
Hallo Vor einigen Wochen wurde hier lang und breit über die nicht mehr vorhandene Sitzungsverwaltung von KDE/Plasma diskutiert. Wie ist denn da jetzt der aktuelle Stand, insbesondere für KDE 5? Ist das inzwischen wieder benutzbar. In KDE/Plasma 6 wohl eher nicht?
https://linuxnews.de/plasma-6-1-mit-explicit-sync-und-triple-buffering/
-- Klaus B. Klose

Am Dienstag, dem 02.07.2024 um 10:50 +0200 schrieb Klaus Klose:
Hallo
Vor einigen Wochen wurde hier lang und breit über die nicht mehr vorhandene Sitzungsverwaltung von KDE/Plasma diskutiert. Wie ist denn da jetzt der aktuelle Stand, insbesondere für KDE 5? Ist das inzwischen wieder benutzbar. In KDE/Plasma 6 wohl eher nicht?
https://linuxnews.de/plasma-6-1-mit-explicit-sync-und-triple-buffering/
Moin Moin Zu openSuse kann ich Dir nichts sagen. In Debian Testing hat sich jedenfalls bisher nichts zum positiven verändert. Wenn ich ehrlich bin? Ich rechne auch im Bezug auf Plasma 5 nicht mehr damit. -- FloriDie

Am 2024-07-03 09:55, schrieb Florian Dietzsch:
Am Dienstag, dem 02.07.2024 um 10:50 +0200 schrieb Klaus Klose:
Hallo
Vor einigen Wochen wurde hier lang und breit über die nicht mehr vorhandene Sitzungsverwaltung von KDE/Plasma diskutiert. Wie ist denn da jetzt der aktuelle Stand, insbesondere für KDE 5? Ist das inzwischen wieder benutzbar. In KDE/Plasma 6 wohl eher nicht?
https://linuxnews.de/plasma-6-1-mit-explicit-sync-und-triple-buffering/
Hallo,
also bei mir ist jetzt alles gut. Leap 15.5 mit Plasma5.x PS: Sorry, wenn ich auf die falsche Nachricht antworte. Die Mail von Klaus hatte ich versehentlich gelöscht ... :/ VG Renate

Am Mittwoch, dem 03.07.2024 um 14:05 +0200 schrieb RN: Mahlzeit ***FAIL*** Neuinstallation 15.6, und die Sitzungsverwaltung funktioniert n i c h t! KDE/Plasma ist damit unbrauchbar. -- Klaus B. Klose

Hallo Klaus,
Neuinstallation 15.6, und die Sitzungsverwaltung funktioniert n i c h t! KDE/Plasma ist damit unbrauchbar.
Was verstehst Du denn unter Sitzungsverwaltung? Ich habe die 15.6 noch in der Betaphase hier neu installiert - auf mehreren Rechnern. Ich nutze ausschließlich KDE. Ist für mich brauchbar. Gruß Robert -- Homepage: https://www.familiegrosskopf.de/robert

Am Freitag, dem 05.07.2024 um 15:08 +0200 schrieb Robert Großkopf: Hallo
Was verstehst Du denn unter Sitzungsverwaltung?
Dass ich alle beim abmelden/herunter fahren der Sitzung geöffneten oder benutzen Programme und Werkzeuge nach dem erneuten Anmelden genau dort, und in genau der Form wie verlassen, wieder finde, wo sie ich sie in der vorherigen Sitzung verlassen habe. Beispiel von mir - ich persönlich benutze allerdings kein KDE! Desktop 1: Dateiverwaltung, Konsole mit 2 Tabs Desktop 2: Konsole mit 2 Tabs, Konsole kit 1 Tab (Emacs) Desktop 3: WWW-Browser Desktop 4: IDE Desktop 5: normalerweise leer Desktop 6: Mail Früher ging das auch mit KDE, seit einigen Wochen aber nicht mehr. Wurde hier heftig diskutiert -- Klaus B. Klose

Am 05.07.24 um 15:26 schrieb Klaus Klose:
Am Freitag, dem 05.07.2024 um 15:08 +0200 schrieb Robert Großkopf:
Hallo
Was verstehst Du denn unter Sitzungsverwaltung?
Dass ich alle beim abmelden/herunter fahren der Sitzung geöffneten oder benutzen Programme und Werkzeuge nach dem erneuten Anmelden genau dort, und in genau der Form wie verlassen, wieder finde, wo sie ich sie in der vorherigen Sitzung verlassen habe.
Dafür verlasse ich mich ausschließlich auf Suspend to Disk/Suspend to Disk/Hybrid Sleep. Das funktioniert auch mit dem von mir seit 30 Jahren favorisierten fvwm :) -- Viele Grüße Michael

Am Freitag, dem 05.07.2024 um 16:34 +0200 schrieb Michael Behrens: Hallo
Dafür verlasse ich mich ausschließlich auf Suspend to Disk/Suspend to Disk/Hybrid Sleep. Das funktioniert auch mit dem von mir seit 30 Jahren favorisierten fvwm :)
Jeder hat seinen Arbeitsstil. Meiner ist es den/die Rechner vollständig herunter zu fahren, wenn ich nicht damit arbeite. Geht u.a. um die Sicherheit. Die Dinger sind alle verschlüsselt, und im Fall des Falles ist da von außen das heran kommen dann doch wesentlich erschwert. -- Klaus B. Klose

