Hallo Bei meiner Installation wurde mir auch meine vorhandene W2K-Installation im Grub eingebunden. Jetzt ist mir aufgefallen, dass sich das Verhalten beim Systemneustart zwischen Linux und W2K unterscheidet: von Linux komme ich beim Reboot in das Grub-Menü, unter W2K wird direkt W2k wieder gestartet. Ich möchte jetzt nicht endgültig bewerten, was ich mehr oder weniger brauchbar finde, mich interessiert aber, ob ich es irgendwie einstellen kann, dass ich auch beim Linux-Reboot wieder direkt Linux boote. Am allerbesten wäre es natürlich, dass ich direkt beim Neustart-Aufruf steuern könnte, ob sich der Reboot so oder so verhält... Gruß Rüdiger -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 29 Dezember 2008 00:01:58 schrieb Rüdiger Noack:
Hallo
Bei meiner Installation wurde mir auch meine vorhandene W2K-Installation im Grub eingebunden. Jetzt ist mir aufgefallen, dass sich das Verhalten beim Systemneustart zwischen Linux und W2K unterscheidet: von Linux komme ich beim Reboot in das Grub-Menü, unter W2K wird direkt W2k wieder gestartet.
Ich möchte jetzt nicht endgültig bewerten, was ich mehr oder weniger brauchbar finde, mich interessiert aber, ob ich es irgendwie einstellen kann, dass ich auch beim Linux-Reboot wieder direkt Linux boote. Am allerbesten wäre es natürlich, dass ich direkt beim Neustart-Aufruf steuern könnte, ob sich der Reboot so oder so verhält...
Gruß Rüdiger --
Hallo Rüdiger, sollte ja gehen: Unter KDE 3.5 Sitzung beenden, Rechner neu starten-- System auswählen.. Was hast Du im Grub als erstes startbares System eingetragen? Vermutlich Windows... Grüße GG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Georg Georg Golombek schrieb:
Am Montag 29 Dezember 2008 00:01:58 schrieb Rüdiger Noack:
Hallo
Bei meiner Installation wurde mir auch meine vorhandene W2K-Installation im Grub eingebunden. Jetzt ist mir aufgefallen, dass sich das Verhalten beim Systemneustart zwischen Linux und W2K unterscheidet: von Linux komme ich beim Reboot in das Grub-Menü, unter W2K wird direkt W2k wieder gestartet.
Ich möchte jetzt nicht endgültig bewerten, was ich mehr oder weniger brauchbar finde, mich interessiert aber, ob ich es irgendwie einstellen kann, dass ich auch beim Linux-Reboot wieder direkt Linux boote. Am allerbesten wäre es natürlich, dass ich direkt beim Neustart-Aufruf steuern könnte, ob sich der Reboot so oder so verhält...
Unter KDE 3.5 Sitzung beenden, Rechner neu starten-- System auswählen..
Was hast Du im Grub als erstes startbares System eingetragen?
Vermutlich Windows...
Nein. Windows ist der letzte aller Einträge. Ich frage, wie schafft W2K es zu rebooten *ohne* den MBR (mit Grub) anzusprechen. Kann das auch Linux? Gruß Rüdiger -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Rüdiger Noack schrieb:
Hallo Georg
Nein. Windows ist der letzte aller Einträge. Ich frage, wie schafft W2K
es zu rebooten *ohne* den MBR (mit Grub) anzusprechen. Kann das auch Linux?
Die Windows-Funktion "Rechner neu starten" umgeht den MBR und startet nicht den Rechner komplett neu. Dies spart Zeit und ist aus der Sicht der Quasi-Monoplisten in Redmond völlig ausreichend. Korrekt wäre "Windows neu starten". Der Verzicht auf einen völligen Neustart des Rechners kann jedoch dazu führen, dass der Fehler nicht beseitigt wird, wegen dem der Rechner neu gestartet werden soll. Daher ist die unter openSUSE verwendete Funktion des quasi Reset des Rechners vorzuziehen. Mit der Resettaste bekämst du dasselbe, jedoch keinen sauberen Ausstieg aus den laufenden Prozessen. Richtig neu starten kannst die den Rechner jedoch nur, wenn du ihn runterfährst, so dass er aus ist, und dann nach einigen Sekunden Wartezeit wieder einschaltest. Nur dieses Verfahren löscht sicher fehlerhafte Funktionen von Schaltkreisen im PC. So lange der Strom nicht aus ist kann es passieren, dass ein sogenannter 'Neustart' den Fehler nicht beseitigt. Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 29 Dezember 2008 11:24:28 schrieb Detlef Wiese:
Rüdiger Noack schrieb:
Hallo Georg
Nein. Windows ist der letzte aller Einträge. Ich frage, wie schafft W2K
es zu rebooten *ohne* den MBR (mit Grub) anzusprechen. Kann das auch Linux?
Die Windows-Funktion "Rechner neu starten" umgeht den MBR und startet nicht den Rechner komplett neu. Dies spart Zeit und ist aus der Sicht der Quasi-Monoplisten in Redmond völlig ausreichend. Korrekt wäre "Windows neu starten".
Diese Funktion gibt es auch unter Linux, z.B. verwendet sie YAST, um nach Abschluß der Installation einer neuen SUSE das System das erste Mal zu starten. Das hier habe ich auf die schnelle gefunden: http://www.tutorials.de/forum/linux-tutorials/243222-schneller-rebooten-mit- kexec.html
Der Verzicht auf einen völligen Neustart des Rechners kann jedoch dazu führen, dass der Fehler nicht beseitigt wird, wegen dem der Rechner neu gestartet werden soll. Daher ist die unter openSUSE verwendete Funktion des quasi Reset des Rechners vorzuziehen. Mit der Resettaste bekämst du dasselbe, jedoch keinen sauberen Ausstieg aus den laufenden Prozessen.
Ich würde sagenl, wenn der Kernel neu gestartet wird und anschließend von init aus alles neu hochgefahren wird, ist das schon fast ein kompletter Reboot. Dabei wird ja auch die gesamte Hardware neu initialisiert. Allerdings werden natürlich fehlerhafte Hardwarezustände, die bei der Initialisierung nicht beeinflußt, aber beim Zuschalten der Versorgungsspannung zurückgesetzt werden, nicht korrigiert. Das sind dann aber echte Hardwarefehler, die man baldmöglichst beheben sollte.
Richtig neu starten kannst die den Rechner jedoch nur, wenn du ihn runterfährst, so dass er aus ist, und dann nach einigen Sekunden Wartezeit wieder einschaltest. Nur dieses Verfahren löscht sicher fehlerhafte Funktionen von Schaltkreisen im PC. So lange der Strom nicht aus ist kann es passieren, dass ein sogenannter 'Neustart' den Fehler nicht beseitigt.
Das ist dann aber auch keine Fehlerbeseitigung, sondern ein Workaround. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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