Hi! Nachdem mir vor einiger Zeit mein Linuxrouter durch einen Hack gecrashed ist, und ich vorsichtshalber kein brauchbares Backup hatte, habe ich erheblich Zeit investieren müssen, um den Router wieder aufzusetzten. Wie kann ich am besten/einfachsten ein backup per cron machen? Bietet es sich an "einfach" ein tar und anschliessen ein .gz aus dem file zu machen oder kommt tar/gz mit solch grossen datein (ich rechner mit um 600 mb pro backup) nicht klar? Hat jemand andere Ideen/Lösungen? Gruß, Jörg --- Samstag, 6. April 2002 19:08 mailto:vague@gmx.ch http://www.vague.de
* Joerg Nehls schrieb am 06.Apr.2002:
Nachdem mir vor einiger Zeit mein Linuxrouter durch einen Hack gecrashed ist, und ich vorsichtshalber kein brauchbares Backup hatte, habe ich erheblich Zeit investieren müssen, um den Router wieder aufzusetzten.
Wie kann ich am besten/einfachsten ein backup per cron machen? Bietet es sich an "einfach" ein tar und anschliessen ein .gz aus dem file zu machen oder kommt tar/gz mit solch grossen datein (ich rechner mit um 600 mb pro backup) nicht klar?
Hat jemand andere Ideen/Lösungen?
tar ist in Ordnung, aber nicht gz. Normarlerweise funktioniert das zwar auch, aber ein einziges Bit, das auf dem Sicherungsmedium kapput ist, macht alles, oder zumindest ein Großteil unbrauchbar. Entweder mit afio jedes File einzeln Packen, oder gar nicht packen. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Hi, On Sam, 06 Apr 2002, Joerg Nehls sent incredible lines:
Nachdem mir vor einiger Zeit mein Linuxrouter durch einen Hack gecrashed ist, und ich vorsichtshalber kein brauchbares Backup hatte, habe ich erheblich Zeit investieren müssen, um den Router wieder aufzusetzten.
*grins*
Wie kann ich am besten/einfachsten ein backup per cron machen? Bietet es sich an "einfach" ein tar und anschliessen ein .gz aus dem file zu machen oder kommt tar/gz mit solch grossen datein (ich rechner mit um 600 mb pro backup) nicht klar?
Man kann es einfach mit tar machen, bei einem Router stellt sich aber natürlich die Frage ob man das nicht als Boot-CD mit Konfiguration auf einer schreibgeschützen Floppy realisiert. Soviel ändert sich ja für gewöhnlich nicht an einer Routerkonfiguration. Alternativ kann man natürlich auch dd, cpio, ... nutzen, du musst halt nur darauf achten das dein Backup nicht nach dem Einbruch nur noch aus korrupten Daten besteht weil du jede Nacht auf das selbe Band sicherst. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...!
Hallo,
Wie kann ich am besten/einfachsten ein backup per cron machen? Bietet es sich an "einfach" ein tar und anschliessen ein .gz aus dem file zu machen oder kommt tar/gz mit solch grossen datein (ich rechner mit um 600 mb pro backup) nicht klar?
Backup per cron ist eine gute Sache. Ich mach das auch bei Firmen, wo es sich sehr bewährt hat, weil es so einfach ist. Ich mach den Backup einmal in der Woche und zwar am Wochenende. Und ein Mitarbeiter bekommt die einfache Aufgabe, unter der Woche ein neues Band einzulegen. Wenn dann das Backup-Script ohne Fehler durchläuft, wirft es das Band aus und das ist das Zeichen für den Mitarbeiter, daß alles geklappt hat und er für die nächste Woche ein neues Band einlegen kann. Als Verfahren nehme ich gerne dump/restore. Damit kann man gut Voll- und Differenzsicherungen machen (letztere unter der Woche täglich auf eine zweite Platte). Und mit restore kann man gut interaktive Restores machen. Probleme sind: - dump/restore funktioniert nicht mit reiser - das ganze geht nur, wenn die gesamte Sicherung auf ein Band passt. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann willst Du sowieso nur auf Platte sichern? Also mit 600MB hat tar/gz kein Problem. Das Reiserfs von SuSE 7.3 hat eine Grenze bei 2GB pro Datei. Du solltest aber vielleicht nicht anschließend das Tar-File komprimieren, sondern das ganze in einem Schritt. Vermutlich wird das auch so gemacht, wenn man die Option -z bei tar verwendet. Das schöne an Unix/Linux ist, daß man ziemlich leicht schöne Scripts schreiben kann. Also z.B. Ergebnis des Backups mit ">> /var/log/backup" umleiten. Und wenn es einen Fehler und damit Ausgabe auf stderr gibt, dann schickt der cron eine Mail. Grüße Michael
participants (4)
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Joerg Nehls
-
Michael.Gengenbach@t-online.de
-
Thomas Bendler