Vorsicht, etwas länger... Am 01.09.98 schrieb Erhard Schwenk[SMTP:eschwenk@fto.de]
Wie bitte? Also an Konfigurations-MÖGLICHKEITEN bietet Linux ja nun wirklich 10-15x mehr als jedes andere System. Du kannst immerhin sogar in Kernelsourcen eingreifen, wenn Du das möchtest.
Muß ich das????? Ein offenes Treiberkonzept hätte denselben Effekt... D.h. ein minimaler Kernel, den ich durch "anstecken" von Treibern etc. on-the-flight verändern kann. Sollte ich deswegen (während der Konfigurationszeit!) einmal kurz booten müssen, wäre das auch kein Weltuntergang, denn eine Re-Konfiguration des LINUX-Servers sollte nicht gerade zur Hauptarbeitszeit geschehen, ebensowenig, wie das mit Novell oder N(ice)T(ry)-Servern gemacht wird (solche Sys-Admins werden normalerweise an der höchsten Laterne aufgehängt ;-))) ).
Was Du vermutlich meinst, ist das VERSTECKEN von Konfigurationsmöglichkeiten. Aber dazu muß ich mich dann doch fragen: wer zwingt die Leute eigentlich dazu, jeden vorhandenen Knopf auch tatsächlich zu drücken?
Na, z.B. Standardhardware, die unter LINUX als exotisch erkannt wird, (INITIO SCSI Controller, sehr gut, aber von SUSE wird gewarnt, ts,ts,ts...)
Wer zwingt einen, Kernel zu compilieren bei den vielen vorcompilierten SuSE-Kerneln (gilt auch für jede andere mir bekannte Distribution), von denen noch dazu 2 (IDE und SCSI) praktisch 90% aller Systeme lauffähig machen, die automatische Anpassung an die Hardware zur Laufzeit schon drin ist?
.O.
Wer zwingt einen, sich mit einer sendmail-Konfiguration herumzuschlagen (ein Feature, das Winows so gar nicht hat), wenn man keinen sendmail braucht?
(und garnicht braucht) Nix mail => nix Kommunikation!!! Ein Exchange einrichten benötigt 3min. (inkl. Modemkonfig), über die Schwächen von Sendmail wird hier doch seit Wochen diskutiert...
Wer zwingt einen, einen Webserver zu konfigurieren oder zu installieren, wenn man nur Briefe schreiben möchte?
Habe privat T-Offline, nix mit Webserver, und inhouse sind meine Daten per Directories auf dem Server strukturiert...
Wer zwingt einen denn, mit anderen Konfigurationsdaten als den Default-Einstellungen zu arbeiten? Unter Windows bin ich in vielen Fällen gezwungen, die Default-Konfig zu verwenden, es wird mir gar nichts anderes angeboten, ok. Aber nur weil ich davon unter Linux abweichen KANN, heißt das noch lange nicht daß ich das auch tun MUß.
.O.: Hardware und: X !!! Das X ist (sorry) zu dämlich, mit meinem schönen neuen Belinea 15" zu arbeiten, 1024*768 nur INTERLACED (!!!), trotzdem das Ding eine echt gute Bandbreite etc. hat. Da mußte ich die XF86Config doch wirklich per Hand patchen (und trotzdem geht's immer noch nicht...)
auch denjenigen, die keine Lust haben, in irgendwelchen kryptischen Unterverzeichnissen irgendwelche .rc Files zu suchen, ermöglichen, eine LINUX-Mühle "an's fliegen" zu bekommen. Also, auch eine Win-Mühle bekommt man ohne kryptische Sucherei in einer (noch dazu binären) Registry nicht ans "fliegen".
Sehr, sehr selten! Meine WINxx Entwicklungsrecher laufen seit Urzeiten ohne Eingriffe in die Regs, stürzen nur wg. eigener Dusseligkeit ab (allokierte Pointer sollte man auch prüfen ;-)) ), und haben selbst drastische Hardwarewechsel (neues Motherboard, mal diese, mal jene Soundkarte) ohne BigBang überstanden (ohne den "Kernel" neu zu kompilieren... <G>).
