Arbeitsflächeneffekte lassen sich nicht mehr aktivieren

Hallo Listen-Leute, Nach dem Sicherheitsupdate und der Reparatur der NVIDIA-Treiber (siehe unten) habe ich nun fast keine Arbeitsflächen-Effekte mehr. Beim Ein-/Ausschalten von Effekten in den KDE-Einstellungen erscheint eine Meldung "Folgende Arbeitsflächen-Effekte lassen sich nicht aktivieren: ...", unter anderem die waberenden Fenster. Ich habe versucht auf "OpenGL" umzustellen, doch das liefert mir nur für eine kurze Weile einen schwarzen Bildschirm. Ich habe eine Nvidia Geforce GTC 460, sysinfo zeigt: Hersteller: nVidia Corporation Modell: 2D-Treiber: nvidia 3D-Treiber: NVIDIA 295.40 Also, irgendwas hat der Update wohl mehr vermurkst, als ich befürchtete... Wonach kann ich suchen? Danke für Hilfe! Daniel ------------- (openSUSE 12.1 (x86_64), KDE: 4.8.3 (4.8.3), Linux 3.1.10-1.9-desktop x86_64) Nach dem Update funktionierte zunächst KDE gar nicht mehr, nur noch ein Konsolen-Login war möglich. Nach löschen von allem mit "NDIDIA" in Yast und anschliessendem Neuinstallieren mittels One-Click funtkioniert KDE wieder, aber eben, ohne diese Effekte... -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Bekanntes Problem, aber eigentlich nur für GeForce 6* und 7* und eine 8800GTS, aber wer weiß. Wurde schon behoben mit 295.49 oder 302.07Beta. Siehe auch: http://www.nvnews.net/vbulletin/showthread.php?t=178460 http://www.nvnews.net/vbulletin/showthread.php?t=179955 Grüße Ralf Am 08.05.2012 21:50, schrieb Daniel Bauer:
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Am 09.05.2012 03:06, schrieb Dr. Ralf Czekalla:
Danke Ralf. Weisst Du (oder jemand hier), ob relativ bald mit einem Update zur neuen Treiber-Version für Opensuse gerechnet werden kann? Ich hatte (viel) früher auf anderen PCs immer die Treiber"direkt von Nvidia, aber nach jedem Kernel-Update Probleme, weil ich jedes Mal bereits vergessen hatte, wie die Installation/der Update des selbstgebauten Treibers funktioniert.... Wenn es sich also nur um einige Wochen handelt, verzichte ich lieber eine Weile auf die Desktop-Effekte. Wenn der Update aber voraussichtlich sehr lange auf sich warten lässt, versuche ich es halt doch wieder mit den "Original-Treibern"... Danke und Gruss Daniel
-- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 09.05.2012 11:12, schrieb Daniel Bauer:
Ich warte schon lange nicht mehr auf diese offiziellen openSUSE-NVIDIA-Treiberpakete, besonders seitdem ich auch sofort auf die STABLE-Kernel wechsele (warte derzeit auf 3.3.5). Die offiziellen Pakete sind ja immer für den alten Kernel, der mit dem Release geliefert wurde, ge'make't (eben 3.1.x für 12.1). Da haben die ATIs es mit der Lösung von Sebastian Siebert's viel besser, der den aktuellen ATI-Treiber immer für den aktuellen STABLE-Kernel baut. Schöne Sache und ich nutze diesen Komfort auf einem Notebook. Ansonsten bin ich wegen VDPAU und CUDA eben komplett NVidia-geprägt. Bei ATI wird das wohl in meinem Leben nichts mehr...
