Wohnheim an Uni netzwerkanbindung - natürlich mit linux unterstützung !
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Hi Freaks ! Okay , jetzt wirds wild - denk ich mir zumindest ! Ich wohne hier in Trier mit ca 300 anderen gestalten in einem Wohnheim , welches ca 400 m von der uni und damit auch vom uni-rechenzentrum entfernt ist . Die Telefonleitungen hier im Wohnheim , bzw. bis zur nächsten vermittlungsstelle sind ziemlich mies , man kommt nichtmal über 33,6 kbps hinaus . Also sollte eine direkte Netzwerkanbindung zur Uni geschaffen werden . Das wäre "cool" . Meine Frage ist : Wie kann man sowas technisch möglichst billig realisieren . ( Harte Frage ) Was wir haben , bzw Welche Ideen existieren : Ich habe vor kurzem mit einem aus dem Rechenzentrum gesprochen , der sagte mir , daß man aufs dach vom rz einen kleinen richtfunk oder eine optische übertragung ( laser ) aufstellen kann . Was dann übrigbleibt , ist auf einem der Häuser ( es sind drei ) einen Empfänger aufzubauen und an jede wohnung zu verteilen . In den Wohnungen gibt es außer den Telefonleitungen und zwei Antennenleitungen keine weiteren Anschlußmöglichkeiten . Von den Antennenleitungen ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Radioleitung ungenutzt . Was gibt es für technische Möglichkeiten bei Kabelmodems - existiert sowas - wo finde ich Informationen ? Kann man über zwei Drähte von den Telefonanschlüssen eine Netzwerkanbindung wie bei normalen Netzwerkkarten - wie bei RJ45 - anschlüssen - da werden doch teilweise auch nur zwei drähte verwendet - realisieren . Ich freue mich über jeden Erfahrungsbericht und noch so kleinen Tip . Vielen Dank Roland Und der Dank von 300 glücklichen Studenten sein euch sicher , wenn es endlich geklappt hat !!!!! -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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Roland Schwarz schrieb:
Okay , jetzt wirds wild - denk ich mir zumindest !
Nein, jetzt wird es kriminell.
Ich wohne hier in Trier mit ca 300 anderen gestalten in einem Wohnheim , welches ca 400 m von der uni und damit auch vom uni-rechenzentrum entfernt ist .
[...]
Und bevor wir jetzt den ganzen technischen Kram von Infrarot und Funktechnik durchsprechen, fragen wir erst mal nach der rechtlichen Seite. Und schon gibt es wohl immer noch die Fernmeldehoheit des Staates, die uns das alles gar nicht erlaubt. Oder hat sich da irgend was geaendert? Also: Standleitung eines oeffentlichen Anbieters, wenn Ihr Euch das leisten koennt. Gruss Peter Blancke. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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Hi! Dem kann ich nicht zustimmen! Wir haben hier im Wohnhei eine 3MBit Funkstrecke, die von der Uni eingerichtet wurde, und ich denke mal, das es soweit legal ist. Es sind aber auch keine 400m sondern ca 100. Mehr Technik unter <A HREF="http://wurm.wohnheim.uni-ulm.de/netzwerk"><A HREF="http://wurm.wohnheim.uni-ulm.de/netzwerk</A">http://wurm.wohnheim.uni-ulm.de/netzwerk
"Blancke, Peter" wrote:
Und bevor wir jetzt den ganzen technischen Kram von Infrarot und Funktechnik durchsprechen, fragen wir erst mal nach der rechtlichen Seite. Und schon gibt es wohl immer noch die Fernmeldehoheit des Staates, die uns das alles gar nicht erlaubt. Oder hat sich da irgend was geaendert?
Also: Standleitung eines oeffentlichen Anbieters, wenn Ihr Euch das leisten koennt.
So long, Ingo -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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On Mon, 16 Nov 1998, Blancke, Peter wrote:
Roland Schwarz schrieb:
Okay , jetzt wirds wild - denk ich mir zumindest !
Nein, jetzt wird es kriminell.
[...]
Und bevor wir jetzt den ganzen technischen Kram von Infrarot und Funktechnik durchsprechen, fragen wir erst mal nach der rechtlichen Seite. Und schon gibt es wohl immer noch die Fernmeldehoheit des Staates, die uns das alles gar nicht erlaubt. Oder hat sich da irgend was geaendert?
