Servus zusamen, über die Feiertage habe ich wieder mal einige meiner CDs saugen wollen. Ich mache das immer so: im Dolphin gebe ich audiocd:/ ein, gehe in den Ordner "Ogg Vorbis", und ziehe diese Dateien dann in einen Ordner auf der Festplatte. Das funktioniert gelegentlich auch. Viel zu oft aber klappt das bei dem ein oder anderen Track nicht. Dann bleibt der Prozess hängen. Diesen Track kann ich weder an meinem Hauptrechner, noch an zwei Laptops, noch an meinem USB-CD-Laufwerk einlesen. Andererseits kann ich die CD problemlos auf meinen CD-Playern abspielen. Kann mir jemand sagen, woher das kommt, und vor allem, wie ich die CD vernünftig eingelesen kriege? Danke+Gruß! -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 1. Januar 2011 21:09 schrieb Andre Tann <atann@alphasrv.net>:
Kann mir jemand sagen, woher das kommt, und vor allem, wie ich die CD vernünftig eingelesen kriege?
Nimm k3b oder grip. :-) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Martin und Andre
Am 1. Januar 2011 21:09 schrieb Andre Tann <atann@alphasrv.net>:
Kann mir jemand sagen, woher das kommt, und vor allem, wie ich die CD vernuenftig eingelesen kriege?
Nimm k3b oder grip. :-)
Asunder ist auch ganz praktisch. gruss rudi BTW. Frohes neues Jahr allen Listlingen ;-) -- "Ich habe mein Ehrenwort gegeben" -- Helmut Kohl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 1. Januar 2011 21:09 schrieb Andre Tann:
... und vor allem, wie ich die CD vernünftig eingelesen kriege?
Ich benutze auf der Kommandozeile abcde mit lame. -- Herzliche Grüße! Rolf Muth Meine Adressen duerfen nicht fuer Werbung verwendet werden! PGP Public Key fuer Rolf Muth 0xF8DC41935544C89A auf http://pgp.mit.edu/ Analoge Uhr (clock): http://www.heise.de/software/download/analoge_uhr/61872
Als ich manchmal mit "k3b" nicht weiter kam hat "audex" dann weitergeholfen. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
über die Feiertage habe ich wieder mal einige meiner CDs saugen wollen. Ich mache das immer so: im Dolphin gebe ich audiocd:/ ein, gehe in den Ordner "Ogg Vorbis", und ziehe diese Dateien dann in einen Ordner auf der Festplatte.
Das funktioniert gelegentlich auch. Viel zu oft aber klappt das bei dem ein oder anderen Track nicht. Dann bleibt der Prozess hängen.
Diesen Track kann ich weder an meinem Hauptrechner, noch an zwei Laptops, noch an meinem USB-CD-Laufwerk einlesen.
Andererseits kann ich die CD problemlos auf meinen CD-Playern abspielen.
Kann mir jemand sagen, woher das kommt, und vor allem, wie ich die CD vernünftig eingelesen kriege?
Zum Einlesen hast du schon den ein oder anderen Tip bekommen; falls Du es noch nicht kennst kannst du mal mit "cdparanoia" (oder cdda2wav mit Parameter -paranoia) rumspielen. Grund ist bei dir IMO das die CD[s] Bitfehler aufweisen. Das stört beim kopieren da die Kopiersoftware jedes Bit lesen will. Den Abspieler stört das nicht; der hält sich damit nicht auf und interpoliert den Rest. Kleine Fehler werden damit [unhörbar] ausgebügelt; grössere Fehler sind die "Knackser" beim Abspielen. Ich habe mal eine CD der Kinder mit cdparanoia über Nacht (!) kopiert; das hat mehr als 6 Stunden gedauert. Die sah aber auch so was von übel aus; am Ende hatte ich aber wieder eine Kopie mit der man arbeiten konnte. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Kyek, Andreas, VF-DE, Montag 03 Januar 2011:
Zum Einlesen hast du schon den ein oder anderen Tip bekommen; falls Du es noch nicht kennst kannst du mal mit "cdparanoia" (oder cdda2wav mit Parameter -paranoia) rumspielen.
Ich hab das jetzt mit Asunder ganz gut hingekriegt. Der bricht immerhin nicht ab, wenn die CD Fehler hat. Ein CLI-Tool kommt deswegen nicht in Frage, weil auch meine Freundin damit umgehen können soll, und die hat's nicht so mit der Konsole.
Grund ist bei dir IMO das die CD[s] Bitfehler aufweisen. Das stört beim kopieren da die Kopiersoftware jedes Bit lesen will. Den Abspieler stört das nicht; der hält sich damit nicht auf und interpoliert den Rest. Kleine Fehler werden damit [unhörbar] ausgebügelt; grössere Fehler sind die "Knackser" beim Abspielen.