DAS ist wirklich einfach geworden: Du mußt dir bei Nvidia z.B. ftp://download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86_64/295.49/NVIDIA-Linux-x86_64-295.49.run für x86 oder x86_64 besorgen und dann beim ersten Booten nach einem Kernel-Update auch dieses Paket noch einmal mit sh <NVIDIA-Paketname.run> ausführen und den Treiber nachinstallieren. Dann sicherheitshalber einen zusätzlichen Reboot, fertig! Ist eigentlich ein Kinderspiel. Selbst die ganze KMS-Geschichte ist mittlerweile sehr gut automatisiert und ich muß nirgends mehr auf meinen Kisten mit Nvidia-Karten noch ein nomodeset als Bootoption eintragen. Der Installationsprozeß richtet die richtigen /etc/modprobe.d-Files ein und damit wird der nouveau ge'blacklist'et. Ein paar Schwierigkeit könnte ein Nvidia-Update ohne vorheriges Kernel-Update verursachen. Dann wird der Treiber NVidia.ko schon ziemlich früh beim Booten geladen und der Update funkt nicht. (Nach einem Kernel-Update steht der Nvidia-Treiber eben noch bei dem alten Kernel und kann daher beim ersten Booten mit dem neuen Kernel üblicherweise nicht eingebunden werden) Dann mußte in Mode 3 booten (wechseln per init 3 reicht nicht, da mit/für KMS schon der Treiber beim Booten eingebunden wird) und dann das "sh <Nvidia-Treiber.run>" ausführen und Reboot in Mode 5.
Dito Ralf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo zusammen, Am 09.05.2012 23:00, schrieb Dr. Ralf Czekalla:
Ah, du liebes bisschen. NVIDIA empfiehlt den Treiber für die genannten GeForce-Karten nicht einzusetzen. Das ist doch eigentlich eine Ohrfeige für die NVIDIA-Nutzer und ein GAU für NVIDIA. Zumal nicht nur eine Grafikkarte betroffen ist, sondern auch noch 2 ganze Serien. :-( Ich will ja nix schlechtes sagen, aber den gleiche Fehler mit KDE/KWin + OpenGL hatte AMD auch schon mal gehabt, da ließen sich die KDE-Effekte auch nicht aktivieren bzw. der Desktop wurde irgendwann schwarz und ließ sich nur reaktivieren, wenn man die Desktop-Effekte via ALT+Shift+F12 ausgeschaltet hatte. Das war vor etwas mehr als 1,5 Jahre.
Das war für mich immer und auch heute noch ein No-Go. Ein Treiber hat einfach bei jeder Kernel-Version zu funktionieren. Wo kommen wir den hin, wenn die Firma sagt, ja aber wir unterstützen für openSUSE 12.1 nur den Kernel 3.1.x. Alle anderen Kernel-Versionen sind Tabu und auch nicht freigegeben. Also, auf eigenes Risiko. Und diejenigen, die auf eine neue Kernel-Version angewiesen sind, schauen in die Röhre, wenn sie nicht gerade Kernel-Hacker sind. :-(
Das war auch die Intention dieses Rebuild-Skript und leistet bisher gute Dienste. Klagen habe ich schon lange nicht mehr gehört. ;-)
Öhm, ich weiß jetzt nicht, ob du etwas von XvBA + VA-API gehört hast? <http://www.sebastian-siebert.de/2011/09/11/opensuse-hardware-videobeschleunigung-via-xvba-vom-amd-catalyst-nutzen/> Dies funktioniert bei mir mit VLC, mplayer und Totem mit dem ffmpeg Decoder (mit eingeschalteter Hardware-Decoding für H.264 und VC-1) richtig gut und nutze dies regelmäßig (VLC-Player) über meinen Flat-TV (1920x1080) via HDMI. Tatsache ist, dass ich meinen DVD-Player (ja, der steht noch unter meinem Fernseher) seitdem nicht mehr nutze. ;-) Und was mit der CUDA-Konkurrenz angeht, unterstützt AMD jetzt auch OpenCL. Und das schon seit AMD Catalyst 11.12 (Dezember 2011) für alle AMD Radeon HD, AMD FireStream, AMD Mobility Radeon HD und AMD Mobility FirePro Serien. <http://developer.amd.com/zones/openclzone/Pages/default.aspx> Auch eine kleine Portierungsanleitung von CUDA auf OpenCL stellt AMD zur Verfügung: <http://developer.amd.com/zones/OpenCLZone/programming/pages/portingcudatoopencl.aspx>
