Programme beschleunigt laden
Ich möchte, dass bestimmte Programme beim Starten schnell geladen werden, ähnlich wie ich es bei Windows gesehen habe. RAM ist genug (4GB) vorhanden. Wie funktioniert das mit preload unter Linux (OS 11.1 und 11.2)? Wo definiert man diese Programme? Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Al, Am Freitag 20 November 2009 17:30:57 schrieb Al Bogner:
Ich möchte, dass bestimmte Programme beim Starten schnell geladen werden, ähnlich wie ich es bei Windows gesehen habe. RAM ist genug (4GB) vorhanden. Wie funktioniert das mit preload unter Linux (OS 11.1 und 11.2)? Wo definiert man diese Programme?
schau mal hier vorbei ob Du des meinst: http://tinyurl.com/ybk2bvw Viele Grüße Thomas
Al
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Thomas Schirrmacher schrieb:
Hallo Al,
Am Freitag 20 November 2009 17:30:57 schrieb Al Bogner:
Ich möchte, dass bestimmte Programme beim Starten schnell geladen werden, ähnlich wie ich es bei Windows gesehen habe. RAM ist genug (4GB) vorhanden. Wie funktioniert das mit preload unter Linux (OS 11.1 und 11.2)? Wo definiert man diese Programme?
schau mal hier vorbei ob Du des meinst:
Viele Grüße Thomas
Al
Hi, ich hab mir das mal angesehen. Bei mir (OS 11.1) ist preload installiert (weiß nicht, ob ich das selbst gewählt habe oder es so mitkam), aber es gibt keinen Starteintrag in /etc/rc.d. (Kann man ja selbst basteln...) "which preload" gibt mir "/sbin/preload" aus. Ist das bei Euch auch so? Die /var/lib... und /var/log... habe ich alle nicht, habe es allerdings noch nicht manuell gestartet. Für meinen Server ist es wahrscheinlich auch nicht so sinnvoll, aber mein PC zu Hause kann es sicher brauchen. Hat jemand schon Erfahrungen damit? cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 23. November 2009 08:38:23 schrieb Joerg Thuemmler:
Thomas Schirrmacher schrieb:
Hallo Al,
Am Freitag 20 November 2009 17:30:57 schrieb Al Bogner:
Ich möchte, dass bestimmte Programme beim Starten schnell geladen werden, ähnlich wie ich es bei Windows gesehen habe. RAM ist genug (4GB) vorhanden. Wie funktioniert das mit preload unter Linux (OS 11.1 und 11.2)? Wo definiert man diese Programme?
schau mal hier vorbei ob Du des meinst:
Dort steht leider nicht, wie man das aktiviert und sollte es automatisch aktiv sein, dann merke ich nichts davon. Ich brauche auch kein Autolearning, mir würde es reiche ein paar Programme fix zu definieren. Wo sieht man denn was automatisch für preload verwendet wird? rpm -q preload preload-0.2-195.27
ich hab mir das mal angesehen. Bei mir (OS 11.1) ist preload installiert (weiß nicht, ob ich das selbst gewählt habe oder es so mitkam), aber es gibt keinen Starteintrag in /etc/rc.d. (Kann man ja selbst basteln...)
"which preload" gibt mir "/sbin/preload" aus.
which: no preload in (/home/ab/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:/usr/bin/X11:/usr/X11R6/bin:/usr/games:/opt/kde3/bin:/usr/lib/mit/bin:/usr/lib/mit/sbin:/usr/sbin:/usr/sbin) Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Al, Jörg, Am Montag, den 23.11.2009, 17:20 +0100 schrieb Al Bogner:
Wo sieht man denn was automatisch für preload verwendet wird?
....es gibt eine Konfigurationsdatei in /etc/preload.d. ....allerdings finde ich bei mir ebenfalls kein rc.d - Script. Laut WIKI soll preload auf diese Weise gestartet werden. Ich bezweifle aber, dass es überhaupt irgendetwas macht.... Gruß Dirk
rpm -q preload preload-0.2-195.27
ich hab mir das mal angesehen. Bei mir (OS 11.1) ist preload installiert (weiß nicht, ob ich das selbst gewählt habe oder es so mitkam), aber es gibt keinen Starteintrag in /etc/rc.d. (Kann man ja selbst basteln...)
"which preload" gibt mir "/sbin/preload" aus.
which: no preload in (/home/ab/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:/usr/bin/X11:/usr/X11R6/bin:/usr/games:/opt/kde3/bin:/usr/lib/mit/bin:/usr/lib/mit/sbin:/usr/sbin:/usr/sbin)
Al
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On 20.11.2009, Al Bogner wrote:
Ich möchte, dass bestimmte Programme beim Starten schnell geladen werden, ähnlich wie ich es bei Windows gesehen habe. RAM ist genug (4GB) vorhanden. Wie funktioniert das mit preload unter Linux
Es ist ein daemon, der mitschneidet, welche Programme du haeufig aufrufst, und laedt die in den Hauptspeicher. Je nachdem, wie gross dein Hauptspeicher ist und wie viele und grosse Programme in den cache wandern, kann das die Performance dicke ausbremsen.
Wo definiert man diese Programme?
