Clemens Wohld
Eilert Brinkmann wrote:
In dem Fall koennte eventuell ein umount -f helfen -- aber das ist auch schon ein Problem, wenn noch Prozesse auf das Verzeichnis zugreifen. Andere Moeglichkeit: Timeout abwarten, aber das dauert bei den Default-Einstellungen ziemlich lange.
Ist aber schonmal sowas in der Art wie ich suche, nur wenn man per ssh eingeloggt ist hilft's auch nicht.
Deswegen dachte ich an ein script was dies tut. Aber wie soll ich an ein signal kommen, was so früh kommt das ein umount und exit/quit noch möglich macht.
Du kannst zum Herunterfahren des NFS-Servers natuerlich anstelle eines direkten shutdown-Aufrufs ein Skript verwenden, das zunaechst per ssh ein Kommando auf dem NFS-Client ausfuehrt, bevor es dann shutdown aufruft. Ein einfaches ssh nfsclient umount /mountpoint koennte aber fehlschlagen, falls auf dem Client noch Prozesse auf das Verzeichnis zugreifen. Also koennte man die noch (moeglichst sanft) ins Jenseits befoerdern, bevor es ans umount geht. Das shutdown-Ersatz-Skript saehe dann etwa so aus: #!/bin/bash ssh nfsclient fuser -mk -TERM /mountpoint '&&' sleep 4 '&&' \ fuser -mk -KILL /mountpoint '&&' umount /mountpoint shutdown "$@" (Nicht getestet, sollte aber klappen.) Koennte das die Loesung sein, nach der Du suchst? Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert@informatik.uni-bremen.de - eilert@tzi.org - eilert@linuxfreak.com http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Eilert Brinkmann wrote at Don.03/16/00-21:09:14Uhr:
Du kannst zum Herunterfahren des NFS-Servers natuerlich anstelle eines direkten shutdown-Aufrufs ein Skript verwenden, das zunaechst per ssh ein Kommando auf dem NFS-Client ausfuehrt, bevor es dann shutdown aufruft. Ein einfaches
ssh nfsclient umount /mountpoint
koennte aber fehlschlagen, falls auf dem Client noch Prozesse auf das Verzeichnis zugreifen. Also koennte man die noch (moeglichst sanft) ins Jenseits befoerdern, bevor es ans umount geht. Das shutdown-Ersatz-Skript saehe dann etwa so aus:
#!/bin/bash ssh nfsclient fuser -mk -TERM /mountpoint '&&' sleep 4 '&&' \ fuser -mk -KILL /mountpoint '&&' umount /mountpoint shutdown "$@"
(Nicht getestet, sollte aber klappen.) Koennte das die Loesung sein, nach der Du suchst? Jup, sowas in der Art. Gute Idee. Ausbaufähig ;) Ist in der Tat eine Lösung, muß ich mal testen. Dank dir.
Grüße, Clemens -- sig_36 Ausgabe deiner Grafikkarten-Infos (Chipsatz usw.) erreichst du, als root, mit dem Kommando: `SuperProbe' Und noch mehr X Infos gibt dir: `X -showconfig' oder: [Info: man X] $ X -probeonly > /tmp/x.out 2>&1 ------------------------------------------------------ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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