DSL selbst gemacht?
Hallo Zusammen, kann ich DSL auch selbst anbieten? Ich habe Zuhaus einen T-DSL Anschluß und im Internet einen Server stehen. Kann ich mich an diesem authentifizieren (pppoe) und über den via DSL ins Internet? Über Google hab ich noch nichts brauchbares gefunden, habe aber irgendwo mal gelesen / gehört das dazu ein Radiusserver nötig ist, aber das kann ja wohl nicht alles sein, oder? Danke für jede Info Daniel
Daniel Bauer schrieb:
Hallo Zusammen,
kann ich DSL auch selbst anbieten? Ich habe Zuhaus einen T-DSL Anschluß und im Internet einen Server stehen. Kann ich mich an diesem authentifizieren (pppoe) und über den via DSL ins Internet? Über Google hab ich noch nichts brauchbares gefunden, habe aber irgendwo mal gelesen / gehört das dazu ein Radiusserver nötig ist, aber das kann ja wohl nicht alles sein, oder?
Du wirfst da einiges durcheinander bzw. trennst nicht sauber. Du kannst nicht direkt selber DSL anbieten aber du kannst Modems anschliessen die Rufe annehmen und den Anrufen dann "surfen" lassen. Stichwort Einwahlserver
Daniel Bauer, Freitag, 30. Dezember 2005 11:46:
kann ich DSL auch selbst anbieten? Ich habe Zuhaus einen T-DSL Anschluß und im Internet einen Server stehen. Kann ich mich an diesem authentifizieren (pppoe) und über den via DSL ins Internet? Über Google hab ich noch nichts brauchbares gefunden, habe aber irgendwo mal gelesen / gehört das dazu ein Radiusserver nötig ist, aber das kann ja wohl nicht alles sein, oder?
Vielleicht solltest Du erstmal genau beschreiben, was Du vorhast. "DSL selbst anbieten" hört sich für mich an, als wolltest Du DSL-Anschlüsse für irgend jemand anbieten. Dazu wirst Du mehr brauchen als einen T-DSL-Anschluß und einen "Server im Internet". ...PS: sorry für PM grad eben... -- Andre Tann
Hi Andre, hallo Ralf,
Daniel Bauer, Freitag, 30. Dezember 2005 11:46:
kann ich DSL auch selbst anbieten? Ich habe Zuhaus einen T-DSL Anschluß und im Internet einen Server stehen. Kann ich mich an diesem authentifizieren (pppoe) und über den via DSL ins Internet? Über Google hab ich noch nichts brauchbares gefunden, habe aber irgendwo mal gelesen / gehört das dazu ein Radiusserver nötig ist, aber das kann ja wohl nicht alles sein, oder?
From: "Andre Tann" <atann@gmx.net>
Vielleicht solltest Du erstmal genau beschreiben, was Du vorhast. "DSL selbst anbieten" hört sich für mich an, als wolltest Du DSL-Anschlüsse für irgend jemand anbieten. Dazu wirst Du mehr brauchen als einen T-DSL-Anschluß und einen "Server im Internet".
From: "Ralf Prengel" <ralf.prengel@comline.de>
Du wirfst da einiges durcheinander bzw. trennst nicht sauber. Du kannst nicht direkt selber DSL anbieten aber du kannst Modems anschliessen die Rufe annehmen und den Anrufen dann "surfen" lassen. Stichwort Einwahlserver
ok, sorry, ich möchte mit meinem T-DSL Anschluß mich im RZ "einwählen" und dann die schönen Dinge tun, die man im Internet so machen kann (surfen, mail usw.). Nur es gibt dort ja keine Nummer usw. Aber ich werd gleich mal sehen was Google beim Stichwort Einwahlserver, pppoe und DSL so rausschmeißt ;) Danke Daniel
Daniel Bauer, Freitag, 30. Dezember 2005 12:20:
ok, sorry, ich möchte mit meinem T-DSL Anschluß mich im RZ "einwählen" und dann die schönen Dinge tun, die man im Internet so machen kann (surfen, mail usw.). Nur es gibt dort ja keine Nummer usw.
Ich verstehe nicht - Du willst Dich im RZ (was ist das? Rechenzentrum?) einwählen? Aber wozu, Du hast doch schon einen DSL-Anschluß. Und von welcher Nummer sprichst Du, die es nicht geben soll? -- Andre Tann
Am Freitag, 30. Dezember 2005 12:24 schrieb Andre Tann:
Daniel Bauer, Freitag, 30. Dezember 2005 12:20:
ok, sorry, ich möchte mit meinem T-DSL Anschluß mich im RZ "einwählen" und dann die schönen Dinge tun, die man im Internet so machen kann (surfen, mail usw.). Nur es gibt dort ja keine Nummer usw.
