Datensicherung und clone von Suse 10.3 Systemdisk
Hallo *, bin Neuling und habe etwas Ahnung von Unix/linux. Habe Suse 10.3 auf einem AMD Doppelprozessor laufen. derzeit System 80 GB, eigene Partition /boot, swap, / (32 GB) und /home (34 GB). Wenn ich jetzt mit dem System arbeite, und Schritt für Schritt Anwendungen von Windows übernehme, wird möglicherweise eine Partition oder die ganze Systemdisk zu klein werden. Also sollte eine Datensicherung auch auf eine größere Disk kopierbar sein. Ich habe einige Versuche dazu gemacht aber hatte immer dann auf beim Start mit der größeren Platte das Problem, daß das System nicht hochkommt und die Original-Platte haben will. Wie macht man das richtig, wenn geht mit Freeware oder Systemkommandos ? gibts dazu ein Howto ? Danke für die Info Gruß Wilhelm Kästner Lesen Sie Ihre E-Mails jetzt einfach von unterwegs. www.yahoo.de/go -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 21. Februar 2008 15:35:13 schrieb Wilhelm Kÿffffe4stner:
Hallo *, bin Neuling und habe etwas Ahnung von Unix/linux. Habe Suse 10.3 auf einem AMD Doppelprozessor laufen. derzeit System 80 GB, eigene Partition /boot, swap, / (32 GB) und /home (34 GB).
also 32GB will man als "Normalo" unter / erst mal vollbekommen..... Man kann natürlich /usr (verkürzt: dort sind sind die "Normalo-Programme" untergebracht, die nicht für's booten benötigt werden.) auf eine sparate Partition / Platte legen.
Wenn ich jetzt mit dem System arbeite, und Schritt für Schritt Anwendungen von Windows übernehme,
Wie übernimmt man denn Applikationen von Windows? Oder sind es nur die Daten? Benutzer-Daten landen auf /home. Falls mit wine --> das sind auch nur Daten die nach /home gehen. Für grosse Datenbanken, die sich gewähnlich unter /var "breitmachen", kann man ja eine eigen /var-Partition spendieren.
wird möglicherweise eine Partition oder die ganze Systemdisk zu klein werden.
Wenn absehbar ist, daß Partitionen (ausser / und /boot und /swap) zu klein werden, sollte man von Anbeginn auf LVM (logical volume manager) setzen. Dann kann man immer eine Platte ins System hängen und das zuklein werdende Dateisytsme (/home, /usr, /var) "in-the-fly" vergössern, ohne daß Daten verloren gehen (Trotzdem: ein backup kann nie schaden :-) Man kann auch "sterbende" Platten rechtzeitig tauschen. Konsistente Backups im laufen Betrieb erzeugen, .....
Also sollte eine Datensicherung auch auf eine größere Disk kopierbar sein.
was soll gesichert werden? Vom System sichere ich immer nur /etc, /root und /home. Dinge unter /var, die gesichert werden sollen, habe ich nach /home/var verlinkt. Damit werden sie auch gesichert. / vollständig oder /usr zu sichern kann man machen, aber man kann ein System auch neu aufsetzen, wenn's nötig ist (eine gute Doku, was man am System installiert hat voraussgesetzt :-) Geschmackssache. Neuaufsetzen geht u.U. schneller als eine Bandsicherung einlesen..... Hier ist verhält sich Linux gottseidank besser als Windows :-)
Ich habe einige Versuche dazu gemacht aber
welche, mit welchen Tools?
hatte immer dann auf beim Start mit der größeren Platte das Problem, daß das System nicht hochkommt und die Original-Platte haben will. Wie macht man das richtig, wenn geht mit Freeware
Datensicherung: tar, dump.
oder Systemkommandos ? gibts dazu ein Howto ?
nach backup und linux googlen. Das Vorgehen unter Linux ist i.d.R. etwas anderes als unter Windows. Unter Windows sichert man oft ein Abbild der physikalischen Partition, unter Linux das Dateisystem (mit tar, dump, oder.....) Damit kann man das leicht z.B. auch eine zuklein gewordene Platte gegen eine grössere tauschen usw. Sichert man mit tar, kann man auch das Dateisystem wechseln, Selektiv einzelne Datein zurückspielen usw. bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Dr. Jürgen Vollmer schrieb:
Datensicherung: tar, dump.
Hmm AFAIK dump ist nur für ext2 ausgelegt bestenfalls für ext3. Für reiser dumps nehme ich partimage. Für Sicherung einer NTFS-Partition ntfsclone. Für Sicherung der Scripte sowie der /home, wie bereits erwähnt, tar oder rsync. Des Weiteren kann man auch dd einsetzen, wenn nicht umgezogen wird. Zum "Umziehen" benutze ich jedoch meistens 'cp -a' und Opensuse Live-CD. Aber egal was man macht, der Kampf mit udev bleibt bei Opensuse 10.3 mir immer erhalten. Ach ja, es gibt noch Acronis True Image, dass auf ext3 und reiser sichern kann. Es kostet aber reichlich Geld. - -- All the best, Peter J. P-N. aedon DESIGNS http://www.hochzeitsbuch.info/ http://www.aedon.eu/ -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.4-svn0 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFHvahAh8q3OtgoGAwRAiW/AJ9qrAD1J7/GxJrc8Az2g5cHPFc2qgCfcEVC FhSazIu30gA0C0Ds4baZYlQ= =CNFq -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Peter j. P-N schrieb:
Ach ja, es gibt noch Acronis True Image, dass auf ext3 und reiser sichern kann. Es kostet aber reichlich Geld.
49,95 Euro. Es gab auch schon mal Sonderpreisaktionen. Ohne Werbung machen zu wollen. Die Sofware hat mir schon oft geholfen zumal auch wenig qualifizierte User lernen können damit umzugehen. Ich nutze die Lösung für a) Sicherung aller Systeme von Verwandten etc. b) Um physikalische Systeme in VMware umzuwandeln sofern VMware-Converter gerade nicht zu Hand ist. c) Als Schnellsicherung bei wackelingen Festplatten. Das hat schon häufiger sehr gut geklappt auch wenn andere Tools schon "versagt" haben. d) Zum öffnen von alten Images nach Neuinstallationen wenn User vergessen haben Daten vorher zu sichern. Will sagen man kann es sicher preiswerter haben aber vom "Komfort" her ist mir die Lösung das Geld wert. Abgesehen davon habe ich mir auf die Art schon so manches Abendessen "verdient" so das damit die 49 Euro auch schon wieder raus sind. ;-) -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling,Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 Wir stellen aus: CeBIT · Public Sector Parc HANNOVER, 4.-9. Maerz 2008 Halle 9, Stand C60 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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