Habe ich da was verpasst ? Ich dachte immer, dass man angemeldete Fernmeldeeinrichtungen auch betreiben darf (ich denke da an CB-Funk, Funkfernsteuerungen, vom Hersteller zugelassene Serienprodukte, etc). Und wer verkauft Laserlink-Technik, wenn man die nicht einsetzen darf (die sind so schwer zu verstecken :) ? G.Sittig@abo.FreiePresse.DE -- If you don't understand or are scared by any of the above ask your parents or an adult to help you. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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On Mon, 16 Nov 1998, Roland Schwarz wrote:
Ich wohne hier in Trier mit ca 300 anderen gestalten in einem Wohnheim , welches ca 400 m von der uni und damit auch vom uni-rechenzentrum entfernt ist .
Ich habe vor kurzem mit einem aus dem Rechenzentrum gesprochen , der sagte mir , daß man aufs dach vom rz einen kleinen richtfunk oder eine optische übertragung ( laser ) aufstellen kann .
Laserlink hatte die TU Chemnitz auch, als Ausweich lag noch eine alte Teflonleitung (128KB). Wenn ein Piepmatz durchfliegt, macht das nicht viel. Aber regnen oder schneien darf es nicht :) Und die Telefonleitung war bei Stoerung der Laser-Verbindung auch dicht, weil sich die Router permanent von der Aenderung der Netz- Topologie unterrichteten ("Ist weggebrochen" "Ist eigentlich wieder da" "Hat gerade gewackelt" ... ad infinitum).
In den Wohnungen gibt es außer den Telefonleitungen und zwei Antennenleitungen keine weiteren Anschlußmöglichkeiten . Von den Antennenleitungen ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Radioleitung ungenutzt .
Das gibt Probleme mit den Betreibern. Sobald Du an die Antennen- Kabelschaechte fasst, garantiert keiner mehr fuer irgendwas. Es MUSS nicht (technische) Probleme geben, aber trouble macht's in jedem Fall. Und wenn am Fernsehen was nicht geht, erklaer erstmal den Mitbewohnern und vor allem dem Betreiber, dass das NICHT die Rechentechnik ist ...
Kann man über zwei Drähte von den Telefonanschlüssen eine Netzwerkanbindung wie bei normalen Netzwerkkarten - wie bei RJ45 - anschlüssen - da werden doch teilweise auch nur zwei drähte verwendet - realisieren .
Wohl nur, wenn kein Repeater oder andere Elektrik dazwischen ist. Dem Vernehmen nach hat die -T-- sogar manchmal EXTRA "Verstaerker" in den Leitungen, die den Durchsatz auf Telefon-Mass beschraenkt. Such mal auf DeJaNews im Archiv von isdn4linux, da gab's was zum Thema "Tueroeffner" (heisst wohl offiziell "unbespult" oder auch "Messleitung").
Und der Dank von 300 glücklichen Studenten sein euch sicher , wenn es endlich geklappt hat !!!!!
Unterhaltet Euch doch mal mit denen, die's schon durchgemacht haben: www.tu-chemnitz.de -> Studentenseite -> CSN, von da aus gibt's Links zu den anderen. G.Sittig@abo.FreiePresse.DE -- If you don't understand or are scared by any of the above ask your parents or an adult to help you. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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Gerhard Sittig wrote:
Ich habe vor kurzem mit einem aus dem Rechenzentrum gesprochen , der sagte mir , daß man aufs dach vom rz einen kleinen richtfunk oder eine optische übertragung ( laser ) aufstellen kann .
Informationen zu Laserlink, Funkvernetzung etc. gibt es AFAIR unter anderem bei www.jena.thur.de Evtl. eine Suchmaschine (Altavista, etc) nach Thueringen Laserlink Funknetz Donnerhacke befragen.
In den Wohnungen gibt es außer den Telefonleitungen und zwei Antennenleitungen keine weiteren Anschlußmöglichkeiten . Von den Antennenleitungen ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Radioleitung ungenutzt .
Prinzipiell ist es mit Kabelmodems moeglich, aber meistens ist die Qualitaet der verwendeten Kabel zu schlecht :-( Ciao, Bjørn -- o_) Bjoern Buerger - Student of electrical engineering .-. _/\ Technical University of Braunschweig / Germany --/---\-/(/-- mail: b.buerger@tu-bs.de <A HREF="http://bbs.home.pages.de"><A HREF="http://bbs.home.pages.de</A">http://bbs.home.pages.de `-' PGP-Key ID: 0xF4B3CF51 L: 1024 send PM: "GET KEY" -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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