Ein normales, gebrauchsfähiges System erhält man bei SuSE in 90 0er Fälle, wenn man Mainstream-Hardware benutzt, das Handbuch durchliest und eine der vorgefertigten YAST-Konfigurationen installiert. Die einzige, aber wirklich die einzige Hürde die ich sehen könnte ist die Festplattenpartitionierung, weil Linux da ja gottseidank nicht so dämlich wie Windows ist und glaubt, es sei das einzige BS auf dem System. Eben, das Stichwort heißt: "90% System" Und die restliche 10% können einen manchmal zur Verzweifelung bringen
stehen ihnen die Nackenhaare zu Berge (und jetzt erzähle mir keiner was von klicki-bunti- windows-knöpfchedrücke, denn siehe: KDE, auch klicky-bunti ;-) ). Es gibt auch xman. Und es gibt, wie richtig bemerkt, KDE. Und was bringt die bunteste Hilfeseite, wenn deren Aussagekraft gegen 0 geht und die Inhalte kaum mehr helfen als der Name der betreffenden Funktion?
Na ja, so manche man-page ist von eben schlechter Qualität wie die gescholtenen WIN Helpfiles... [snip]
Linux hat Schwächen, ja. Aber wer vergleicht, muß auch einen einheitlichen Maßstab verwenden, das wird auch auf Win-Seite leider oft vergessen.
Stimmt, und stimmt auch nicht. Ein BS ist Anwendersache. Kommt der User mit WIN besser zurecht, hat er die für sich richtige Wahl getroffen, User mit "Spieltrieb" (und den braucht man heute wirklich noch) nehmen LINUX und freuen sich auch. Ohne Anspielungen: "Jedem das seine BS" So, jetzt ist für mich Schluß in dem Thread, Be happy, use both, Michael. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Tschersich, Michael, NIS-DMF wrote:
Vorsicht, etwas länger...
Am 01.09.98 schrieb Erhard Schwenk[SMTP:eschwenk@fto.de]
Wie bitte? Also an Konfigurations-MÖGLICHKEITEN bietet Linux ja nun wirklich 10-15x mehr als jedes andere System. Du kannst immerhin sogar in Kernelsourcen eingreifen, wenn Du das möchtest.
Muß ich das????? Ein offenes Treiberkonzept hätte denselben Effekt...
wieso _haette_ ??? 'hat' !!!
D.h. ein minimaler Kernel, den ich durch "anstecken" von Treibern etc. on-the-flight verändern kann. Sollte ich deswegen (während der
ist doch so! modul upgedated, altes per rmmod raus, neues per insmod rein, prima. :)
Konfigurationszeit!) einmal kurz booten müssen, wäre das auch kein Weltuntergang, denn eine Re-Konfiguration
natuerlich nicht, ist aber auch schon nicht mehr noetig! [...]
Wer zwingt einen, einen Webserver zu konfigurieren oder zu installieren, wenn man nur Briefe schreiben möchte?
Habe privat T-Offline, nix mit Webserver, und inhouse sind meine Daten per Directories auf dem Server strukturiert...
meine persoenliche doku kann man sich aber 'inhouse' von jedem anderen rechner aus per (standard) HTML protokoll ansehen. ohne sich ueber directories oder locations auf meinem server gedanken machen zu muessen. (und ohne wins, samba, nfs, ...) [...]
s.O.: Hardware und: X !!! Das X ist (sorry) zu dämlich, mit meinem schönen neuen Belinea 15" zu arbeiten, 1024*768 nur INTERLACED (!!!), trotzdem das Ding eine echt gute Bandbreite etc. hat. Da mußte ich die XF86Config doch wirklich per Hand patchen (und trotzdem geht's immer noch nicht...)
X hat nur insofern etwas mit dem monitor zu tun, als dass es die eingegebenen grenzwerte beachtet. ich vermute mal eher, dass Du da einen eingabefehler bei den monitordaten gemacht hast. ich hab auch einen 'alten' Belinea monitor dazu gebracht im non-interlaced mode zu laufen. die vorhandenen modelines dafuer passten haargenau. :) andererseits: auch X server koennen grundsaetzlich programmierfehler aufweisen -- vielleicht bist Du ja einem auf der spur ??? [...]
