hallo liste, mit suse 8.0 habe ich folgendes Netzwerk Unter Linux1 unter 8.0 läuft samba, apache, DNS, DHCP und 25 Windowsclients sind glücklich und zufrieden. Jetzt habe ich einen Router unter 8.0 dazu getan mit Squid und bekomme Schwierigkeiten, weil mir die resolve.conf immer überschrieben wird. Die Clients sollen manuell sich einwählen unter ISDN. Jetzt bekomme ich Schwierigkeiten mit der Namensauflösung. Squid meldet mir, dass die Namesauflösung nicht möglich ist. Meine Frage: Muss ich in die resolve.conf des Routers auch zusätzlich den Nameserver von Linux1 eintragen? Und in die private.zone von Linux1 als forwarder die Namenserver meines Provider? Ich wäre glücklich, wenn mir einer behilflich sein könnte. hans
Am Sam, 2002-09-07 um 13.41 schrieb hans schirmer:
hallo liste, mit suse 8.0 habe ich folgendes Netzwerk
Unter Linux1 unter 8.0 läuft samba, apache, DNS, DHCP und 25 Windowsclients sind glücklich und zufrieden.
Jetzt habe ich einen Router unter 8.0 dazu getan mit Squid und bekomme Schwierigkeiten, weil mir die resolve.conf immer überschrieben wird. Die Clients sollen manuell sich einwählen unter ISDN. Jetzt bekomme ich Schwierigkeiten mit der Namensauflösung. Squid meldet mir, dass die Namesauflösung nicht möglich ist.
Meine Frage:
Muss ich in die resolve.conf des Routers auch zusätzlich den Nameserver von Linux1 eintragen?
Und in die private.zone von Linux1 als forwarder die Namenserver meines Provider? Ich wäre glücklich, wenn mir einer behilflich sein könnte.
Auch wenn ich dein Setup nich hundertprozentig verstanden habe, versuche ich dennoch mein Glück ;) Ich glaube dein Setup sieht so aus: +------------+ +--------+ | 25 Clients |------+------| Linux1 | +------------+ | +--------+ | | | +--------+ +------| Router |------> Internet +--------+ Dann sollte es genügen, wenn du im Router den DNS von Linux1 einstellst. Damit kennt der Router dann alle lokalen Namen, und, da der DNS von Linux1 ja auch die Root-DNS im Internet abgrast, auch richtige Domains. Vermute ich....lol -- Matthias Hentges [www.hentges.net] -> PGP + HTML are welcome "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesn't sound cool."
Am Samstag, 7. September 2002 16:49 schrieb Matthias Hentges: Danke Matthias,
Ich glaube dein Setup sieht so aus:
+------------+ +--------+
| 25 Clients |------+------| Linux1 |
+------------+ | +--------+
| +--------+
+------| Router |------> Internet +--------+
Dann sollte es genügen, wenn du im Router den DNS von Linux1 einstellst. Damit kennt der Router dann alle lokalen Namen, und, da der DNS von Linux1 ja auch die Root-DNS im Internet abgrast, auch richtige Domains.
ich versuche mich mit meinen Zeichenkünsten verständlich zu machen: | 25 Clients |--------------------+-----------------------| Linux1 | | | Router |------> Internet Der Router ist nicht mit linux1 über eine zweite Netzwerkkarte verbunden, sondern ist der Server für Sendmail für das Netz. Die Clients gehen also nicht über Linux1 > Router ins Internet, sondern über den Router ins Internet. Verständlich? Habe ich da einen Knoten im Gehirn? Wie bekomme ich das gebacken ? Wie müsssen da die DNS-Eintragungen im Router und Linux1 sein? Hans
Am Sam, 2002-09-07 um 17.49 schrieb hans schirmer:
Am Samstag, 7. September 2002 16:49 schrieb Matthias Hentges: Danke Matthias,
Ich glaube dein Setup sieht so aus:
+------------+ +--------+
| 25 Clients |------+------| Linux1 |
+------------+ | +--------+
| +--------+
+------| Router |------> Internet +--------+
Dann sollte es genügen, wenn du im Router den DNS von Linux1 einstellst. Damit kennt der Router dann alle lokalen Namen, und, da der DNS von Linux1 ja auch die Root-DNS im Internet abgrast, auch richtige Domains.
ich versuche mich mit meinen Zeichenkünsten verständlich zu machen:
| 25 Clients |--------------------+-----------------------| Linux1 | | | Router |------> Internet
Der Router ist nicht mit linux1 über eine zweite Netzwerkkarte verbunden, sondern ist der Server für Sendmail für das Netz. Die Clients gehen also nicht über Linux1 > Router ins Internet, sondern über den Router ins Internet.
