Hallo zusammen Ich frage mich woher smpppd die IP-Adressen herzaubert, die beim aktivieren des ppp-devices verwendet werden. Info: eth0 inet addr:10.10.1.1 Bcast:10.10.1.255 Mask:255.255.255.0 eth1 inet addr:10.10.0.1 Bcast:10.10.0.255 Mask:255.255.255.0 Aus dem Logfile "ifcfg-dsl0.log": pppd: replacing old default route to eth0 [10.10.1.250] pppd: local IP address 192.168.99.1 pppd: remote IP address 192.168.99.99 Nur woher bekommt der pppd diese Adressen???? Trotz intensiver Suche finde ich nirgendwo eine Konfig, in der 192.168er Adressen verwendet werden. Bin mal wieder völlig ratlos :-( Beste Grüße Gerald -- Gerald Engl Bunsenstrasse 13 81735 Muenchen 0049-89-676736
Hallo zusammen Gerald Engl wrote:
pppd: replacing old default route to eth0 [10.10.1.250] pppd: local IP address 192.168.99.1 pppd: remote IP address 192.168.99.99
Nur woher bekommt der pppd diese Adressen????
Ist nur ein Verdacht: Ich vermute hart in irgendeiner Source !? Any hints? Gruß Gerald -- Gerald Engl Bunsenstrasse 13 81735 Muenchen 0049-89-676736
Gerald Engl wrote:
Trotz intensiver Suche finde ich nirgendwo eine Konfig, in der 192.168er Adressen verwendet werden.
Bin mal wieder völlig ratlos :-(
Damit D-o-D laeuft, muss eine Route auf das ppp-Device zeigen. Da SuSE nicht weiss, welche Adresse fuer deinen Provider sinnvoll ist, setzen sie waehrend des grundlegenden Setups das Netz 192.168.99.0 auf. Die default route wird aus 192.168.99.99 gesetzt und dadurch waehlt der pppd raus, wenn ein Paket nicht ins lokale Netz gehoert. Waehrend der Einwahl bekommt dein Router vom Provider neue IP-Adressen zugewiesen. Gibt's eigentlich Probleme, oder war das eine Interessefrage? Zu finden sind die Adressen uebrigens mit "strings /usr/sbin/smpppd". -- Have fun, Peter
On Mon, Sep 22, 2003 at 12:47:57PM +0200, Peter Wiersig wrote:
Gerald Engl wrote:
Trotz intensiver Suche finde ich nirgendwo eine Konfig, in der 192.168er Adressen verwendet werden.
Bin mal wieder völlig ratlos :-(
Damit D-o-D laeuft, muss eine Route auf das ppp-Device zeigen. Da SuSE nicht weiss, welche Adresse fuer deinen Provider sinnvoll ist, setzen sie waehrend des grundlegenden Setups das Netz 192.168.99.0 auf. Die default route wird aus 192.168.99.99 gesetzt und dadurch waehlt der pppd raus, wenn ein Paket nicht ins lokale Netz gehoert.
Genau richtig. Und falls die Adressen einem nicht gefallen kann man sie mit den Optionen IPADDR und REMOTE_IPADDR in sysconfig ändern. ciao Arvin
Hallo Peter, Hallo Arvin Arvin Schnell wrote:
Trotz intensiver Suche finde ich nirgendwo eine Konfig, in der 192.168er Adressen verwendet werden.
setzen sie waehrend des grundlegenden Setups das Netz 192.168.99.0 auf. Die default route wird aus 192.168.99.99 gesetzt und dadurch
Nun, die Frage resultierte aus folgender Situation: Ich hatte früher mein eth0 (extern, für DSL) tatsächlich und aus Gewohnheit mit 192.168.99.1 und gw 192.168.99.99 konfiguriert. Aus verschiedenen Gründen habe ich dann auf ein 10er Netz umgestellt (eth0 10.10.1.1 gw 10.10.1.250). Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, daß ich irgendwie an meinem Verstand gezweifelt habe, als genau "meine" alten Adressen verwendet wurden ;-)
Gibt's eigentlich Probleme, oder war das eine Interessefrage?
Bis auf das Problem mit meinem Verstand eigentlich nicht ;-)
Zu finden sind die Adressen uebrigens mit "strings /usr/sbin/smpppd".
Ouch, da hätte ich auch selbst drauf kommen. (siehe "Verstand") Beste Grüße Gerald -- Gerald Engl Bunsenstrasse 13 81735 Muenchen 0049-89-676736
participants (3)
-
Arvin Schnell
-
Gerald Engl
-
Peter Wiersig