Mounten von USB-Sticks ohne KDE
Hallo, wie erreicht man es, daß udev USB-Sticks mountet, ohne daß KDE gestartet sein muß? MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 22.07.2012 03:43, schrieb Hermann Jurksch:
Hallo,
wie erreicht man es, daß udev USB-Sticks mountet, ohne daß KDE gestartet sein muß? Indem Du dir eigene udev-Regeln zusammenfrickelst, Anleitungen gibts zuhauf im Netz, beispielsweise hier: http://wiki.ubuntuusers.de/udev
lg Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 22.07.2012 03:43, schrieb Hermann Jurksch:
Hallo,
wie erreicht man es, daß udev USB-Sticks mountet, ohne daß KDE gestartet sein muß? Indem Du dir eigene udev-Regeln zusammenfrickelst, Anleitungen gibts zuhauf im Netz, beispielsweise hier: http://wiki.ubuntuusers.de/udev
Danke für den Link, den ich, sofern ich mal Zeit habe, mir genauer ansehen werde. Du kannst Dir sicher vorstellen, daß ich keine sonderliche Lust habe, mich mit Problemen herumzuschlagen, die nur dadurch entstehen, daß nur ein bestimmtes Anwendungsmodell eines Rechners unterstützt wird (User sitzt am gleichen Rechner vor dem Desktop), insbesondere, da jede Änderung, die nicht via yast2 & Co vorgenommen wird, besonders anfällig für Probleme beim Update des Betriebssystems ist? Würdest Du es akzeptieren, daß Du an einem Rechner nur dann ohne vorangegangenes "Frickeln" drucken kannst, wenn ein Desktop auf dem Rechner läuft, oder würdest Du es als Selbstverständlichkeit ansehen, daß das auch via ssh ohne laufenden Desktop funktioniert? Ich hielte es für weiser, so viel Funktionalität wie möglich desktopunabhängig mit den Konfigurationstools der Distribution konfigurierbar zu machen. MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 22. Juli 2012, 21:07:00 schrieb Hermann Jurksch:
ohne laufenden Desktop funktioniert? Ich hielte es für weiser, so viel Funktionalität wie möglich desktopunabhängig mit den Konfigurationstools der Distribution konfigurierbar zu machen.
Das kostet Geld, mehr als wenn man zusammen mit anderen entwickelt, d.h. upstream Lösungen nimmt. Und da openSUSE keine "Nur Server Distro" ist, sondern eher eine Desktop- Distro kann man auch davon ausgehen, dass in den meisten Fällen eine DE läuft. Wer mehr will, kann sich ja gerne entsprechendes kaufen. Gerade Firmen, die Linux kommerziell nutzen, sollten ihren Teil dazu beitragen, dass die Finanzierung der Projekte klappt. Du kannst Dir auch mal udisks angucken. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 22. Juli 2012 22:03 schrieb Sven Burmeister <sven.burmeister@gmx.net>:
Und da openSUSE keine "Nur Server Distro" ist, sondern eher eine Desktop- Distro kann man auch davon ausgehen, dass in den meisten Fällen eine DE läuft.
Und wie sieht das bei SLEs aus? Geht man da auch davon aus, daß eine DE läuft? Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 22. Juli 2012, 21:07:00 schrieb Hermann Jurksch:
ohne laufenden Desktop funktioniert? Ich hielte es für weiser, so viel Funktionalität wie möglich desktopunabhängig mit den Konfigurationstools der Distribution konfigurierbar zu machen.
Das kostet Geld, mehr als wenn man zusammen mit anderen entwickelt, d.h upstream Lösungen nimmt.
Daß das eine Kostenfrage ist, bezweifle ich.
Und da openSUSE keine "Nur Server Distro" ist, sondern eher eine Desktop- Distro kann man auch davon ausgehen, dass in den meisten Fällen eine DE läuft. Wer mehr will, kann sich ja gerne entsprechendes kaufen. Gerade Firmen, die Linux kommerziell nutzen, sollten ihren Teil dazu beitragen, dass die Finanzierung der Projekte klappt.
Es geht hier um den Komfort der Nutzung der Mehrbenutzerfähigkeit. Es ist mit Bordmitteln ganz einfach zu konfigurieren, daß Du z.B. Deinen Drucker Deinem Gegenüber auch zur Verfügung stellst. Jetzt mache das Gleiche mal mit z.B. einem DVD-Brenner - Du am Desktop, Dein Gegenüber via ssh unter seinem Account auf Deinem Rechner eingelogged. Das dürfte trotz hinreichender Rechte Probleme bereiten.