Am 05.07.24 um 16:54 schrieb Klaus Klose:
Am Freitag, dem 05.07.2024 um 16:34 +0200 schrieb Michael Behrens:
Hallo
Dafür verlasse ich mich ausschließlich auf Suspend to Disk/Suspend to Disk/Hybrid Sleep. Das funktioniert auch mit dem von mir seit 30 Jahren favorisierten fvwm :)
Jeder hat seinen Arbeitsstil. Meiner ist es den/die Rechner vollständig herunter zu fahren, wenn ich nicht damit arbeite. Geht u.a. um die Sicherheit. Die Dinger sind alle verschlüsselt, und im Fall des Falles ist da von außen das heran kommen dann doch wesentlich erschwert.
Sehe ich auch so. Meine Rechner sind auch verschlüsselt (encrypted logical volumes) und beim Resume aus dem Suspend to Disk wird nach der Passphrase gefragt. Und im Suspend to Disk oder Hybrid Sleep schalte ich natürlich komplett aus. -- Viele Grüße Michael

Hallo, am Freitag, 5. Juli 2024, 16:54:26 CEST schrieb Klaus Klose:
Am Freitag, dem 05.07.2024 um 16:34 +0200 schrieb Michael Behrens:
Hallo
Dafür verlasse ich mich ausschließlich auf Suspend to Disk/Suspend to Disk/Hybrid Sleep. Das funktioniert auch mit dem von mir seit 30 Jahren favorisierten fvwm :) Das ist auch eine Möglichkeit, hat aber mit der Sitzungsverwaltung von KDE eher weniger zu tun.
Jeder hat seinen Arbeitsstil. Meiner ist es den/die Rechner vollständig herunter zu fahren, wenn ich nicht damit arbeite. Geht u.a. um die Sicherheit. Die Dinger sind alle verschlüsselt, und im Fall des Falles ist da von außen das heran kommen dann doch wesentlich erschwert.
Das mag alles gut und richtig sein. Ist aber in diesem Kontext irrelevant. Aber ich verstehe grundsätzlich den Sinn deines Anfangspostes nicht. Du fragst ob die Sitzungsverwaltung mit KDE6 unter Leap 15.6 (wieder) funktioniert. Das sei letztens diskutiert worden. Ja ist es, mit dem Ergebnis dass es für Leap 15.6 nach allgemeinem Dafürhalten wieder klappt. Ein paar Mails später schreibst du, dass du KDE gar nicht verwendest. Was ist also der Sinn der Frage? -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller Diese Mail ist mit OpenPGP signiert! Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren. Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!

Am Freitag, dem 05.07.2024 um 21:19 +0000 schrieb Matthias Müller: Moin
Ein paar Mails später schreibst du, dass du KDE gar nicht verwendest. Was ist also der Sinn der Frage?
Na und? Muss ich mich jetzt auch noch bei Dir entschuldigen, dass ich mich ab und an um Fragen und Probleme kümmere, die andere haben. Oder, wie in diesem Fall, haben haben werden? Früher, als wir noch mehr Leute waren, nannte sich so etwas LUG (Linux User Group). Mittlerweile bin ich Einzelkämpfer. Und nein, das von mir eingangs gefragte Problem besteht für die aktuelle KDE/PLasma5-Version auch weiter. Nicht nur bei openSuse. -- Klaus B. Klose

Klaus Klose schrieb:
Am Freitag, dem 05.07.2024 um 15:08 +0200 schrieb Robert Großkopf:
Hallo
Was verstehst Du denn unter Sitzungsverwaltung?
Dass ich alle beim abmelden/herunter fahren der Sitzung geöffneten oder benutzen Programme und Werkzeuge nach dem erneuten Anmelden genau dort, und in genau der Form wie verlassen, wieder finde, wo sie ich sie in der vorherigen Sitzung verlassen habe.
[...]
Früher ging das auch mit KDE, seit einigen Wochen aber nicht mehr. Wurde hier heftig diskutiert
Das ist so zumindest mal nicht ganz richtig. Unter Leap 15.5 und 15.6 funktioniert seit dem letzten KDE-Update das Speichern von offenen Fenstern unter X11 zumindest nicht mehr zuverlässig. Bei meinem wichtigsten System geht es so im langfristigen Durchschnitt jetzt bei so 20% der Abmeldungen schief, ansonsten funktioniert es. Das ist allerdings immer noch häufig genug, dass man es als ärgerlich empfindet, wenn man sich eine Arbeitsweise angewöhnt hat, bei der man sich drauf verlässt, dass es funktioniert. Da es bei mir "nur" einige konsole-Fenster in bestimmten Verzeichnissen an bestimmten Stellen auf bestimmten Desktops sind, habe ich mir als Notbehelf ein Script geschrieben, was diese wieder öffnet. Aber das ist ein Bug und der wird hoffentlich bald behoben. Dann ist es wohl so, dass die Sitzungsspeicherung unter Wayland noch nie funktioniert hat und zwar dort (wie öfter bei Wayland) aus konzeptionellen Gründen, was man jetzt wohl grade erst gelöst hat, was aber auch wohl (noch) nicht zuverlässig funktioniert. Genauer weiß ich das nicht, weil ich Wayland nicht benutze, weil es bei mir noch nie richtig funktioniert hat. Das sind aber zwei verschiedene Baustellen, es sei denn, man hat beim Versuch, die Sitzungsspeicherung unter Wayland überhaupt zu ermöglichen die selbige unter X11 leicht kaputt gepatcht. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Am Samstag, dem 06.07.2024 um 09:11 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM: Hallo
Bei meinem wichtigsten System geht es so im langfristigen Durchschnitt jetzt bei so 20% der Abmeldungen schief, ansonsten funktioniert es.
Ich habe mir am Donnerstag ein 15.6 System installiert, darauf immer wahllos eine Hand voll Programme und Fenster geöffnet, und das inzwischen etwas 2 Dutzend mal gestartet. Es hat n i e funktioniert. <snip>
Dann ist es wohl so, dass die Sitzungsspeicherung unter Wayland noch nie funktioniert hat und zwar dort (wie öfter bei Wayland) aus konzeptionellen Gründen, was man jetzt wohl grade erst gelöst hat, was aber auch wohl (noch) nicht zuverlässig funktioniert. Genauer weiß ich das nicht, weil ich Wayland nicht benutze, weil es bei mir noch nie richtig funktioniert hat.
Ähnlich stehe auch ich zu Wayland. -- Klaus B. Klose

