Hallo, hier ist ein neuer Versuch zu einem bisher ungelösten Problem beim Drucken. Das Problem hatte ich schon unter suse 11.1. Die Frage habe ich schon einmal gestellt, kam aber trotz einigen Hinweise zu keiner Lösung für KDE. Eine Kopie aus der letzten Mail: ---------- System OpenSuse 11.2, 64 Bit, KDE 4.3.5, wie von Opensuse angeboten, mit allen Patches. Drucker Kyocera FS1010. Der Drucker ist mit Yast eingerichtet, Cups zeigt die Aufträge an. Drucken mit Okular und OpenOffice ohne Probleme. Wenn ich aus Kmail oder Kwrite etwas ausdrucken will, kann ich entsprechend dem Druckerdialog nur in eine PDF Datei drucken. Diese kann ich dann mit Okular ausdrucken. Genauer: Der Druckerdialog bietet mir nur die Möglichkeit in eine Datei abzuspeichern mit "in Datei drucken PDF" oder "in Datei drucken PostScript". Die Dialogbox ist aber die Gleiche wie mit Okular, eine KDE Anwendung ---------------- Die Datei wird mit dem Druckerdialog aus Kwrite tatsächlich im PDF Format abgespeichert. Aus einer 5Byte Test-Textdatei wird ein 11500Byte PDF File. Ich habe jetzt einmal testweise Gnome installiert, Gedit druckt wie gewünscht. Nur wegen des Druckens zu Gnome zu wechseln ist sicher keine Lösung. Da bei Kmail - da stört es wirklich - das gleiche Problem auftritt, vermute ich irgendwo in den Tiefen von KDE einen "falsch" gestellten Schalter, der alle Anwendungen beim Drucken auf PDF festlegt, Okular funtioniert ja schließlich damit. Irgendeinen Hinweis, wo ich da suchen könnte. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag 10 April 2010 22:05:21 schrieb Peter Mc Donough:
hier ist ein neuer Versuch zu einem bisher ungelösten Problem beim Drucken.
Wenn ich aus Kmail oder Kwrite etwas ausdrucken will, kann ich entsprechend dem Druckerdialog nur in eine PDF Datei drucken. Diese kann ich dann mit Okular ausdrucken.
Und Dir wurde nicht geraten, mal versuchsweise einen anderen KDE Benutzer anzulegen? Funktioniert es wenn Du Dich als Root anmeldest? Den versteckten .kde4 Ordner mal umbenennen und ab- und wieder anmelden. Ergebnisse hier posten lg Thomas
Gruß Peter
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Und Dir wurde nicht geraten, mal versuchsweise einen anderen KDE Benutzer anzulegen?
Hatte ich, kein Erfolg.
Funktioniert es wenn Du Dich als Root anmeldest?
Unter Root benutze ich keine GUI
Den versteckten .kde4 Ordner mal umbenennen und ab- und wieder anmelden.
Hurra, genau das funktioniert! Und jetzt kommt das Tollste: Im runlevel 2 die neue .kde4 nach .kde4.old umbenannt, die "alte" .kde4.org zurück auf .kde4. Reste in /var/tmp und /tmp beseitigt. Neustart. Funktioniert immer noch, und ich suche seit suse 11.1 nach einer Lösung! Danke, Gruß Peter Für das Archiv, die Vorgehensweise: Abgemeldet, als root mit "init 2" in den runlevel 2, auf der Konsole als user .kde4 nach .kde4.org umbenennen. As root mit "init 1" in runlevel 1 die Reste in /var/tmp/ und /tmp/ mit rm -r * entfernen. Neustart (init 6). Das System erzeugt eine nagelneue .kde4 Mit Kwrite eine Testdatei angelegt, "Drucken" und druckt wie gewünscht. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Peter, Peter Mc Donough schrieb:
Und Dir wurde nicht geraten, mal versuchsweise einen anderen KDE Benutzer anzulegen?
Hatte ich, kein Erfolg.
Funktioniert es wenn Du Dich als Root anmeldest?
Unter Root benutze ich keine GUI
Den versteckten .kde4 Ordner mal umbenennen und ab- und wieder anmelden.
Hurra, genau das funktioniert!
Und jetzt kommt das Tollste: Im runlevel 2 die neue .kde4 nach .kde4.old umbenannt, die "alte" .kde4.org zurück auf .kde4.
Reste in /var/tmp und /tmp beseitigt.
Hätte diese Aktion im RL 1 dann nicht genügt, wenn Du dann Deine ursprüngliche .kde4 sowieso wieder verwendest? Schließlich kannst im RL 1 nicht als user eingeloggt sein und somit auch nicht versehentlich neue temporäre Dateien (durch KDE) anlegen. Selbst im RL 2 und 3 muss ja kein normaler Benutzer angemeldet sein, so dass kein KDE läuft, dessen temporäre Dateien man mit rm -R * entfernen würde.
[...] Für das Archiv, die Vorgehensweise: Abgemeldet, als root mit "init 2" in den runlevel 2, auf der Konsole als user .kde4 nach .kde4.org umbenennen.
As root mit "init 1" in runlevel 1 die Reste in /var/tmp/ und /tmp/ mit rm -r * entfernen.
Hinweis für Anfänger, aber auch für Leute, wie mich, die öfters der Tippfehlerteufel packt ;-) : Vor dem löschen lieber erst in diese Verzeichnisse wechseln und kontrollieren, ob man wirklich dort und nicht durch einen Tippfehler woanders gelandet ist, sonst kann's peinlich werden ... Denn dann braucht man eine gute 'Lebensversicherung' in Form eines möglichst aktuellen Backups.
Neustart (init 6). Das System erzeugt eine nagelneue .kde4
Ist es nicht der Sinn der Runlevels, dass man durch den einfachen Wechsel zwischen ihnen bestimmte abgestufte Systemfähigkeiten (1 = single user, 2 = multi user, 3 = 2 + network, 5 = 3 + kdm/X-Server) runter-, aber auch wieder raufschalten kann, indem bestimmte Dienste an- bzw. abgeschaltet werden? Insofern hättest Du hier anstatt eines reboot einfach wieder in den RL 3 oder 5 wechseln können. Ich habe das bei Linux immer als Stärke gesehen, dass man abgestuft tiefgreifende Administration durchführen kann, wofür man vorher das System sozusagen nur ein Stück weit herunterfahren muss, so dass die Verfügbarkeit nur so weit wie nötig beeinträchtigt wird. Aber auch wenn es nicht um Verfügbarkeit geht, lässt sich vieles ohne ständige Neustarts zügiger abwickeln. Im RL 1 kann man sogar gefahrlos die Dateisysteme checken lassen, um dann wieder hochzufahren. Unter Windows habe ich es früher immer als Zumutung empfunden, wegen jeder kleinen Software-Installation das System neu starten zu müssen. Vor allem wusste man nie so genau, wie ernst man diese Aufforderung wirklich nehmen muss -- auch die, vor der Installation alle anderen Programme zu beenden.
Mit Kwrite eine Testdatei angelegt, "Drucken" und druckt wie gewünscht.
Halleluja! :-D Mit KDE 3 unter oS-11.0 hatte ich öfter mal das Problem dass der kdeprintd anscheinend abgestürzt war. Da ich keine Ahnung hatte und noch immer nicht habe, wie man den aus KDE heraus neu starten kann, musste ich mich ärgerlicherweise ab- und wieder anmelden. Wieß jemand, wie man einen nicht mehr laufendenden kdeprindtd wieder in Gang setzt? Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Peter Mc Donough
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Thomas Michalka
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Thomas Schirrmacher