Hi, gestern abend kam ich noch auf die gute Idee, nach Feierabend auf dem Server/Router noch ein Online-Update laufen zu lassen. Heute morgen hat mich dann eine freundliche Kernl Panic begrüßt, mit dem Hinweis ...bla.... ran out of compressed data ( error 3) -- aus dem Gedächtnis. Es hat wohl von 2.6.8-24.10-smp auf .11-smp upgedated, aber anscheinend beim Grub Mist gebaut - eigentlich müßte doch hier jetzt ein "old" oder so zur Auswahl stehen? Das auf einer Reserveplatte installierte Sarge läßt sich auch nicht mehr starten (not found...). Ich habe jetzt erstmal ein Knoppix angeworfen, damit ich hier Notbetrieb fahren kann, bräuchte aber bis heute mittag wieder ein laufendes System mit Mail und allem. Kann mir jemand verraten, wie ich es Grub sagen kann, was er genau booten soll, ich weiß nicht genau, wie man die Parameter und welche angeben kann. Danke Peter
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:09 schrieb Peter Baumgartner:
Hi, gestern abend kam ich noch auf die gute Idee, nach Feierabend auf dem Server/Router noch ein Online-Update laufen zu lassen. Heute morgen hat mich dann eine freundliche Kernl Panic begrüßt, mit dem Hinweis ...bla.... ran out of compressed data ( error 3) -- aus dem Gedächtnis. Es hat wohl von 2.6.8-24.10-smp auf .11-smp upgedated, aber anscheinend beim Grub Mist gebaut - eigentlich müßte doch hier jetzt ein "old" oder so zur Auswahl stehen? Das auf einer Reserveplatte installierte Sarge läßt sich auch nicht mehr starten (not found...). Ich habe jetzt erstmal ein Knoppix angeworfen, damit ich hier Notbetrieb fahren kann, bräuchte aber bis heute mittag wieder ein laufendes System mit Mail und allem. Kann mir jemand verraten, wie ich es Grub sagen kann, was er genau booten soll, ich weiß nicht genau, wie man die Parameter und welche angeben kann.
Schau mal die Links in /boot an... Da wird in letzter Zeit oft mal eine falsche initrd verlinkt
Hallo, hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem mit SL 9.2. Grub funktionierte nach dem Update auch nicht mehr. Hab dann die Installations-CD eingelegt und habe Grub über "Reperatur des installierten System" wieder hinbekommen. Vielleicht hilft Dir das. Gruss Udo Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:09 schrieb Peter Baumgartner:
Hi, gestern abend kam ich noch auf die gute Idee, nach Feierabend auf dem Server/Router noch ein Online-Update laufen zu lassen. Heute morgen hat mich dann eine freundliche Kernl Panic begrüßt, mit dem Hinweis ...bla.... ran out of compressed data ( error 3) -- aus dem Gedächtnis. Es hat wohl von 2.6.8-24.10-smp auf .11-smp upgedated, aber anscheinend beim Grub Mist gebaut - eigentlich müßte doch hier jetzt ein "old" oder so zur Auswahl stehen? Das auf einer Reserveplatte installierte Sarge läßt sich auch nicht mehr starten (not found...). Ich habe jetzt erstmal ein Knoppix angeworfen, damit ich hier Notbetrieb fahren kann, bräuchte aber bis heute mittag wieder ein laufendes System mit Mail und allem. Kann mir jemand verraten, wie ich es Grub sagen kann, was er genau booten soll, ich weiß nicht genau, wie man die Parameter und welche angeben kann.
Danke Peter
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:09 schrieb Peter Baumgartner:
Hi, gestern abend kam ich noch auf die gute Idee, nach Feierabend auf dem Server/Router noch ein Online-Update laufen zu lassen. Heute morgen hat mich dann eine freundliche Kernl Panic begrüßt, mit dem Hinweis ...bla.... ran out of compressed data ( error 3) -- aus dem Gedächtnis. Es hat wohl von 2.6.8-24.10-smp auf .11-smp upgedated, aber anscheinend beim Grub Mist gebaut - eigentlich müßte doch hier jetzt ein "old" oder so zur Auswahl stehen? Das auf einer Reserveplatte installierte Sarge läßt sich auch nicht mehr starten (not found...). Ich habe jetzt erstmal ein Knoppix angeworfen, damit ich hier Notbetrieb fahren kann, bräuchte aber bis heute mittag wieder ein laufendes System mit Mail und allem. Kann mir jemand verraten, wie ich es Grub sagen kann, was er genau booten soll, ich weiß nicht genau, wie man die Parameter und welche angeben kann.
