Hallo Liste. Habe letztes WE 6.4 zu installieren versucht, natürlich mit reiserfs. Anfang lief ganz gut, YaST2 benutzt & mehrmals zwischen Paketauswahl- und Partitionierungsdialog hin und her gesprungen. Genau das scheint YaST2 aber garnicht zu verkraften. Beim Start der Installation hat er dann zweimal hintereinander die Partitionstabelle geschrieben und die Platten formatiert, die Partitionierungen waren beide von mir längst wieder verworfen worden. Nagut, denkichmir, macht ja garnix, nach der Installation fangen wir halt einfach von vorne an. System bootet ohne Probleme, hat aber keinen Platz mehr auf /usr (wg. fehlerhafter Partitionierung), also starten wir erneut von CD und installieren nochmal. Denkste! YaST2 hängt bei der Harwareerkennung, YaST kommt nicht bis zum Partitionierungsdialog. Nach einigem suchen der einzige Hinweis: fdisk -l zeigt, daß ein device fehlt (char-major-8 oder sowas...) und die Partitionstabelle nicht mehr gelesen werden kann. Was überseh ich da? Und warum macht YaST2 sonne Faxen? System: IDE (linux auf hdb=WD 10GB), PII400, AVM B1, SB16 Dank im Voraus, Timm --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Timm 'Dorian' Gebhart schrieb:
Hallo Liste.
Habe letztes WE 6.4 zu installieren versucht, natürlich mit reiserfs. Anfang lief ganz gut, YaST2 benutzt & mehrmals zwischen Paketauswahl- und Partitionierungsdialog hin und her gesprungen. Genau das scheint YaST2 aber garnicht zu verkraften. Beim Start der Installation hat er dann zweimal hintereinander die Partitionstabelle geschrieben und die Platten formatiert, die Partitionierungen waren beide von mir längst wieder verworfen worden. Nagut, denkichmir, macht ja garnix, nach der Installation fangen wir halt einfach von vorne an. System bootet ohne Probleme, hat aber keinen Platz mehr auf /usr (wg. fehlerhafter Partitionierung), also starten wir erneut von CD und installieren nochmal. Denkste! YaST2 hängt bei der Harwareerkennung, YaST kommt nicht bis zum Partitionierungsdialog.
Nach einigem suchen der einzige Hinweis: fdisk -l zeigt, daß ein device fehlt (char-major-8 oder sowas...) und die Partitionstabelle nicht mehr gelesen werden kann.
Was überseh ich da? Und warum macht YaST2 sonne Faxen?
Dank im Voraus, Timm
Hallo Linuxer, ich könnte mir vorstellen, dass du jedesmal, wenn du die Konfiguration ändern wolltest, auch angegeben hast, die Partitionen zu erstellen bzw. zu formatieren. Sind die erstellt, reicht es aus, die Partitionen an den angegebenen Punkt zu mounten. "Root" bspw. an "/", evtl. "usr" nach "/usr", falls du mehr als eine native-Linux-Part. hast. Die Konfig. lässt sich dann bis zum Ausführen praktisch unbegrenzt ändern. Und du kannst normalerweise sogar ohne reboot direkt mit der Installation arbeiten. Also: zuerst die Partitionen erstellen, formatieren, dann den vorgeschlagenen reboot durchführen, dann die Konfig ändern (vorher als Install-Medium CD/DVD wählen), und los gehts. CU Jürgen PS: nicht vergessen: "/boot" auf eine ca. 10 MB grosse extra (!) Partition legen, der Rest kann als ReiserFS formatiert sein...: swap : Swap-Partitions-ID /boot : native Linux [Rest] : ReiserFS (auch mehrere Partitionen) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Jürgen Ellermann wrote:
ich könnte mir vorstellen, dass du jedesmal, wenn du die Konfiguration ändern wolltest, auch angegeben hast, die Partitionen zu erstellen bzw. zu formatieren.
Natürlich. YaST2 schreibt doch die Part.Tabelle und formatiert erst, nachdem die Paketauswahl abgeschlossen ist (nach dem süßen "Jetzt passiert's"-Hinweis). Oder...? Genau das hat es dann eben zwei mal in Folge getan, ohne Unterbrechung, hda1 bis hda(9 wars, glaubich) und sofort wieder von vorn, und zwar sowohl beim ersten als auch beim zweiten Mal mit einer Aufteilung, die ich längst zuvor irgendwann einmal angegeben hatte. Das seltsame war halt, das das System danach hochgefahren ist, nur nach einem reboot konnte die Installations-CD die Partitionstabelle nicht mehr lesen, wie ich auf Konsole 2 mit fdisk feststellen konnte. Überraschenderweise schaffte WinDOS-fdisk das, und die Partitionen der (zwischendurch bei mir als mp3-Platte unter Windoof laufenden) Platte waren auch benutzbar. Jedoch ließ sich, ohne die Platte abzustecken, fdisk oder die 6.4-BootCD nicht mehr benutzen wegen Fehlermeldung respektive Totalaufhangs beim boot. Schlußendlich funzte die Platte nach Low-Level-Format wieder normal
angegebenen Punkt zu mounten. "Root" bspw. an "/", evtl. "usr" nach "/usr", falls du mehr als eine native-Linux-Part. hast. Die Konfig. lässt sich dann bis zum Ausführen praktisch unbegrenzt ändern. Und du kannst normalerweise sogar ohne reboot direkt mit der Installation arbeiten.
Danke für Deine ausführliche Erklärung, aber ich habe schon einige SuSE-Linux-Rechner installiert, zum erstenmal noch mit 5.3, oder so. Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber ich tippe da auf einen Fehler in YaST2 (überlastung durch wüstes Hin- und Her-Geklicke?!?). Könnte natürlich auch an der Hardware gelegen haben. Gruß, Timm --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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