Du kannst Dir auch mal udisks angucken.
Werde ich bei Gelegenheit. MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Montag, 23. Juli 2012, 03:55:00 schrieb Hermann Jurksch:
Am Sonntag, 22. Juli 2012, 21:07:00 schrieb Hermann Jurksch:
ohne laufenden Desktop funktioniert? Ich hielte es für weiser, so viel Funktionalität wie möglich desktopunabhängig mit den Konfigurationstools der Distribution konfigurierbar zu machen.
Das kostet Geld, mehr als wenn man zusammen mit anderen entwickelt, d.h upstream Lösungen nimmt.
Daß das eine Kostenfrage ist, bezweifle ich.
Dann träumst Du. Zeit ist Geld und selbst wenn jemand Dir einen Gefallen tut und seine Freizeit investiert, kostet das. Dass Entwickler Geld kosten und die Anzahl der Entwickler bei KDE und Konsorten höher ist als die bei openSUSE scheint wohl logisch. Abgesehen davon, dass bei openSUSE die Entwickler in der Regel bezahlt werden müssen, bei KDE und Konsorten die meisten hingegen nur indirekt, d.h. ihre Freizeit durch andere Arbeit subventionieren.
Und da openSUSE keine "Nur Server Distro" ist, sondern eher eine Desktop- Distro kann man auch davon ausgehen, dass in den meisten Fällen eine DE läuft. Wer mehr will, kann sich ja gerne entsprechendes kaufen. Gerade Firmen, die Linux kommerziell nutzen, sollten ihren Teil dazu beitragen, dass die Finanzierung der Projekte klappt.
Es geht hier um den Komfort der Nutzung der Mehrbenutzerfähigkeit. Es ist mit Bordmitteln ganz einfach zu konfigurieren, daß Du z.B. Deinen Drucker Deinem Gegenüber auch zur Verfügung stellst. Jetzt mache das Gleiche mal mit z.B. einem DVD-Brenner - Du am Desktop, Dein Gegenüber via ssh unter seinem Account auf Deinem Rechner eingelogged. Das dürfte trotz hinreichender Rechte Probleme bereiten.
Wie gesagt, der "normale" Mensch und damit openSUSE-Nutzer hat einen Computer und den nutzt er zu Hause, privat, ggf. mit jemand anderem zusammen, nix ssh oder brenner über ssh etc. Alles andere ist fortgeschritten und damit entweder eine Aufgabe für einen "Experten", alias Hobby-Experte oder Admin, bzw. für Geld einzukaufen. openSUSE muss sich finanzieren und d.h. bei begrenzten Ressourcen fokusieren. Dazu zählt Dein Anwendungsfall meiner Meinung nach nicht. Gibt es einen Bedarf für Deinen Anwendungsfall, dann gibt es auch einen Anbieter. Trifft ersteres zu, zweites aber nicht, hast Du eine Marktlücke entdeckt. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Dann träumst Du. Zeit ist Geld und selbst wenn jemand Dir einen Gefallen tut und seine Freizeit investiert, kostet das. Dass Entwickler Geld kosten und die Anzahl der Entwickler bei KDE und Konsorten höher ist als die bei openSUSE scheint wohl logisch. Abgesehen davon, dass bei openSUSE die Entwickler in der Regel bezahlt werden müssen, bei KDE und Konsorten die meisten hingegen nur indirekt, d.h. ihre Freizeit durch andere Arbeit subventionieren.
Es ist schlicht und einfach eine Investition, eine Distribution komfortabel konfigurierbar zu machen. Auf Dauer rechnet sich so etwas.
Wie gesagt, der "normale" Mensch und damit openSUSE-Nutzer hat einen Computer und den nutzt er zu Hause, privat, ggf. mit jemand anderem zusammen, nix ssh oder brenner über ssh etc. Alles andere ist fortgeschritten und damit entweder eine Aufgabe für einen "Experten", alias Hobby-Experte oder Admin, bzw. für Geld einzukaufen.
