Hi folks, ich wieder mal. Und wieder mal zum Thema 2.6er Kernel. Mit der 9.0 wurde ja ein Testkernel als RPM mitgeleifert. Nur ... wie installiert man den????? Per YAST -> erledigt - und wie dann weiter??? Unter http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2004/02/kernel-inst/kernel-inst.... steht <cite> Der mitgelieferte 2.6er Kernel macht es viel einfacher, einen eigenen Kern zu bauen, da sich die vorhandene Konfiguration als gute Ausgangsbasis verwenden lässt. Installieren Sie den Testkernel per »rpm« (über Yast ist dies nicht möglich). Danach kopieren Sie dessen Konfigurationsdatei in das Verzeichnis der aktuellen Linux-Quellen: cp vmlinuz-2.6.0-test5-5-default.config /usr/src/linux-2.6.0-test11/ </cite> a) er ging per YAST b) es existiert keine "vmlinuz-2.6.0-test5-5-default.config " Hat jemand einen kleinen Tipp, wie ich weitermachen soll/kann? Ich will den Testkernel als Ausgangsbasis nutzen, um mir dann einen aktuellen Kernle zu "backen". Oder sollte ich gleich mit den Sourcen eines aktuellen 2.6er Kernels arbeiten? Mein Gedankengang ist, dass, wenn ich den Testkernel installiere (und zum Laufen bringe) ja (hoffentlich) alle benötigten Config-einstellungen/Tools/Komponenten für Suse und 2.6er Kernels bereits auf meinem System vorhanden sind. Oder habe ich da einen Denkfehler? Timothy
Hallo, Am Fri, 12 Nov 2004, Timothy Kesten schrieb:
a) er ging per YAST b) es existiert keine "vmlinuz-2.6.0-test5-5-default.config "
Damit ist wohl die /boot/*2.6.0*.config gemeint. Ansonsten boote den Testkernel und mache ein 'make cloneconfig' im Verzeichnis mit den Kernelquellen.
Hat jemand einen kleinen Tipp, wie ich weitermachen soll/kann?
http://www.thomashertweck.de/kernel26.html -dnh -- Q: Hobbies? A: Hating music. -- Marvin
Damit ist wohl die /boot/*2.6.0*.config gemeint. Ansonsten boote den Testkernel und mache ein 'make cloneconfig' im Verzeichnis mit den Kernelquellen.
Das Einzige, was nach der Installation per YAST nach 2.6er Kernel aussieht ist: /usr/bin/linux-2.6.0-test5-5-um Und wenn ich diese ausführe bekomme ich u.a. folgende Meldungen: ... Kernel command line: root=ubd0 ... md: Autodetecting RAID arrays md: autorun ... md: ,,, autorun DONE Root-NFS: No NFS server available, giving up VFS: Unable to mount root fs via NFS. trying floppy VFS: Cannot open root device "ubd0" or unknown-block(2,0) Please append a correct "root=" boot option Kernel panic: VFS Unable to mount root fs on unknown-block (2,0) Was ist ubd0 ??? Ich muss allerding dazu sagen, dass ich das alles in einer virtuellen Maschine (VMware) probiere. Diese läuft auf einem Suse 9.0 Host mit 2.4er Kernel Kann es sein, dass o.g. Fehlermeldung daran liegt? Kann diese Testkernelinstallation überhaupt in der virtuellen Maschine funktionieren?
http://www.thomashertweck.de/kernel26.html Kenne ich schon.
Timothy
Hallo, Am Fri, 12 Nov 2004, Timothy Kesten schrieb:
Damit ist wohl die /boot/*2.6.0*.config gemeint. Ansonsten boote den Testkernel und mache ein 'make cloneconfig' im Verzeichnis mit den Kernelquellen.
Das Einzige, was nach der Installation per YAST nach 2.6er Kernel aussieht ist:
/usr/bin/linux-2.6.0-test5-5-um [..] Kernel command line: root=ubd0 ... [..] Root-NFS: No NFS server available, giving up VFS: Unable to mount root fs via NFS. trying floppy VFS: Cannot open root device "ubd0" or unknown-block(2,0) Please append a correct "root=" boot option Kernel panic: VFS Unable to mount root fs on unknown-block (2,0)
Was ist ubd0 ???
==== /usr/src/linux/Documentation/devices.txt === 98 block User-mode virtual block device 0 = /dev/ubd0 First user-mode block device 1 = /dev/ubd1 Second user-mode block device ==== Das ist ein User-Mode-Linux Kernel. -dnh -- 145: Heavysidesche Sprungfunktion Lernkurve eines Informatikers, der in einem Unternehmen mit FDDI Backbone einen FI Schütz eingebaut hat. (Detlef Bosau)
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Timothy Kesten