Hallo alle miteinander, ich habe ein Problem mit der Verschlüsselung von Festplatten über Yast. Ich gehe über den Partitionierer in Yast und gebe an, die Festplatte soll ext3 formatiert werden und verschlüsselt sein. Soweit funktioniert das auch. Ach so, ich habe auch einen Einhängepunkt gewählt. Nach Abschluss der ganzen Prozedur, kann ich auf die Festplatte zugreifen. Da es sich um eine externe Platte handelt und nur zur Sicherung von Daten genutzt werden soll, hänge ich die Platte nach der Sicherung über den Yast-Partitionierer wieder aus. Wenn ich versuche die Platte später wieder einzuhängen, habe ich jedesmal die Ar...karte. Im Partitionierer steht dann, diese Platte ist nicht verschlüsselt. Wenn ich es trozdem versuche kommt nur eine Fehlermeldung. Wie funktioniert die Verschlüsselung über Yast eigentlich. Mir wird jetzt schon schlecht wenn ich daran denke, das ganze System einmal runter zu fahren. Die internen Festplatten sind alle darüber verschlüsselt :-((( Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben ,wie ich wieder an die externen Festplatten rankomme. Grüße Harry System: SuSE 11.1 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 26 Juni 2009 10:33:43 schrieb Harry Konietzke:
Hallo alle miteinander,
ich habe ein Problem mit der Verschlüsselung von Festplatten über Yast. Ich gehe über den Partitionierer in Yast und gebe an, die Festplatte soll ext3 formatiert werden und verschlüsselt sein. Soweit funktioniert das auch. Ach so, ich habe auch einen Einhängepunkt gewählt. Nach Abschluss der ganzen Prozedur, kann ich auf die Festplatte zugreifen.
Da es sich um eine externe Platte handelt und nur zur Sicherung von Daten genutzt werden soll, hänge ich die Platte nach der Sicherung über den Yast-Partitionierer wieder aus. Wenn ich versuche die Platte später wieder einzuhängen, habe ich jedesmal die Ar...karte. Im Partitionierer steht dann, diese Platte ist nicht verschlüsselt. Wenn ich es trozdem versuche kommt nur eine Fehlermeldung.
Wie funktioniert die Verschlüsselung über Yast eigentlich. Mir wird jetzt schon schlecht wenn ich daran denke, das ganze System einmal runter zu fahren. Die internen Festplatten sind alle darüber verschlüsselt :-(((
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben ,wie ich wieder an die externen Festplatten rankomme.
Grüße Harry
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Hi, schau mal hier, vielleicht hilft das. https://systemausfall.org/wikis/howto/CryptoPartitionHowTo Variante 2 ist interessant. Gruß Uwe Eggert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Uwe Eggert schrieb:
Am Freitag 26 Juni 2009 10:33:43 schrieb Harry Konietzke:
Hallo alle miteinander,
ich habe ein Problem mit der Verschlüsselung von Festplatten über Yast. Ich gehe über den Partitionierer in Yast und gebe an, die Festplatte soll ext3 formatiert werden und verschlüsselt sein. Soweit funktioniert das auch. Ach so, ich habe auch einen Einhängepunkt gewählt. Nach Abschluss der ganzen Prozedur, kann ich auf die Festplatte zugreifen.
Da es sich um eine externe Platte handelt und nur zur Sicherung von Daten genutzt werden soll, hänge ich die Platte nach der Sicherung über den Yast-Partitionierer wieder aus. Wenn ich versuche die Platte später wieder einzuhängen, habe ich jedesmal die Ar...karte. Im Partitionierer steht dann, diese Platte ist nicht verschlüsselt. Wenn ich es trozdem versuche kommt nur eine Fehlermeldung.
Wie funktioniert die Verschlüsselung über Yast eigentlich. Mir wird jetzt schon schlecht wenn ich daran denke, das ganze System einmal runter zu fahren. Die internen Festplatten sind alle darüber verschlüsselt :-(((
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben ,wie ich wieder an die externen Festplatten rankomme.
