Am 03.12.2021 um 16:16 schrieb Ulf Volmer:

On 03.12.21 14:45, Dr. Juergen Vollmer wrote:

...

Hi allerseits

ich habe bei IONOS einen dedicated Server aufgesetzt (openSuSE) . Das hat jetzt auch funktioniert - nur ich möchte BTRFS statt ext3 und ex4 einsetzten insbes. wg. der Snapshots beim Kernel-Update & Co und damit ich auch eigene logische Volumes anlegen kann.

Die Installation des Images erzeugt mir ein Raid1 (2 Platten) die so gemounted sind.

/dev/md2 -> /boot (ext3) /dev/md4 -> / (ext4)

Wie stelle ich das also an? Da ich ggw. noch nichts "gemacht" habe, müssen auch keine Daten migriert werden. Kann ich vom IONOS-Rettungssystem ein "normales" openSUSE-image installieren und minimal konfigurieren?

Ich kenne IONOS selbst nicht, kann da also nicht viel beitragen.

Ich würde da beim Rescue System ansetzen und das md4 nach btrfs konvertieren. [1] Anschließens fstab anpassen und initrd neu erstellen.

Da Du ja noch nichts drauf hast, ist es ja nicht schlimm, wenn es fehlschlagen sollte.

[1] https://www.thegeekdiary.com/how-to-convert-ext-file-systems-to-btrfs/

Das ist aber Krampf. Erstens wird es gar nicht mehr empfohlen das zu tun, zweitens fehlen dir da alle Subvolumes. Ich wundere mich ehrlich dass das nicht von Hause aus geht, aber ich kenne IONOS natürlich auch nicht, ich habe lediglich 3x Server von Hetzner installiert, aber da kam einerseits Debian zum Einsatz und andererseits muss man da eh manuell fummeln wegen der Vollverschlüsselung. Jedenfalls hab ich da auch BTRFS am Rennen mit Snapshots durch das Snapper Paket. Möcht es nicht missen :) Manfred

Hi merci für den Tip mit btrfs-convert, aber leider ist das im rescue-System nicht dabei. Ich habe inzwischen versucht von dem openSuSE Installationsmedium (hochgeladenes Image) zu booten. Aber der Support sagt, das geht leider nicht. "Eigene" Images sind nur beim cloud-server erlaubt - nicht aber bei dedicated server (und nur die haben eben grosse Festplatten zu akzeptablem Preis :-) Dann habe ich https://de.opensuse.org/SDB:Fern_Installation und https://de.opensuse.org/SDB:Netzwerk_Installation gefunden, leider ist hier nur das Vorgehen für grub beschrieben, und grub2 - da ist die Konfiguration doch anderes. Man muss die Konfiguration ja im resuce-System bei gemountem Zielfilesystem mittels vim machen und hat damit also nicht die "üblichen" Automatismen zur Verfügung.... Leider ist auch kexec (siehe https://de.opensuse.org/SDB:Netzwerk_Installation) nicht im rescue-System drin.. Was gibt's noch für Ideen? Bye & schönes Wochenende Jürgen Am Freitag, 3. Dezember 2021, 21:25:16 CET schrieb Sarah-Julia Kriesch:

Hi,

...

Gesendet: Freitag, den 03.12.2021 um 19:48 Uhr Von: "Manfred Kreisl" An: users-de@lists.opensuse.org Betreff: Re: ionos / Suse installieren / btrfs statt ext3/4

Am 03.12.2021 um 16:16 schrieb Ulf Volmer:

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On 03.12.21 14:45, Dr. Juergen Vollmer wrote:

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Hi allerseits

ich habe bei IONOS einen dedicated Server aufgesetzt (openSuSE) . Das hat jetzt auch funktioniert - nur ich möchte BTRFS statt ext3 und ex4 einsetzten insbes. wg. der Snapshots beim Kernel-Update & Co und damit ich auch eigene logische Volumes anlegen kann.

Die Installation des Images erzeugt mir ein Raid1 (2 Platten) die so gemounted sind.

/dev/md2 -> /boot (ext3) /dev/md4 -> / (ext4)

Wie stelle ich das also an? Da ich ggw. noch nichts "gemacht" habe, müssen auch keine Daten migriert werden. Kann ich vom IONOS-Rettungssystem ein "normales" openSUSE-image installieren und minimal konfigurieren?

Ich kenne IONOS selbst nicht, kann da also nicht viel beitragen.

Ich würde da beim Rescue System ansetzen und das md4 nach btrfs konvertieren. [1] Anschließens fstab anpassen und initrd neu erstellen.

Da Du ja noch nichts drauf hast, ist es ja nicht schlimm, wenn es fehlschlagen sollte.

[1] https://www.thegeekdiary.com/how-to-convert-ext-file-systems-to-btrfs/

Das ist aber Krampf. Erstens wird es gar nicht mehr empfohlen das zu tun, zweitens fehlen dir da alle Subvolumes.

Ich wundere mich ehrlich dass das nicht von Hause aus geht, aber ich kenne IONOS natürlich auch nicht, ich habe lediglich 3x Server von Hetzner installiert, aber da kam einerseits Debian zum Einsatz und andererseits muss man da eh manuell fummeln wegen der Vollverschlüsselung. Jedenfalls hab ich da auch BTRFS am Rennen mit Snapshots durch das Snapper Paket. Möcht es nicht missen :)

Manfred Ionos ist das ehemalige 1&1. Vor gut 10 Jahren war es fast ein Traum dort openSUSE angeboten zu bekommen. Wenn kostenlose Distributionen angeboten wurden, dann Debian. Ich habe dort damals selbst gearbeitet. Jetzt kenne ich einen VP, der sich dort sehr für Open Source eingesetzt hat und dem wir wohl mit openSUSE beim Hosting zu verdanken haben. Ich kann es mir aber sehr gut vorstellen, dass die Installation minimal gehalten wird, so lange niemand beim Support anruft und sich bis zum Entwickler / Admin hochleiten lässt.

Viele Grüße Sarah

-- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------