Ich verstehe nicht - Du willst Dich im RZ (was ist das? Rechenzentrum?) einwählen? Aber wozu, Du hast doch schon einen DSL-Anschluß. Und von welcher Nummer sprichst Du, die es nicht geben soll?
Ich vermute, er will, dass der Server am DSL-Anschluss als PPPoE-Client arbeitet und für die Rechner im Netzwerk als PPPoE-Server. Und dann sollen nur Clients, die sich über PPPoE authentifiziert haben auch ins Internet kommen. Mfg, Thomas
Am Freitag, den 30.12.2005, 12:43 +0100 schrieb Thomas Gräber:
Ich vermute, er will, dass der Server am DSL-Anschluss als PPPoE-Client arbeitet und für die Rechner im Netzwerk als PPPoE-Server. Und dann sollen nur Clients, die sich über PPPoE authentifiziert haben auch ins Internet kommen.
Ich vermute, er möchte statt bei einem ISP sich bei seinem Rootserver in irgendeinem Rechenzentrum authentifizieren und dann dessen Standleitung benutzen, weil er da schön viel Freitraffic hat. Wäre auch kein Problem Daniel, wenn du eine Leitung direkt ins Rechenzentrum hättest. So musst du leider auf andere ISPs zurückgreifen, die deine Daten bis dort bringen und das kostet eben. Gruß, Lars Ippich
From: "Andre Tann" <atann@gmx.net>
Ich verstehe nicht - Du willst Dich im RZ (was ist das? Rechenzentrum?) einwählen? Aber wozu, Du hast doch schon einen DSL-Anschluß. Und von welcher Nummer sprichst Du, die es nicht geben soll?
From: "Thomas Gräber" <list@aepnet.de>
Ich vermute, er will, dass der Server am DSL-Anschluss als PPPoE-Client arbeitet und für die Rechner im Netzwerk als PPPoE-Server. Und dann sollen nur Clients, die sich über PPPoE authentifiziert haben auch ins Internet kommen.
From: "speicherplatz4you.de Webmaster" <webmaster@speicherplatz4you.de>
Ich vermute, er möchte statt bei einem ISP sich bei seinem Rootserver in irgendeinem Rechenzentrum authentifizieren und dann dessen Standleitung benutzen, weil er da schön viel Freitraffic hat. Wäre auch kein Problem Daniel, wenn du eine Leitung direkt ins Rechenzentrum hättest. So musst du leider auf andere ISPs zurückgreifen, die deine Daten bis dort bringen und das kostet eben.
Hi @all, tut mir Leid wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe. Lars Vermutung ist richtig. Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen. Danke, war nur so ne Idee ... Daniel
Am Freitag, 30. Dezember 2005 14:43 schrieb Daniel Bauer:
From: "Andre Tann" <atann@gmx.net>
Ich verstehe nicht - Du willst Dich im RZ (was ist das? Rechenzentrum?) einwählen? Aber wozu, Du hast doch schon einen DSL-Anschluß. Und von welcher Nummer sprichst Du, die es nicht geben soll?
From: "Thomas Gräber" <list@aepnet.de>
Ich vermute, er will, dass der Server am DSL-Anschluss als PPPoE-Client arbeitet und für die Rechner im Netzwerk als PPPoE-Server. Und dann sollen nur Clients, die sich über PPPoE authentifiziert haben auch ins Internet kommen.
From: "speicherplatz4you.de Webmaster" <webmaster@speicherplatz4you.de>
Ich vermute, er möchte statt bei einem ISP sich bei seinem Rootserver in irgendeinem Rechenzentrum authentifizieren und dann dessen Standleitung benutzen, weil er da schön viel Freitraffic hat. Wäre auch kein Problem Daniel, wenn du eine Leitung direkt ins Rechenzentrum hättest. So musst du leider auf andere ISPs zurückgreifen, die deine Daten bis dort bringen und das kostet eben.
Hi @all,
tut mir Leid wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe. Lars Vermutung ist richtig.
Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen.
Das wird so leider nicht funktionieren, da dazu ein Eintrag im POP der Telekom existieren muss. Ich glaube, das läuft so ab, dass der Pop im Usernamen nach der Zeichenfolge hinter dem @ guckt und dann entsprechend seiner Konfiguration gegen den Server des entsprechenden Providers authentifiziert. Also müsstest du die Telekom wahrscheinlich überreden, solch einen Eintrag für dich anzulegen *g* Mfg, Thomas
Hi Thomas, From: "Thomas Gräber" <list@aepnet.de>
Am Freitag, 30. Dezember 2005 14:43 schrieb Daniel Bauer:
[...] Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen.
