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Hallo zusammen, wie viele von euch bestimmt schon gehört oder gelesen habt grasiert wieder mal ein Virus der unter folgenden Namen bekannt ist : "Conficker", "Downadup" oder "Kido" Nun werden einige sagen Windo Problem. Ich möchte schon gerne wissen welche Vorkehrungen ich auf meinen Linux Maschienen treffen muß. Denn in den Beträgen wird erwähnt das der Virus per USB-Stick weitergeben werden kann. Ich nutze zu Hause Linux und am Arbeitsplatz w2k, wenn ich an einen Dokument oder Tabelle arbeite Packe ich mir die betreffende Datei auf einen Stick und nehme sie mit. Deshalb meine Frage. danke im voraus für eure Anregungen, Gruß Sven -- Was uns unsere Politiker zu sagen haben: (???)...ich bezeichne mich jetzt nicht als einen Streit um Worte...(???) ---Bundeskanzlerin Angela Merkel am 29.05.2006 im Arbeitsamt Kassel---
Sven Staller wrote:
Hallo zusammen, wie viele von euch bestimmt schon gehört oder gelesen habt grasiert wieder mal ein Virus der unter folgenden Namen bekannt ist : "Conficker", "Downadup" oder "Kido" Nun werden einige sagen Windo Problem. Ich möchte schon gerne wissen welche Vorkehrungen ich auf meinen Linux Maschienen treffen muß. Denn in den Beträgen wird erwähnt das der Virus per USB-Stick weitergeben werden kann. Ich nutze zu Hause Linux und am Arbeitsplatz w2k, wenn ich an einen Dokument oder Tabelle arbeite Packe ich mir die betreffende Datei auf einen Stick und nehme sie mit. Deshalb meine Frage. danke im voraus für eure Anregungen, Gruß Sven
Hallo, Sven, ja, wenn Du halbwegs sicher sein willst, check den Stickinhalt vorm kopieren auf die Platte mit einem Scanner deiner Wahl (clamAV, f-prot...). Wenn Du den Stick als User benutzt, sollte nicht mal ein Virus viel tun können, der es schaffen würde, schon beim Einstecken in den Linuxrechner aktiv zu werden. Soweit ich weiß, gibts das aber nicht, das mindeste ist, daß Du irgendeine Aktion (Öffnen, Abspielen...) bestätigst. Gegebenenfalls halt automatisches Starten irgendwelcher Aktionen verhindern... (hal, automount...) Als root sollte man eh nur arbeiten, wenns nicht anders geht... hth joerg -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 20. Januar 2009 16:08:17 schrieb Sven Staller:
Hallo zusammen, wie viele von euch bestimmt schon gehört oder gelesen habt grasiert wieder mal ein Virus der unter folgenden Namen bekannt ist : "Conficker", "Downadup" oder "Kido" Nun werden einige sagen Windo Problem. Ich möchte schon gerne wissen welche Vorkehrungen ich auf meinen Linux Maschienen treffen muß. Denn in den Beträgen wird erwähnt das der Virus per USB-Stick weitergeben werden kann. Ich nutze zu Hause Linux und am Arbeitsplatz w2k, wenn ich an einen Dokument oder Tabelle arbeite Packe ich mir die betreffende Datei auf einen Stick und nehme sie mit. Deshalb meine Frage. danke im voraus für eure Anregungen,
Dann kann er höchstens mitgeschleppt werden, zum Ausbruch kommt er dabei nicht automatisch ;) Wenn ich's richtig im Kopf habe, ist das so ein Teil, das eine autorun.inf auf dem Wechseldatenträger ablegt und darin eine ausführbare exe Datei auf dem USB-Stick ausführt. Das ist Linux allerdings egal, da es nicht guckt was in der autorun.inf steht und diese schon garnicht automatisch ausführt. (Und selbst dann immernoch vor ner exe Datei steht ;) ). Du solltest die Dateien unter Linux einfach vom Stick runterlöschen können. Grüße Michael (Der nicht gesagt hat Linux ist unverwundbar, nur in diesem Fall nicht betroffen ;) )
Am Dienstag, 20. Januar 2009 16:46:38 schrieb M. Skiba:
Dann kann er höchstens mitgeschleppt werden, zum Ausbruch kommt er dabei nicht automatisch ;)
@OP: Vorsichtshalber kein wine installieren und ruhig schlafen ;-) Die Frage ist, ob du dir die Daten auch per Email nach Hause schicken darfst, dann könntest du Mails auf Viren automatisch prüfen. Ich lasse grundsätzlich nur mehr Daten via Mail ins lokale Netz. Unbekannte Downloads reifen ein paar Tage und werden dann geprüft. Sehr selten, dass per Mail doch etwas durchkommt, kann aber passieren und dann wird das einfach gelöscht. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al. Bogner wrote:
Am Dienstag, 20. Januar 2009 16:46:38 schrieb M. Skiba:
Dann kann er höchstens mitgeschleppt werden, zum Ausbruch kommt er dabei nicht automatisch ;)
@OP: Vorsichtshalber kein wine installieren und ruhig schlafen ;-)
Die Frage ist, ob du dir die Daten auch per Email nach Hause schicken darfst, dann könntest du Mails auf Viren automatisch prüfen. Ich lasse grundsätzlich nur mehr Daten via Mail ins lokale Netz. Unbekannte Downloads reifen ein paar Tage und werden dann geprüft. Sehr selten, dass per Mail doch etwas durchkommt, kann aber passieren und dann wird das einfach gelöscht.