Keine Ahnung, ich habe bisher nur eine einzige opensuse 11.2 bisher installiert, und da war preload vorinstalliert, welches ich direkt und komplett entfernt habe. Das Linux Speicher- und Cachemanagement ist effizient genug, um einmal geladene Programme bei entspr. grossem Hauptspeicher ausreichend zu cachen. Ich persoenlich bevorzuge es auch, meine Kisten mit "vm.swappiness = 100" laufen zu lassen (warum soll ich Programme, die ich zwar haeufig benutze, die aber vielleicht schon ein paar Stunden unbenutzt im Speicher haengen, dort drinnen behalten? Raus in den swap mit ihnen..). Will meinen: es ist Geschmackssache. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 23. November 2009 19:31:01 schrieb Heinz Diehl:
On 20.11.2009, Al Bogner wrote:
Ich möchte, dass bestimmte Programme beim Starten schnell geladen werden, ähnlich wie ich es bei Windows gesehen habe. RAM ist genug (4GB) vorhanden. Wie funktioniert das mit preload unter Linux
Es ist ein daemon, der mitschneidet, welche Programme du haeufig aufrufst, und laedt die in den Hauptspeicher. Je nachdem, wie gross dein Hauptspeicher ist und wie viele und grosse Programme in den cache wandern, kann das die Performance dicke ausbremsen.
Wo definiert man diese Programme?
Keine Ahnung, ich habe bisher nur eine einzige opensuse 11.2 bisher installiert, und da war preload vorinstalliert, welches ich direkt und komplett entfernt habe.
Bei mir geht es bei 11.1 darum, wenn ein rsync läuft, dann dauert es zB ewig bis Firefox geladen wird. locate preload /etc/cron.daily/suse.de-update-preload /etc/preload.d Wenn man in das Script reinschaut, dann gibt es /var/cache/preload ls -1 Firefox.preload gdm.preload kde.preload kdm.auto.preload kdm.preload Khelpcenter.preload OpenOffice.preload Demnach sollten Firefox und OpenOffice im Preload sein. Ich merke aber nichts davon. /etc/preload.d/Firefox /etc/preload.d/gdm /etc/preload.d/kde /etc/preload.d/kdm /etc/preload.d/kdm.auto /etc/preload.d/Khelpcenter /etc/preload.d/OpenOffice /opt/kde3/lib64/kde3/kded_konqy_preloader.la /opt/kde3/lib64/kde3/kded_konqy_preloader.so /opt/kde3/share/autostart/appspreload.desktop /opt/kde3/share/autostart/konqy_preload.desktop /opt/kde3/share/services/kded/konqy_preloader.desktop /sbin/preload /usr/bin/appspreloader.sh /usr/bin/preloadblocks /usr/bin/preloadkde /usr/bin/prepare_preload /usr/bin/update_preload /usr/lib/ooo3/basis3.0/program/resource/preloadde.res /usr/lib/ooo3/basis3.0/program/resource/preloadfr.res /usr/lib64/kde4/kded_konqy_preloader.so /usr/lib64/ooo3/basis3.0/program/libpreloadlx.so /usr/lib64/ooo3/basis3.0/program/resource/preloadde.res /usr/lib64/ooo3/basis3.0/program/resource/preloaden-US.res /usr/lib64/ooo3/basis3.0/program/resource/preloadfr.res /usr/share/autostart/konqy_preload.desktop /usr/share/doc/packages/preload /usr/share/doc/packages/preload/bootfaster.diff /usr/share/kde4/services/kded/konqy_preloader.desktop /usr/share/ooo3/basis3.0/program/resource/preloadde.res /usr/share/ooo3/basis3.0/program/resource/preloadfr.res /var/cache/preload /var/cache/preload/Firefox.preload /var/cache/preload/gdm.preload /var/cache/preload/kde.preload /var/cache/preload/kdm.auto.preload /var/cache/preload/kdm.preload /var/cache/preload/Khelpcenter.preload /var/cache/preload/OpenOffice.preload
Das Linux Speicher- und Cachemanagement ist effizient genug, um einmal geladene Programme bei entspr. grossem Hauptspeicher ausreichend zu cachen.
Hmmh, 4GB sollten nicht wenig sein. Wenn da wirklich was los ist, wie zB ein paar Stunden rsync, dann ist es mit einem Dualcore ein Geduldsspiel bis ein Programm geladen ist.
Ich persoenlich bevorzuge es auch, meine Kisten mit "vm.swappiness = 100" laufen zu lassen (warum soll ich Programme, die ich zwar haeufig benutze, die aber vielleicht schon ein paar Stunden unbenutzt im Speicher haengen, dort drinnen behalten? Raus in den swap mit ihnen..).
Wie kriegt man das System dazu, wenn ein bestimmtes Script abgearbeitet wird, die vom Script benutzten Datein max. 5 Minuten zu cachen? Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 23.11.2009, Al Bogner wrote:
Bei mir geht es bei 11.1 darum, wenn ein rsync läuft, dann dauert es zB ewig bis Firefox geladen wird.
Das Problem liegt woanders. Wenn rsync tatsaechlich den cache fuellt, dann nuetzt preload auch nichts mehr. Wenn du willst, dann schick doch bitte mal die Ausgaben von vmstat, iostat und mpstat, sowie die Mount-Optionen des entspr. Laufwerkes, die Ausgabe von "grep PREEMPT /usr/src/linux/.config" und "cat /sys/block/sda/queue/scheduler". Bitte waehrend dein rsync laeuft, sprich wenn dieses von dir beschriebene Verhalten auftritt, beim Laden von Firefox.