Das wird so leider nicht funktionieren, da dazu ein Eintrag im POP der Telekom existieren muss. Ich glaube, das läuft so ab, dass der Pop im Usernamen nach der Zeichenfolge hinter dem @ guckt und dann entsprechend seiner Konfiguration gegen den Server des entsprechenden Providers authentifiziert. Also müsstest du die Telekom wahrscheinlich überreden, solch einen Eintrag für dich anzulegen *g*
nun funktioniert das nicht auch wieder über DNS? Wenn ja, kann ich einen solchen Eintrag ja ohne weiteres vornehmen, die Frage ist nur mit welchen Paketen baue ich einen PPPoE Einwahl Server auf? Wie funktioniert sozusagen die Technik? Man findet im Netz jede Menge Anleitungen für Modem- und ISDN Einwahlserver, aber für PPPoE habe ich nur "Clients" gefunden ... Thx Daniel
Am Freitag, 30. Dezember 2005 17:41 schrieb Daniel Bauer:
Hi Thomas,
From: "Thomas Gräber" <list@aepnet.de>
Am Freitag, 30. Dezember 2005 14:43 schrieb Daniel Bauer:
[...] Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen.
Das wird so leider nicht funktionieren, da dazu ein Eintrag im POP der Telekom existieren muss. Ich glaube, das läuft so ab, dass der Pop im Usernamen nach der Zeichenfolge hinter dem @ guckt und dann entsprechend seiner Konfiguration gegen den Server des entsprechenden Providers authentifiziert. Also müsstest du die Telekom wahrscheinlich überreden, solch einen Eintrag für dich anzulegen *g*
nun funktioniert das nicht auch wieder über DNS? Wenn ja, kann ich einen solchen Eintrag ja ohne weiteres vornehmen, die Frage ist nur mit welchen Paketen baue ich einen PPPoE Einwahl Server auf? Wie funktioniert sozusagen die Technik? Man findet im Netz jede Menge Anleitungen für Modem- und ISDN Einwahlserver, aber für PPPoE habe ich nur "Clients" gefunden ...
naja, der wird wohl nur eine Art locale Datenbank abfragen.... Aber für local wäre das ja auch mal interessant... Weiss da aber leider auch nix genaues... Mfg, Thomas
From: "Thomas Gräber" <list@aepnet.de>
Am Freitag, 30. Dezember 2005 17:41 schrieb Daniel Bauer:
Hi Thomas,
From: "Thomas Gräber" <list@aepnet.de>
Am Freitag, 30. Dezember 2005 14:43 schrieb Daniel Bauer:
[...] Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen.
Das wird so leider nicht funktionieren, da dazu ein Eintrag im POP der Telekom existieren muss. Ich glaube, das läuft so ab, dass der Pop im Usernamen nach der Zeichenfolge hinter dem @ guckt und dann entsprechend seiner Konfiguration gegen den Server des entsprechenden Providers authentifiziert. Also müsstest du die Telekom wahrscheinlich überreden, solch einen Eintrag für dich anzulegen *g*
nun funktioniert das nicht auch wieder über DNS? Wenn ja, kann ich einen solchen Eintrag ja ohne weiteres vornehmen, die Frage ist nur mit welchen Paketen baue ich einen PPPoE Einwahl Server auf? Wie funktioniert sozusagen die Technik? Man findet im Netz jede Menge Anleitungen für Modem- und ISDN Einwahlserver, aber für PPPoE habe ich nur "Clients" gefunden ...
naja, der wird wohl nur eine Art locale Datenbank abfragen.... Aber für local wäre das ja auch mal interessant... Weiss da aber leider auch nix genaues...
schau mer mal ;) werde berichten wenn ich wirklich weiter bin, habe jetzt schonmal das Programm pppoe-server gefunden ... Gruß Daniel
Hallo, Am Fri, 30 Dec 2005, Daniel Bauer schrieb:
Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen.
Du solltest dich mal informieren, wie DSL funktioniert. http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line sollte ein Einstieg sein. -dnh -- A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert. F: Warum ist TOFU so schlimm? A: TOFU F: Was ist eins der groesste Aergernisse im Usenet?
Hallo
Am Fri, 30 Dec 2005, Daniel Bauer schrieb:
Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen.
Generell ist das möglich einen dsl einwahlserver zu erstellen (habe ich schon gemacht als ich im bereich entwicklung tätig war. Mit dem einwahlserver konnten alle fehler nachgewissen werden. Echt geil - aber das ist ein anderes thema) Aber das kannst du bei deiner umgebung nur machen wenn ein paar voraussetzungen gegeben sind. - direktkonnection (telefonkabel oder was auch immer) zum server. Sonst musst du dich wieder bei einem provider einwählen und dann ist der server wieder überflüssig - porttechniksch weis ich nicht Grüsse juergen
From: "Juergen L." <tablette@gmx.net>
Am Fri, 30 Dec 2005, Daniel Bauer schrieb:
Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen.