Das kannst du zum Beispiel machen, indem du in Knoppix die Linux-Partition mountest und dort die boot/grub/menu.lst bearbeitest. Dort kopierst du dann den Abschnitt zum normalen hochbooten, benennst ihn um und änderst den Namen des zu bootenden Kernels und der initrd. Das Problem wird aber sein, dass You bei einem Update den alten Kernel überschreibt, der alte Kernel also nicht mehr vorhanden ist. Da ist es wahrscheinlich besser, du bootest von der SuSE-CD/DVD wählst im Bootmanager "Manuelle Installation" und im Setup dann "installiertes System booten". Danach solltest du das Paket "kernel-default" erstmal wieder über YaST installieren und nochmal neustarten. Dann hast du allerdings wieder den Kernel vom Auslieferungszustand deiner SuSE-Version mit allen bis heute entdeckten Sicherheitslücken. In Zukunft solltest du am besten vor einem You die Dateien /boot/vmlinuz und /boot/initrd nach /boot/vmlinuz.old und /boot/initrd.old kopieren, die genannten Änderungen in der /boot/grub/menu.lst vornehmen.
Danke Peter Bitte, Thomas
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 10:20 schrieb Thomas Gräber:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:09 schrieb Peter Baumgartner:
Hi, gestern abend kam ich noch auf die gute Idee, nach Feierabend auf dem Server/Router noch ein Online-Update laufen zu lassen. Heute morgen hat mich dann eine freundliche Kernl Panic begrüßt, mit dem Hinweis ...bla.... ran out of compressed data ( error 3) -- aus dem Gedächtnis. Es hat wohl von 2.6.8-24.10-smp auf .11-smp upgedated, aber anscheinend beim Grub Mist gebaut - eigentlich müßte doch hier jetzt ein "old" oder so zur Auswahl stehen? Das auf einer Reserveplatte installierte Sarge läßt sich auch nicht mehr starten (not found...). Ich habe jetzt erstmal ein Knoppix angeworfen, damit ich hier Notbetrieb fahren kann, bräuchte aber bis heute mittag wieder ein laufendes System mit Mail und allem. Kann mir jemand verraten, wie ich es Grub sagen kann, was er genau booten soll, ich weiß nicht genau, wie man die Parameter und welche angeben kann.
Das kannst du zum Beispiel machen, indem du in Knoppix die Linux-Partition mountest und dort die boot/grub/menu.lst bearbeitest. Dort kopierst du dann den Abschnitt zum normalen hochbooten, benennst ihn um und änderst den Namen des zu bootenden Kernels und der initrd.
Hm, da steht nur -------snip--------- ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title SUSE LINUX 9.2 kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/sda3 vga=0x317 selinux=0 splash=verbose resume=/dev/sda2 desktop elevator=as showopts apic initrd (hd0,0)/initrd ---------snap--------- Da der Link vmlinuz.previous vorhanden ist, kopier ich es mal und setz das ein.
Das Problem wird aber sein, dass You bei einem Update den alten Kernel überschreibt, der alte Kernel also nicht mehr vorhanden ist.
Anscheinend schon, ich versuche mal, den zu booten.
Da ist es wahrscheinlich besser, du bootest von der SuSE-CD/DVD wählst im Bootmanager "Manuelle Installation" und im Setup dann "installiertes System booten". Danach solltest du das Paket "kernel-default" erstmal wieder über YaST installieren und nochmal neustarten. Dann hast du allerdings wieder den Kernel vom Auslieferungszustand deiner SuSE-Version mit allen bis heute entdeckten Sicherheitslücken. In Zukunft solltest du am besten vor einem You die Dateien /boot/vmlinuz und /boot/initrd nach /boot/vmlinuz.old und /boot/initrd.old kopieren, die genannten Änderungen in der /boot/grub/menu.lst vornehmen.