Wie du es schon erwähnt hast, hast du das bei AMD heute überhaupt nicht mehr. ;-) Ich habe schon glatt diese Zeiten vergessen, in der man den Grafiktreiber nach einem Kernel-Update im Runlevel 3 manuell bauen musste. :-P
Hm, das ist ja bemerkenswert. Man liest bei manchen Menschen, dass sie auf AMD schimpft, wenn etwas nicht funktioniert und zu NVIDIA wechseln wollen. Dann bei NVIDIA angekommen, bleiben sie bei einem Treiber-Fehler ruhig und können auf einmal abwarten. Ja, in der Tat ist das bemerkenswert. :-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hi Sebastian, Am 10.05.2012 00:54, schrieb Sebastian Siebert:
soweit ich weiß, werden diese NVidia-Treiber-RPMs für openSUSE von openSUSE selber gebaut und da gibt es schon lange LEIDER die Devise: Wir unterstützen nur den Kernel, mit dem das entsprechende Release initial gebaut wurde. Das sieht man in vielen Repositories (Hardware) wo Funktionen neuerer Kernel (z.B. WLAN-Treiber) mühsam für die Release-Kernel herausoperiert und dann einzeln bereitgestellt werden. Welche ein Aufwand, statt einfach den neusten STABLE-Kernel direkt zu unterstützen. Funkt wunderbar und ich praktiziere das seit mehreren Jahren. Aber das sind eben eingefahrene Ideen denen gefolgt wird, weil es immer schon so war...
Ich kenne deinen Artikel und hatte etwa zur gleichen Zeit ziemlich mit dem Thema VA-API etc. rumgespielt, aber eben zusammen mit dem i5 Clarkdale, dessen interne Graphik auch per VA-API unterstützt wird. Leider hätte ich damals aber sowohl MPLAYER als auch ffmpeg für VA-API kompilieren müssen und den Aufwand habe ich mir dann nicht gegeben. Vor allem wenn man bei Packman sieht, wie oft es neue MPLAYER-Patches gibt und dann immer wieder diesen Akt - nein Danke. Auch die Tools auf MPLAYER unterstützen VA-API nicht richtig, evtl. vielleicht über versteckte Tricks von denen ich noch nichts gelesen habe. Ich nutze gerne den SMPlayer und dort gibt es bis heute noch immer nicht die Option VA-API auszuwählen. VDPAU dagegen funktioniert überall problemlos auf Kopfdruck. Selbst der SMPlayer2 als Frontend zum Mplayer2, der VA-API besser unterstützen soll, als der erste MPlayer, ist immer noch keine VA-API-Option in Sichtweite, als ich da letzte Mal danach suchte. VDPAU springt einem sofort ins Gesicht. (Ja, ich weiß, Mplayer2 ist nur ein Branch, aber ich bin kürzlich umgestiegen, da der Mplayer2 mittlerweile bei mir stabiler läuft als der Erste)
VLC hatte ich dann auch mal für VA-API in der von dir empfohlenen Version versucht (wird dort ja eher generisch eingeschaltet ohne die eingeführten Techniken also VA-API, VDPAU zu erwähnen) aber keine signifikante Änderung mit oder ohne Hardwareunterstützung finden können.
Um OpenCL muß ich mich noch intensiver kümmern, aber was ich so von Akteuren in diesem Spiel höre und in diversen Artikeln lese, richtet sich OpenCL eher weniger an Grapfikprozessoren sondern eher an normale CPUs und als Sonderlocke dann vielleicht die Graphikkarten (Ich glaube auf Phoronix hab' ich's mal gelesen). Und solange BOINC das nicht unterstützt, ist das sowieso für mich tot.
