Berechnung gegen Rechnerabsturz sichern
Hallo, demnächst steht eine längere Berechnung auf meinem Computer an (dauert schätzungsweise 2-3 Wochen). Blöderweise besteht keine Möglichkeit Zwischenergebnisse zu speichern, d.h. wenn der Rechner in den 3 Wochen abstürzt (Stromausfall oder was auch immer), dann ist alles weg und ich kann wieder bei 0 anfangen. Welche Möglichkeiten gibt es, mit "externen" Programmen das abzusichern? Im Hinterkopf habe ich zB. bei Notebooks die Möglichkeit "suspend to disk", der Rechner ist allerdings kein Notebook. Oder mit einer virtuellen Maschine ? Das betreffende Programm ist ein Windows-Programm, läuft unter Wine. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20.08.2018 um 00:40 schrieb Jürgen Hochwald:
Hallo,
demnächst steht eine längere Berechnung auf meinem Computer an (dauert schätzungsweise 2-3 Wochen). Blöderweise besteht keine Möglichkeit Zwischenergebnisse zu speichern, d.h. wenn der Rechner in den 3 Wochen abstürzt (Stromausfall oder was auch immer), dann ist alles weg und ich kann wieder bei 0 anfangen.
Du stellts zwei Fragen: Welche Möglichkeiten es gibt, den Rechner gegen Stromausfall abzusichern? Welche Möglichkeiten es gibt, Zwischenergebnisse zu sicheren, wobei das Programm yx keine Option anbietet, solche abzuspeichern? Zu 1: dafür sorgen, dass der Rechner immer Strom bekommt, z.B mit einer USV, die dem Rechner "Suspend to Disk" signalisiert. Schlepptops haben eine eingebaute USV. https://wiki.archlinux.org/index.php/Power_management/Suspend_and_hibernate zu 2: Wenn das Programm irgend eine Ausgabe an die Konsoole liefert, könnte "tee" weiterhelfen, s. man tee. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Zitat von Jürgen Hochwald <jh@cfjh.de>:
Hallo,
demnächst steht eine längere Berechnung auf meinem Computer an (dauert schätzungsweise 2-3 Wochen). Blöderweise besteht keine Möglichkeit Zwischenergebnisse zu speichern, d.h. wenn der Rechner in den 3 Wochen abstürzt (Stromausfall oder was auch immer), dann ist alles weg und ich kann wieder bei 0 anfangen. Welche Möglichkeiten gibt es, mit "externen" Programmen das abzusichern? Im Hinterkopf habe ich zB. bei Notebooks die Möglichkeit "suspend to disk", der Rechner ist allerdings kein Notebook. Oder mit einer virtuellen Maschine ? Das betreffende Programm ist ein Windows-Programm, läuft unter Wine.
Hallo, 1) USV 2) Die Berechnung in einer VM laufen lassen und die regelmässig im laufenden Betrieb sichern. Am besten einen ESXi Host aufbauen, USV daran anscliessen und die VM darauf laufen kann. Zu prüfen wäre ob die Berechnung das mit macht wenn sie ein paar Stunden zurück gesetzt wird. 3) Sämtliche Schalter und Kabel geben Putzfrauen, Kinder und Haustiere sichern. 4) Für ausreichende Wärmeabfuhr sorgen. Gruss -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20.08.2018 um 09:31 schrieb Ralf Prengel:
Zitat von Jürgen Hochwald <jh@cfjh.de>:
..
demnächst steht eine längere Berechnung auf meinem Computer an (dauert ..... Hallo,
1) USV 2) Die Berechnung in einer VM laufen lassen und die regelmässig im laufenden Betrieb sichern. Am besten einen ESXi Host aufbauen, USV daran anscliessen und die VM darauf laufen kann. Zu prüfen wäre ob die Berechnung das mit macht wenn sie ein paar Stunden zurück gesetzt wird. 3) Sämtliche Schalter und Kabel geben Putzfrauen, Kinder und Haustiere sichern. 4) Für ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.
Gruss
Die Berechnung selbst gibt am Bildschirm außer Statusinformationen nichts speicherbares aus, die relevanten Daten sind irgendwo im Speicher. Das Problem ist, daß der Rechner selbst manchmal Mucken macht, der ist schon fast 10 Jahre alt. Ein thermisches Problem kann ich (weitgehend) ausschließen. Eine USV ist vorhanden. Das ganze ist rein privater Natur, Geld wollte ich dafür nicht ausgeben. Ich hatte mal kurzzeitig VmWare Player laufen, das konnte man kostenlos herunterladen und nach einmaliger Registrierung dann nutzen. Die Frage ist, ob das auch Snapshots im laufenden Betrieb unterstützt? Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Jürgen Hochwald schrieb:
Das ganze ist rein privater Natur, Geld wollte ich dafür nicht ausgeben. Ich hatte mal kurzzeitig VmWare Player laufen, das konnte man kostenlos herunterladen und nach einmaliger Registrierung dann nutzen. Die Frage ist, ob das auch Snapshots im laufenden Betrieb unterstützt?