Am 6. Juli 2024 16:23:56 MESZ schrieb Klaus Klose <klose.klaus@gmx.net>:
Am Samstag, dem 06.07.2024 um 09:11 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Hallo
Bei meinem wichtigsten System geht es so im langfristigen Durchschnitt jetzt bei so 20% der Abmeldungen schief, ansonsten funktioniert es.
Ich habe mir am Donnerstag ein 15.6 System installiert, darauf immer wahllos eine Hand voll Programme und Fenster geöffnet, und das inzwischen etwas 2 Dutzend mal gestartet. Es hat n i e funktioniert.
Eben Mal getestet. Funktioniert.
<snip>
Dann ist es wohl so, dass die Sitzungsspeicherung unter Wayland noch nie funktioniert hat und zwar dort (wie öfter bei Wayland) aus konzeptionellen Gründen, was man jetzt wohl grade erst gelöst hat, was aber auch wohl (noch) nicht zuverlässig funktioniert. Genauer weiß ich das nicht, weil ich Wayland nicht benutze, weil es bei mir noch nie richtig funktioniert hat.
Ähnlich stehe auch ich zu Wayland.
Das ist ein anderes Blatt. Wayland funktioniert, entgegen vieler Behauptungen, bei den verschiedensten Ding nicht richtig. Jeder Versuch bisher ließ mich wieder zu X11 zurück wechseln. Gruß Eric

Hallo Manfred, ich habe das nur kurz getestet: Systemeinstellungen → Staren und Beenden → Arbeitsflächensitzung → Sitzungswiederherstellung: Bei letzter Anmeldung geöffnete. Dann Gimp geöffnet und Dolphin geöffnet. Das System herunter gefahren und wieder hoch gefahren. Neu angemeldet → beide Programme sind auf der entsprechenden Arbeitsfläche geöffnet. Ich habe grundsätzlich "mit leerer Sitzung starten" ausgewählt, weil zumindest bei mir das Runterfahren mit "Bei letzter Anmeldung geöffnete" ziemlich lange dauert (a stop job is running …) Gruß Robert -- Homepage: https://www.familiegrosskopf.de/robert

Am 06.07.24 um 17:00 schrieb Robert Großkopf:
Hallo Manfred,
ich habe das nur kurz getestet: Systemeinstellungen → Staren und Beenden → Arbeitsflächensitzung → Sitzungswiederherstellung: Bei letzter Anmeldung geöffnete. Dann Gimp geöffnet und Dolphin geöffnet. Das System herunter gefahren und wieder hoch gefahren. Neu angemeldet → beide Programme sind auf der entsprechenden Arbeitsfläche geöffnet.
Ich habe grundsätzlich "mit leerer Sitzung starten" ausgewählt, weil zumindest bei mir das Runterfahren mit "Bei letzter Anmeldung geöffnete" ziemlich lange dauert (a stop job is running …)
Auch bei "mit leerer Sitzung starten" scheint bei mit das Herunterfahren häufiger cron-jobs aufzurufen. Gefühlt geholfen hat die Sequenz erst "Abmelden" dann "Herunterfahren". (Leap 15.5 KDE) Gruß Peter

Hallo allerseits ich hebe gestern in einem neuen VMware-Gast openSUSE 15.6 via DVD-Image installiert. Die KDE-Sitzungsverwaltung (also öffnen der Fenster die vor dem abmelden/herunterfahren offen waren) hat funktioniert. Die Fenster gingen an den Stellen auf, an denen sie beim Abmelden positioniert waren. Geöffnete PDF's (okkular) zeigen die Stelle an, die zuvor angezeigt war. Und gerade habe ich meinen Laptop von 15.5 auf 15.6 aktualisiert (manuell via netzwerk und zypper) . Auch hier funktioniert de Sitzungsverwaltung problemlos. Das Update verlief problemlos. Kann also nur positives berichten. Bye Jürgen Am Samstag, 6. Juli 2024, 16:23:56 CEST schrieb Klaus Klose:
Am Samstag, dem 06.07.2024 um 09:11 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Hallo
Bei meinem wichtigsten System geht es so im langfristigen Durchschnitt jetzt bei so 20% der Abmeldungen schief, ansonsten funktioniert es.
Ich habe mir am Donnerstag ein 15.6 System installiert, darauf immer wahllos eine Hand voll Programme und Fenster geöffnet, und das inzwischen etwas 2 Dutzend mal gestartet. Es hat n i e funktioniert.
<snip>
Dann ist es wohl so, dass die Sitzungsspeicherung unter Wayland noch nie funktioniert hat und zwar dort (wie öfter bei Wayland) aus konzeptionellen Gründen, was man jetzt wohl grade erst gelöst hat, was aber auch wohl (noch) nicht zuverlässig funktioniert. Genauer weiß ich das nicht, weil ich Wayland nicht benutze, weil es bei mir noch nie richtig funktioniert hat.
Ähnlich stehe auch ich zu Wayland.
-- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------