Firefox.preload Demnach sollten Firefox und OpenOffice im Preload sein. Ich merke aber nichts davon.
Ist denn preload aktiv, ist das entspr. Kernelmodul geladen?
Hmmh, 4GB sollten nicht wenig sein. Wenn da wirklich was los ist, wie zB ein paar Stunden rsync, dann ist es mit einem Dualcore ein Geduldsspiel bis ein Programm geladen ist.
Du hast I/O Probleme, davon bin ich ueberzeugt.
Wie kriegt man das System dazu, wenn ein bestimmtes Script abgearbeitet wird, die vom Script benutzten Datein max. 5 Minuten zu cachen?
Keine Ahnung. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 23. November 2009 20:47:31 schrieb Heinz Diehl:
On 23.11.2009, Al Bogner wrote:
Bei mir geht es bei 11.1 darum, wenn ein rsync läuft, dann dauert es zB ewig bis Firefox geladen wird.
Das Problem liegt woanders. Wenn rsync tatsaechlich den cache fuellt, dann nuetzt preload auch nichts mehr. Wenn du willst, dann schick doch bitte mal die Ausgaben von vmstat, iostat und mpstat, sowie die Mount-Optionen des entspr. Laufwerkes, die Ausgabe von "grep PREEMPT /usr/src/linux/.config" und "cat /sys/block/sda/queue/scheduler". Bitte waehrend dein rsync laeuft, sprich wenn dieses von dir beschriebene Verhalten auftritt, beim Laden von Firefox.
Firefox.preload Demnach sollten Firefox und OpenOffice im Preload sein. Ich merke aber nichts davon.
Ist denn preload aktiv, ist das entspr. Kernelmodul geladen?
uname -r 2.6.27.37-0.1-default lsmod zeigt nichts mit preload.
Hmmh, 4GB sollten nicht wenig sein. Wenn da wirklich was los ist, wie zB ein paar Stunden rsync, dann ist es mit einem Dualcore ein Geduldsspiel bis ein Programm geladen ist.
Du hast I/O Probleme, davon bin ich ueberzeugt.
Ich melde mich mit den Ausgaben, wenn wieder ein rsync läuft. Demnächst fällt ein längeres rsync auf einem Sempron 2400 mit 512MB an. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Heinz, Am Montag, den 23.11.2009, 20:47 +0100 schrieb Heinz Diehl:
Ist denn preload aktiv, ist das entspr. Kernelmodul geladen?
....dacht ich's mir doch, dass irgendetwas fehlt, damit "preload" läuft. ....ich hab "preload" komplett von meinem System entfernt und über das Quellpaket neu zu bauen versucht. Das scheitert mit der Meldung: "Error: Unknown tag: %suse_kernel_module_package -p /usr/src/packages/SOURCES/preamble kdump um debug trace xen vim pae" ...unter lsmod finde ich ebenfalls nichts, dass auf passendes Modul hinweisen könnte. Wie heißt denn das entsprechende Modul? Gruß Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Dirk, Am Montag 23 November 2009 22:03:40 schrieb Dirk Linnerkamp:
Wie heißt denn das entsprechende Modul?
Wie es scheint ist des per default installiert. Ich beschäftige mich aber wegen nicht Bedarf nicht damit. Suchwörter preload und opensuse bei Google gibt auch noch einiges preis. http://en.opensuse.org/SUPER_preloading_de Gruß Thomas
Gruß Dirk
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Hallo Thomas, Am Montag, den 23.11.2009, 22:23 +0100 schrieb Thomas Schirrmacher:
Hallo Dirk,
Am Montag 23 November 2009 22:03:40 schrieb Dirk Linnerkamp:
Wie heißt denn das entsprechende Modul?
Wie es scheint ist des per default installiert.
...hm sollte es eigentlich ja, denn preload selbst wurde bei mir auch per default installiert. Einen Unterschied merke ich jedenfalls nicht, jetzt wo ich es entfernt habe... im Gegenteil scheint mir Firefox eher noch schneller zu starten als vorher....aber wie auch immer..
Suchwörter preload und opensuse bei Google gibt auch noch einiges preis.
...ja hab ich schon gecheckt, aber werde mich bei Gelegenheit noch mal bemühen.. .....thanx für den Link und Gruß zurück Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 23.11.2009, Dirk Linnerkamp wrote:
Wie heißt denn das entsprechende Modul?
preloadtrace.ko -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 23. November 2009 23:57:40 schrieb Heinz Diehl:
On 23.11.2009, Dirk Linnerkamp wrote:
Wie heißt denn das entsprechende Modul?
preloadtrace.ko
Es dürfte zwischen 11.1 und 11.2 ein großer Unterschied sein. 11.2 preload-1.1-6.8.1.i586 preload-kmp-default-1.1_2.6.31.5_0.1-6.8.1.i586 preload-kmp-desktop-1.1_2.6.31.5_0.1-6.8.1.i586 ls /etc/init.d/ | grep preload boot.startpreload stoppreload /etc/init.d/boot.startpreload status ergibt nichts 11.1 preload-0.2-195.27 ls /etc/init.d/ | grep preload zeigt nichts an Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner schrieb:
Am Montag, 23. November 2009 23:57:40 schrieb Heinz Diehl:
Wie heißt denn das entsprechende Modul?