Wie gesagt/geschrieben, ich kenne beide Welten AMD und NVidia. Bevor ich deinen Service des RPM-Baus gesehen habe, hatte ich auch bei ATI den neusten Treiber mit Bordmitteln installiert und fand den Prozeß dann schon sehr gewöhnungsbedürftig und hakellig. Besonders die Pflicht, den alten Treiber vorher manuell deinstallieren und wieder durchstarten zu müssen, ist schon vorsintflutlich, oder? Das ginge besser. (War der 8.schlag-mich-tot vom Sommer/Herbst oder so, als ich das Notebook einrichtete) BTW, das besagte AMD/ATI-Notebook, etwa 1 Jahr alt mit 4250er Graphik wird dann demnächst dank AMD-Releasepolitk kaum noch unterstützt und zum Edelschrott geworfen. Bei NVidia werden meine alten 6er Karten von 2005 heute noch vom neusten Treiber unterstützt. Ein weiterer Baustein in meinen schlechten Erfahrungen mit ATI. Gerne hätte ich deinen Service der vorbereiteten RPMs auch für NVidia-Treiber, aber ich sehe schon, dein Herz schlägt hier für ATI und ich weiß gar nicht, ob AMD sich bewußt ist, was sie mit dir haben :-). Viele Grüße Ralf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Bekanntes Problem, aber eigentlich nur für GeForce 6* und 7* und eine 8800GTS, aber wer weiß. Wurde schon behoben mit 295.49 oder 302.07Beta. Siehe auch: http://www.nvnews.net/vbulletin/showthread.php?t=178460 http://www.nvnews.net/vbulletin/showthread.php?t=179955 Grüße Ralf Am 08.05.2012 21:50, schrieb Daniel Bauer:
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Am 09.05.2012 03:06, schrieb Dr. Ralf Czekalla:
Danke Ralf. Weisst Du (oder jemand hier), ob relativ bald mit einem Update zur neuen Treiber-Version für Opensuse gerechnet werden kann? Ich hatte (viel) früher auf anderen PCs immer die Treiber"direkt von Nvidia, aber nach jedem Kernel-Update Probleme, weil ich jedes Mal bereits vergessen hatte, wie die Installation/der Update des selbstgebauten Treibers funktioniert.... Wenn es sich also nur um einige Wochen handelt, verzichte ich lieber eine Weile auf die Desktop-Effekte. Wenn der Update aber voraussichtlich sehr lange auf sich warten lässt, versuche ich es halt doch wieder mit den "Original-Treibern"... Danke und Gruss Daniel
-- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 09.05.2012 11:12, schrieb Daniel Bauer:
Ich warte schon lange nicht mehr auf diese offiziellen openSUSE-NVIDIA-Treiberpakete, besonders seitdem ich auch sofort auf die STABLE-Kernel wechsele (warte derzeit auf 3.3.5). Die offiziellen Pakete sind ja immer für den alten Kernel, der mit dem Release geliefert wurde, ge'make't (eben 3.1.x für 12.1). Da haben die ATIs es mit der Lösung von Sebastian Siebert's viel besser, der den aktuellen ATI-Treiber immer für den aktuellen STABLE-Kernel baut. Schöne Sache und ich nutze diesen Komfort auf einem Notebook. Ansonsten bin ich wegen VDPAU und CUDA eben komplett NVidia-geprägt. Bei ATI wird das wohl in meinem Leben nichts mehr...
DAS ist wirklich einfach geworden: Du mußt dir bei Nvidia z.B. ftp://download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86_64/295.49/NVIDIA-Linux-x86_64-295.49.run für x86 oder x86_64 besorgen und dann beim ersten Booten nach einem Kernel-Update auch dieses Paket noch einmal mit sh <NVIDIA-Paketname.run> ausführen und den Treiber nachinstallieren. Dann sicherheitshalber einen zusätzlichen Reboot, fertig! Ist eigentlich ein Kinderspiel. Selbst die ganze KMS-Geschichte ist mittlerweile sehr gut automatisiert und ich muß nirgends mehr auf meinen Kisten mit Nvidia-Karten noch ein nomodeset als Bootoption eintragen. Der Installationsprozeß richtet die richtigen /etc/modprobe.d-Files ein und damit wird der nouveau ge'blacklist'et. Ein paar Schwierigkeit könnte ein Nvidia-Update ohne vorheriges Kernel-Update verursachen. Dann wird der Treiber NVidia.ko schon ziemlich früh beim Booten geladen und der Update funkt nicht. (Nach einem Kernel-Update steht der Nvidia-Treiber eben noch bei dem alten Kernel und kann daher beim ersten Booten mit dem neuen Kernel üblicherweise nicht eingebunden werden) Dann mußte in Mode 3 booten (wechseln per init 3 reicht nicht, da mit/für KMS schon der Treiber beim Booten eingebunden wird) und dann das "sh <Nvidia-Treiber.run>" ausführen und Reboot in Mode 5.
