon kann man ja turboprint kaufen. Aber das ist auch closed -Source. Muss man sich selber überlegen, ob man soetwas unterstützen will.. Gruß Sören, dessen neuer HP 5740 perfekt unter Linux läuft, und nur knapp 80EUR gekostet hat :-)
Jörn Felsenheimer wrote:
hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit dem Lexmark X6190 Multifunktionsgerät unter Linux. Bin am überlegen ob ich mir das Teil zulegen soll, kann aber nirgendwo finden ob es Treiber für Linux gibt. Lexmark selbst hat nix im Angebot. Interessant ist nicht nur das Drucken, sondern vor allem das Scannen.
Was die Drucker-Komponente betrifft, so gibt es eigentlich nur eine Sache, auf die zu achten ist: daß das Ding eine standardisierte, offene Seitenbeschreibungssprache beherrscht, also Postscript oder notfalls PCL. Manche Hersteller bringen auch eigene Postscript-Implementationen mit um sich die Linzenzkosten zu sparen, die nennen das dann manchmal "Postscript Emulation". Von HP gibt es z.B. brauchbare Mulitfunktionsgeräte ab 400€. Alles andere ist der Rede nicht wert. Insbesondere alles, wo Lexmark draufsteht, dürfte mit Sicherheit ein Griff in's Klo sein.
Ich habe mir vor ca.6 Monaten einen Lexmark Z705 geholt,für selbigen gibt es ja auch einen "Treiber" als rpm im Netz.Bis heute habe ich es nicht geschafft,einen Text auszudrucken,der nicht auf dem Blatt an die oberste Kante verschoben ist,oder ein Foto mal auszugeben,das nicht auf 4 oder 5 Seiten skaliert wird.Und selbige kann man noch nichteinmal aneinanderkleben,da ein Rand nur mit Rot-Gelb gedruckt wird,und der dazu passende auf dem nächsten Blatt Blau-Lila ist. Dazu kommt noch,das der Drucker die Angewohnheit hat,preiswerte Papiersorten schief oder gar nicht einzuziehen,und wenn man einen Druckjob abbricht,so wird die aktuelle Seite abgebrochen und dann ausgegeben.Anschließend fängt der Drucker aber an,immer eine Seite einzuziehen,ca.5Sekunden ohne zu drucken zu verharren,die Seite dann auszugeben und das ganze wieder von vorne.Und ab und zu,wenn man nicht aufpaßt,wird eine Seite nicht richtig rausgeschoben,und beim einziehen des nächsten Blattes wird die bereits fertige Seite wieder zurückgezogen... Ach ja,die Patronen sind wirklich extrem überteuert,und es gibt meines Wissens nach keine Alternativen von preiswerten Anbieter (macht Pelikan nicht so etwas?) Fazit: Wenn schon Drucker,dann _keinen_ Lexmark. Gruß, Andreas. PS:Gibt es einen Druckerhersteller der offiziell Linux-Treiber anbietet?
Hallo, On Feb 2 09:12 Andreas Kern wrote (shortened): [allgemein bekannte Probleme wenn man sich nicht vor dem Kauf informiert]
Gibt es einen Druckerhersteller der offiziell Linux-Treiber anbietet?