Generell ist das möglich einen dsl einwahlserver zu erstellen (habe ich schon gemacht als ich im bereich entwicklung tätig war. Mit dem einwahlserver konnten alle fehler nachgewissen werden. Echt geil - aber das ist ein anderes thema) Aber das kannst du bei deiner umgebung nur machen wenn ein paar voraussetzungen gegeben sind. - direktkonnection (telefonkabel oder was auch immer) zum server. Sonst musst du dich wieder bei einem provider einwählen und dann ist der server wieder überflüssig - porttechniksch weis ich nicht
Hi Jürgen, nun das ist das was ich noch nicht verstehe, das würde doch heißen das alle Provider die ich bisher benutzt habe, zumindest eine Direktverbindung in die Vermittlungsstelle haben müßten. Nachdem dort auch "kleinere" Provider drunter waren, kann ich mir das einfach nicht vorstellen. Ich hoffe das ich nach Davids Link http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line etwas schlauer bin. Gruß Daniel
hallo
nun das ist das was ich noch nicht verstehe, das würde doch heißen das alle Provider die ich bisher benutzt habe, zumindest eine Direktverbindung in die Vermittlungsstelle haben müßten. Nachdem dort auch "kleinere" Provider drunter waren, kann ich mir das einfach nicht vorstellen. Ich hoffe das ich nach Davids Link http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line etwas schlauer bin. Genau das heisst das Beispiel: duu hast ein dsl von der telekom Hierfür werden ein paar drähte (leitungen) für dsl genommen und die entsprechend intern weitergeleitet. Wenn du nun ein osp wie arcor hast ist das das selbe prinzip wie bei telekom. Nur das die verrechnende stelle in dem falle arcor ist. Arcor mietet sich in der regel (oder andere anbieter die kein eigenes netz haben) die leitungen an. Im gegenzug müsste das dann auch logischerweise bedeuten das jeder dsl anschluss eine eigene Dose auf seitens des isp´s hat. Das ist auch korrekt. Du kannst dir das vorstellen wie ein grosses netzwerk (was es ja auch ist). Der einzelne pc braucht einen patchanschluss um mitglied des netzes zu werden. Also patcht du den pc auf die switch. Der switch wiederrum ist ein etagenverteiler. Dieser ist verbunden mit einem gebäudeverteiler. Der gebäudeverteiler ist verbunden mit dem firmengeländeverteiler. Usw .... . Zum authentifiziern musst du dich dann mit deinem pc an einem server melden der dir dann beipsielsweise laufwerke richtlinien usw bereitstellt Der einzelen pc hat sozusagen einen direktkonnect ins netzwerk. Genauso wie bei deinem fall. Um mitglied der dsl gruppe zu sein musst du deinen pc erst einmal in eine dose (telefon, dsl) einstecken. Für dich gibt es beim jeweiligen anbieter ein port. Der port wird intern an den auth server geleitet der dann die authentifizierung übernimmt. Ist alles richtig (ich denke an dieser stelle wird dir dann die ip, dns etc. übermittelt) kannst du loslegen. Das ist mal leienhaft erklärt. Für tiefere infos hilft dir google bestimmt weiter. Nach dem prinziep funktioniert übrigends jeder verkehr - ausser der mit der freundin :-) Grüsse juergen
Hallo nochmals
Genau das heisst das Beispiel: duu hast ein dsl von der telekom Hierfür werden ein paar drähte (leitungen) für dsl genommen und die entsprechend intern weitergeleitet. Wenn du nun ein osp wie arcor hast ist das das selbe prinzip wie bei telekom. Nur das die verrechnende stelle in dem falle arcor ist. Arcor mietet sich in der regel (oder andere anbieter die kein eigenes netz haben) die leitungen an. Im gegenzug müsste das dann auch logischerweise bedeuten das jeder dsl anschluss eine eigene Dose auf seitens des isp´s hat. Das ist auch korrekt. Du kannst dir das vorstellen wie ein grosses netzwerk (was es ja auch ist). Der einzelne pc braucht einen patchanschluss um mitglied des netzes zu werden. Also patcht du den pc auf die switch. Der switch wiederrum ist ein etagenverteiler. Dieser ist verbunden mit einem gebäudeverteiler. Der gebäudeverteiler ist verbunden mit dem firmengeländeverteiler. Usw .... . Zum authentifiziern musst du dich dann mit deinem pc an einem server melden der dir dann beipsielsweise laufwerke richtlinien usw bereitstellt Der einzelen pc hat sozusagen einen direktkonnect ins netzwerk. Genauso wie bei deinem fall. Um mitglied der dsl gruppe zu sein musst du deinen pc erst einmal in eine dose (telefon, dsl) einstecken. Für dich gibt es beim jeweiligen anbieter ein port. Der port wird intern an den auth server geleitet der dann die authentifizierung übernimmt. Ist alles richtig (ich denke an dieser stelle wird dir dann die ip, dns etc. übermittelt) kannst du loslegen. Das ist mal leienhaft erklärt. Für tiefere infos hilft dir google bestimmt weiter. Nach dem prinziep funktioniert übrigends jeder verkehr - ausser der mit der freundin :-) Grüsse juergen