Dito Ralf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo zusammen, Am 09.05.2012 23:00, schrieb Dr. Ralf Czekalla:
Ah, du liebes bisschen. NVIDIA empfiehlt den Treiber für die genannten GeForce-Karten nicht einzusetzen. Das ist doch eigentlich eine Ohrfeige für die NVIDIA-Nutzer und ein GAU für NVIDIA. Zumal nicht nur eine Grafikkarte betroffen ist, sondern auch noch 2 ganze Serien. :-( Ich will ja nix schlechtes sagen, aber den gleiche Fehler mit KDE/KWin + OpenGL hatte AMD auch schon mal gehabt, da ließen sich die KDE-Effekte auch nicht aktivieren bzw. der Desktop wurde irgendwann schwarz und ließ sich nur reaktivieren, wenn man die Desktop-Effekte via ALT+Shift+F12 ausgeschaltet hatte. Das war vor etwas mehr als 1,5 Jahre.
Das war für mich immer und auch heute noch ein No-Go. Ein Treiber hat einfach bei jeder Kernel-Version zu funktionieren. Wo kommen wir den hin, wenn die Firma sagt, ja aber wir unterstützen für openSUSE 12.1 nur den Kernel 3.1.x. Alle anderen Kernel-Versionen sind Tabu und auch nicht freigegeben. Also, auf eigenes Risiko. Und diejenigen, die auf eine neue Kernel-Version angewiesen sind, schauen in die Röhre, wenn sie nicht gerade Kernel-Hacker sind. :-(
Das war auch die Intention dieses Rebuild-Skript und leistet bisher gute Dienste. Klagen habe ich schon lange nicht mehr gehört. ;-)
Öhm, ich weiß jetzt nicht, ob du etwas von XvBA + VA-API gehört hast? <http://www.sebastian-siebert.de/2011/09/11/opensuse-hardware-videobeschleunigung-via-xvba-vom-amd-catalyst-nutzen/> Dies funktioniert bei mir mit VLC, mplayer und Totem mit dem ffmpeg Decoder (mit eingeschalteter Hardware-Decoding für H.264 und VC-1) richtig gut und nutze dies regelmäßig (VLC-Player) über meinen Flat-TV (1920x1080) via HDMI. Tatsache ist, dass ich meinen DVD-Player (ja, der steht noch unter meinem Fernseher) seitdem nicht mehr nutze. ;-) Und was mit der CUDA-Konkurrenz angeht, unterstützt AMD jetzt auch OpenCL. Und das schon seit AMD Catalyst 11.12 (Dezember 2011) für alle AMD Radeon HD, AMD FireStream, AMD Mobility Radeon HD und AMD Mobility FirePro Serien. <http://developer.amd.com/zones/openclzone/Pages/default.aspx> Auch eine kleine Portierungsanleitung von CUDA auf OpenCL stellt AMD zur Verfügung: <http://developer.amd.com/zones/OpenCLZone/programming/pages/portingcudatoopencl.aspx>
Wie du es schon erwähnt hast, hast du das bei AMD heute überhaupt nicht mehr. ;-) Ich habe schon glatt diese Zeiten vergessen, in der man den Grafiktreiber nach einem Kernel-Update im Runlevel 3 manuell bauen musste. :-P
Hm, das ist ja bemerkenswert. Man liest bei manchen Menschen, dass sie auf AMD schimpft, wenn etwas nicht funktioniert und zu NVIDIA wechseln wollen. Dann bei NVIDIA angekommen, bleiben sie bei einem Treiber-Fehler ruhig und können auf einmal abwarten. Ja, in der Tat ist das bemerkenswert. :-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hi Sebastian, Am 10.05.2012 00:54, schrieb Sebastian Siebert:
soweit ich weiß, werden diese NVidia-Treiber-RPMs für openSUSE von openSUSE selber gebaut und da gibt es schon lange LEIDER die Devise: Wir unterstützen nur den Kernel, mit dem das entsprechende Release initial gebaut wurde. Das sieht man in vielen Repositories (Hardware) wo Funktionen neuerer Kernel (z.B. WLAN-Treiber) mühsam für die Release-Kernel herausoperiert und dann einzeln bereitgestellt werden. Welche ein Aufwand, statt einfach den neusten STABLE-Kernel direkt zu unterstützen. Funkt wunderbar und ich praktiziere das seit mehreren Jahren. Aber das sind eben eingefahrene Ideen denen gefolgt wird, weil es immer schon so war...