On 23.11.2009, Dirk Linnerkamp wrote: preloadtrace.ko
Es dürfte zwischen 11.1 und 11.2 ein großer Unterschied sein.
11.2 preload-1.1-6.8.1.i586 preload-kmp-default-1.1_2.6.31.5_0.1-6.8.1.i586 preload-kmp-desktop-1.1_2.6.31.5_0.1-6.8.1.i586
ls /etc/init.d/ | grep preload boot.startpreload stoppreload
/etc/init.d/boot.startpreload status ergibt nichts
11.1 preload-0.2-195.27
ls /etc/init.d/ | grep preload zeigt nichts an
Al
Hi, dito bei mir. Habs jetzt gelöscht. Werde mal beobachten, ob sich was ändert... cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joerg Thuemmler schrieb:
Al Bogner schrieb:
Am Montag, 23. November 2009 23:57:40 schrieb Heinz Diehl:
Wie heißt denn das entsprechende Modul?
On 23.11.2009, Dirk Linnerkamp wrote: preloadtrace.ko Es dürfte zwischen 11.1 und 11.2 ein großer Unterschied sein.
11.2 preload-1.1-6.8.1.i586 preload-kmp-default-1.1_2.6.31.5_0.1-6.8.1.i586 preload-kmp-desktop-1.1_2.6.31.5_0.1-6.8.1.i586
ls /etc/init.d/ | grep preload boot.startpreload stoppreload
/etc/init.d/boot.startpreload status ergibt nichts
11.1 preload-0.2-195.27
ls /etc/init.d/ | grep preload zeigt nichts an
Al
Hi,
dito bei mir. Habs jetzt gelöscht. Werde mal beobachten, ob sich was ändert...
cu jth
So, auf meinem ServerPC hier auf Arbeit, zugegeben nicht mehr ganz neu, Athlon 2200+, 1,5 GB RAM, OS 11.1, IDE-UDMA, sehe ich nach Abschalten von preload doch einige Veränderungen: kleine (ca. <2MB) Anwendungen werden definiitv schneller geladen (auch die, die typische preload-Fälle wären). Große (OO, Firefox, v.a. Acrobat Reader) werden definitiv langsamer geladen. Dafür sind Auswahlen von Funktionen dort wiederum schneller (z.B. Laden der Directories beim Öffnen, Drucken). Unsere zentrale Datenbankanwendung (DataFlex), deren Runtime-Prozess bis zu 20x zugleich laufen kann aber mit 1,3 MB ziemlich klein ist, und die eigentlich davon auch profitieren könnte, lädt definitiv schneller und ich würde auch sagen, sie rennt besser Theoretisch könnte ein gutes Preload-System die Online-Indix-Files der zentralen Datentabellen ja immer schon im Ram haben, weil die jeder Anwender beständig nutzt, aber anscheinend ist es günstiger, den Ram, der im Schnitt weniger genutzt scheint, für die Peaks beim Umsortieren von Indices freizuhaben. Top & Co. bilden solche Lastspitzen wohl eher nicht ab. Mein Fazit: ich werde Preload hier nicht wieder installieren. Privat ist es vielleicht anders. Meine Minikiste (Atom 230, 1,5 GHz, 2 GB RAM, IDE-UDMA, OS 11.1) schien deutlicher langsamer zu laden (OO, Firefox, Thunderbird), ohne dass ich Verbesserungen woanders sehen konnte, hier werde ich mal sehen, ob ich das messbar kriege und ob die Konfiguration von preload irgendwas bringt (wie gesagt, OS 11.1 installiert preload automatisch, und es scheint ja auch irgendeine Tätigkeit zu entfalten, aber Configs, Logs etc. gibt es keine). Mal sehen, was da so rauskommt... cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Jörg u.a., Am Mittwoch, den 25.11.2009, 07:50 +0100 schrieb Joerg Thuemmler: Mein Fazit: ich werde Preload hier nicht wieder installieren.
Privat ist es vielleicht anders. Meine Minikiste (Atom 230, 1,5 GHz, 2 GB RAM, IDE-UDMA, OS 11.1) schien deutlicher langsamer zu laden (OO, Firefox, Thunderbird), ohne dass ich Verbesserungen woanders sehen konnte, hier werde ich mal sehen, ob ich das messbar kriege und ob die Konfiguration von preload irgendwas bringt (wie gesagt, OS 11.1 installiert preload automatisch, und es scheint ja auch irgendeine Tätigkeit zu entfalten, aber Configs, Logs etc. gibt es keine).
Mal sehen, was da so rauskommt...
...interessant was du schreibst. Ich habs bislang halt nur auf meinem Laptop probiert.. ....und da bin ich mir inzwischen sicher, dass Preload nach der Installation via DVD (Kernel-pae) bislang rein gar nichts gemacht hat. Erst nach Kompilierung des Quellpakets und Neuinstallation merke ich einen Unterschied, zumindest was den Start von Firefox und gdm anbelangt.. ....gleich nach der Installation hat es dann seinen Standardprogrammen auch prompt einen "suse.de-update-preload" hinzugefügt dazu auch gleich einen "cron.daily" Eintrag, mehr bislang jedoch noch nicht...(Mail Programm wäre z.B. nicht schlecht, brauch' ich eigentlich immer sofort), aber vielleicht kommt das ja noch? :-) ... ...eine ".config" ,wie das bei Ubuntu nach Installation der Fall sein soll und die einem zumindest eine teilweise Einflussnahme gewährleisten würde, finde ich aber immer noch nicht :-( ...das gefällt mir weniger weil ich das händische Konfigurieren und Kontrollieren meiner verwendeten Programme nun mal liebe... Fazit bislang: :-/ Grüße Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk Linnerkamp schrieb:
Hi Jörg u.a.,
Am Mittwoch, den 25.11.2009, 07:50 +0100 schrieb Joerg Thuemmler:
Mein Fazit: ich werde Preload hier nicht wieder installieren.
