Netzwerkprobleme bringen Rechner zum Stehen
Hallo Listenleser, seit neustem - ohne das ich etwas an der Konfiguration geändert hätte - scheint mein Netzwerk zu spinnen: Die Netzwerkverbindung bricht nicht nachvollziehbar mal früher mal später grundlos zusammen und der Rechner wird unbenutzbar, d.h. er reagiert weder auf die Maus noch auf Tastatureingaben, auch ein Wechsel auf eine Konsole geht nicht mehr. Der Rechner ist dann auch von einem anderen Rechner im Netz aus nicht mehr ansprechbar (no route to host). Ich kann den Rechner auch nicht mehr geordnet herunterfahren und kann ihn nur noch abschalten; nach einem Neustart geht's dann (meist) wieder. Habe schon nach log-files gesucht, aber die gibt's ja - wie mir dann einfiel - nicht mehr. Leider bin ich mit 'man journalctl' nicht weitergekommen. D.h. ich konnte nicht ersehen, ob es spezielle Log-Dateien zum Netzwerk gibt und wie man sich die ansehen kann. Hat jemand eine Idee, wo ich ansetzen kann, um herauszufinden, was da los ist? Fast hätt' ich's vergessen: opensuse 13.2 regelmäßig upgedated, Netzwerkzugang über den Netzwerkmanager (wicked hat bei mir bisher nie funktioniert). Vielen Dank, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Tue, 19 Jan 2016 06:41:28 -0600 schrieb Michael Eschweiler <michael.eschweiler@web.de>:
Leider bin ich mit 'man journalctl' nicht weitergekommen. D.h. ich konnte nicht ersehen, ob es spezielle Log-Dateien zum Netzwerk gibt und wie man sich die ansehen kann.
# journalctl -u NetworkManager --boot -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Bernd,
Leider bin ich mit 'man journalctl' nicht weitergekommen. D.h. ich konnte nicht ersehen, ob es spezielle Log-Dateien zum Netzwerk gibt und wie man sich die ansehen kann.
# journalctl -u NetworkManager --boot
Hab' ich gerade mal probiert, aber das scheint ohne Fehler zu sein. Ich habe dann mal mit journalctl -u NetworkManager --boot=-X frühere Logs durchgeschaut, da konnte ich nur ein 'error' beim Runterfahren finden. Mir ist allerdings nicht klar, ob der auf das Problem hinweist. Hier kommt Zeile mit dem Fehler und die folgenden Zeilen: NetworkManager[922]: g_dbus_connection_real_closed: Remote peer vanished with error: Error receiving message: Connection reset by peer (g-io-error-quark, 0). Exiting. NetworkManager[922]: <info> Could not connect to the system bus; only the private D-Bus socket will be available. NetworkManager[922]: <info> Could not connect to the system bus; only the private D-Bus socket will be available. NetworkManager[922]: <info> caught signal 15, shutting down normally. NetworkManager[922]: (NetworkManager:922): GLib-CRITICAL **: Source ID 24 was not found when attempting to remove it NetworkManager[922]: <info> exiting (success) dhclient[1863]: Received signal 15, initiating shutdown. Viele Grüße, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 19.01.2016 um 13:41 schrieb Michael Eschweiler:
Hallo Listenleser,
seit neustem - ohne das ich etwas an der Konfiguration geändert hätte - scheint mein Netzwerk zu spinnen: Die Netzwerkverbindung bricht nicht nachvollziehbar mal früher mal später grundlos zusammen und der Rechner wird unbenutzbar, d.h. er reagiert weder auf die Maus noch auf Tastatureingaben, auch ein Wechsel auf eine Konsole geht nicht mehr. Der Rechner ist dann auch von einem anderen Rechner im Netz aus nicht mehr ansprechbar (no route to host). Ich kann den Rechner auch nicht mehr geordnet herunterfahren und kann ihn nur noch abschalten; nach einem Neustart geht's dann (meist) wieder. Habe schon nach log-files gesucht, aber die gibt's ja - wie mir dann einfiel - nicht mehr. Leider bin ich mit 'man journalctl' nicht weitergekommen. D.h. ich konnte nicht ersehen, ob es spezielle Log-Dateien zum Netzwerk gibt und wie man sich die ansehen kann. Hat jemand eine Idee, wo ich ansetzen kann, um herauszufinden, was da los ist? Fast hätt' ich's vergessen: opensuse 13.2 regelmäßig upgedated, Netzwerkzugang über den Netzwerkmanager (wicked hat bei mir bisher nie funktioniert).