Nochwas vergessen: nebeninfo Wenn ein anbieter dir verspricht 10 mbit zu bekommen dann sind das nur theoretische werte. Hier ist die entfernung ausschlaggebend und vor allem wieviele nutzer gerade auf deinem "switch" sind. Anderst gesagt. Der switch (ich weis nicht wie die korekte bezeichnung für das gerät ist das dir den port stellt) hat ein backbone von 100 mbit es sind aber 50 user unterwegs die alle theoretisch 10 mbit haben sollten. Hier braucht man kein rechenkünstler zu sein um zu sehen das das nicht geht. Oder ? :-) grüsse
Hi Jürgen, From: "Juergen L." <tablette@gmx.net>
Hallo nochmals
Genau das heisst das Beispiel: duu hast ein dsl von der telekom Hierfür werden ein paar drähte (leitungen) für dsl genommen und die entsprechend intern weitergeleitet. Wenn du nun ein osp wie arcor hast ist das das selbe prinzip wie bei telekom. Nur das die verrechnende stelle in dem falle arcor ist. Arcor mietet sich in der regel (oder andere anbieter die kein eigenes netz haben) die leitungen an. Im gegenzug müsste das dann auch logischerweise bedeuten das jeder dsl anschluss eine eigene Dose auf seitens des isp´s hat. Das ist auch korrekt. Du kannst dir das vorstellen wie ein grosses netzwerk (was es ja auch ist). Der einzelne pc braucht einen patchanschluss um mitglied des netzes zu werden. Also patcht du den pc auf die switch. Der switch wiederrum ist ein etagenverteiler. Dieser ist verbunden mit einem gebäudeverteiler. Der gebäudeverteiler ist verbunden mit dem firmengeländeverteiler. Usw .... . Zum authentifiziern musst du dich dann mit deinem pc an einem server melden der dir dann beipsielsweise laufwerke richtlinien usw bereitstellt Der einzelen pc hat sozusagen einen direktkonnect ins netzwerk. Genauso wie bei deinem fall. Um mitglied der dsl gruppe zu sein musst du deinen pc erst einmal in eine dose (telefon, dsl) einstecken. Für dich gibt es beim jeweiligen anbieter ein port. Der port wird intern an den auth server geleitet der dann die authentifizierung übernimmt. Ist alles richtig (ich denke an dieser stelle wird dir dann die ip, dns etc. übermittelt) kannst du loslegen.
genau da hört mein Verständnis auf. Ich trenne zwischen Leitungsanbieter (Telekom) und Provider (Arcor, T-Online usw.) Z.B. ich habe hier nen T-DSL Anschluß zunächst mich T-Online als Provider, als ich http://www.kamp-dsl.de/ gefunden habe wg. ner fixen IP, habe ich T-Online gekündigt und mir die Daten von Kamp zuschicken lassen. Kamp hat den DSL Anschluß aber nicht übernommen, sie haben ihn voraussetzt! Ich habe also nun mit meinen Zugangsdaten - ohne die Telekom zu informieren - einen anderen Provider benutzt, der hat weder meine Leitung noch sonstwas angemietet. Kamp war im übrigen nicht der einzige im Laufe der letzten 10 Jahre. Das ich jemanden brauche der mir meine letzte Meile bis zum DSLAM/DSL-AC überbrückt ist klar (in meinem Fall die Telekom), aber die Frage ist nun nachdem ich am DSLAM/DSL-AC angekommen bin, wie gehts von dort aus weiter? Was ich bis jetzt sehen konnte geht das in den DSL Backbone http://de.wikipedia.org/wiki/DSLAM und der besteht wohl auf Ethernet Layer 2, wenn ich also nun im RZ einen PPPoE Server aufsetze und dort Authserver für mich spiele, sollte es doch funktionieren, oder? Ich bekomme auch jetzt ohne Provider den Zugang zu einem DSL-AC: # pppoe -I eth0 -A Access-Concentrator: AUGX42-erx Got a cookie: 14 b0 c4 cf 6b 62 8f bc 92 32 17 34 33 0d 52 c2 AC-Ethernet-Address: 00:90:1a:a0:02:6b --------------------------------------------------
Das ist mal leienhaft erklärt. Für tiefere infos hilft dir google bestimmt weiter. Nach dem prinziep funktioniert übrigends jeder verkehr - ausser der mit der freundin :-) Grüsse juergen
sicher ? ;)
Nochwas vergessen: nebeninfo Wenn ein anbieter dir verspricht 10 mbit zu bekommen dann sind das nur theoretische werte. Hier ist die entfernung ausschlaggebend und vor allem wieviele nutzer gerade auf deinem "switch" sind. Anderst gesagt. Der switch (ich weis nicht wie die korekte bezeichnung für das gerät ist das dir den port stellt) hat ein backbone von 100 mbit es sind aber 50 user unterwegs die alle theoretisch 10 mbit haben sollten. Hier braucht man kein rechenkünstler zu sein um zu sehen das das nicht geht. Oder ?
