Hallo, nachdem sich die Vernetzung unserer zwei (und irgendwann auch mal drei) Rechner wegen groesserer Umbauarbeiten in der Wohnung etwas hinausgezoegert hat, will ich jetzt am Wochenende endlich mit der Kabelverlegerei beginnen. Allerdings sind mir jetzt doch Zweifel gekommen, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn der zweite Rechner nur ueber den ersten Zugang zum Internet erhaelt. Und da ich von einem Bekannten einen Switch als Dauerleihgabe erhalten koennte, dachte ich nun an folgenden Aufbau: Externes DSL-Modem --- Switch -- erster PC | ----- zweiter PC | ----- dritter PC Nun laesst gmx zwar keine Mehrfacheinwahlen zu, aber Netzwerke duerfen angeschlossen werden. Bloss wie man das technisch realisiert, ist mir noch unklar. Wenn PC 1 im Internet ist, muessen PC 2 und 3 also die bestehende Verbindung nutzen. Andererseits darf von keinem der drei Rechner einfach die Verbindung beendet werden koennen. Dial on demand moechte ich uebrigens nicht, sondern es soll mit kindernet manuell gewaehlt werden. Laesst sich das so ueberhaupt realisieren? Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hallo, noch ein kurzer Nachtrag, weil das per PM vorgeschlagen wurde: Fuer einen zusaetzlichen Rechner, der als Router fungieren koennte, ist absolut kein Platz mehr. Im Keller habe ich zwar noch einen 486er zu stehen, aber der Keller befindet sich vier Etagen tiefer :-( Und an dem grundsaetzlichen Problem, dass keine parallelen Verbindungen aufgebaut und keine bestehenden Verbindungen gekappt werden duerfen, wuerde sich dadurch ohnehin nichts aendern. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
On Thu, Nov 06, 2003 at 10:21:32AM +0100, Heinz W. Pahlke wrote:
Hallo,
noch ein kurzer Nachtrag, weil das per PM vorgeschlagen wurde:
Fuer einen zusaetzlichen Rechner, der als Router fungieren koennte, ist absolut kein Platz mehr. Im Keller habe ich zwar noch einen 486er zu stehen, aber der Keller befindet sich vier Etagen tiefer :-(
Und an dem grundsaetzlichen Problem, dass keine parallelen Verbindungen aufgebaut und keine bestehenden Verbindungen gekappt werden duerfen, wuerde sich dadurch ohnehin nichts aendern.
Beste Gruesse,
Heinz.
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Hallo, ohne Router geht das so nicht was du vor hast, entweder du machst Rechner 1 zum Router (dann darf der halt nicht mehr abgeschalten werden) oder du kaufst dir einen kleinen Fertigrouter gibts schon ab 100 EUR mit integriertem DSL-Modem. Grüße Thomas Hoth -- LiHAS - LinuxHaus Stuttgart Fon: +49 (7 11) 72 28 50 93 Inh.: Adrian Reyer Fax: +49 (7 11) 72 28 50 91 Mail: lihas@lihas.de Linux, Netzwerke, Consulting & Support http://lihas.de/ Vcard http://lihas.de/tho.vcf
Hallo Thomas, Am Donnerstag, 6. November 2003 10:32 schrieb Thomas Hoth:
ohne Router geht das so nicht was du vor hast, entweder du machst Rechner 1 zum Router (dann darf der halt nicht mehr abgeschalten werden) oder du kaufst dir einen kleinen Fertigrouter gibts schon ab 100 EUR mit integriertem DSL-Modem.
oder du machst jeden Rechner zum Router und passt auf den anderen dynamisch das Default Gateway an. Kai
Hallo Thomas, am 06.11.2003, um 10:32 h, schrieb Thomas Hoth:
ohne Router geht das so nicht was du vor hast, entweder du machst Rechner 1 zum Router (dann darf der halt nicht mehr abgeschalten werden) oder du kaufst dir einen kleinen Fertigrouter gibts schon ab 100 EUR mit integriertem DSL-Modem.
Genau, man nehme einen DSL-Gateway 4-port switch, den gibt es so um 50 EUR bei einem namhaften Auktionshaus in Kategorie 26801. Vorteil: wenig Stromverbrauch leise (kein Lüfter) klein (ca. 2 Zigarettenschateln groß) problemlos integrierter Paketfilter -- Mit freundlichen Grüßen/Yours sincerely, Dietmar Strasdat mailto:earthmate@gmx.net RSA 2048 PGP Key 0xBBE4EC81 available
Hallo Heinz, Am Donnerstag, 6. November 2003 08:46 schrieb Heinz W. Pahlke: [...]