http://hpinkjet.sourceforge.net/ http://portal.suse.com/sdb/de/2004/03/jsmeix_print-einrichten-91.html "manufacturer-PPDs enthält PPD-Dateien von Druckerherstellern ..." Allgemein: Siehe http://portal.suse.com/sdb/de/1998/05/ke_printer-gdi.html und http://portal.suse.com/sdb/de/1999/12/jsmeix_print-kompatibel.html Spezieller: Lexmark, Dell und Canon Tintenstrahldrucker (insbes. die i-Serie) sind fast nie unterstützt (ausser deren PostScript oder PCL Drucker, die aber zumeist Laserdrucker sind). Für viele Canon Drucker gibt es das kostenpflichtige TurboPrint: http://www.turboprint.de/ Epson: Epson unterstützt Gimp-Print: http://gimp-print.sourceforge.net/ Man beachte die Liste der unterstützen Geräte: http://gimp-print.sourceforge.net/p_Supported_Printers.php3 Kyocera: Kyocera Laserdrucker verstehen bisher immer eine Standarddruckersprache, zumeist sogar PostScript. Man prüfe bei neuen Kyocera Druckemodellen, ob das weiterhin so ist. HP: Nur HP hat einen eigenen freien Druckertreiber (HPIJS), siehe http://hpinkjet.sourceforge.net/ und einen freien Treiber für All-in-one Geräte (HPOJ), siehe http://hpoj.sourceforge.net/ und beide Treiber sind seit langem bei SUSE LINUX dabei. Der neue HP Treiber HPLIP (Nachfolger von HPIJS und HPOJ) wird so bald es möglich ist (d.h. wenn der Treiber auf den verschiedenen von uns unterstützen Architekturen funktioniert) in zukünftigen SUSE LINUX Versionen dabei sein. Man beachte die Listen der unterstützen Geräte bei HP. Einige wenige seltsam konstruierte HP Modelle sind nicht unterstützt bzw. nur unter Schwierigkeiten zu betreiben, z.B.: http://www.linuxprinting.org/show_printer.cgi?recnum=HP-LaserJet_3100 http://www.linuxprinting.org/show_printer.cgi?recnum=HP-LaserJet_1000 Ich mache keinesfalls Werbung für irgendwelche Druckerhersteller. Es sind alleine die Tatsachen, dass bei Epson Druckern die Treibersituation relativ gut ist, weil Epson Gimp-Print unterstützt, dass bei Kyocera Druckern normalerweise kein Treiberproblem existiert, da diese Geräte eine Standarddruckersprache verstehen und dass HP derzeit der einzige Druckerhersteller ist, der eigene freie Treiber macht, die voll und ganz den unter http://portal.suse.com/sdb/de/2003/11/jsmeix_print-info-for-manufacturers.ht... genannten Bedingungen genügen weswegen die freien HP Treiber seit langem bei SUSE LINUX dabei sind. Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/
Hello, On Wed, 02 Feb 2005, Johannes Meixner wrote: [...viel sinnvolles...] könnte man das vielleicht in die FAQ übernehmen? (Suche ich und einige andere sonst sicher irgendwann mal wieder ;) Greetings Daniel -- "There are 10 types of people in this world. Those who understand binary and those who don't."
Hallo, On Feb 1 13:55 Jörn Felsenheimer wrote (shortened):
hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit dem Lexmark X6190 Multifunktionsgerät unter Linux. Bin am überlegen ob ich mir das Teil zulegen soll, kann aber nirgendwo finden ob es Treiber für Linux gibt.
Was könnte das wohl bedeuten?
Lexmark selbst hat nix im Angebot.
Was könnte das wohl bedeuten? Man vergleiche das z.B. mit http://hpinkjet.sourceforge.net/productsmf.php
Interessant ist nicht nur das Drucken,
http://portal.suse.com/sdb/de/1999/12/jsmeix_print-kompatibel.html http://www.linuxprinting.org/
sondern vor allem das Scannen.
http://portal.suse.com/sdb/de/2004/10/jsmeix_scanner-setup-92.html http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/
Am Dienstag, 1. Februar 2005 13:55 schrieb Jörn Felsenheimer:
Hallo Liste,
hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit dem Lexmark X6190 Multifunktionsgerät unter Linux.
Konkret zu diesem Drucker und zu Linux nichts, aber zu Lexmark-Druckern im Allgemeinen: Wir haben ca. 5 Geräte (b/w-Laserdrucker) angeschafft. Nach 5 bzw 8 Monaten fingen 2 der Geräte an, sehr unsauber und fleckig zu drucken. Wir haben die Teile insgesamt 2 mal eingeschickt und mit der Meldung "kein Fehler auffindbar" zurück bekommen. Beide Geräte sind mittlerweile (nach 2,5 Jahren) nur noch als Schrott zu bezeichnen: Die Hälfte des Toners aus einer Kartusche findet sich beim Wechsel als Häufchen unterhalb der Drucker wieder (Originalzubehör!). Auch das Druckbild der anderen drei ist nicht sehr gut. Wir haben unsere alten HP Laserjets wieder raus gekramt, denn trotz des höheren Alters ist deren Ausdruck immer noch besser. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
participants (7)
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Andreas Kern
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Daniel Lord
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Johannes Meixner
-
Jörn Felsenheimer
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Martin Schmitz
-
Michael Hoehne
-
Sören Wengerowsky