Eben, das Stichwort heißt: "90% System" Und die restliche 10% können einen manchmal zur Verzweifelung bringen
das ist aber dann eher die schuld der hardwarehersteller, nicht die der LinuX entwickler oder distributoren. dass die hardwarehersteller kaum LinuX unterstuetzung bieten, ist ja bekannt. entweder man beschwert sich bei denen, oder haelt sich an die angaben bzgl. der hardware, die unterstuetzt wird. mir persoenlich waere es auch lieber, wenn ich auf jeder packung den hinweis faende 'LinuX compatible' oder 'LinuX supported', ... [...]
Na ja, so manche man-page ist von eben schlechter Qualität wie die gescholtenen WIN Helpfiles...
man pages, die mir lediglich sagen 'dies ist eine 32 bit konstante' ohne weiteren erlaeuternden text, habe ich noch nicht gesehen. die M$ Visual C++ hilfe hat aber genau nur das als hilfe zu bieten gehabt. [...]
Ein BS ist Anwendersache. Kommt der User mit WIN besser zurecht, hat er die für sich richtige Wahl getroffen, User mit "Spieltrieb" (und den braucht man heute wirklich noch) nehmen LINUX und freuen sich auch. Ohne Anspielungen: "Jedem das seine BS"
voellig korrekt. wenn M$ nicht versuchen wuerde alle anderen platt zu machen haette ich auch gar kein problem damit, aber ist M$ an einer friedlichen koexistenz ja leider nicht interessiert. :(
So, jetzt ist für mich Schluß in dem Thread,
[x] ok.
Be happy, use both,
tu ich -- insgesamt 4. gruss, Andreas -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Hi! [Reformatiert, damit die Quotelevel stimmen! *grummel* Automatischer Zeilenumbruch von gequotetem ist uebel, wenn die "> "'s dabei dann fehlen. Und Kurz-Lang Zeilen sind mies zu lesen.] Trying to kill the keyboard, Michael.Tschersich@Bertelsmann.de produced:
Am 01.09.98 schrieb Erhard Schwenk[SMTP:eschwenk@fto.de]
10-15x mehr als jedes andere System. Du kannst immerhin sogar in Kernelsourcen eingreifen, wenn Du das möchtest.
Muß ich das?????
Nein. Kannst du das bei WIN? OS/2? (fast) allen sonstigen OS? Aber viele haben schon geflucht, weil sie es nicht konnten.
Ein Exchange einrichten benötigt 3min. (inkl. Modemkonfig), über die Schwächen von Sendmail wird hier doch seit Wochen diskutiert...
Dann sollten wir mal ueber Exchange reden. Ich habe bisher nichts Gutes darueber gehoert: Crashes, Inkompatibilitaeten, Misachtung der Standards des Internets (z.B. SMTP), verlorene Mails, verspaetete Mails, netter Resourcenverbrauch, 'Exchange Client: "Cannot delete this message not enough disk space."' Mag sein, dass es einfach und schnell zu installieren ist.
und: X !!! Das X ist (sorry) zu dämlich, mit meinem schönen neuen Belinea 15" zu arbeiten, 1024*768 nur INTERLACED (!!!), trotzdem das Ding eine echt gute Bandbreite etc. hat. Da mußte ich die XF86Config doch wirklich per Hand patchen (und trotzdem geht's immer noch nicht...)
Und was ist mit deiner GraKa? Hast du alle relevanten Werte uebergeben (stehen im Handbuch)? Ist deine GraKa (welche eigendlich) unterstuetzt? Bremst deine GraKa dich aus? Erwaehnte ich die Grafikkarte schon? :-) [S.u.S.E]
Eben, das Stichwort heißt: "90% System" Und die restliche 10% können einen manchmal zur Verzweifelung bringen
Und bei WinXX? Bei Linux kann ich zur Not sogar den Kernel umschreiben (lassen), bei WinXX geht (bei den 10%) gar nix.
Na ja, so manche man-page ist von eben schlechter Qualität wie die gescholtenen WIN Helpfiles...
Manche man-page <=/=> die allermeisten Win-Helpfiles. Man-Pages kann man uebrigens korrigieren. Und dem Autor ein diff schicken.