nein das schaff ich grad noch ;) Gruß Daniel
Am Samstag, den 31.12.2005, 12:03 +0100 schrieb Daniel Bauer:
Z.B. ich habe hier nen T-DSL Anschluß zunächst mich T-Online als Provider, als ich http://www.kamp-dsl.de/ gefunden habe wg. ner fixen IP, habe ich T-Online gekündigt und mir die Daten von Kamp zuschicken lassen. Kamp hat den DSL Anschluß aber nicht übernommen, sie haben ihn voraussetzt! Ich habe also nun mit meinen Zugangsdaten - ohne die Telekom zu informieren - einen anderen Provider benutzt, der hat weder meine Leitung noch sonstwas angemietet. Kamp war im übrigen nicht der einzige im Laufe der letzten 10 Jahre.
Das ich jemanden brauche der mir meine letzte Meile bis zum DSLAM/DSL-AC überbrückt ist klar (in meinem Fall die Telekom), aber die Frage ist nun nachdem ich am DSLAM/DSL-AC angekommen bin, wie gehts von dort aus weiter? Was ich bis jetzt sehen konnte geht das in den DSL Backbone http://de.wikipedia.org/wiki/DSLAM und der besteht wohl auf Ethernet Layer 2, wenn ich also nun im RZ einen PPPoE Server aufsetze und dort Authserver für mich spiele, sollte es doch funktionieren, oder? Moin Daniel, du brauchst die nur die Nutzungsberechtigung für den Backbone zu kaufen, dann kannst du deinen Traffic zu deinem Server routen und dich dort identifizieren. - Aber diese Nutzungsberechtigung verkaufen - du ahnst es sicher - sogenannte Provider, unter anderem die Telekom.
Gruß, Lars
From: "speicherplatz4you.de Webmaster" <webmaster@speicherplatz4you.de>
Am Samstag, den 31.12.2005, 12:03 +0100 schrieb Daniel Bauer:
Z.B. ich habe hier nen T-DSL Anschluß zunächst mich T-Online als Provider, als ich http://www.kamp-dsl.de/ gefunden habe wg. ner fixen IP, habe ich T-Online gekündigt und mir die Daten von Kamp zuschicken lassen. Kamp hat den DSL Anschluß aber nicht übernommen, sie haben ihn voraussetzt! Ich habe also nun mit meinen Zugangsdaten - ohne die Telekom zu informieren - einen anderen Provider benutzt, der hat weder meine Leitung noch sonstwas angemietet. Kamp war im übrigen nicht der einzige im Laufe der letzten 10 Jahre.
Das ich jemanden brauche der mir meine letzte Meile bis zum DSLAM/DSL-AC überbrückt ist klar (in meinem Fall die Telekom), aber die Frage ist nun nachdem ich am DSLAM/DSL-AC angekommen bin, wie gehts von dort aus weiter? Was ich bis jetzt sehen konnte geht das in den DSL Backbone http://de.wikipedia.org/wiki/DSLAM und der besteht wohl auf Ethernet Layer 2, wenn ich also nun im RZ einen PPPoE Server aufsetze und dort Authserver für mich spiele, sollte es doch funktionieren, oder? Moin Daniel, du brauchst die nur die Nutzungsberechtigung für den Backbone zu kaufen, dann kannst du deinen Traffic zu deinem Server routen und dich dort identifizieren. - Aber diese Nutzungsberechtigung verkaufen - du ahnst es sicher - sogenannte Provider, unter anderem die Telekom.
Tach Lars, ich glaub nun hab ichs ;) Sch.... Ich hatte die Hoffnung das dort wie IP Traffic einfach alles durchgeroutet wird ... Thx Daniel
Am Samstag, den 31.12.2005, 12:25 +0100 schrieb Daniel Bauer:
Tach Lars,
ich glaub nun hab ichs ;) Sch.... Ich hatte die Hoffnung das dort wie IP Traffic einfach alles durchgeroutet wird ...
Thx Daniel Moin Daniel, das wäre schön :) jeder spielt DSL Provider und hat für 50 Euro nen 600 GB-Tarif über 'nen Server ;)
Gruß und guten Rutsch, Lars
Hallo, Am Sat, 31 Dec 2005, Daniel Bauer schrieb: [..]