Dr. Jürgen Vollmer schrieb:
Hallo allerseits
ich hebe gestern in einem neuen VMware-Gast openSUSE 15.6 via DVD-Image installiert. Die KDE-Sitzungsverwaltung (also öffnen der Fenster die vor dem abmelden/herunterfahren offen waren) hat funktioniert. Die Fenster gingen an den Stellen auf, an denen sie beim Abmelden positioniert waren. Geöffnete PDF's (okkular) zeigen die Stelle an, die zuvor angezeigt war.
Das Problem ist nun mal intermittierend. Bei den einen tritt es ständig auf, bei den anderen (fast?) gar nicht und bei wieder anderen immer mal wieder. Ich habe auch zwei VMs, bei denen es mit höherer Wahrscheinlichkeit auftritt (50% und mehr) als bei meinem normalen Arbeitssystem (höchstens 20%). Von was es abhängt, ob es auftritt, habe ich noch nicht heraus bekommen. Wenn ich in der Lage wäre, es willentlich hervor zu rufen, würde ich ja einen Bug-Report schreiben. Aber ich habe leider keine Idee. Wird aber schon eine Race-Condition beim Stoppen sein. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Am Sonntag, dem 07.07.2024 um 01:55 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM: Moin
Das Problem ist nun mal intermittierend. Bei den einen tritt es ständig auf, bei den anderen (fast?) gar nicht und bei wieder anderen immer mal wieder.
So wird es wohl sein? Die Quintessenz dieser ganzen Diskussion ist, dass ich das in diesem unvorhersehbaren Zustand niemanden anbieten kann. Dann komme ich nämlich aus dem Ärger (über "...mein..." verfrickeltes Linux) nicht heraus. Dafür bin ich inzwischen etwas zu alt. Danke für alle Beiträge. -- Klaus B. Klose

Klaus Klose schrieb:
Am Sonntag, dem 07.07.2024 um 01:55 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Moin
Das Problem ist nun mal intermittierend. Bei den einen tritt es ständig auf, bei den anderen (fast?) gar nicht und bei wieder anderen immer mal wieder.
So wird es wohl sein? Die Quintessenz dieser ganzen Diskussion ist, dass ich das in diesem unvorhersehbaren Zustand niemanden anbieten kann. Dann komme ich nämlich aus dem Ärger (über "...mein..." verfrickeltes Linux) nicht heraus. Dafür bin ich inzwischen etwas zu alt.
Verfrickeltes Linux? Bei Windows kenne ich ähnliche Phänomene. Da funktioniert auch nicht immer alles korrekt. Nur dort gibt es nicht mal einen Weg, das an Microsoft zu esaklieren, nicht mal (wirklich) als Firmenkunde. Das Ende vom Lied ist dort, dass man den Fehler einfach zähneknirschend akzeptiert. Bei Linux wird über solche Fehler hingegen quasi-öffentlich in den Bug-Trackern diskutiert, was man natürlich immer als Gefrickel darstellen kann, wenn man das so will - oder eben auch nicht, denn das bedeutet durchaus ja auch Transparenz und die ist auch gut (zumindest je nach Einstellung, aber nach meiner schon - und ich halte mich auch für "alt"). Übrigens gibt es tatsächlich Bugmeldungen für dieses Problem, wie ich gestern interessehalber noch ermittelt habe: https://bugzilla.suse.com/show_bug.cgi?id=1226110 https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=487912 Ich gebe zu, dass ich mir (noch?) nicht die Mühe gemacht habe, der ziemlich verästelten Diskussion in so weit zu folgen, dass ich es wirklich im Detail verstehe, wo der Fehler stecken könnte. Aber es scheint so, als wären die Entwickler nach kurzer Zeit der Meinung gewesen, den Fehler beseitigt zu haben und dann hat sich herausgestellt, dass er eben noch nicht GANZ beseitigt ist. Es scheint sich um ein recht subtiles Problem zu handeln. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Am Montag, dem 08.07.2024 um 05:45 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM: Moin
Verfrickeltes Linux?
Das ist eine Wiedergabe dessen was ich schon öfter zu hören bekommen habe, wenn ich mich um, auf welche Art auch immer, zerschossene Installationen gekümmert habe. Mehrheitlich von solchen Leute, die glauben, dass sie schon die höheren "Linux Weihen" haben, wenn es ihnen gelungen ist ein Live System a la Manjaro, Ubuntu, Mint etc. auf ihre Festplatte zu bringen.
Bei Linux wird über solche Fehler hingegen quasi-öffentlich in den Bug-Trackern diskutiert, was man natürlich immer als Gefrickel darstellen kann, wenn man das so will - oder eben auch nicht, denn das bedeutet durchaus ja auch Transparenz und die ist auch gut (zumindest je nach Einstellung, aber nach meiner schon - und ich halte mich auch für "alt").
Das interessiert aber o.g. Personenkreis wenig bis überhaupt nicht.
Übrigens gibt es tatsächlich Bugmeldungen für dieses Problem, wie ich gestern interessehalber noch ermittelt habe:
https://bugzilla.suse.com/show_bug.cgi?id=1226110 https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=487912
Ich gebe zu, dass ich mir (noch?) nicht die Mühe gemacht habe, der ziemlich verästelten Diskussion in so weit zu folgen, dass ich es wirklich im Detail verstehe, wo der Fehler stecken könnte. Aber es scheint so, als wären die Entwickler nach kurzer Zeit der Meinung gewesen, den Fehler beseitigt zu haben und dann hat sich herausgestellt, dass er eben noch nicht GANZ beseitigt ist. Es scheint sich um ein recht subtiles Problem zu handeln.
Im konkreten Fall bestand die vorherige Installation aus einem Manjaro, das kaputt geupdatet wurde. Die Vorgeschichte und den technischen Grund kenne ich nicht, nur die Folgen. Das neu System sollte openSuse werden, die Installation in eigener Regie scheiterte allerdings schon an einigem dazu nötigen Wissen über gewisse Grundlagen. Und Schuldfrage ist für diesen jungen Zeitgenossen ja schon vorher klar? Da ich hier diese Liste schon seit Jahren mehr oder weniger mit lese, und mir diverse mögliche Ecken und Kanten einer Installation von openSuse bewusst sind, wollte ich lediglich wenigstens das eingangs angesprochen, mögliche Problem geklärt wissen. Eben, weil ich persönlich kein KDE/Plasma einsetze und dort aber damit konfrontiert werde. -- Klaus B. Klose