Grüße Harry
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Hi,
schau mal hier, vielleicht hilft das.
https://systemausfall.org/wikis/howto/CryptoPartitionHowTo
Variante 2 ist interessant.
Gruß Uwe Eggert
Hallo Uwe, das hört sich schon einmal gut an. Ich habe jetzt herausgefunden, wenn ich mich als Root anmelde, komme ich wieder an meine Platte ran. Für mich erst einmal nicht nachvollziehbar. Wenn ich mich als User anmelde und Yast starte, muss ich mich als Root bei Yast anmelden. Warum es aus dem Userbereich heraus nicht funktioniert und nur wenn ich mich direkt als Root anmelde, ist mir ein Rätsel. Grüße Harry -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 26.06.2009, Harry Konietzke wrote:
Wie funktioniert die Verschlüsselung über Yast eigentlich.
Ich gehe mal davon aus, das Yast nichts anderes macht, als via devicemapper/cryptsetup eine verschluesselte Partition herzustellen, also die Platte mittels luksFormat einzurichten, danach die verschl. Partition via devicemapper anzusprechen und dann das Filesystem drueberzulegen.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben ,wie ich wieder an die externen Festplatten rankomme.
man cryptsetup (Tip: cryptsetup luksOpen <device> platte Passwort eingeben mount /dev/mapper/platte /irgendwohin ) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 26. Juni 2009 schrieb Harry Konietzke:
ich habe ein Problem mit der Verschlüsselung von Festplatten über Yast. Ich gehe über den Partitionierer in Yast und gebe an, die Festplatte soll ext3 formatiert werden und verschlüsselt sein. Soweit funktioniert das auch. Ach so, ich habe auch einen Einhängepunkt gewählt. Nach Abschluss der ganzen Prozedur, kann ich auf die Festplatte zugreifen.
Ich habe auch eine externe USB-Platte, die ich mit YaST komplett verschlüsselt habe. Allerdings habe ich keinen Einhängepunkt gewählt.
Da es sich um eine externe Platte handelt und nur zur Sicherung von Daten genutzt werden soll, hänge ich die Platte nach der Sicherung über den Yast-Partitionierer wieder aus. (...).
Über den YaST-Partitionierer?!
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben ,wie ich wieder an die externen Festplatten rankomme.
Ich stöpsel die externe Platte an und öffne den Dolphin. Dort sehe ich dann ein Symbol für die Platte, was nicht da ist, wenn sie nicht angestöpselt ist. Wenn ich dann da drauf klicke fragt mich KDE nach dem Paßwort. Wenn ich das korrekt eingebe meldet sich die Geräteüberwachung und zeigt mir die einzige auf der Platte befindliche Partition mit ihrem Namen an. Diese kann ich dann einhängen, ganz normal wie einen USB-Stick oder eine unverschlüsselte Platte. Nach getaner Arbeit hänge ich die Partition mit der Geräteüberwachung wieder aus und entferne die verschlüsselte Platte über das Kontextmenü von dem Symbol, was ganz am Anfang nach dem Anstöpseln angezeigt wurde und auf das ich dann geklickt habe und nach dem Paßwort gefragt wurde. Gruß Jan -- If you push something hard enough, it will fall over. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Friday 26 June 2009 19:18:16, Jan Ritzerfeld wrote:
Am Freitag, 26. Juni 2009 schrieb Harry Konietzke:
ich habe ein Problem mit der Verschlüsselung von Festplatten über Yast. Ich gehe über den Partitionierer in Yast und gebe an, die Festplatte soll ext3 formatiert werden und verschlüsselt sein. Soweit funktioniert das auch. Ach so, ich habe auch einen Einhängepunkt gewählt.
Ich habe auch eine externe USB-Platte, die ich mit YaST komplett verschlüsselt habe.
Ich auch. Aufgeteilt in 3 (mit Yast) verschlüsselte Partitionen mit reiserfs. Den Partitionen habe ich ein "label" gegeben (mit reiserfstune), damit sie immer mit dem selben Namen erscheinen. Um die verschiedenen Partitionen zu formatieren/verschlüsseln musste ich allerdings KDE verlassen, mit init 3 in einen niedrigeren Runlevel wechseln und Yast von dort aus aufrufen. Sonst hat KDE laufend versucht, die Partitionen zu mounten und das führte dann im Yast Partinionierer zu einem Puff. Ob das auch für einen einzelne einzige Partition eine Rolle spielt, weiss ich nicht.