Das ich jemanden brauche der mir meine letzte Meile bis zum DSLAM/DSL-AC überbrückt ist klar (in meinem Fall die Telekom), aber die Frage ist nun nachdem ich am DSLAM/DSL-AC angekommen bin, wie gehts von dort aus weiter?
Das kommt auf den Provider an. Die mit eigenem Netz/Backbone haben teilweise Anschluesse in der Vermittlung (Arcor evtl.), die meisten lassen das noch mehr oder weniger weit oder ganz durch den Backbone der Telekom laufen. Das ist dann ganz normaler IP-Traffic ueber ATM oder sonstwas (Ethernet eher weniger bzw. nur ein Stueck).
Was ich bis jetzt sehen konnte geht das in den DSL Backbone http://de.wikipedia.org/wiki/DSLAM und der besteht wohl auf Ethernet Layer 2,
Kommt auf's Ende an ;) Zwischen "DSL-Modem" und dem DSLAM laeuft ja IP over PPP over Ethernet over ATM.
wenn ich also nun im RZ einen PPPoE Server aufsetze und dort Authserver für mich spiele, sollte es doch funktionieren, oder?
Nein.
Ich bekomme auch jetzt ohne Provider den Zugang zu einem DSL-AC: # pppoe -I eth0 -A Access-Concentrator: AUGX42-erx Got a cookie: 14 b0 c4 cf 6b 62 8f bc 92 32 17 34 33 0d 52 c2 AC-Ethernet-Address: 00:90:1a:a0:02:6b --------------------------------------------------
Aber um mit deinem Server pppoe zu sprechen muesstest du eine kurze Telefonleitung zu diesem haben und dort dann einen DSLAM installieren. Also vergiss PPPoE. Und den Traffic zwischen DSLAM / AC in deiner Vermittlungsstelle und deinem Server musst du irgendwem bezahlen. Du koenntest dir eine (ATM-)Standleitung legen lassen / anmieten... Also lohnt sich deine Idee einfach nicht. -dnh --
[...] Every morning the wife and I would look at the thing and wonder how it was growing so much. [...] I swear extra 6-8 inches each day. Final size over 8ft, base over 2" diameter. -- A. Nicholson and Steve VanDevender I have nothing to say, I just like to do selective quoting out of context.
From: "David Haller" <david@dhaller.de>
Am Fri, 30 Dec 2005, Daniel Bauer schrieb:
Ich habe eben gerade nur den DSL (Telekom) Anschluß ohne Provider (T-Online, 1&1 usw.) und auch einen entsprechenden Rootserver mit Freitraffic. Mein Gedanke war nun den Rootserver als PPPoE Server zu verwenden und mich mit meinem Client zuhause dort anzumelden und eben nicht noch einen zusätzlichen Provider für den Internetzugang zu brauchen.
Du solltest dich mal informieren, wie DSL funktioniert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line sollte ein Einstieg sein.
Hallo David, danke das sieht gut aus, vielleicht kann ich damit klären was geht und was nicht geht ;) Daniel
From: "speicherplatz4you.de Webmaster" <webmaster@speicherplatz4you.de>
Am Freitag, den 30.12.2005, 12:43 +0100 schrieb Thomas Gräber:
Ich vermute, er will, dass der Server am DSL-Anschluss als PPPoE-Client arbeitet und für die Rechner im Netzwerk als PPPoE-Server. Und dann sollen nur Clients, die sich über PPPoE authentifiziert haben auch ins Internet kommen.
Ich vermute, er möchte statt bei einem ISP sich bei seinem Rootserver in irgendeinem Rechenzentrum authentifizieren und dann dessen Standleitung benutzen, weil er da schön viel Freitraffic hat. Wäre auch kein Problem Daniel, wenn du eine Leitung direkt ins Rechenzentrum hättest. So musst du leider auf andere ISPs zurückgreifen, die deine Daten bis dort bringen und das kostet eben.
Hi Lars, das kann ich jetzt allerdings nicht ganz nachvollziehen, denn ich kann einen Telekom DSL Anschluß bestellen ohne Provider und dann jeden Provider nutzen, ist ja üblich, denn kaum ein Provider hat wirklich echte Leitungen in der Erde. Daniel
Am Freitag, den 30.12.2005, 14:51 +0100 schrieb Daniel Bauer:
das kann ich jetzt allerdings nicht ganz nachvollziehen, denn ich kann einen Telekom DSL Anschluß bestellen ohne Provider und dann jeden Provider nutzen, ist ja üblich, denn kaum ein Provider hat wirklich echte Leitungen in der Erde.