Am Montag, 8. Juli 2024, 08:16:16 CEST schrieb Klaus Klose:
Am Montag, dem 08.07.2024 um 05:45 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Verfrickeltes Linux?
Das ist eine Wiedergabe dessen was ich schon öfter zu hören bekommen habe, wenn ich mich um, auf welche Art auch immer, zerschossene Installationen gekümmert habe. Mehrheitlich von solchen Leute, die glauben, dass sie schon die höheren "Linux Weihen" haben, wenn es ihnen gelungen ist ein Live System a la Manjaro, Ubuntu, Mint etc. auf ihre Festplatte zu bringen.
Das kenne ich zur genüge.
Bei Linux wird über solche Fehler hingegen quasi-öffentlich in den Bug-Trackern diskutiert, was man natürlich immer als Gefrickel darstellen kann, wenn man das so will - oder eben auch nicht, denn das bedeutet durchaus ja auch Transparenz und die ist auch gut (zumindest je nach Einstellung, aber nach meiner schon - und ich halte mich auch für "alt").
Das interessiert aber o.g. Personenkreis wenig bis überhaupt nicht.
Auch das kenne ich.
Im konkreten Fall bestand die vorherige Installation aus einem Manjaro, das kaputt geupdatet wurde. Die Vorgeschichte und den technischen Grund kenne ich nicht, nur die Folgen. Das neu System sollte openSuse werden, die Installation in eigener Regie scheiterte allerdings schon an einigem dazu nötigen Wissen über gewisse Grundlagen. Und Schuldfrage ist für diesen jungen Zeitgenossen ja schon vorher klar?
Auch das kenne ich wieder zu genüge.
Da ich hier diese Liste schon seit Jahren mehr oder weniger mit lese, und mir diverse mögliche Ecken und Kanten einer Installation von openSuse bewusst sind, wollte ich lediglich wenigstens das eingangs angesprochen, mögliche Problem geklärt wissen. Eben, weil ich persönlich kein KDE/Plasma einsetze und dort aber damit konfrontiert werde.
Auch ich bin bei Suse seit über 25 Jahren (alter Sack) und ärgere mich auch über so manche Sachen. Entweder schon ewig, aber auch über neuere Dinge. Aber in diesem Falle funktioniert bei mir die Sitzungsverwaltung. Hab es extra wegen dir mal eingeschaltet und getestet. (Zumindest die manuelle Sicherung). Da ich aber lieber einen aufgeräumten Desktop habe, und nicht jeden Tag das gleiche tue (würd ich durchdrehen), wenn ich mich neu anmelde, nutze ich das nicht. :-) Gruß Eric