Verständlich?
Jo, jetzt schon ;)
Habe ich da einen Knoten im Gehirn? Wie bekomme ich das gebacken ? Wie müsssen da die DNS-Eintragungen im Router und Linux1 sein?
Hmmm also der Router muss auf jeden Fall den DNS des ISPs haben, sonst wird squid arbeitslos. Ist der ISP DNS im Router angegeben, so können die Clients über Squid ins Internet. Aber um lokale Domains / Rechnernamen auflösen zu können (was der Proxy ja AFAIK nicht braucht) müsste eigentlich der DNS von linux1 herhalten. Nur wie willst du das machen, wenn der Router keine Verbindung mit Linux1 hat? Man kann ja schlecht die Clients als Router (für den Router) zu Linux1 "misbrauchen". Alternativ kannst du ja auf dem Router einen *identischen* DNS wie auf Linux1 aufsetzen (mit den lokalen Domains), der Internetanfragen zum ISP-DNS forwarded. Nicht gerade elegant, aber für ein Netz, in dem sich das DNS-Setup nicht laufend ändert, allemal ausreichend. -- Matthias Hentges [www.hentges.net] -> PGP + HTML are welcome "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesn't sound cool."
Am Samstag, 7. September 2002 18:25 schrieb Matthias Hentges: hallo Matthias,
Hmmm also der Router muss auf jeden Fall den DNS des ISPs haben, sonst wird squid arbeitslos. Ist der ISP DNS im Router angegeben, so können die Clients über Squid ins Internet. Aber um lokale Domains / Rechnernamen auflösen zu können (was der Proxy ja AFAIK nicht braucht) müsste eigentlich der DNS von linux1 herhalten. Nur wie willst du das machen, wenn der Router keine Verbindung mit Linux1 hat? Man kann ja schlecht die Clients als Router (für den Router) zu Linux1 "misbrauchen".
Alternativ kannst du ja auf dem Router einen *identischen* DNS wie auf Linux1 aufsetzen (mit den lokalen Domains), der Internetanfragen zum ISP-DNS forwarded. Nicht gerade elegant, aber für ein Netz, in dem sich das DNS-Setup nicht laufend ändert, allemal ausreichend.
Auf Linux1 läuft ja bind als DNS für die Clients. Kann ich daneben auch auf dem Router bind laufen lassen? Habe ich das richtig verstanden mit dem *identischen* DNS? Oder ist es eleganter, wenn ich auf Linux1 bind lösche und nur auf dem Router bind laufen lassen als DNS für das lokale Netz? Hans
Hallo! Am 7 Sep 2002 14:26:05 +0200, schrieb HansJuergenSchirmer@t-online.de (hans schirmer) :
Unter Linux1 unter 8.0 läuft samba, apache, DNS, DHCP und 25 Windowsclients sind glücklich und zufrieden.
Jetzt habe ich einen Router unter 8.0 dazu getan mit Squid und bekomme Schwierigkeiten, weil mir die resolve.conf immer überschrieben wird. Die
Bei der Einwahl wird doch immer die /etc/ppp/ip-up ausgeführt, oder? Hast Du darin nicht folgenden Absatz bemerkt? If you don't like ipppd to change your nameserver settings then set MODIFY_RESOLV_CONF_DYNAMICALLY=no in /etc/rc.config So stehts zumindest bei meiner SuSE 7.2 drin. Bei der 8.0 dürfte es sicherlich ähnlich sein, bis auf die rc.config...
Muss ich in die resolve.conf des Routers auch zusätzlich den Nameserver von Linux1 eintragen? Und in die private.zone von Linux1 als forwarder die Namenserver meines Provider?
Ich würde auf jedem Rechner im LAN nur den EINEN DNS (linux1) in die resolv.conf eintragen. Und in der DNS-Konfig vom Linux1 trägst Du dann den/die DNS Deines Providers als forwarder ein. -- Viele Grüße aus Weimar Thomas Voigt
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