Xorg Repo + Kernel:stable Repo = X-Server crash
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA256 Hallo Suse-Nutzer. Weil das neue Notebook (Lenovo T450s) auch eine ganz aktuelle Broadwell (i7 5600) CPU hat, hielt ich es für eine gute Idee, meine OpenSuse 13.2 64bit mit den offiziellen Xorg (Intel DRM, Mesa) und Kernel:stable (desktop Kernel, 4.0.2 aktuell) Repositories zu betreiben. Das lief auch ein paar Tage gut. Dann kam ein Kernel-Update von 4.0.1 auf 4.0.1. Seitdem bootet das Notebook nicht mehr in KDE, sondern nur bis in die Textkonsole. Ein startx als root füllt dann die Xorg.0.log [1] mit einem Segfault... (aktuell wird über das Repo ein 4.0.2 Kernel verteilt, der auch den X-Server crashen lässt) Wähle ich im Bootmenü den Kernel 3.16.7-21-desktop, läuft der X-Server wieder normal. Meine eigentliche Frage ist: Sollten Xorg-Repo und Kernel:stable Repo auf einer Suse 13.2 miteinander laufen? Oder, erwarte ich das etwas, was aufgrund der Verzahnung von Kernel-DRM und Xorg-Treiber prinzipiell gar nicht geht? Ich bin mir auch nicht sicher, wohin ich mich nun mit dem Crash-Report wenden soll. Es ist ja nicht direkt ein 13.2 Problem... Gruß, Michael [1] Xorg.0.log: http://pastebin.com/3dHaXJEt -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2 iF4EAREIAAYFAlVUhbsACgkQ2x0IOuA99Uln3AD/WICX0zr5HbOOlqRdlBmAkOy7 Yp/J93LdOibMObMVKC0BAMRYSXpvOB6Iv8JrjzFipVv28+eiSVUJb+xyiBTBImuj =1U1G -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, 14. Mai 2015, 13:23:39 schrieb Michael Born:
Hallo Suse-Nutzer.
Weil das neue Notebook (Lenovo T450s) auch eine ganz aktuelle Broadwell (i7 5600) CPU hat, hielt ich es für eine gute Idee, meine OpenSuse 13.2 64bit mit den offiziellen Xorg (Intel DRM, Mesa) und Kernel:stable (desktop Kernel, 4.0.2 aktuell) Repositories zu betreiben.
Das lief auch ein paar Tage gut. Dann kam ein Kernel-Update von 4.0.1 auf 4.0.1. Seitdem bootet das Notebook nicht mehr in KDE, sondern nur bis in die Textkonsole. Ein startx als root füllt dann die Xorg.0.log [1] mit einem Segfault... (aktuell wird über das Repo ein 4.0.2 Kernel verteilt, der auch den X-Server crashen lässt) Wähle ich im Bootmenü den Kernel 3.16.7-21-desktop, läuft der X-Server wieder normal.
Meine eigentliche Frage ist: Sollten Xorg-Repo und Kernel:stable Repo auf einer Suse 13.2 miteinander laufen? Oder, erwarte ich das etwas, was aufgrund der Verzahnung von Kernel-DRM und Xorg-Treiber prinzipiell gar nicht geht?
Ich bin mir auch nicht sicher, wohin ich mich nun mit dem Crash-Report wenden soll. Es ist ja nicht direkt ein 13.2 Problem... Ich habe seit November ein neues UHD-Notebook von Toshiba Satellite P50t- B-10T mit Haswell ntel(R) Core(TM) i7-4710HQ CPU @ 2.50GHz. Schon da gibt es Probleme mit OpenSuse 13.2 64bit. Darum benutze ich zur Zeit bis zur nächsten Suse-Version, Linux 4.0.1-1-desktop openSUSE 20150508 (Tumbleweed) (x86_64). Damit läuft erst mal alles Rund um zufrieden. Einziges Manko was ich habe, das zusätzliche ktoshiba ist noch nicht ok für diesen Laptop. Es dient um auf UEFI-einstellungen zuzugreifen. Viele Grüße, Heinz Dittmar
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-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA256 Hallo Heinz. Danke für Deinen Kommentar. Am 14.05.2015 um 16:45 schrieb Heinz Dittmar:
Ich habe seit November ein neues UHD-Notebook von Toshiba Satellite P50t- B-10T mit Haswell ntel(R) Core(TM) i7-4710HQ CPU @ 2.50GHz. Schon da gibt es Probleme mit OpenSuse 13.2 64bit. Das klingt nicht gut - wenn schon die Vorgänger-Generation noch Probleme hat.