Eric Schirra schrieb:
Auch ich bin bei Suse seit über 25 Jahren (alter Sack) und ärgere mich auch über so manche Sachen. Entweder schon ewig, aber auch über neuere Dinge. Aber in diesem Falle funktioniert bei mir die Sitzungsverwaltung. Hab es extra wegen dir mal eingeschaltet und getestet. (Zumindest die manuelle Sicherung).
Es könnte übrigens sogar sein, dass die manuelle Sicherung funktioniert, weil da eben nur gesichert wird, und die automatische eben nicht, weil es da eine Race Condition gibt, eben in der Form, bis die Sitzungs-Sicherung durch ist, ist KDE längst runter gefahren. Wenn ich mal Zeit habe, teste ich das mal auf einer VM, wo das Problem verstärkt auftritt... -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Klaus Klose schrieb:
Am Montag, dem 08.07.2024 um 05:45 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Moin
Verfrickeltes Linux?
Das ist eine Wiedergabe dessen was ich schon öfter zu hören bekommen habe, wenn ich mich um, auf welche Art auch immer, zerschossene Installationen gekümmert habe. Mehrheitlich von solchen Leute, die glauben, dass sie schon die höheren "Linux Weihen" haben, wenn es ihnen gelungen ist ein Live System a la Manjaro, Ubuntu, Mint etc. auf ihre Festplatte zu bringen.
Ganz ehrlich, je nachdem wie ich sonst zu den Leuten stehe, würde ich ab einem gewissen Punkt ablehnen, dafür inoffiziellen Support zu geben. Das gilt für Windows übrigens ganz genau so. Ich glaube durchaus auch Ahnung zu haben, wie man ein Windows-System vernünftig aufsetzt. Früher haben mich auch Leute bequatscht, das für sie zu machen. War immer so eine Art Syssiphus-Arbeit. Nach wenigen Wochen waren genau die Dinge, die ich bewusst so eingestellt hatte, verstellt und natürlich gab es Probleme. Und wer war schuld? Ich natürlich, weil ich den PC so blöd aufgesetzt habe. Die einzige Person, der ich PCs und Laptops heute noch aufsetze, ist meine eigene Frau. Da kann ich unmittelbar reagieren, wenn irgendwas komisch laufen sollte und nicht erst, wenn sich alles so akkumuliert hat, dass es echte Probleme gibt.
Bei Linux wird über solche Fehler hingegen quasi-öffentlich in den Bug-Trackern diskutiert, was man natürlich immer als Gefrickel darstellen kann, wenn man das so will - oder eben auch nicht, denn das bedeutet durchaus ja auch Transparenz und die ist auch gut (zumindest je nach Einstellung, aber nach meiner schon - und ich halte mich auch für "alt").
Das interessiert aber o.g. Personenkreis wenig bis überhaupt nicht.
Den vielleicht nicht, aber grundsätzlich wird seltsamerweise genau das als Argument gebracht, dass Linux nur Gefrickel sei - so nach dem Motto, wenn die selber schon nicht wissen, wo der Fehler in ihrer eigenen Software steckt. Dass heutige Software etwas höchst komplexes ist, wird einfach geleugnet.
Übrigens gibt es tatsächlich Bugmeldungen für dieses Problem, wie ich gestern interessehalber noch ermittelt habe:
https://bugzilla.suse.com/show_bug.cgi?id=1226110 https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=487912
Ich gebe zu, dass ich mir (noch?) nicht die Mühe gemacht habe, der ziemlich verästelten Diskussion in so weit zu folgen, dass ich es wirklich im Detail verstehe, wo der Fehler stecken könnte. Aber es scheint so, als wären die Entwickler nach kurzer Zeit der Meinung gewesen, den Fehler beseitigt zu haben und dann hat sich herausgestellt, dass er eben noch nicht GANZ beseitigt ist. Es scheint sich um ein recht subtiles Problem zu handeln.
Im konkreten Fall bestand die vorherige Installation aus einem Manjaro, das kaputt geupdatet wurde. Die Vorgeschichte und den technischen Grund kenne ich nicht, nur die Folgen. Das neu System sollte openSuse werden, die Installation in eigener Regie scheiterte allerdings schon an einigem dazu nötigen Wissen über gewisse Grundlagen. Und Schuldfrage ist für diesen jungen Zeitgenossen ja schon vorher klar?
Grade bei jungen Leuten ist mir das sowieso klar. Die wollen einfach alles nur noch benutzen und wenn man dann mit der Einstellung kommt "ich verstehe gerne, was ich mache und zwar am liebsten sogar bevor ich es mache", ist man höchst suspekt in deren Augen. Das ist dann wie Pizza mit Ananas zu bestellen, dann heißt es nur noch "OK Boomer" und die Klappe fällt (bei denen). Und die haben auch keine Scham, andere Leute vor den Kopf zu stoßen und bei alten schon zwei mal nicht. OK, es gibt auch andere junge Leute. Aber auf viele trifft das, was ich im vorherigen Absatz etwas zugespitzt habe, schon zu. Solche Leute würde ich erst recht nicht unterstützten. Selbst wenn es die eigenen Kinder wären (ich habe zwar keine, aber wenn, wäre das vermutlich trotzdem meine Einstellung). Vor den Kopf stoßen kann ich auch, mache ich zwar nicht gern, aber wenn ich ansonsten vermutlich von der Gegenseite vor den Kopf gestoßen werde, mache ich es irgendwann doch. Das ist allerdings nur meine Meinung bzw. eher Erfahrung und nicht als Kritik an Deiner Einstellung gemeint. Man kann das immer so oder so machen und manchmal gibt es auch Sachzwänge...
Da ich hier diese Liste schon seit Jahren mehr oder weniger mit lese, und mir diverse mögliche Ecken und Kanten einer Installation von openSuse bewusst sind, wollte ich lediglich wenigstens das eingangs angesprochen, mögliche Problem geklärt wissen. Eben, weil ich persönlich kein KDE/Plasma einsetze und dort aber damit konfrontiert werde.
OK, verstehe ich (jetzt). Zurück vom Generationen-Konflikt zum technischen Thema: Warte doch einfach (wenn möglich) mit dem Neuaufsetzen nur wenige Wochen, nämlich bis dieser Bug sicher gefixt ist... Denn der ist wirklich eklig, wenn man sich drauf verlässt, dass die Sitzung eigentlich wieder hergestellt werden soll. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Am Montag, dem 08.07.2024 um 09:48 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM: Hallo Manfred @ alle anderen
Ganz ehrlich, je nachdem wie ich sonst zu den Leuten stehe, würde ich ab einem gewissen Punkt ablehnen, dafür inoffiziellen Support zu geben.
Ich bin wohl der letzte Überrest einer LUG, die um die Jahrtausendwende mal so um die 20 aktive Teilnehmer hatte. Meine Devise war es schon immer, so weit ich das kann, jedem zu helfen. Selbst wenn es da immer seltener auch nur eine Art Dankeschön gibt. <snip>
Grade bei jungen Leuten ist mir das sowieso klar.
Na ja, ich werde im kommenden Oktober 69 und erlaube es mir, alle die sichtlich wesentlich jünger aussehen als ich, als "Junge Leute" zu bezeichnen. Im konkreten Fall als auch jemanden von Anfang/Mitte 50. ;-)
Warte doch einfach (wenn möglich) mit dem Neuaufsetzen nur wenige Wochen, nämlich bis dieser Bug sicher gefixt ist... Denn der ist wirklich eklig, wenn man sich drauf verlässt, dass die Sitzung eigentlich wieder hergestellt werden soll.
Im Moment habe ich dort einen meiner Reservelaptops stationiert. Aber das ist keine dauerhafte Lösung. Die Maschine (Lenovo T430) ist sichtlich nicht mehr der neueste. Und irgend wie möchte ich den ja gerne mal wieder haben. Davon abgesehen habe ich am Wochenende auch gemerkt, dass dort beim eigentlich notwendigen Update genau die Version von KDE/Plasma komme würde, die auf open/Suse und auch Debian Testing Probleme macht. -- Klaus B. Klose