Vielen Dank, Michael
Wenn Du aber auch lokal (Maus+Tastatur) da nicht mehr rankommst, ist es doch sicher mehr als das Netzwerk. Ein Netzwerkausfall blockiert doch die Tastatur nicht. Sicher, dass es kein Hardwareding ist (Board-Defekt, RAM-Defekt, lockere Festplattenkabel, Überhitzung, z.B. durch zugesetzte Lüfter ...)? Das könnte genau so aussehen. Wenn die Kiste weg ist - gibt es da noch Festplattentätigkeit (LED / evt. Geräusch?) Wenn Du eine CD/DVD in das - evt. vorhandene ;-) Laufwerk schieben willst, geht das noch auf? Und wenn ja, wenn es wieder zu ist, blinkert die Laufwerks-LED ein Weilchen? cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 19.01.2016 um 13:41 schrieb Michael Eschweiler:
Hallo Listenleser,
seit neustem - ohne das ich etwas an der Konfiguration geändert hätte - scheint mein Netzwerk zu spinnen: Die Netzwerkverbindung bricht nicht nachvollziehbar mal früher mal später grundlos zusammen und der Rechner wird unbenutzbar, d.h. er reagiert weder auf die Maus noch auf Tastatureingaben, auch ein Wechsel auf eine Konsole geht nicht mehr. Der Rechner ist dann auch von einem anderen Rechner im Netz aus nicht mehr ansprechbar (no route to host). Ich kann den Rechner auch nicht mehr geordnet herunterfahren und kann ihn nur noch abschalten; nach einem Neustart geht's dann (meist) wieder. Habe schon nach log-files gesucht, aber die gibt's ja - wie mir dann einfiel - nicht mehr. Leider bin ich mit 'man journalctl' nicht weitergekommen. D.h. ich konnte nicht ersehen, ob es spezielle Log-Dateien zum Netzwerk gibt und wie man sich die ansehen kann. Hat jemand eine Idee, wo ich ansetzen kann, um herauszufinden, was da los ist? Fast hätt' ich's vergessen: opensuse 13.2 regelmäßig upgedated, Netzwerkzugang über den Netzwerkmanager (wicked hat bei mir bisher nie funktioniert).
Vielen Dank, Michael
Wenn Du aber auch lokal (Maus+Tastatur) da nicht mehr rankommst, ist es doch sicher mehr als das Netzwerk. Ein Netzwerkausfall blockiert doch die Tastatur nicht. Das Problem tritt nur auf, wenn Programme aktiv sind, die auf das Netz zugreifen (Browser, Thunderbird, etc.) Mache ich nix mit dem Netzwerk, hatte ich diese Probleme nicht. Der Netzwerkmonitor zeigt mir außerdem, dass es keinen Netzwerkverkehr mehr gibt. Mit einem anderen Rechner konnte ich aber sehen, dass das Netz und der Zugang zum Internet funktioniert. Einmal konnte ich noch auf eine Konsole wechseln, aber der Rechner reagierte so langsam, dass eine Anmeldung nicht funktioniert - Timeout bei der Passworteingabe.
Sicher, dass es kein Hardwareding ist (Board-Defekt, RAM-Defekt, lockere Festplattenkabel, Überhitzung, z.B. durch zugesetzte Lüfter ...)? Das könnte genau so aussehen. Kann ich nicht ausschließen, außer vielleicht Überhitzung: Der Lüfter arbeitet normal und steigert die Umdrehungen nicht. Aber siehe oben: Der Fehler tritt nur bei Netzwerkzugriff auf...
Wenn die Kiste weg ist - gibt es da noch Festplattentätigkeit (LED / evt. Geräusch?) Ja, LED blinkt in Abständen und zeigt Festplattenzugriffe.
Wenn Du eine CD/DVD in das - evt. vorhandene ;-) Laufwerk schieben willst, geht das noch auf? Und wenn ja, wenn es wieder zu ist, blinkert die Laufwerks-LED ein Weilchen? Habe ich noch nicht getestet...
Gruß, Michael
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Am 19.01.2016 um 16:27 schrieb Joerg Thuemmler:
Am 19.01.2016 um 13:41 schrieb Michael Eschweiler:
Hallo Listenleser,
seit neustem - ohne das ich etwas an der Konfiguration geändert hätte - scheint mein Netzwerk zu spinnen: Die Netzwerkverbindung bricht nicht nachvollziehbar mal früher mal später grundlos zusammen und der Rechner wird unbenutzbar, d.h. er reagiert weder auf die Maus noch auf Tastatureingaben, auch ein Wechsel auf eine Konsole geht nicht mehr....