Privat ist es vielleicht anders. Meine Minikiste (Atom 230, 1,5 GHz, 2 GB RAM, IDE-UDMA, OS 11.1) schien deutlicher langsamer zu laden (OO, Firefox, Thunderbird), ohne dass ich Verbesserungen woanders sehen konnte, hier werde ich mal sehen, ob ich das messbar kriege und ob die Konfiguration von preload irgendwas bringt (wie gesagt, OS 11.1 installiert preload automatisch, und es scheint ja auch irgendeine Tätigkeit zu entfalten, aber Configs, Logs etc. gibt es keine).
Mal sehen, was da so rauskommt...
...interessant was du schreibst. Ich habs bislang halt nur auf meinem Laptop probiert..
....und da bin ich mir inzwischen sicher, dass Preload nach der Installation via DVD (Kernel-pae) bislang rein gar nichts gemacht hat. Erst nach Kompilierung des Quellpakets und Neuinstallation merke ich einen Unterschied, zumindest was den Start von Firefox und gdm anbelangt..
....gleich nach der Installation hat es dann seinen Standardprogrammen auch prompt einen "suse.de-update-preload" hinzugefügt dazu auch gleich einen "cron.daily" Eintrag, mehr bislang jedoch noch nicht...(Mail Programm wäre z.B. nicht schlecht, brauch' ich eigentlich immer sofort), aber vielleicht kommt das ja noch? :-) ...
...eine ".config" ,wie das bei Ubuntu nach Installation der Fall sein soll und die einem zumindest eine teilweise Einflussnahme gewährleisten würde, finde ich aber immer noch nicht :-( ...das gefällt mir weniger weil ich das händische Konfigurieren und Kontrollieren meiner verwendeten Programme nun mal liebe...
Fazit bislang: :-/
Grüße Dirk
Also mittlerweile bin ich deutlich der Ansicht, dass es auf meiner Home-Maschine Vorteile gebracht hat. Allerdings möchte ich es auch nur mit configs wieder in Betrieb nehmen. Eigenartig, dass dazu bei OS nix auftaucht. Beim Entfernen glaube ich aber im Yast gesehen zu haben, dass es ein update gibt, vielleicht ziehe ich mir das heute abend mal. cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 23. November 2009 20:47:31 schrieb Heinz Diehl:
On 23.11.2009, Al Bogner wrote:
Bei mir geht es bei 11.1 darum, wenn ein rsync läuft, dann dauert es zB ewig bis Firefox geladen wird.
Das Problem liegt woanders. Wenn rsync tatsaechlich den cache fuellt, dann nuetzt preload auch nichts mehr. Wenn du willst, dann schick doch bitte mal die Ausgaben von vmstat, iostat und mpstat, sowie die Mount-Optionen des entspr. Laufwerkes, die Ausgabe von "grep PREEMPT /usr/src/linux/.config" und "cat /sys/block/sda/queue/scheduler". Bitte waehrend dein rsync laeuft, sprich wenn dieses von dir beschriebene Verhalten auftritt, beim Laden von Firefox.
Hallo Heinz, vielleicht deckt folgendes schon was auf. Es geht um einen _anderen_ Rechner bei u.a. folgenden Angaben: http://www.smolts.org/client/show/pub_f8b0c445-ddb5-4216-84c0-9425d044a3dd OS 11.2 (!) 2.6.31.5-0.1-desktop RAM 512MB Sempron 2400+ Ich kann mich an keinen Rechner erinnern, bei dem Firefox, KMail, etc. mit rsync nicht sehr langsam wurde. war allerdings alles 11.1 und das ist nun 11.2 Firefox habe ich auch nicht gestartet, da ich gerade nur per ssh zugreife. Es werden per rsync ca. 100GB kleine Dateien (2-7MB, meistens um die 3MB) synchronisiert. # vmstat procs -----------memory---------- ---swap-- -----io---- -system-- ----- cpu------ r b swpd free buff cache si so bi bo in cs us sy id wa st 2 0 832 7528 42956 344684 0 0 719 3670 4900 4112 25 24 47 5 0 # iostat Linux 2.6.31.5-0.1-desktop (client2) 24.11.2009 _i686_ (1 CPU) avg-cpu: %user %nice %system %iowait %steal %idle 23,51 1,27 24,03 4,60 0,00 46,59 Device: tps Blk_read/s Blk_wrtn/s Blk_read Blk_wrtn sda 59,99 1424,09 7517,45 2629163 13878720 fd0 0,00 0,01 0,00 16 0 # mpstat Linux 2.6.31.5-0.1-desktop (client2) 24.11.2009 _i686_ (1 CPU) 14:52:26 CPU %usr %nice %sys %iowait %irq %soft %steal %guest %idle 14:52:26 all 23,72 1,25 18,36 4,54 0,21 5,51 0,00 0,00 46,41 /dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6L200P0_L40X6CQG-part8 /bak1_c2 xfs defaults 1 2 grep PREEMPT /usr/src/linux/.config grep: /usr/src/linux/.config: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden cat /sys/block/sda/queue/scheduler noop anticipatory deadline [cfq]
Firefox.preload Demnach sollten Firefox und OpenOffice im Preload sein. Ich merke aber nichts davon.