- Wenn schon VM, dann bitte KVM/qemu. Da hast du native Unterstützung von Opensuse - ich sehe ein ganz anderes Problem: Deine Software ist Windows und du möchtest unter Wine arbeiten. Deine Basis ist extrem buggy. Ich arbeite viel mit Wine und ich habe noch keine Software erlebt, die nachhaltig fehlerfrei auf dieser Basis arbeitet. Irgendwann nach ein paar Stunden hakt es immer und dann steht der Laden. Häufig läuft ein Error-Log so voll, dass deine HD-Partionen kein bit mehr frei haben. Ich würde erst mal für ein paar Tage die Standfestigkeit deiner Software testen. Der Stromausfall ist dann das kleinere Problem. Und beobachte dabei den Füllungszustand deiner home-Partition Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20.08.2018 um 22:02 schrieb Lutz Nülle:
Jürgen Hochwald schrieb:
Das ganze ist rein privater Natur, Geld wollte ich dafür nicht ausgeben. Ich hatte mal kurzzeitig VmWare Player laufen, das konnte man kostenlos herunterladen und nach einmaliger Registrierung dann nutzen. Die Frage ist, ob das auch Snapshots im laufenden Betrieb unterstützt?
- Wenn schon VM, dann bitte KVM/qemu. Da hast du native Unterstützung von Opensuse
- ich sehe ein ganz anderes Problem: Deine Software ist Windows und du möchtest unter Wine arbeiten. Deine Basis ist extrem buggy. Ich arbeite viel mit Wine und ich habe noch keine Software erlebt, die nachhaltig fehlerfrei auf dieser Basis arbeitet. Irgendwann nach ein paar Stunden hakt es immer und dann steht der Laden. Häufig läuft ein Error-Log so voll, dass deine HD-Partionen kein bit mehr frei haben.
Ich würde erst mal für ein paar Tage die Standfestigkeit deiner Software testen. Der Stromausfall ist dann das kleinere Problem. Und beobachte dabei den Füllungszustand deiner home-Partition
Lutz
Hi, kann ich nicht ganz so bestätigen: ich benutze seit Jahren Software von Pixelnet (Foto-Dienstleister) unter Wine, selbst auf einem betagten Laptop unter OS 12.2 habe ich damit Photobücher und Kalender gebaut, also auch mal 300MB-Dateien bearbeitet, auf der Kiste swappt das schon ganz schön, ist aber nie abgestürzt. Unter 11.4 und 13.1 auf leistungsstärkeren PCs sürzt das auch nie ab. (ist nicht wie CeWe, aber ich denke, ähnlich, auch statisch Qt-gelinkt, leider trotzdem nicht für Linux). Ich glaube, solange die DLLs passen und man keine Geräte außer Tastatur, Maus, Bildschirm, RAM und HD braucht und es erstmal funktioniert, bleibt das auch so. cu jth -- Joerg Thuemmler -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20.08.2018 um 22:02 schrieb Lutz Nülle:
Jürgen Hochwald schrieb:
Das ganze ist rein privater Natur, Geld wollte ich dafür nicht ausgeben. Ich hatte mal kurzzeitig VmWare Player laufen, das konnte man kostenlos herunterladen und nach einmaliger Registrierung dann nutzen. Die Frage ist, ob das auch Snapshots im laufenden Betrieb unterstützt?
- Wenn schon VM, dann bitte KVM/qemu. Da hast du native Unterstützung von Opensuse
- ich sehe ein ganz anderes Problem: Deine Software ist Windows und du möchtest unter Wine arbeiten. Deine Basis ist extrem buggy. Ich arbeite viel mit Wine und ich habe noch keine Software erlebt, die nachhaltig fehlerfrei auf dieser Basis arbeitet. Irgendwann nach ein paar Stunden hakt es immer und dann steht der Laden. Was verbreitest Du für einen Mist. Ich selbst verwende selbst (aktuell zwar nur eine Anwendung, die läuft dafür aber stundenlang mit 100% CPU) Wine, und habe es noch nie erlebt, dass es damit Probleme gibt, sofern die Anwendung sich denn starten lässt.
Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 21.08.2018 um 11:51 schrieb Manfred Kreisl:
Was verbreitest Du für einen Mist Ich finde es unangebracht Erfahrungen eines Anderen als 'Mist' zu bezeichnen ...
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Manfred Kreisl schrieb:
Was verbreitest Du für einen Mist. Ich selbst verwende selbst (aktuell zwar nur eine Anwendung, die läuft dafür aber stundenlang mit 100% CPU) Wine, und habe es noch nie erlebt, dass es damit Probleme gibt, sofern die Anwendung sich denn starten lässt.
Sei ein bisschen zurückhaltend mit deiner Wortwahl. Ich betreue eine ganzer Anzahl von Rechnern unter Opensuse und jeweils einigen Windows-Programmen unter Wine. DIESE - womit ich nichts über deines gesagt habe - erzeugen regelmäßig Stress. Abgesehen von 100%-coreauslastung nach Schließen der Programm - weil irgendwelche wineserver einfach weiterlaufen - füllt sich regelmäßig unter ~/.local/share/sddm eine xorg-session.log früher saß die direkt in ~/ bis dass dann die Terabyte-Platte voll ist. Letztens ist da wieder eine Kiste damit abgeschmiert. Klar gibt es Würgarounds. Aber das ist nix, womit sich Wine rühmen sollte. Manchmal geht es wochenlang gut - manchmal und zu häufig eben nicht. Wenn du EINE Anwendung hast, die reibungslos läuft .. toll für dich. Das sagt nichts über den Rest der Welt. Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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