Darum benutze ich zur Zeit bis zur nächsten Suse-Version, Linux 4.0.1-1-desktop openSUSE 20150508 (Tumbleweed) (x86_64). Damit läuft erst mal alles Rund um zufrieden. Das werde ich nächste Woche dann auch probieren.
Einziges Manko was ich habe, das zusätzliche ktoshiba ist noch nicht ok für diesen Laptop. Es dient um auf UEFI-einstellungen zuzugreifen. In dmesg -T sehe ich spezielle thinkpad-Treiber. Da muss ich auch noch schauen, was man da noch einrichten kann (TastaturLayout, Tastatur-LEDs,...)
Insgesamt hatte ich gehofft, dass durch Intels starke Linux-Unterstützung gleich alles rund läuft. Aber anscheinend gilt immer noch die Empfehlung, nicht die aktuellste Notebook-Hardware zu verwenden. Gruß, Michael -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2 iF4EAREIAAYFAlVVWx0ACgkQ2x0IOuA99UnpfAEAnQ2bQzw46FfPBRe32owWAc/o LAWCcAEA/UKhvqSPlBAA/1ws1pluas8hyqkHGZ54z7Wxf+k4O6+yEtwGaV04oe68 =mAcN -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 14.05.2015 um 13:23 schrieb Michael Born:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA256
Hallo Suse-Nutzer.
Weil das neue Notebook (Lenovo T450s) auch eine ganz aktuelle Broadwell (i7 5600) CPU hat, hielt ich es für eine gute Idee, meine OpenSuse 13.2 64bit mit den offiziellen Xorg (Intel DRM, Mesa) und Kernel:stable (desktop Kernel, 4.0.2 aktuell) Repositories zu betreiben.
Das lief auch ein paar Tage gut. Dann kam ein Kernel-Update von 4.0.1 auf 4.0.1. Seitdem bootet das Notebook nicht mehr in KDE, sondern nur bis in die Textkonsole. Ein startx als root füllt dann die Xorg.0.log [1] mit einem Segfault... (aktuell wird über das Repo ein 4.0.2 Kernel verteilt, der auch den X-Server crashen lässt) Wähle ich im Bootmenü den Kernel 3.16.7-21-desktop, läuft der X-Server wieder normal. ...
Selbes Problem habe ich leider auch Ich hab aktuell erst mal als zusätzlichen Boot-Parameter: x11failsafe angegeben. Damit arbeitet das System "normal" mit kernel 4.0.1 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA256 Hallo Michael. Danke für den Tip mit x11failsafe. Ich hatte auch schon bemerkt, dass ich den 4er Kernel (ohne X-Server-Crash) nutzen kann, wenn ich bei Grub den failsave Eintrag wähle (da stehen neben x11failsafe noch viele andere Kernel Optionen mit drin). Leider funktionierte dann die Helligkeitsregelung des Displays nicht mehr und auch OpenGL war laaaahm (steam hat 1fps angezeigt, wo sonst 40fps waren). Wenn ich aber dem 4.0.3 Kernel (der aktuelle vom Kernel:stable Repo) im Grub nur die x11failsafe Option anhänge, startet X normal und auch die Spiele unter steam laufen :-) Gruß, Michael Am 15.05.2015 um 17:51 schrieb Michael Riess:
Selbes Problem habe ich leider auch Ich hab aktuell erst mal als zusätzlichen Boot-Parameter: x11failsafe angegeben.
Damit arbeitet das System "normal" mit kernel 4.0.1
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Am Samstag, den 16.05.2015, 18:28 +0200 schrieb Michael Born:
Wenn ich aber dem 4.0.3 Kernel (der aktuelle vom Kernel:stable Repo) im Grub nur die x11failsafe Option anhänge, startet X normal und auch die Spiele unter steam laufen :-)
Ich glaube genau das hatte der andere Michael zuvor gemeint. ;-) Nur die x11failsafe-Option mitgeben. Gibt es bei Dir die Datei /etc/X11/xorg.conf.install ? Falls ja, vergleiche mal deren Inhalt mit einer evtl. vorhandenen, richtigen /etc/X11/xorg.conf bzw. mit den Konfigurationsdateien unterhalb von /etc/X11/xorg.conf.d/. Wenn ich mich richtig erinnere sorgt die Option x11failsafe dafür, dass nur die xorg.conf.install-Datei eingelesen wird. Eine evtl. vorhandene xorg.conf bzw. die Konfigurationsdateien unterhalb von xorg.conf.d werden völlig ignoriert. -- MfG Richi
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