Ich kenne deinen Artikel und hatte etwa zur gleichen Zeit ziemlich mit dem Thema VA-API etc. rumgespielt, aber eben zusammen mit dem i5 Clarkdale, dessen interne Graphik auch per VA-API unterstützt wird. Leider hätte ich damals aber sowohl MPLAYER als auch ffmpeg für VA-API kompilieren müssen und den Aufwand habe ich mir dann nicht gegeben. Vor allem wenn man bei Packman sieht, wie oft es neue MPLAYER-Patches gibt und dann immer wieder diesen Akt - nein Danke. Auch die Tools auf MPLAYER unterstützen VA-API nicht richtig, evtl. vielleicht über versteckte Tricks von denen ich noch nichts gelesen habe. Ich nutze gerne den SMPlayer und dort gibt es bis heute noch immer nicht die Option VA-API auszuwählen. VDPAU dagegen funktioniert überall problemlos auf Kopfdruck. Selbst der SMPlayer2 als Frontend zum Mplayer2, der VA-API besser unterstützen soll, als der erste MPlayer, ist immer noch keine VA-API-Option in Sichtweite, als ich da letzte Mal danach suchte. VDPAU springt einem sofort ins Gesicht. (Ja, ich weiß, Mplayer2 ist nur ein Branch, aber ich bin kürzlich umgestiegen, da der Mplayer2 mittlerweile bei mir stabiler läuft als der Erste)
VLC hatte ich dann auch mal für VA-API in der von dir empfohlenen Version versucht (wird dort ja eher generisch eingeschaltet ohne die eingeführten Techniken also VA-API, VDPAU zu erwähnen) aber keine signifikante Änderung mit oder ohne Hardwareunterstützung finden können.
Um OpenCL muß ich mich noch intensiver kümmern, aber was ich so von Akteuren in diesem Spiel höre und in diversen Artikeln lese, richtet sich OpenCL eher weniger an Grapfikprozessoren sondern eher an normale CPUs und als Sonderlocke dann vielleicht die Graphikkarten (Ich glaube auf Phoronix hab' ich's mal gelesen). Und solange BOINC das nicht unterstützt, ist das sowieso für mich tot.
Wie gesagt/geschrieben, ich kenne beide Welten AMD und NVidia. Bevor ich deinen Service des RPM-Baus gesehen habe, hatte ich auch bei ATI den neusten Treiber mit Bordmitteln installiert und fand den Prozeß dann schon sehr gewöhnungsbedürftig und hakellig. Besonders die Pflicht, den alten Treiber vorher manuell deinstallieren und wieder durchstarten zu müssen, ist schon vorsintflutlich, oder? Das ginge besser. (War der 8.schlag-mich-tot vom Sommer/Herbst oder so, als ich das Notebook einrichtete) BTW, das besagte AMD/ATI-Notebook, etwa 1 Jahr alt mit 4250er Graphik wird dann demnächst dank AMD-Releasepolitk kaum noch unterstützt und zum Edelschrott geworfen. Bei NVidia werden meine alten 6er Karten von 2005 heute noch vom neusten Treiber unterstützt. Ein weiterer Baustein in meinen schlechten Erfahrungen mit ATI. Gerne hätte ich deinen Service der vorbereiteten RPMs auch für NVidia-Treiber, aber ich sehe schon, dein Herz schlägt hier für ATI und ich weiß gar nicht, ob AMD sich bewußt ist, was sie mit dir haben :-). Viele Grüße Ralf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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