Ist denn preload aktiv, ist das entspr. Kernelmodul geladen?
Ich denke preload "out fo the box" ist bei 11.1 Wunschdenken. Komisch, ich erinnere mich, dass preload unter Debian Etch schon vor Jahren funktioniert hat. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 24.11.2009, Al Bogner wrote:
RAM 512MB Sempron 2400+
Firefox habe ich auch nicht gestartet, da ich gerade nur per ssh zugreife. Es werden per rsync ca. 100GB kleine Dateien (2-7MB, meistens um die 3MB) synchronisiert.
Da erzeugst du massiv disk I/O, und es ist klar, warum du da solche latency Probleme bekommst :-)
/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6L200P0_L40X6CQG-part8 /bak1_c2 xfs defaults 1 2
grep PREEMPT /usr/src/linux/.config grep: /usr/src/linux/.config: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Du solltest mal sehen, wo opensuse die .config fuer deinen aktuellen kernel hat, ich glaube eine Kopie liegt in /boot, und da nachsehen.
cat /sys/block/sda/queue/scheduler noop anticipatory deadline [cfq]
Was ich dir empfehlen wuerde: 1. Komplettes preempting im Kernel aktivieren (CONFIG_PREEMPT). 2. Die XFS Partition mit "rw,noatime,logbsize=256k,logbufs=2,nobarrier" mounten. "Nobarrier" kann u.U. zu einem hoeheren Datenverlust bei einem Crash fuehren, ist aber sehr effektiv. 3. echo "anticipatory" > /sys/block/sda/queue/scheduler Und wenn du schon deinen Kernel neu uebersetzt, dann nimm gleich einen aktuellen. Damit holst du das heraus, was bei 512MB Ram und einem langsamen Sempron moeglich ist. Beim haufenweise Schreiben von kleinen Dateien ist der disk I/O einfach riesengross. Wenn du ein "vmstat 2" laufen laesst wirst du auch sehen, dass du locker mehrere Kerne brauchen koenntest (ausnahmsweise), rsync arbeitet parallel. Berichte mal, ob es besser geworden ist. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 24.11.2009, Heinz Diehl wrote: [....] Hab's vergessen zu erwaehnen, solltest du die Partition mal neu einrichten, dann formatiere XFS mittels lazy-count=1,version=2 -i attr=2 -d agcount=4 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 24. November 2009 16:40:10 schrieb Heinz Diehl:
On 24.11.2009, Al Bogner wrote:
RAM 512MB Sempron 2400+
Firefox habe ich auch nicht gestartet, da ich gerade nur per ssh zugreife. Es werden per rsync ca. 100GB kleine Dateien (2-7MB, meistens um die 3MB) synchronisiert.
Da erzeugst du massiv disk I/O, und es ist klar, warum du da solche latency Probleme bekommst :-)
Das ist aber eine Ausnahmesituation, denn die Veränderung ist nicht sehr groß, wenn einmal alles gesynct ist. Das Problem entsteht nur bei Neuinstallation bzw. Neupartitionierung.
/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6L200P0_L40X6CQG-part8 /bak1_c2 xfs defaults 1 2
grep PREEMPT /usr/src/linux/.config grep: /usr/src/linux/.config: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Du solltest mal sehen, wo opensuse die .config fuer deinen aktuellen kernel hat, ich glaube eine Kopie liegt in /boot, und da nachsehen.
CONFIG_PREEMPT_NOTIFIERS=y CONFIG_PREEMPT_NONE=y
cat /sys/block/sda/queue/scheduler noop anticipatory deadline [cfq]
Was ich dir empfehlen wuerde:
1. Komplettes preempting im Kernel aktivieren (CONFIG_PREEMPT).
Ist es das nicht, wenn ich mir o.a. Optionen ansehe?
2. Die XFS Partition mit "rw,noatime,logbsize=256k,logbufs=2,nobarrier" mounten. "Nobarrier" kann u.U. zu einem hoeheren Datenverlust bei einem Crash fuehren, ist aber sehr effektiv.
Datensicherheit geht vor, da es wie oben geschrieben, so ein rsync eine Ausnahmesituation ist.
3. echo "anticipatory" > /sys/block/sda/queue/scheduler
cat /sys/block/sda/queue/scheduler noop anticipatory deadline [cfq] Was bewirkt es, wenn ich die anderen Optionen rauswerfe.
Und wenn du schon deinen Kernel neu uebersetzt, dann nimm gleich einen aktuellen.
Die Situation ist es mir nicht wert einen eigenen Kernel zu bauen. Das wird mir bei ca. 15 Rechnern zu aufwendig, damit es auch Sinn macht. Ich will die Rechner möglichst ähnlich haben. Das erleichtert die Wartung erheblich und auch die Problemsuche.