Ja, so etwas dachte ich mir schon. Aber mich stört eben, wenn deswegen gleich der ganze Vorgang abbricht. Lieber hab ich einen Knackser im Track, als gar keinen Track. Aber wenn Asunder das jetzt genauso gut macht wie ein CD-Player, dann paßt es.
Ich habe mal eine CD der Kinder mit cdparanoia über Nacht (!) kopiert; das hat mehr als 6 Stunden gedauert. Die sah aber auch so was von übel aus; am Ende hatte ich aber wieder eine Kopie mit der man arbeiten konnte.
Was da wohl so lange gedauert hat? Ich meine, eine CD ist entweder lesbar oder nicht. Aber was bringt es, wenn ich es sechs Stunden lang immer wieder probiere? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE, Montag 03 Januar 2011:
[...]
Ich habe mal eine CD der Kinder mit cdparanoia über Nacht (!) kopiert; das hat mehr als 6 Stunden gedauert. Die sah aber auch so was von übel aus; am Ende hatte ich aber wieder eine Kopie mit der man arbeiten konnte.
Was da wohl so lange gedauert hat? Ich meine, eine CD ist entweder lesbar oder nicht. Aber was bringt es, wenn ich es sechs Stunden lang immer wieder probiere?
Na ja, so eine CD ist eben "einigermassen" lesbar wenn die versaut genug ist. Und so eine Ausleseprogramm liest selbst in langsamster Einstellung des Laufwerks eben tausende von bits pro Sekunde. Bedingt durch die Mechanik / Optik kann es durchaus Sinn machen über die schlecht lesbaren Stellen mehrfach zu fahren und dein Gesamtergebnis durch "zusammenmischen" aller Einzelergebnisse zu optimieren. Und wenn so eine CD in grossen Teilen aus "versauten" Stellen besteht dauert das eben. Soviel zur Theorie; bei mir hat es "damals" die Kinderlieder CD gerettet. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 03.01.2011 09:12, schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Andre Tann wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE, Montag 03 Januar 2011:
[...]
Ich habe mal eine CD der Kinder mit cdparanoia über Nacht (!) kopiert; das hat mehr als 6 Stunden gedauert. Die sah aber auch so was von übel aus; am Ende hatte ich aber wieder eine Kopie mit der man arbeiten konnte.
Was da wohl so lange gedauert hat? Ich meine, eine CD ist entweder lesbar oder nicht. Aber was bringt es, wenn ich es sechs Stunden lang immer wieder probiere?
Na ja, so eine CD ist eben "einigermassen" lesbar wenn die versaut genug ist. Und so eine Ausleseprogramm liest selbst in langsamster Einstellung des Laufwerks eben tausende von bits pro Sekunde. Bedingt durch die Mechanik / Optik kann es durchaus Sinn machen über die schlecht lesbaren Stellen mehrfach zu fahren und dein Gesamtergebnis durch "zusammenmischen" aller Einzelergebnisse zu optimieren. Und wenn so eine CD in grossen Teilen aus "versauten" Stellen besteht dauert das eben.
Soviel zur Theorie; bei mir hat es "damals" die Kinderlieder CD gerettet.
Andreas
Hi, ja, auch diverse "Kopierschutz"-Mechanismen setzen auf gezielte Bitfehler scheint mir. Auch oder gerade dann, wenn CDs nicht förmlich als "kopiergeschützt" bezeichnet werden. Cdda2wav -paranoia hat bei mir auch schon mal ein paar Stunden an einem Track gelesen. Aber man muss ja nicht daneben stehen ;-) cu -- Joerg Thuemmler www.teddylinx.de www.teddylinx.de/prowald -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Liste,
Na ja, so eine CD ist eben "einigermassen" lesbar wenn die versaut genug ist. Und so eine Ausleseprogramm liest selbst in langsamster Einstellung des Laufwerks eben tausende von bits pro Sekunde. Bedingt durch die Mechanik / Optik kann es durchaus Sinn machen über die schlecht lesbaren Stellen mehrfach zu fahren und dein Gesamtergebnis durch "zusammenmischen" aller Einzelergebnisse zu optimieren. Und wenn so eine CD in grossen Teilen aus "versauten" Stellen besteht dauert das eben.
cdparanoia als "Nachtansatz" ist bei mir auch Standardutility, um CDs mit Kratzern zu retten. Ich hatte bisher nur eine so bös verkratzte, bei der es nicht funktionierte. Liebe Grüße, Amy -- Dr. Amelie Zapf (amy@ameliezapf.com) Pianist, Bassist, Guitarist, Composer, Weichselstr. 17, 12045 Berlin, Germany Don't forget to check out http://www.ameliezapf.com/ "When the power of love overcomes the love of power, the world will know peace." - Jimi Hendrix -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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