Allerdings sind mir jetzt doch Zweifel gekommen, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn der zweite Rechner nur ueber den ersten Zugang zum Internet erhaelt. Und da ich von einem Bekannten einen Switch als Dauerleihgabe erhalten koennte, dachte ich nun an folgenden Aufbau:
Externes DSL-Modem --- Switch -- erster PC
----- zweiter PC
----- dritter PC
Nun laesst gmx zwar keine Mehrfacheinwahlen zu, aber Netzwerke duerfen angeschlossen werden.
genau den Aufbau habe ich auch, bei mir wählt sich allerdings immer der Rechner ein, der zuerst eingeschaltet wird. Die anderen versuchen dann den eingewählten Rechner zu finden und ihn als Gateway zu nutzen. Du kannst das auch per Hand machen, indem du einen Rechner mit kinternet einwählst und bei den anderen das Gateway setzt. Kai
Hallo Kai, On 06-Nov-2003 Kai Lindenberg wrote:
genau den Aufbau habe ich auch, bei mir wählt sich allerdings immer der Rechner ein, der zuerst eingeschaltet wird. Die anderen
Laeuft das nicht faktisch auf eine Standleitung hinaus?
versuchen dann den eingewählten Rechner zu finden und ihn als Gateway zu nutzen.
Du kannst das auch per Hand machen, indem du einen Rechner mit kinternet einwählst und bei den anderen das Gateway setzt.
Da ja mal ein, dann wieder zwei oder gar drei Rechner aktiv sein koennen, befuerchte ich, dass es etwas unuebersichtlich wird. Aber eine Moeglichkeit waere es. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hallo! Heinz W. Pahlke schrieb:
versuchen dann den eingewählten Rechner zu finden und ihn als Gateway zu nutzen. Du kannst das auch per Hand machen, indem du einen Rechner mit kinternet einwählst und bei den anderen das Gateway setzt. Da ja mal ein, dann wieder zwei oder gar drei Rechner aktiv sein koennen, befuerchte ich, dass es etwas unuebersichtlich wird. Aber eine Moeglichkeit waere es. Phantasieren wir mal ins blaue:
Alle Rechner sind aus. "Irgendwo" speichern wir, wer online ist. Rechner1 will ins Internet. Rechner1 prüft "irgendwo", ob bereits ein anderer online ist. -> Negativ. Rechner1 geht online und setzt "irgendwo" >Rechner1 ist on<. Rechner2 will online gehen. Rechner2 prüft "irgendwo", ob bereits ein anderer online ist. -> Positiv. Rechner1 ist online. Rechner2 speichert "irgendwo", dass er auch online ist und geht über Rechner1 ins Internet.
Rechner1 ist on<. Rechner2 ist on<. Rechner1 will offline gehen. Rechner1 prüft "irgendwo", ob bereits noch anderer online ist. -> Positiv. Rechner2 ist auch online. Rechner1 darf die Verbindung nicht abbauen. Rechner2 muß Verbindung zum Internet übernehmen. Rechner1 löscht sich aus der Liste der aktiven Rechner. Rechner2 ist on<. Rechner2 will offline gehen. Rechner2 prüft "irgendwo", ob bereits noch anderer online ist. -> Negativ. Rechner2 darf die Verbindung abbauen Rechner2 löscht sich aus der Liste der aktiven Rechner. Rechner2 baut die Verbindung ab.
Problem 1: Kann Rechner2 überhaupt die Verbindung aufrecht erhalten, wenn Rechner2 "aus geht"? Problem 2: Du wirst wahrscheinlich keine zentrale Ablagemöglichkeit "irgendwo" haben, d.h. du müsstest immer die beiden anderen Rechner abfragen und das "irgendwo" immer konsistent halten. Die ganzen Abfragen und Statusindikatorsetzerei müsste dann in den Verbindungsauf- und -abbauskripten laufen. Hmmm.... Marc
Hallo, On 06-Nov-2003 Hans Moser wrote:
Die ganzen Abfragen und Statusindikatorsetzerei müsste dann in den Verbindungsauf- und -abbauskripten laufen.
Ich habe das ganze gestern abend in einem laengeren Telefon mit einem Bekannten diskutiert, der etwas Netzwerkerfahrung hat - es geht mit Skripten :-) Aber der Aufwand ist enorm, ohne dass es wirklich zuverlaessig funktionieren wuerde :-(( Damit ist klar, dass doch ein Router her muss. Ein Draytek-Vigor, wie der Bekannte vorschlug, wird es aus Kostengruenden aber auf keinen Fall. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Moin Heinz !
Dann würde ich die doch nochmal deinen alten 486er mit www.fli4l.de
ans Herz legen.
Ist wirklich 'ne tolle Sache.
Gruß
Torsten
PS: Mit den richtigen OPT_'s könntest du dir gleich nen mail-Server
aufsetzen.
----- Original Message -----
From: "Heinz W. Pahlke"
Hallo,
On 06-Nov-2003 Hans Moser wrote:
Die ganzen Abfragen und Statusindikatorsetzerei müsste dann in den Verbindungsauf- und -abbauskripten laufen.
