ständige DNS Existenznachfrage von Windows Rechnern.
Hallo... Ich muß immer das ISDN Kabel von der Dose trennen, da sonst der Linux Rechner sich immer wieder versucht ins InterNet einzuwählen. Und dies nur, weil die Scheiss Windows Rechner die DNS Angabe überprüfen. Wenn man die Verbindung offen hält, kann ich sehen das aber ansonsten keinerlei Daten übertragen werden oder eine andere IP Adresse angefragt wird. Ich dachte mir das ich daraufhin einen kleinen DNS aufsetzen sollte damit das unterbleibt. Leider bleibt dies auch ohne Erfolg, wobei dort ein Konfigurationsfehler im DNS Bereich zu sein scheint. Aber die Frage die ich mir stelle ist, wo ich denn nun ansetzen soll, damit das Problem nicht mehr auftaucht und ich das Kabel an der Telefondose hängen lassen kann. Wenn ich nslookup eingebe erscheint folgende Fehlermeldung CanŽt find server name for adress 192.168.1.10: Non-existent host/domain Dann stellt er die Verbindung mit dem DNS Server meines Providers her ! 192.168.1.10 ist die Ip Adresse des Linux Rechners. 192.168.1.20 und folgende sind die Windows Rechner. Andreas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Andreas Mueller wrote:
Ich muß immer das ISDN Kabel von der Dose trennen, da sonst der Linux Rechner sich immer wieder versucht ins InterNet einzuwählen. Und dies nur, weil die Scheiss Windows Rechner die DNS Angabe überprüfen.
Gerade bei Windows-/Samba-Maschinen koennen es auch NetBIOS-Broadcasts sein, die diese Einwahl verursachen. Dort wuerde wohl eine Firewall helfen, die die Ports 137 - 139 TCP und UDP sowie ggf. noch Port 445 (v.a. bei Win2k) sperrt.
Ich dachte mir das ich daraufhin einen kleinen DNS aufsetzen sollte damit das unterbleibt.
Wenn es wirklich Nameserver-Anfragen sind, ist das eine sinnvolle Loesung.
Wenn ich nslookup eingebe erscheint folgende Fehlermeldung
CanŽt find server name for adress 192.168.1.10: Non-existent host/domain
Hast Du auch fuer Deinen DNS die entsprechende "in-addr.arpa"-Zone zur Rueckwaerts-Aufloesung eingerichtet? Der "bind"-Prozess laeuft?
Dann stellt er die Verbindung mit dem DNS Server meines Providers her !
Du meinst "nslookup" connected dann zum DNS des ISPs? Das liegt wohl daran, dass der als naechster in der "/etc/resolv.conf" drinsteht und Dein lokaler DNS Probleme hat. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Andreas,
Und dies nur, weil die Scheiss Windows Rechner die DNS Angabe überprüfen.
hast Du die hosts-Datei der Windosen angepasst? Die liegt im Windows-Verzeichnis, auch eine .sam als Beispiel ist drin. Ich habe da alle Win- und Linux-Rechner eingetragen und seither ziemlich Ruhe im Netz. -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de http://www.die-textwerkstatt.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Ralf Steck wrote:
hast Du die hosts-Datei der Windosen angepasst? Die liegt im Windows-Verzeichnis, auch eine .sam als Beispiel ist drin. Ich habe da alle Win- und Linux-Rechner eingetragen und seither ziemlich Ruhe im Netz.
Das ist natuerlich die Alternative zur Einrichtung eines lokalen DNS. Ich denke aber, dass die Pflege von "hosts"-Dateien in einem etwas groesseren Netz (mehr als 3 Rechner) doch aufwendiger ist als das Einrichten eines DNS. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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