Das normale Szenario dürfte doch eher sein, daß jedes Familienmitglied einen PC hat, und sich ein kleines Heimnetzwerk gebildet hat. Dabei ist es durchaus üblich, daß die Rechner unterschiedlich ausgestattet sind, d.h. Hardware wie aktive ISDN-Karte, Scanner, Drucker, Brenner, Kameras, Drucker hängen an verschiedenen Rechnern, und jeder nutzt letztlich alles. Und genau das sollte optimal unterstützt sein. Bei uns laufen z.B. derzeit 8 Rechner.
openSUSE muss sich finanzieren und d.h. bei begrenzten Ressourcen fokusieren. Dazu zählt Dein Anwendungsfall meiner Meinung nach nicht. Gibt es einen Bedarf für Deinen Anwendungsfall, dann gibt es auch einen Anbieter. Trifft ersteres zu, zweites aber nicht, hast Du eine Marktlücke entdeckt.
Darüber läßt sich trefflich streiten, ohne einen Konsens zu erreichen. MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 22.07.2012 21:07, schrieb Hermann Jurksch:
Danke für den Link, den ich, sofern ich mal Zeit habe, mir genauer ansehen werde. Du kannst Dir sicher vorstellen, daß ich keine sonderliche Lust habe, mich mit Problemen herumzuschlagen, die nur dadurch entstehen, daß nur ein bestimmtes Anwendungsmodell eines Rechners unterstützt wird (User sitzt am gleichen Rechner vor dem Desktop), insbesondere, da jede Änderung, die nicht via yast2 & Co vorgenommen wird, besonders anfällig für Probleme beim Update des Betriebssystems ist? Würdest Du es akzeptieren, daß Du an einem Rechner nur dann ohne vorangegangenes "Frickeln" drucken kannst, wenn ein Desktop auf dem Rechner läuft, oder würdest Du es als Selbstverständlichkeit ansehen, daß das auch via ssh ohne laufenden Desktop funktioniert? Ich hielte es für weiser, so viel Funktionalität wie möglich desktopunabhängig mit den Konfigurationstools der Distribution konfigurierbar zu machen.
Da würdest Du bei mir offene Türen einrennen. Leider ist da meiner Meinung nach Linux mit all seinen unterschiedlichen Distributionen noch Lichtjahre davon entfernt, so etwas zu bieten. Ich kenne allerdings nur 2 große Distris, die eine ist openSUSE und die andere ist Ubuntu, die ich für XBMC als Unterbau mal verwendet hatte. Da Ubuntu aber in vielen Dingen noch viel schlimmer administrierbar ist, habe ich es wieder in die Tonne getreten, in dieser Beziehung ist der Yast2 schon wesentlich besser. Andererseits macht das ja auch den Reiz aus, etwas "Besonderes" zu verwenden. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 22. Juli 2012, 22:08:24 schrieb Manfred Kreisl: (...)
Andererseits macht das ja auch den Reiz aus, etwas "Besonderes" zu verwenden. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache.
Linux als Luxusartikel, auf die Idee wäre ich nie gekommen. Vielleicht tun sich da ja ganz neue Absatzmöglichkeiten auf: "Das Betriebssystem für den besonderen Geschmack und für Leute von heute, die sonst schon alles haben." Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 22.07.2012 21:07, schrieb Hermann Jurksch:
Andererseits macht das ja auch den Reiz aus, etwas "Besonderes" zu verwenden. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache.
Wenn ich die Zeit hätte, würde ich vielleicht an ein LFS denken. So aber ist mir an einem möglichst reibungsfreien Funktionieren eher gelegen. MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 23 Jul 2012, Hermann Jurksch schrieb:
Am 22.07.2012 21:07, schrieb Hermann Jurksch:
Andererseits macht das ja auch den Reiz aus, etwas "Besonderes" zu verwenden. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache.
Wenn ich die Zeit hätte, würde ich vielleicht an ein LFS denken. So aber ist mir an einem möglichst reibungsfreien Funktionieren eher gelegen.
Schonmal Gentoo angeschaut? -dnh -- "Heute will ich dir einmal etwas über die Entstehung der Wognaturen erklären. [-einleuchtende Erklärung-] Und wenn alles gut geht, wird daraus eine Wognatur." [WoKo in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Wenn ich die Zeit hätte, würde ich vielleicht an ein LFS denken. So aber ist mir an einem möglichst reibungsfreien Funktionieren eher gelegen.
Schonmal Gentoo angeschaut?
Meine Zeit ist leider knapp bemessen. MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 22. Juli 2012, 03:43:00 schrieb Hermann Jurksch:
Hallo,
wie erreicht man es, daß udev USB-Sticks mountet, ohne daß KDE gestartet sein muß?