DAS ist ein sehr guter Tip, den ich gerne befolge, aber sollte das nicht Yast tun? Das ist anscheinend mittlerweile so schlau, daß man es austricksen muß ;-) Ich werde nach dem Neustart von Win äh, Linux berichten, ob es geklappt hat. Gruß Peter
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:47 schrieb Peter Baumgartner:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 10:20 schrieb Thomas Gräber:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:09 schrieb Peter Baumgartner: [...] Da der Link vmlinuz.previous vorhanden ist, kopier ich es mal und setz das ein.
Das Problem wird aber sein, dass You bei einem Update den alten Kernel überschreibt, der alte Kernel also nicht mehr vorhanden ist.
Anscheinend schon, ich versuche mal, den zu booten.
Das funktioniert auch! Die Kiste läuft mit dem alten Kernel. Die beim Update erzeugte Initrd scheint kaputt zu sein, sie hat im Gegensatz zu den anderen (1,1MB) nur 340 kB! Ich will heute abend mal versuchen, sie zu "reparieren". [...] Allerdings zickt jetzt auch einiges andere, z.B. KDE! Das Kamel hat sich eben beim Herunterladen der Mails mit gewaltiger CPU- und Plattenaktivität aufgehängt, letzte Meldung war "keine Verbindung zum Server". Außerdem scheint der Fokus der Fenster willkürlich zu wechseln: Mitten im Mails lesen springt er auf einen anderen Ordner um, will plötzlich mails an die Suseliste mit dem Absender für eine andere Liste versehen usw. Der Clou ist aber, daß der Fokus auf ein anderes Fenster auf einem anderen Desktop springt und von dort der Text, der sich zufällig unter der Maus befindet, in die Mail kopiert wird!! Da scheint einiges schief gelaufen zu sein. Bei Debian heißt das dann hämisch "Du solltest stable nehmen, nicht SID" ;-) Spaß beiseite, langsam wird mir die 9.2 unheimlich! Trotzdem danke für die Tips Peter -- If I had a message, I´d write a letter! (R. Polanski)
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 10:20 schrieb Thomas Gräber:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:09 schrieb Peter Baumgartner:
Hi , [...] @ all: Ah, jetzt ja! Ich glaube, des Dackels Kern gefunden zu haben: Neben dem alten und neuen Kernel-smp will Yast zuerst einen "Kernel-um" installieren, was immer das sein mag. Dadurch wird die Bootpartition zu 99% voll und das Erstellen der Initrd für den smp-Kernel abgebrochen, die defekte Initrd aber trotzdem installiert. Bleibt die Frage, wozu brauche ich einen "um" Kernel und wie kann ich das unterbinden, Yast gibt mir dazu ja keine Möglichkeit.
Gruß Peter -- If I had a message, I´d write a letter! (R. Polanski)
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 12:12 schrieb Peter Baumgartner:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 10:20 schrieb Thomas Gräber:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:09 schrieb Peter Baumgartner:
Hi ,
[...] @ all: Ah, jetzt ja! Ich glaube, des Dackels Kern gefunden zu haben: Neben dem alten und neuen Kernel-smp will Yast zuerst einen "Kernel-um" installieren, was immer das sein mag. Dadurch wird die Bootpartition zu 99% voll und das Erstellen der Initrd für den smp-Kernel abgebrochen, die defekte Initrd aber trotzdem installiert. Bleibt die Frage, wozu brauche ich einen "um" Kernel und wie kann ich das unterbinden, Yast gibt mir dazu ja keine Möglichkeit.
Weiss nicht, verschieb den um-Kernel mal auf eine andere Partition und führe dann mal ein "mkinitrd" aus, das sollte die initrd neu erstellen. Mfg, Thomas
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 13:11 schrieb Thomas Gräber:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 12:12 schrieb Peter Baumgartner:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 10:20 schrieb Thomas Gräber:
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:09 schrieb Peter Baumgartner:
Hi ,
[...] @ all: Ah, jetzt ja! Ich glaube, des Dackels Kern gefunden zu haben: Neben dem alten und neuen Kernel-smp will Yast zuerst einen "Kernel-um" installieren, was immer das sein mag. Dadurch wird die Bootpartition zu 99% voll und das Erstellen der Initrd für den smp-Kernel abgebrochen, die defekte Initrd aber trotzdem installiert. Bleibt die Frage, wozu brauche ich einen "um" Kernel und wie kann ich das unterbinden, Yast gibt mir dazu ja keine Möglichkeit.