Ein BS ist Anwendersache. Kommt der User mit WIN besser zurecht, hat er die für sich richtige Wahl getroffen, User mit "Spieltrieb" (und den
Richtig! Wenn man die Konsequenzen seiner Wahl traegt, ist doch alles in Butter. Wenn du "crash-OS" fuer deinen Herzschrittmacher willst, OK. Von mir aus ... :-) -Wolfgang -- PGP 2 welcome: Mail me, subject "send PGP-key". If you've nothing at all to hide, you must be boring. Unsolicited Bulk E-Mails: *You* pay for ads you never wanted. Is our economy _so_ weak we have to tolerate SPAMMERS? I guess not. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Am Fri, 04 Sep 1998 schrieb Wolfgang Weisselberg:
Hi!
[...]
Ein Exchange einrichten benötigt 3min. (inkl. Modemkonfig), über die Schwächen von Sendmail wird hier doch seit Wochen diskutiert...
Dann sollten wir mal ueber Exchange reden. Ich habe bisher nichts Gutes darueber gehoert: Crashes, Inkompatibilitaeten, Misachtung der Standards des Internets (z.B. SMTP), verlorene Mails, verspaetete Mails, netter Resourcenverbrauch, 'Exchange Client: "Cannot delete this message not enough disk space."'
Mag sein, dass es einfach und schnell zu installieren ist.
Es ist doch wohl offensichtlich, dass Misachten der Standards Methode bei M$ hat. Ist ja auch ganz toll fuer M$. Durch ihre Marktmacht setzen sie einen Quasistandard und alle andere, einschliesslich der Norminstitute, hescheln hinterher. Mag sein, das Win seine Vorzüge hat, aber allein wg. dieses und andere unsoziale Verhalten, seitens Willy Tore und M$ moechte ich so wenig wie moeglich damit zu tun haben. [...]
Manche man-page <=/=> die allermeisten Win-Helpfiles. Man-Pages kann man uebrigens korrigieren. Und dem Autor ein diff schicken.
Das kann man mit Win-Helpfiles aber auch. :-> Helpfiles korrigieren und die Korrektur M$ schicken mein ich. :->> mfg Bern -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
On 02-Sep-98 Tschersich, Michael, NIS-DMF wrote:
Muß ich das?????
Nein, aber du KANNST es.
Ein offenes Treiberkonzept hätte denselben Effekt... D.h. ein minimaler Kernel, den ich durch "anstecken" von Treibern etc. on-the-flight verändern kann. Sollte ich deswegen (während der Konfigurationszeit!)
Noch nie was von Kernel-Modulen gehört? Gibt es seit Kernel-Version 2.0. Wenn nicht grad das root-FS auf dem Device liegt, kann man das jederzeit ohne Booten machen.
Konfigurationsmöglichkeiten.
Aber dazu muß ich mich dann doch fragen: wer zwingt die Leute eigentlich dazu, jeden vorhandenen Knopf auch tatsächlich zu drücken?
Na, z.B. Standardhardware, die unter LINUX als exotisch erkannt wird, (INITIO SCSI Controller, sehr gut, aber von SUSE wird gewarnt, ts,ts,ts...)
Na, sowas als Stendardhardware zu bezeichnen? Nach welchem Standard denn? Deinem eigenen? Der "Standard" bei SCSI-Controllern - wenn es denn überhaupt etwas gibt, was diese Bezeichnung verdient - heißt zweifelsohne Adaptec und wird auch von Linux größtenteils problemlos unterstützt. Auch mit Autoprobing. Du willst also eher exotische Hardware in dein System integrieren - und das kostet dann eben etwas mehr Aufwand. Das ist auch unter Windows exakt so - nur vielleicht halt zufällig nicht grad mit deiner seltsamen Steckkarte, aber mindestens genauso häufig.
(und garnicht braucht) Nix mail => nix Kommunikation!!! Ein Exchange einrichten benötigt 3min. (inkl. Modemkonfig), über die Schwächen von Sendmail wird hier doch seit Wochen diskutiert...