Damit holst du das heraus, was bei 512MB Ram und einem langsamen Sempron moeglich ist. Beim haufenweise Schreiben von kleinen Dateien ist der disk I/O einfach riesengross.
Wenn du ein "vmstat 2" laufen laesst wirst du auch sehen, dass du locker mehrere Kerne brauchen koenntest (ausnahmsweise), rsync arbeitet parallel.
Da bin schon gespannt, wenn ich in der nächsten Zeit zwischen 2 Dualcores synce. Das kann aber Wochen dauern. Mir wurde heute 2x die ssh-Verbindung zum "Sempron"-PC unterbrochen, d.h. per ssh war kein Zugriff mehr möglich. Kann das mit dem rsync, das auch via ssh läuft zu tun haben? Alles läuft im internen Netz. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 24.11.2009, Al Bogner wrote:
CONFIG_PREEMPT_NONE=y
Das preempting ist also deaktiviert, ansonsten wuerde hier ein CONFIG_PREEMPT=y stehen. Das kostet dich so einiges an latency.
1. Komplettes preempting im Kernel aktivieren (CONFIG_PREEMPT).
Ist es das nicht, wenn ich mir o.a. Optionen ansehe?
Nein, deswegen steht auch NONE mit in der Option.
2. Die XFS Partition mit "rw,noatime,logbsize=256k,logbufs=2,nobarrier" mounten. "Nobarrier" kann u.U. zu einem hoeheren Datenverlust bei einem Crash fuehren, ist aber sehr effektiv.
Datensicherheit geht vor, da es wie oben geschrieben, so ein rsync eine Ausnahmesituation ist.
XFS mit barriers ist ca. 1/3 "schwerfaelliger" als ohne.
cat /sys/block/sda/queue/scheduler noop anticipatory deadline [cfq]
Was bewirkt es, wenn ich die anderen Optionen rauswerfe.
Nichts, du kannst da nix rauswerfen :-) Es sind die vorhandenen scheduler, die auf deinem System vorhanden sind. Seit geraumer Zeit ist cfq Standard. Der funktioniert auch prima, hat aber bei erhoehtem disk I/O und besonders in Verbindung mit XFS Nachteile gegenueber dem anticipatory scheduler. Du kannst den Scheduler im laufenden Betrieb mit dem genannten Kommando wechseln, der aktive wird dir in einer eckigen Klammer angezeigt. Oder auch in der Kernel Kommandozeile beim booten, einfach ein "elevator=xx" angeben, fuer den anticipatory scheduler waere das "elevator=as".
Die Situation ist es mir nicht wert einen eigenen Kernel zu bauen. Das wird mir bei ca. 15 Rechnern zu aufwendig, damit es auch Sinn macht. Ich will die Rechner möglichst ähnlich haben. Das erleichtert die Wartung erheblich und auch die Problemsuche.
Naja, wenn ich das aufsummiere, dann bleibt das einzigste, das du tun kannst, den scheduler zu wechseln. Das ist aber nur ein Glied in der Kette, und wird isoliert nicht viel bringen. Damit bleibt nur noch ein Rat: du brauchst neue Hardware, sprich eine schnelle Dual- oder Quadcore CPU in Verbindung mit einer schnellen Festplatte und mindesten 2-4 GB RAM. Oder du musst dich mit dem status quo abfinden.
Da bin schon gespannt, wenn ich in der nächsten Zeit zwischen 2 Dualcores synce. Das kann aber Wochen dauern.
Rsync macht pipelining. htd@liesel:~> ps ax | grep rsync 13671 pts/2 R+ 0:08 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home 13672 pts/2 S+ 0:00 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home 13673 pts/2 R+ 0:09 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home
Mir wurde heute 2x die ssh-Verbindung zum "Sempron"-PC unterbrochen, d.h. per ssh war kein Zugriff mehr möglich. Kann das mit dem rsync, das auch via ssh läuft zu tun haben?
Keine Ahnung, ich glaube eher nicht. Was sagen die logfiles? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 24. November 2009 20:36:12 schrieb Heinz Diehl:
On 24.11.2009, Al Bogner wrote:
CONFIG_PREEMPT_NONE=y
Das preempting ist also deaktiviert, ansonsten wuerde hier ein CONFIG_PREEMPT=y stehen. Das kostet dich so einiges an latency.
1. Komplettes preempting im Kernel aktivieren (CONFIG_PREEMPT).
Ist es das nicht, wenn ich mir o.a. Optionen ansehe?
Nein, deswegen steht auch NONE mit in der Option.
Ooops
Naja, wenn ich das aufsummiere, dann bleibt das einzigste, das du tun kannst, den scheduler zu wechseln. Das ist aber nur ein Glied in der Kette, und wird isoliert nicht viel bringen.
Ok, dann sind wir wieder am Anfang. Ganz verstanden habe ich aber noch nicht, warum ein Preload nichts bringt. Ich stell mir das so vor, dass das Programm beim Einloggen in KDE bereits größtenteils in den Speicher geladen wird und dann bekommt rsync nur mehr den Rest des Speichers, der dann noch frei ist und es braucht nicht von der HD geladen werden. Die kleinen Dateien von rsync zu cachen macht ja keinen Sinn. Da sollte auch mit 512MB RAM noch genug Speicher für rsync da sein. Es passt ja auch, wenn ich zB Firefox vor dem rsync starte, dann ist Firefix brauchbar und ob rsync nun 5h oder 6h braucht ist mir ziemlich egal.