Ich habe das ganze gestern abend in einem laengeren Telefon mit einem Bekannten diskutiert, der etwas Netzwerkerfahrung hat - es geht mit Skripten :-)
Aber der Aufwand ist enorm, ohne dass es wirklich zuverlaessig funktionieren wuerde :-((
Damit ist klar, dass doch ein Router her muss.
Ein Draytek-Vigor, wie der Bekannte vorschlug, wird es aus Kostengruenden aber auf keinen Fall.
Beste Gruesse,
Heinz.
--
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Hallo, Heinz W. Pahlke wrote:
Allerdings sind mir jetzt doch Zweifel gekommen, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn der zweite Rechner nur ueber den ersten Zugang zum Internet erhaelt. Und da ich von einem Bekannten einen Switch als Dauerleihgabe erhalten koennte, dachte ich nun an folgenden Aufbau:
Externes DSL-Modem --- Switch -- erster PC | ----- zweiter PC | ----- dritter PC
Nun laesst gmx zwar keine Mehrfacheinwahlen zu, aber Netzwerke duerfen angeschlossen werden.
Bloss wie man das technisch realisiert, ist mir noch unklar. Wenn PC 1 im Internet ist, muessen PC 2 und 3 also die bestehende Verbindung nutzen. Andererseits darf von keinem der drei Rechner einfach die Verbindung beendet werden koennen.
Das ist IMHO kaum zu realisieren. Wenn Du manuelle Einwahl wünscht, wird immer _ein_ Rechner die Verbindung beenden können...
Dial on demand moechte ich uebrigens nicht, sondern es soll mit kindernet manuell gewaehlt werden.
Hast Du die Remotefunktion des smpppd in Deine Überlegungen mit einbezogen? Gruss horst
Hallo Horst, On 06-Nov-2003 Horst Mueller wrote:
Heinz W. Pahlke wrote:
Bloss wie man das technisch realisiert, ist mir noch unklar. Wenn PC 1 im Internet ist, muessen PC 2 und 3 also die bestehende Verbindung nutzen. Andererseits darf von keinem der drei Rechner einfach die Verbindung beendet werden koennen.
Das ist IMHO kaum zu realisieren. Wenn Du manuelle Einwahl wünscht, wird immer _ein_ Rechner die Verbindung beenden können...
Was grundsaetzlich auch nicht weiter stoert, wenn man zuverlaessig erkennen kann, dass man die Verbindung beenden _darf_, sprich, kein Traffic anliegt. Und auf den anderen Rechnern sollte natuerlich genauso eindeutig zu erkennen sein, dass eine neue Einwahl noetig ist, weil die Verbindung beendet wurde.
Dial on demand moechte ich uebrigens nicht, sondern es soll mit kindernet manuell gewaehlt werden.
Hast Du die Remotefunktion des smpppd in Deine Überlegungen mit einbezogen?
Nein, da ich sie bisher nicht kannte. Aber man smpppd.conf hat mich da auch nur unwesentlich schlauer gemacht. Aber vielleicht finde ich ja mit google dazu ein paar Erklaerungen. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hallo, Heinz W. Pahlke wrote:
On 06-Nov-2003 Horst Mueller wrote:
Heinz W. Pahlke wrote:
Bloss wie man das technisch realisiert, ist mir noch unklar. Wenn PC 1 im Internet ist, muessen PC 2 und 3 also die bestehende Verbindung nutzen. Andererseits darf von keinem der drei Rechner einfach die Verbindung beendet werden koennen.
Das ist IMHO kaum zu realisieren. Wenn Du manuelle Einwahl wünscht, wird immer _ein_ Rechner die Verbindung beenden können...
Was grundsaetzlich auch nicht weiter stoert, wenn man zuverlaessig erkennen kann, dass man die Verbindung beenden _darf_, sprich, kein Traffic anliegt. Und auf den anderen Rechnern sollte natuerlich genauso eindeutig zu erkennen sein, dass eine neue Einwahl noetig ist, weil die Verbindung beendet wurde.
Alles das gewährleistet der Remotezugriff auf den smpppd: Das Kinternet Symbol zeigt Dir auf allen Rechnern den Status der Verbindung an. Und anliegender Traffic imponiert als Animation (wenn man/frau denn genau hinsieht;-)) Nachteil: Der "smpppd"-Rechner muss natürlich laufen...
Hast Du die Remotefunktion des smpppd in Deine Überlegungen mit einbezogen?
Nein, da ich sie bisher nicht kannte. Aber man smpppd.conf hat mich da auch nur unwesentlich schlauer gemacht. Aber vielleicht finde ich ja mit google dazu ein paar Erklaerungen.
Wird im Handbuch (zumindest ab 8.2) recht gut beschrieben. Gruss horst
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