Al
Im Grunde sehe ich es genauso, aber seit KDE und Kumpels beim Einstecken von Sticks und Einlegen von CD/DVDs neuerdings auch automatische Aktivitäten entwickeln (können), stehst Du bei Sound..., Video..., Flash.... nicht soviel besser da, als ein Windows-User, zumal etliche Player ja auch aus den gleichen Firmen kommen, also evt. genauso sch... z.b. auf ein infiziertes Flashfile reagieren können. Solange sie aber keine root-Rechte haben, kann man den Schaden zumindest eingrenzen. jörg -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sven Staller schrieb:
Hallo zusammen, wie viele von euch bestimmt schon gehört oder gelesen habt grasiert wieder mal ein Virus der unter folgenden Namen bekannt ist : "Conficker", "Downadup" oder "Kido" Nun werden einige sagen Windo Problem.
Im groben: Ja... gut, dass Linux noch nicht nennenswert verbreitet ist ;-)
Ich möchte schon gerne wissen welche Vorkehrungen ich auf meinen Linux Maschienen treffen muß. Denn in den Beträgen wird erwähnt das der Virus per USB-Stick weitergeben werden kann.
Das kann eigentlich jeder Virus ;-) Auf den Stick kopieren und schon kannst du ihn weitergeben ;-) Die Frage ist, was richtet er an und kann er auch ohne dein Zutun auf den Stick wandern und von dort auch wieder auf deine Linuxkiste. Ohne den Virus jetzt genauer zu kennen, würde ich aber mal sagen "Nein".
Ich nutze zu Hause Linux und am Arbeitsplatz w2k, wenn ich an einen Dokument oder Tabelle arbeite Packe ich mir die betreffende Datei auf einen Stick und nehme sie mit. Deshalb meine Frage.
Schon mal versucht, Win32-Code auf Linux laufen zu lassen? Die Systeme sind nicht binärkompatibel, deshalb sollte es meines Erachtens nicht möglich sein, Programmcode, der für Windows compiliert wurde, auf einem unixoiden System (ohne manuelle Klimmzüge wie Wine) laufen zu lassen. Auch die Tatsache dass alleine schon das Einstecken des Sticks auf den beiden Systemen völlig unterschiedlich gehandhabt wird und die Abstraktinslayer hier "getrennte Wege" gehen, was es einem Virus eigentlich schon unmöglich macht, sich sowohl auf Win32 als auf *nix-Systemen derartig zu verbreiten, lässt mich persönlich zu dem Schluss kommen: DER Virus kann einem unixoiden System eigentlich keinen (direkten) Schaden zufügen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sven Staller schrieb:
Hallo zusammen, wie viele von euch bestimmt schon gehört oder gelesen habt grasiert wieder mal ein Virus der unter folgenden Namen bekannt ist : "Conficker", "Downadup" oder "Kido" Nun werden einige sagen Windo Problem. Ich möchte schon gerne wissen welche Vorkehrungen ich auf meinen Linux Maschienen treffen muß.
hm.. google nehmen ..suchen !
Denn in den Beträgen wird erwähnt das der Virus per USB-Stick weitergeben werden kann.
der Unterschied zwischen "schlau machen" und Gerüchte weitergeben,,, sollte ich besser "Märchen" sagen ? (ich weiss zwar nicht genau worum es geht, aber das mit ganzer Kraft... na ja , wenn ein Journalist es eben "verständlich" darstellen will, kenne das von Bekannten ( Beruf Journalist) wissen zwar nicht wovon die genau reden, können es aber (trotzdem) stundenlang...)
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hättest du das Internet befragt, hättest du ganz schnell rausgefunden, dass das Verbereitungsproblem eine seit Oktober 2008 (? beim Termin bin ich mir nicht wirklich sicher...) gepatchte Lücke im Windows-RPC-Dienst ist.. und nur da funktioniert es!..und auch nur in ungepatchten Systemen. Wohl wahr, dass der Wurm sich über smb/cifs Netzwerkdienste verbreiten kann (und damit auf jedes erreichbare Laufwerk). Zum Funktionieren brauchts aber wieder den fehlenden (Win) Patch. Jetzt musst du selber wissen, ob bei dir die Voraussetzungen gegeben sind... siehe heise.de-Bericht; F-Secure will über 9 Millionen infizierte Rechner gezählt haben... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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