Allerdings habe ich keinen Einhängepunkt gewählt.
Ich auch nicht. Ich kann mir vorstellen, dass da das Problem liegt. Du kannst ja mal (als root) /etc/fstab nach /etc/fstab.sicherung kopieren und dann in fstab die Zeile für die verschlüsselte Disk entfernen. Natürlich, wenn sie nicht gemountet/eingesteckt ist. Dann neu booten und sehen, was passiert, wenn du nun die verschlüsselte Disk einsteckst. Wenns nicht gut ist, kannst du die vorher gesicherte Datei wieder zurück umbenennen.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben ,wie ich wieder an die externen Festplatten rankomme.
Ich stöpsel die externe Platte an und öffne den Dolphin. Dort sehe ich dann ein Symbol für die Platte, was nicht da ist, wenn sie nicht angestöpselt ist. Wenn ich dann da drauf klicke fragt mich KDE nach dem Paßwort. Wenn ich das korrekt eingebe meldet sich die Geräteüberwachung und zeigt mir die einzige auf der Platte befindliche Partition mit ihrem Namen an. Diese kann ich dann einhängen, ganz normal wie einen USB-Stick oder eine unverschlüsselte Platte. Nach getaner Arbeit hänge ich die Partition mit der Geräteüberwachung wieder aus und entferne die verschlüsselte Platte über das Kontextmenü von dem Symbol, was ganz am Anfang nach dem Anstöpseln angezeigt wurde und auf das ich dann geklickt habe und nach dem Paßwort gefragt wurde.
Wenn ich die USB-Platte einstöpsle, erscheint bei mir (opensuse 10.3, KDE 3.5) pro Partition ein Fenster mit der Frage nach dem Passwort und anschliessend die Frage "neues Fenster öffnen"... Ich sehe die 3 Platten im Konqueror unter /media/ihr_label. Bevor ich sie ausstöpsle tippe ich in der Konsole (als root) umount /media/ihr_label. Ob das nötig ist, weiss ich nicht. Gruss Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com erotic art photos: http://www.bauer-nudes.com Madagascar special: http://www.fotograf-basel.ch/madagascar/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sat 27 Jun 2009 06:43:15 NZST +1200, Daniel Bauer wrote:
Ich habe auch eine externe USB-Platte, die ich mit YaST komplett verschlüsselt habe.
Ich auch. Aufgeteilt in 3 (mit Yast) verschlüsselte Partitionen mit reiserfs. Den Partitionen habe ich ein "label" gegeben (mit reiserfstune), damit sie immer mit dem selben Namen erscheinen.
Um die verschiedenen Partitionen zu formatieren/verschlüsseln musste ich allerdings KDE verlassen, mit init 3 in einen niedrigeren Runlevel wechseln und Yast von dort aus aufrufen. Sonst hat KDE laufend versucht, die Partitionen zu mounten und das führte dann im Yast Partinionierer zu einem Puff.
Das alte cryptoloop hat gut funktioniert, da konnte $USER dann auch die Platte einhängen (nachdem /etc/fstab richtig eingestellet war). Mit dem neuen cryptsetup (-LUKS) geht erst mal nix. Wenn man dann herausgefunden hat wie man alles manuell macht, geht das alles als root, aber als $USER läuft nix, und mit KDE3 bleibt das auch so. Das ist einfach nur kaputt in diesem Punkt. Das 11.1 KDE4 wohl auch, aber da gibts irgendwo in KDE:STABLE (oder so ähnlich) was neueres was zumindest für USB Platten funktioniert. Für SATA Platten (mit Wechselrahmen, weil's performant ist und auch mit smartctl geht) läuft derzeit nix mit Linux. :( Volker -- Volker Kuhlmann is list0570 with the domain in header http://volker.dnsalias.net/ Please do not CC list postings to me. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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