Wieso brauche ich für Mail unbedingt einen Mail-Server? Ich arbeite seit 2 Jahren ohne einen lokalen Mailserver und kann trotzdem jederzeit Mails Online wie Offline versenden und empfangen. Einen sendmail braucht man eigentlich erst, wenn man mit Dingen wie fetchmail zu arbeiten beginnt - und da ist man schon weit jenseits der Exchange-Möglichkeiten. Ein 08/15-Sendmail unter SuSE ist ebenfalls in 3 Minuten eingerichtet, und er kann mindestens so viel wie Exchange. Wer mehr will, kann das bei Exchange gar nicht erst haben - Sendmail bietet immerhin die Möglichkeit.
Habe privat T-Offline, nix mit Webserver, und inhouse sind meine Daten per Directories auf dem Server strukturiert...
Warum beklagst Du dich dann über Apache?
und: X !!! Das X ist (sorry) zu dämlich, mit meinem schönen neuen Belinea 15" zu arbeiten, 1024*768 nur INTERLACED (!!!),
Mir scheint, dir fehlt es einfach an der nötigen Fachkenntnis. Mach doch bitte nicht ein System für deine eigene Unfähigkeit verantwortlich. Die zur Verfügungstehenden Frequenzen werden nicht vom Monitor, sondern von der Grafikkarte bestimmt, und deren Konfiguration ist dann entweder falsch, sie kann nicht mehr oder der X-Server unterstützt halt nicht mahr. In ersterem Fall bist Du selbst "schuld", im Zweiten mußt Du dir halt vernünftige Hardware kaufen und im 3. würde es vielleicht helfen, wenn man nen neuen X-Server beschafft oder den Xfree-Programmierern unter die Arme greift.
trotzdem das Ding eine echt gute Bandbreite etc. hat. Da mußte ich die XF86Config doch wirklich per Hand patchen (und trotzdem geht's immer noch nicht...)
.o., liegt mit größter Sicherheit nicht am Monitor.
Sehr, sehr selten! Meine WINxx Entwicklungsrecher laufen seit Urzeiten ohne Eingriffe in die Regs, stürzen nur wg. eigener Dusseligkeit ab (allokierte Pointer sollte man auch prüfen ;-)) ),
Nein, es ist eindeutig eine Aufgabe eines ordentlichen Betriebssystems, dafür zu sorgen, daß solche Programme gekillt werden BEVOR sie Schaden anrichten können.
und haben selbst drastische Hardwarewechsel (neues Motherboard, mal diese, mal jene Soundkarte) ohne BigBang überstanden (ohne den "Kernel" neu zu kompilieren... <G>).
Also derartige Erfahrungen konnte mir bisher noch keiner beweisen. Ich sehe immer nur die Probleme, weil hier das P&P versagt, dort die Treiber gegenseitig DLL's überschreiben und jene Applikation nicht mehr aus dem System zu kriegen ist. Und natürlich die üblichen technischen Probleme mit großen Platten (egal ob FAT oder VFAT32), miesem Task-Switching (kann man das eigentlich so nennen?) und der Unmöglichkeit, Software wieder sauber aus dem System zu kriegen. Wie soll auf einem System vernünftig gearbeitet werden können, wenn es nichtmal die rudimentärsten Grundfunktionen sicher und stabil beherrscht?
Und die restliche 10% können einen manchmal zur Verzweifelung bringen
Das ist unter Windows nicht anders. Ich kenne mehr als 10% Windows-Systeme, die regelmäßig neu installiert werden müssen oder Ärger bei der Konfiguration machen. Auf dem System ist es ja nichtmal ordentlich möglich, IRQ-Konflikte zu analysieren.
Na ja, so manche man-page ist von eben schlechter Qualität wie die gescholtenen WIN Helpfiles...
Welche denn z.B.?
Stimmt, und stimmt auch nicht. Ein BS ist Anwendersache. Kommt der User mit WIN besser zurecht, hat er die für sich richtige Wahl getroffen, User mit "Spieltrieb" (und den braucht man heute wirklich noch) nehmen LINUX und freuen sich auch. Ohne Anspielungen: "Jedem das seine BS"
Was bringt ein BS, mit dem der user zwar zurechtkommt, das ihm aber immer wieder seine Arbeit vernichtet? Ne, auf das dünne Brett würde ich mich nicht wagen. Nicht, wenn ich meine Ergebnisse noch ne Weile brauche. =========================================================== Erhard Schwenk - alias Bitrunner =)B==o) =========================================================== No Spam replies please. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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