Damit bleibt nur noch ein Rat: du brauchst neue Hardware, sprich eine schnelle Dual- oder Quadcore CPU in Verbindung mit einer schnellen Festplatte und mindesten 2-4 GB RAM. Oder du musst dich mit dem status quo abfinden.
Ich werde mich wohl damit abfinden, obwohl mich das neue Netzteil im Sempron nun 2 Tage geärgert hat. Der 2. 4-polige 5V-Stecker beim Corsair ist nicht verpolungsgeschützt und das führt dazu, dass sich der Rechner nach einiger Zeit verabschiedete, meistens genau beim KDE-Login. Mit dem anderen ebenfalls unbeschrifteten Stecker klappte es dann. Man muss nur dahinter kommen, dass es nicht zwingend ok ist, wenn der Stecker ohne Gewalt eingesetzt werden kann. Und dann war da noch die 60MB-Reiser-Boot-Partition, die bei einem Kernelupdate zu klein wurde und der Rechner fuhr dann zwar hoch, fand aber die Root-Partition nicht. Ich dachte mir, das ist auch ein Ergebnis des neuen Netzteils.
Da bin schon gespannt, wenn ich in der nächsten Zeit zwischen 2 Dualcores synce. Das kann aber Wochen dauern.
Rsync macht pipelining.
htd@liesel:~> ps ax | grep rsync 13671 pts/2 R+ 0:08 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home 13672 pts/2 S+ 0:00 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home 13673 pts/2 R+ 0:09 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home
Mir wurde heute 2x die ssh-Verbindung zum "Sempron"-PC unterbrochen, d.h. per ssh war kein Zugriff mehr möglich. Kann das mit dem rsync, das auch via ssh läuft zu tun haben?
Keine Ahnung, ich glaube eher nicht. Was sagen die logfiles?
Komme gerade nicht ran. Ich sehe mir das später an. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 24. November 2009 18:29:05 schrieben Sie:
Da bin schon gespannt, wenn ich in der nächsten Zeit zwischen 2 Dualcores synce. Das kann aber Wochen dauern.
Ich habe es vorgezogen und hier ein paar Werte Quelle: http://www.smolts.org/client/show_all/pub_cff71a31-338b-4434-9091-9c609dacc9... Ziel: http://www.smolts.org/client/show_all/pub_b214fce2-b5b5-4a32-ba7e-cf9de6d557... Also beide Rechner Opensuse 11.1 AMD Athlon(tm) Dual Core Processor 5050e ca. 4GB RAM 2.6.27.37-0.1-default Am Zielrechner: # vmstat procs -----------memory---------- ---swap-- -----io---- -system-- ----cpu---- r b swpd free buff cache si so bi bo in cs us sy id wa 1 0 288 22360 68 3390220 0 0 92 4058 19 472 19 8 70 3 # iostat Linux 2.6.27.37-0.1-default (client1) 11/25/09 _x86_64_ avg-cpu: %user %nice %system %iowait %steal %idle 18.71 0.00 10.90 3.06 0.00 70.03 Device: tps Blk_read/s Blk_wrtn/s Blk_read Blk_wrtn sda 1.36 23.62 28.74 676465 823166 sda1 1.35 22.70 28.74 650017 823166 sdb 32.44 393.76 18514.83 11276877 530241523 sdb1 0.03 6.96 0.01 199292 322 sdb2 0.05 11.48 0.02 328649 576 sdb3 3.56 140.20 29.51 4015085 845111 sdb4 0.00 0.00 0.00 6 0 sdb5 3.81 230.05 127.96 6588344 3664532 sdb6 0.16 2.14 0.14 61264 4129 sdb7 0.05 0.79 0.14 22767 4129 sdb8 0.24 0.87 110.68 24887 3169641 sdb9 24.52 0.24 18246.03 6781 522543329 sdb10 0.01 0.04 0.05 1148 1496 sdb11 0.00 0.04 0.14 1133 4129 sdb12 0.00 0.04 0.14 1121 4129 fd0 0.00 0.00 0.00 32 0 mpstat Linux 2.6.27.37-0.1-default (client1) 11/25/09 _x86_64_ 12:45:15 CPU %usr %nice %sys %iowait %irq %soft %steal %guest %idle 12:45:15 all 18.71 0.00 5.51 3.07 0.76 1.93 0.00 0.00 70.02 /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD10EADS-00L5B1_WD-WCAU45541921-part9 /multimedia xfs defaults 1 2 cat /sys/block/sda/queue/scheduler noop anticipatory deadline [cfq] grep PREEMPT /boot/config-2.6.27.37-0.1-default CONFIG_PREEMPT_NOTIFIERS=y CONFIG_PREEMPT_NONE=y # CONFIG_PREEMPT_VOLUNTARY is not set # CONFIG_PREEMPT is not set Es fällt auf, dass das System nicht merklich langsamer ist, da vor dem Rsync Firefiox, OO und Konqueror gestartet wurden. OO ist aber mit einer leeren Seite abgeschmiert und wollte wiederhergestellt werden. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (5)
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Al Bogner
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Dirk Linnerkamp
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Heinz Diehl
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Joerg Thuemmler
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Thomas Schirrmacher