Weiss nicht, verschieb den um-Kernel mal auf eine andere Partition und führe dann mal ein "mkinitrd" aus, das sollte die initrd neu erstellen.
Ich habe das jetzt so gelöst: - alles mit "um" löschen, um Platz zu schaffen - Nochmal OU mit "Kernel" als einzigem, ich will ja den neuen => alter Kernel gelöscht, neuer drin. Ich konnte nur noch nicht neu booten, weil die Kiste im Moment gebraucht wird und ich kein Risiko eingehen will ( geht erst nach Feierabend). Gruß und danke Peter -- If I had a message, I´d write a letter! (R. Polanski)
Hallo Peter, hallo Leute, Am Mittwoch, 26. Januar 2005 12:12 schrieb Peter Baumgartner:
Ich glaube, des Dackels Kern gefunden zu haben: Neben dem alten und neuen Kernel-smp will Yast zuerst einen "Kernel-um" installieren, was immer das sein mag. Dadurch wird die Bootpartition zu 99% voll und das Erstellen der Initrd für den smp-Kernel abgebrochen, die defekte Initrd aber trotzdem installiert.
Autsch.
Bleibt die Frage, wozu brauche ich einen "um" Kernel und wie kann ich das unterbinden, Yast gibt mir dazu ja keine Möglichkeit.
Der um-Kernel ist für usermode-Linux gedacht. Wenn Du nicht weißt, was das ist, kannst Du ihn beruhigt per rpm -e deinstallieren ;-) In einem nicht besonders konfigurierten System wird der um-Kernel nicht gebraucht. Falls Du doch wissen willst, was usermode-Linux ist, frag Google. Und wenn Du die Mails in suse-security-announce lesen würdest (was _sehr_ zu empfehlen ist), hättest Du diese Frage gar nicht zu stellen brauchen ;-) Gruß Christian Boltz -- Eigentlich bin ich stolz darauf, dass mein PC sich weigert, Windows verpasst zu bekommen. [Paolo Herms in suse-linux]
Am Donnerstag, 27. Januar 2005 01:20 schrieb Christian Boltz:
Hallo Peter, hallo Leute,
Am Mittwoch, 26. Januar 2005 12:12 schrieb Peter Baumgartner:
Ich glaube, des Dackels Kern gefunden zu haben: Neben dem alten und neuen Kernel-smp will Yast zuerst einen "Kernel-um" installieren, was immer das sein mag. Dadurch wird die Bootpartition zu 99% voll und das Erstellen der Initrd für den smp-Kernel abgebrochen, die defekte Initrd aber trotzdem installiert.
Autsch.
Genau
Bleibt die Frage, wozu brauche ich einen "um" Kernel und wie kann ich das unterbinden, Yast gibt mir dazu ja keine Möglichkeit.
Der um-Kernel ist für usermode-Linux gedacht.
Aha, das wusste ich nicht
Wenn Du nicht weißt, was das ist, kannst Du ihn beruhigt per rpm -e deinstallieren ;-) In einem nicht besonders konfigurierten System wird der um-Kernel nicht gebraucht.
habe ich schon :-)
Falls Du doch wissen willst, was usermode-Linux ist, frag Google.
wozu, wenn ich es nicht brauche
Und wenn Du die Mails in suse-security-announce lesen würdest (was _sehr_ zu empfehlen ist), hättest Du diese Frage gar nicht zu stellen brauchen ;-)
Ich lese doch eh schon so viel :-/ Gruß Peter -- If I had a message, I´d write a letter! (R. Polanski)
participants (5)
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Christian Boltz
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Mathias Weigt
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Peter Baumgartner
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Thomas Gräber
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Udo Platzoeder