Klaus Klose schrieb:
Ganz ehrlich, je nachdem wie ich sonst zu den Leuten stehe, würde ich ab einem gewissen Punkt ablehnen, dafür inoffiziellen Support zu geben.
Ich bin wohl der letzte Überrest einer LUG, die um die Jahrtausendwende mal so um die 20 aktive Teilnehmer hatte. Meine Devise war es schon immer, so weit ich das kann, jedem zu helfen. Selbst wenn es da immer seltener auch nur eine Art Dankeschön gibt.
Die Einstellung habe ich (leider) nicht (mehr). Das Dankeschön wäre mir noch egal. Wie schon gesagt, bin ich mit dieser Einstellung einfach zu oft enttäuscht worden. Wenn man mich lieb fragt, gibt es gute Tipps. Auch hier in der Gruppe. Aber aus dem Doing halte ich mich raus. Die Tipps müssen die Leute selber umsetzen oder es lassen. Isso.
Warte doch einfach (wenn möglich) mit dem Neuaufsetzen nur wenige Wochen, nämlich bis dieser Bug sicher gefixt ist... Denn der ist wirklich eklig, wenn man sich drauf verlässt, dass die Sitzung eigentlich wieder hergestellt werden soll.
Im Moment habe ich dort einen meiner Reservelaptops stationiert. Aber das ist keine dauerhafte Lösung. Die Maschine (Lenovo T430) ist sichtlich nicht mehr der neueste. Und irgend wie möchte ich den ja gerne mal wieder haben. Davon abgesehen habe ich am Wochenende auch gemerkt, dass dort beim eigentlich notwendigen Update genau die Version von KDE/Plasma komme würde, die auf open/Suse und auch Debian Testing Probleme macht.
Na ja, wenn noch eine funktionierende Version drauf ist, dann isses ja noch einfacher. Sperre doch einfach die noch funktionierende Version von KDE gegen Updates. Ja, das sind ein paar Pakete - eins davon zu sperren könnte wegen der Abhängigkeiten schon reichen (von mir aber nicht ausprobiert), wenn dann z.B. plasma-workspace, was wohl ohnehin ursächlich für den Bug ist. Dann wird halt KDE auf der alten Version gehalten und alles, was nicht in irgendeiner Abhängigkeit mit KDE steht upgedatet. Das mache ich auch gelegentlich auf meinem eigenen System so, wenn irgendwo ein wirklich ekliger Bug in irgendeinem Paket auftritt. Der hier ist mir noch nicht eklig genug - zumal ich mir anders helfen kann. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Am Montag, dem 08.07.2024 um 16:43 +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM: Moin
Die Einstellung habe ich (leider) nicht (mehr). Das Dankeschön wäre mir noch egal. Wie schon gesagt, bin ich mit dieser Einstellung einfach zu oft enttäuscht worden.
Sicher einer der Gründe, dass die LUG immer weniger aktiv war. Ein zweiter, die Überalterung. Es gab einfach keinen Nachwuchs mehr.
Na ja, wenn noch eine funktionierende Version drauf ist, dann isses ja noch einfacher. Sperre doch einfach die noch funktionierende Version von KDE gegen Updates. Ja, das sind ein paar Pakete - eins davon zu sperren könnte wegen der Abhängigkeiten schon reichen (von mir aber nicht ausprobiert), wenn dann z.B. plasma-workspace, was wohl ohnehin ursächlich für den Bug ist. Dann wird halt KDE auf der alten Version gehalten und alles, was nicht in irgendeiner Abhängigkeit mit KDE steht upgedatet.
Es ist eigentlich noch einfacher: Der Update/Upgrademechanismus ist bei diesem Linuxsystem anders und dem betr. User nicht bekannt. Ebenfalls nicht das Passwort von "root". Und automatische Suche oder gar Installation von Updates gibt es auch nicht. Insofern kann da erst mal nichts diesbezüglich gemacht werden. Davon abgesehen, das dort anstehende Update auf KDE 5.27.11 wäre wahrscheinlich auch frei von diesem Problem mit der Sitzungsverwaltung. Merkwürdig, aber es ist so. -- Klaus B. Klose

