Hallo. Ich habe von 12.2 auf 42.3 umgestellt. Nach der Installation lief auch alles ganz prima, mit den üblichen Macken beim Finden von Spezialpaketen und dem Installieren meines HP Lasers. Das Bootmenu enthielt auch meine Windoof-Partitionen. Ich habe Windoof auf / dev/hda und Linux auf /dev/hdb. Normalerweise liegt mein Bootzeugs auf hdb. Nachdem ich das erste Mal Windoof gebootet habe, lief rein gar nix mehr. Das Booten von Linux wurde mit einer Textmeldung (efi nicht gefunden) quittiert. Nur über "Mehr ..." ließ sich das installierte System noch booten. Also noch mal 42.3 installieren. Diesmal hat die Installation aber mein ganzes home-Verzeichnis platt gemacht und hdb neu partitioniert (was beim ersten Installieren nicht der Fall war). Also 140 GB gesammelte alte Dateien schaufeln. Nun aber kennt Grub2 kein Windoof mehr, es bietet nur noch Linux-Versionen zum Booten an. Die Boot-Variante ohne EFI funktioniert gar nicht und endet immer mit einer Textfehlermeldung. Ich sehe in Yast/Boot auch keine Möglichkeit mehr, /dev/hda zum Booten einzutragen (Software wird offenkundig nicht immer besser). Solche Probleme mit dem Bootloader hatte ich seit Suse 8 noch nie, das hat immer einwandfrei funktioniert mit Win und Lin. Wieso jetzt nicht mehr? mfg gerd -- /-------------------------------- / Gerhard Schmidt / Kastanienallee 20 / 64289 Darmstadt /------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Dienstag, 5. September 2017, 13:37:27 schrieb Gerhard Schmidt:
Nun aber kennt Grub2 kein Windoof mehr, es bietet nur noch Linux-Versionen zum Booten an. Schau mal ob im yast2 bootloader Konfigurationsmodul im Tab "Bootloader- Optionen" das Häkchen bei "Fremdes OS testen" gesetzt ist.
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Am Dienstag, 5. September 2017, 13:52:39 CEST schrieb Markus Koßmann:
Am Dienstag, 5. September 2017, 13:37:27 schrieb Gerhard Schmidt:
Nun aber kennt Grub2 kein Windoof mehr, es bietet nur noch Linux-Versionen zum Booten an.
Schau mal ob im yast2 bootloader Konfigurationsmodul im Tab "Bootloader- Optionen" das Häkchen bei "Fremdes OS testen" gesetzt ist.
Ja, da achte ich immer drauf. Ist immer an. mfg gerd -- / ************************* / Gerhard Schmidt / Kastanienallee 20 / D-64289 Darmstadt / http://www.gsc-da.de / info@gsc-da.de / ************************* -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Moin, so was habe ich auch hin und wieder. Die Win-Partition wird bei mir nur bei Bedarf händisch unter Linux gemounted. Bisher konnte ich das Problem wie folgt immer lösen: Win_Partition mounten in Yast in die Bootloaderabteilung und eine Pseudoänderung durchführen, so dass sich Yast veranlasst fühlt, den Bootloader zu aktualisieren. Win-Partition wieder umounten Reboot Das geht natürlich auch auf Shellebene aber da kenne ich mich nicht so aus. Wichtig war immer, dass wenn Grub sich aktualisieren (Conf neu einlesen, etc.) soll, dass dann die Win-Partition gemounted ist. Gruß Joachim Am 05.09.2017 um 14:59 schrieb Gerhard Schmidt:
Am Dienstag, 5. September 2017, 13:52:39 CEST schrieb Markus Koßmann:
Am Dienstag, 5. September 2017, 13:37:27 schrieb Gerhard Schmidt:
Nun aber kennt Grub2 kein Windoof mehr, es bietet nur noch Linux-Versionen zum Booten an. Schau mal ob im yast2 bootloader Konfigurationsmodul im Tab "Bootloader- Optionen" das Häkchen bei "Fremdes OS testen" gesetzt ist. Ja, da achte ich immer drauf. Ist immer an.
mfg gerd
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Am Dienstag, 5. September 2017, 15:17:04 CEST schrieb Joachim H.:
Re: Grub2 findet kein Windoof mehr
Das mit dem Mounten habe ich versucht. Da ich die Win-Partitionen schon in der fstab habe, ging das nicht, aber die sind dann eh schon gemountet. Das ist jetzt alles einsame Spitze. Nach dem Bootloader-Schreiben gab es beim Booten zum ersten Mal in meinem langen Linuxleben mal nur ein Textmenue (in dem auch wieder nur Linux angeboten wurde) und beim Booten wieder diese elendige Fehlermeldung, dass ihm da was efi fehle. Irgendein Zombie schreibt dann noch irgendwelche Hex-Adress- und Datenausgaben über das danach von der DVD gestartete graphische Bootmenue, so dass man die Einträge nicht mehr sieht. Im Blindflug gelingt dann doch noch das Booten des installierten Systems von der DVD aus. Beim erneuten Versuch, den Yast-Bootloader laufen zu lassen, kam dann noch die anhängende Fehlermeldung. Das ist der Gipfel an Kryptizität und hat schon fast Windows-Fehlermeldungs-Qualität. Irgendwas ist mit grub2 in 42.3 oberfaul. Das alles ist ein ziemlicher Schrott. Dass Booten mal so ein sensibler Vorgang werden würde, hätte ich nicht gedacht. Wer hat das alles so verschlimmbessert? mfg gerd -- / ************************* / Gerhard Schmidt / Kastanienallee 20 / D-64289 Darmstadt / http://www.gsc-da.de / info@gsc-da.de / *************************
Hallo. Ich habe so ziemlich alles durchprobiert. Nach zahllosen Frusterfahrungen geht es jetzt auf einmal wie gewohnt. Ich kann nicht sagen, was es war, Jedenfall geht es jetzt mit grub2 und ohne EFI. Und übersteht sogar das Booten vom Windoof. Danke für die Hinweise. mfg gerd Am Dienstag, 5. September 2017, 16:41:05 CEST schrieb Gerhard Schmidt:
Am Dienstag, 5. September 2017, 15:17:04 CEST schrieb Joachim H.:
Re: Grub2 findet kein Windoof mehr
Das mit dem Mounten habe ich versucht. Da ich die Win-Partitionen schon in der fstab habe, ging das nicht, aber die sind dann eh schon gemountet.
Das ist jetzt alles einsame Spitze. Nach dem Bootloader-Schreiben gab es beim Booten zum ersten Mal in meinem langen Linuxleben mal nur ein Textmenue (in dem auch wieder nur Linux angeboten wurde) und beim Booten wieder diese elendige Fehlermeldung, dass ihm da was efi fehle. Irgendein Zombie schreibt dann noch irgendwelche Hex-Adress- und Datenausgaben über das danach von der DVD gestartete graphische Bootmenue, so dass man die Einträge nicht mehr sieht. Im Blindflug gelingt dann doch noch das Booten des installierten Systems von der DVD aus.
Beim erneuten Versuch, den Yast-Bootloader laufen zu lassen, kam dann noch die anhängende Fehlermeldung. Das ist der Gipfel an Kryptizität und hat schon fast Windows-Fehlermeldungs-Qualität. Irgendwas ist mit grub2 in 42.3 oberfaul.
Das alles ist ein ziemlicher Schrott. Dass Booten mal so ein sensibler Vorgang werden würde, hätte ich nicht gedacht. Wer hat das alles so verschlimmbessert?
mfg gerd
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