MfG Hermann
Hier ist eine Regel, die ich benutze, um auf genau zwei externe Speicher Sicherungskopien zu schieben: SUBSYSTEMS=="usb", KERNEL=="sd?1", ATTRS{serial}=="0774710339C|DE107C83", SYMLINK+="backup", RUN+="/skript/bk2ext" Wichtig dabei sind die beiden Seriennummern, damit genau diese beiden Geräte auch richtig erkannt werden. Das aufgerufene Skript nutzt dann den Symlink "backup" für den Zugriff. Was das Skript letztlich macht, bleibt natürlich dir überlassen. Die Seriennummern bekommst du mit lsusb -v oder udevadm info --query=all --attribute-walk --name=/dev/sda1 wobei das "a" durch das betreffende Gerät zu ersetzen ist. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hier ist eine Regel, die ich benutze, um auf genau zwei externe Speicher Sicherungskopien zu schieben:
SUBSYSTEMS=="usb", KERNEL=="sd?1", ATTRS{serial}=="0774710339C|DE107C83", SYMLINK+="backup", RUN+="/skript/bk2ext"
Wichtig dabei sind die beiden Seriennummern, damit genau diese beiden Geräte auch richtig erkannt werden. Das aufgerufene Skript nutzt dann den Symlink "backup" für den Zugriff. Was das Skript letztlich macht, bleibt natürlich dir überlassen.
Danke, das dürfte einen gangbaren Weg darstellen, da die Zahl meiner USB- Sticks schließlich endlich ist.
Die Seriennummern bekommst du mit
lsusb -v
oder
udevadm info --query=all --attribute-walk --name=/dev/sda1
wobei das "a" durch das betreffende Gerät zu ersetzen ist.
Angenehmer wäre natürlich ein gerätetypbezogenes Mounten, wobei der Mountpoint durchaus seinen Namen aus der Gerätenummer beziehen könnte. MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 22. Juli 2012, 19:30:00 schrieb Hermann Jurksch:
Hier ist eine Regel, die ich benutze, um auf genau zwei externe Speicher Sicherungskopien zu schieben:
SUBSYSTEMS=="usb", KERNEL=="sd?1", ATTRS{serial}=="0774710339C|DE107C83", SYMLINK+="backup", RUN+="/skript/bk2ext"
Wichtig dabei sind die beiden Seriennummern, damit genau diese beiden Geräte auch richtig erkannt werden. Das aufgerufene Skript nutzt dann den Symlink "backup" für den Zugriff. Was das Skript letztlich macht, bleibt natürlich dir überlassen.
Danke, das dürfte einen gangbaren Weg darstellen, da die Zahl meiner USB- Sticks schließlich endlich ist.
Die Seriennummern bekommst du mit
lsusb -v
oder
udevadm info --query=all --attribute-walk --name=/dev/sda1
wobei das "a" durch das betreffende Gerät zu ersetzen ist.
Angenehmer wäre natürlich ein gerätetypbezogenes Mounten, wobei der Mountpoint durchaus seinen Namen aus der Gerätenummer beziehen könnte.
Das geht. Schau dir mal man udev an. Du kannst dem Skript Parameter übergeben, zum Beispiel: RUN+="/skript/bk2ext %k" Bei mir ist das im Moment sde1 für den Stick. Wenn dein Skript dies weiß, dann kannst du z.B. mit udevadm info --query=all --attribute-walk --name=/dev/sde1|grep model oder ähnlichen Abfragen aus der Gerätebeschreibung herausziehen, was immer du willst, und den mount-Befehl entsprechend modifizieren. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Angenehmer wäre natürlich ein gerätetypbezogenes Mounten, wobei der Mountpoint durchaus seinen Namen aus der Gerätenummer beziehen könnte.
Das geht.
Schau dir mal man udev an. Du kannst dem Skript Parameter übergeben, zum Beispiel:
RUN+="/skript/bk2ext %k"
Bei mir ist das im Moment sde1 für den Stick. Wenn dein Skript dies weiß, dann kannst du z.B. mit
udevadm info --query=all --attribute-walk --name=/dev/sde1|grep model
oder ähnlichen Abfragen aus der Gerätebeschreibung herausziehen, was immer du willst, und den mount-Befehl entsprechend modifizieren.
Ja, das sehe ich mir am Wochenende mal genauer an. MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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