Am 08.07.24 um 05:45 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Klaus Klose schrieb: ...
Übrigens gibt es tatsächlich Bugmeldungen für dieses Problem, wie ich gestern interessehalber noch ermittelt habe:
https://bugzilla.suse.com/show_bug.cgi?id=1226110 https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=487912
Ich gebe zu, dass ich mir (noch?) nicht die Mühe gemacht habe, der ziemlich verästelten Diskussion in so weit zu folgen, dass ich es wirklich im Detail verstehe, wo der Fehler stecken könnte. Aber es scheint so, als wären die Entwickler nach kurzer Zeit der Meinung gewesen, den Fehler beseitigt zu haben und dann hat sich herausgestellt, dass er eben noch nicht GANZ beseitigt ist. Es scheint sich um ein recht subtiles Problem zu handeln.
Ehrlich gesagt: Ich weiß nicht, was die Funktion einer Sitzungsverwaltung ausgerechnet in dem einen der vielen Desktop Environments und Window Manager zu suchen hat. Das gehört doch ins Grundsystem. Unter diesem Aspekt gefällt mir die Alternative Suspend to Disk, die ich oben schon mal ins Spiel gebracht habe, jetzt sogar noch besser - die funktioniert sogar ganz ohne GUI. -- Viele Grüße Michael

Am Montag, dem 08.07.2024 um 08:30 +0200 schrieb Michael Behrens: Moin
Ehrlich gesagt: Ich weiß nicht, was die Funktion einer Sitzungsverwaltung ausgerechnet in dem einen der vielen Desktop Environments und Window Manager zu suchen hat.
Es ist aber nun mal in den meisten DE drin. Jedenfalls in allen mit denen ich in der Vergangenheit Kontakt hatte. Wenn dann so etwas von gleich auf plötzlich raus fällt, oder nicht mehr funktioniert? Dann kommt halt schnell die Reaktion mit dem an anderer Stelle erwähnten "verfrickelten Linux". -- Klaus B. Klose

Hallo, am Mittwoch, 10. Juli 2024, 10:18:22 CEST schrieb Klaus Klose:
Am Montag, dem 08.07.2024 um 08:30 +0200 schrieb Michael Behrens:
Moin
Ehrlich gesagt: Ich weiß nicht, was die Funktion einer Sitzungsverwaltung ausgerechnet in dem einen der vielen Desktop Environments und Window Manager zu suchen hat.
Es ist aber nun mal in den meisten DE drin. Jedenfalls in allen mit denen ich in der Vergangenheit Kontakt hatte. Wenn dann so etwas von gleich auf plötzlich raus fällt, oder nicht mehr funktioniert? Dann kommt halt schnell die Reaktion mit dem an anderer Stelle erwähnten "verfrickelten Linux". Ich wüsste nicht, dass das verfrickelte Windows so was hätte, allenfalls nachgerüstet.
-- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller Diese Mail ist mit OpenPGP signiert! Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren. Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!

Am Mittwoch, dem 10.07.2024 um 09:09 +0000 schrieb Matthias Müller: Hallo
Ich wüsste nicht, dass das verfrickelte Windows so was hätte, allenfalls nachgerüstet.
Ich sehe es nicht als mein Aufgabe (Pflicht?) zu bewerten was andere Betriebssysteme können. Oder auch nicht können. Meine Feststellung zu gewissen Erwartungshaltungen beziehen sich auch nicht explizit auf das im Eingang angesprochene Problem. Das ginge auch gut zu anderen Themen. Nvida Grafikkarten oder andere Hardware, die unbedacht angeschafft wurde. Und dann nur eingeschränkt. oder auch mal überhaupt nicht zum laufen zu bringen ist. -- Klaus B. Klose

Am 08.07.24 um 05:45 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Klaus Klose schrieb:
Am Sonntag, dem 07.07.2024 um 01:55 +0200 schrieb Manfred Haertel, ... Die Quintessenz dieser ganzen Diskussion ist, dass ich das in diesem unvorhersehbaren Zustand niemanden anbieten kann. Dann komme ich nämlich aus dem Ärger (über "...mein..." verfrickeltes Linux) nicht heraus. Dafür bin ich inzwischen etwas zu alt.
Verfrickeltes Linux?
Bei Windows kenne ich ähnliche Phänomene. Da funktioniert auch nicht immer alles korrekt. Nur dort gibt es nicht mal einen Weg, das an Microsoft zu esaklieren, nicht mal (wirklich) als Firmenkunde. Das Ende vom Lied ist dort, dass man den Fehler einfach zähneknirschend akzeptiert.
So ist es. Deshalb bin ich vor Jahrzehnten zu Linux gewechselt Linux, d.h. auch openSUSE ist nicht frei von Problemen, aber es gibt zumindest eine Chance die lokal in den Griff zu bekommen. Bei Windows ist man Microsoft ausgeliefert.
participants (10)
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Dr. Jürgen Vollmer
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Eric Schirra
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Florian Dietzsch
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Klaus Klose
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Manfred Haertel, DB3HM
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Matthias Müller
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Michael Behrens
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Peter McD
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RN
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Robert Großkopf