Hi Daniel, also - das Grundprinzip ist folgendes: Du bezahlst einem Provider dafür, dass er deine Daten irgendwohin schickt. Und du bezahlst (meist) die Telekom für den Anschluss an sich. Der Provider hat entweder in der nächsten Vermittlungsstelle eigene Datenleitungen liegen, die sich zu einem "Backbone", einem Leitungsnetz formen, das eine mehr oder weniger große Fläche umfasst - oder er hat bei einem anderen Provider das Recht gemietet, dessen Backbone nutzen zu dürfen. Du bezahlst dann für das Recht, auch über den Provider dessen oder ein fremdes Backbone nutzen zu dürfen. Die sogenannte "letzte Meile" zwischen Vermittlungsstelle und deinem Haus zahlt der Provider in den allermeisten Fällen ohnehin an die Telekom, weil von dieser die Leitung gelegt wird. Fazit: Bau dir eine Leitung bis zu deinem Rootserver, dann kannst du ihn nutzen - oder miete dir einen Teil einer fremden Leitung an, aber damit sind wir wieder beim Thema Provider ;) denn das machen tausende andere Leute auch. Das einzige sinnvolle, was du tun könntest, wäre über den Server zu surfen, z.B. per Proxy oder z.B. große Dateien erst auf den Server zu laden, um sie dann mit voller Geschwindigkeit deines Servers auf deinen Rechner zu laden. Aber auch da ist fraglich, ob die Geschwindigkeitssteigerung so hoch ist, denn du hast immer noch "nur" DSL. - Und solltest du dir eine Standleitung mieten, dann ist es eh sinnlos, noch über deinen Rootserver zu gehen, aber ich denke, das weißt du selbst. Gruß, Lars
Am Freitag, 30. Dezember 2005 15:13 schrieb speicherplatz4you.de Webmaster:
Am Freitag, den 30.12.2005, 14:51 +0100 schrieb Daniel Bauer:
das kann ich jetzt allerdings nicht ganz nachvollziehen, denn ich kann einen Telekom DSL Anschluß bestellen ohne Provider und dann jeden Provider nutzen, ist ja üblich, denn kaum ein Provider hat wirklich echte Leitungen in der Erde.
Hi Daniel,
also - das Grundprinzip ist folgendes: Du bezahlst einem Provider dafür, dass er deine Daten irgendwohin schickt. Und du bezahlst (meist) die Telekom für den Anschluss an sich. Der Provider hat entweder in der nächsten Vermittlungsstelle eigene Datenleitungen liegen, die sich zu einem "Backbone", einem Leitungsnetz formen, das eine mehr oder weniger große Fläche umfasst - oder er hat bei einem anderen Provider das Recht gemietet, dessen Backbone nutzen zu dürfen. Du bezahlst dann für das Recht, auch über den Provider dessen oder ein fremdes Backbone nutzen zu dürfen. Die sogenannte "letzte Meile" zwischen Vermittlungsstelle und deinem Haus zahlt der Provider in den allermeisten Fällen ohnehin an die Telekom, weil von dieser die Leitung gelegt wird. Fazit: Bau dir eine Leitung bis zu deinem Rootserver, dann kannst du ihn nutzen - oder miete dir einen Teil einer fremden Leitung an, aber damit sind wir wieder beim Thema Provider ;) denn das machen tausende andere Leute auch. Das einzige sinnvolle, was du tun könntest, wäre über den Server zu surfen, z.B. per Proxy oder z.B. große Dateien erst auf den Server zu laden, um sie dann mit voller Geschwindigkeit deines Servers auf deinen Rechner zu laden. Aber auch da ist fraglich, ob die Geschwindigkeitssteigerung so hoch ist, denn du hast immer noch "nur" DSL. -
Was soll denn das genau bewirken? Ob er das nu direkt runterlädt oder dafür seinen Rootserver belastet...Im Gegenteil, es könnte evtl. sogar langsamer werden....
Und solltest du dir eine Standleitung mieten, dann ist es eh sinnlos, noch über deinen Rootserver zu gehen, aber ich denke, das weißt du selbst.
Gruß, Lars
Am Freitag, den 30.12.2005, 15:23 +0100 schrieb Thomas Gräber:
Das einzige sinnvolle, was du tun könntest, wäre über den Server zu surfen, z.B. per Proxy oder z.B. große Dateien erst auf den Server zu laden, um sie dann mit voller Geschwindigkeit deines Servers auf deinen Rechner zu laden. Aber auch da ist fraglich, ob die Geschwindigkeitssteigerung so hoch ist, denn du hast immer noch "nur" DSL. -
Was soll denn das genau bewirken? Ob er das nu direkt runterlädt oder dafür seinen Rootserver belastet...Im Gegenteil, es könnte evtl. sogar langsamer werden....
Hallo Thomas, er kann die Daten vom Proxy zu seinem Rechner komprimieren oder auf dem Proxy bereits Werbung oder ähnliches vorfiltern - damit wäre im Endeffekt eine Geschwindigkeitssteigerung möglich. Gruß, Lars Ippich
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