Ich hatte ähnliche Probleme (auch OS 13.2), es tauchte (unverständlicherweise) auch immer beim Interneteln auf, lag aber an der überhitzten Grafikkarte. Wieso das gleich das ganze System lahmlegte weiss ich nicht, aber seit ich die Karte rausnahm und den Föhn da drin sorgfältig ausgestaubsaugt habe, funktioniert alles wieder bestens. Ich überwache die Temperaturen mit gkrellm, aber es gibt glaube ich auch andere Möglichkeiten. Die alten Text-Logs kannst du übrigens weiterhin haben, ich hab sie auch. Weiss aber nicht mehr, wie man die bekommt, musst ein bisschen suchen oder hier fragen - es ist mehr oder weniger ein Klick... Viel Glück! Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona http://www.daniel-bauer.com room in Barcelona: https://www.airbnb.es/rooms/2416137 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Daniel Bauer schrieb am 19.01.2016 um 18:15:
Die alten Text-Logs kannst du übrigens weiterhin haben, ich hab sie auch. Weiss aber nicht mehr, wie man die bekommt, musst ein bisschen suchen oder hier fragen - es ist mehr oder weniger ein Klick...
Ein Syslog muss installiert werden - es stehen mehrere (mindestens syslog-ng und rsyslog) zur Auswahl. Und in /etc/systemd/journald.conf muss ein Eintrag ForwardToSyslog=yes aktiv sein - siehe "man 5 journald.conf". HDH, Werner --
Hallo,
> Ich hatte ähnliche Probleme (auch OS 13.2), es tauchte
> (unverständlicherweise) auch immer beim Interneteln auf, lag aber an der
> überhitzten Grafikkarte. Wieso das gleich das ganze System lahmlegte
> weiss ich nicht, aber seit ich die Karte rausnahm und den Föhn da drin
> sorgfältig ausgestaubsaugt habe, funktioniert alles wieder bestens.
Habe gerade nachgeschaut. An zu hoher Temperatur dürfte es nach meiner
Einschätzung aus verschiedenen Gründen nicht liegen:
- Das Problem trat mehrfach recht wenige Minuten nach Start der (kalten)
Maschine auf;
- NVIDIA X Server Settings sagt mir, dass die Grafikkarten (lüfterlos)
knapp über 60°C warm wird;
- Der Prozessorlüfter ist ohne Staub, die Kühllamellen der Grafikkarte
sind blitzblank;
- der Prozessorlüfter dreht auch nach längerem Arbeiten nur wenig
schneller.
>
> Ich überwache die Temperaturen mit gkrellm, aber es gibt glaube ich auch
> andere Möglichkeiten.
Hab's gerade mal installiert. Sagt mir nach knapp 30 Minuten nach dem
Start CPU Temperatur 48°/41° für die beiden Prozessoren, 65°C für die
GPU. Das sollte doch in Ordnung sein, oder?
>
Dank und Gruß,
Michael
--
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Am 20.01.2016 um 00:49 schrieb Michael Eschweiler:
> Hallo,
>
>> Ich hatte ähnliche Probleme (auch OS 13.2), es tauchte
>> (unverständlicherweise) auch immer beim Interneteln auf, lag aber an der
>> überhitzten Grafikkarte. Wieso das gleich das ganze System lahmlegte
>> weiss ich nicht, aber seit ich die Karte rausnahm und den Föhn da drin
>> sorgfältig ausgestaubsaugt habe, funktioniert alles wieder bestens.
> Habe gerade nachgeschaut. An zu hoher Temperatur dürfte es nach meiner
> Einschätzung aus verschiedenen Gründen nicht liegen:
> - Das Problem trat mehrfach recht wenige Minuten nach Start der (kalten)
> Maschine auf;
> - NVIDIA X Server Settings sagt mir, dass die Grafikkarten (lüfterlos)
> knapp über 60°C warm wird;
> - Der Prozessorlüfter ist ohne Staub, die Kühllamellen der Grafikkarte
> sind blitzblank;
> - der Prozessorlüfter dreht auch nach längerem Arbeiten nur wenig
> schneller.
>
>>
>> Ich überwache die Temperaturen mit gkrellm, aber es gibt glaube ich auch
>> andere Möglichkeiten.
> Hab's gerade mal installiert. Sagt mir nach knapp 30 Minuten nach dem
> Start CPU Temperatur 48°/41° für die beiden Prozessoren, 65°C für die
> GPU. Das sollte doch in Ordnung sein, oder?
>>
> Dank und Gruß,
> Michael
>
Hmm, das klingt nicht gerade kritisch. Mach doch mal ein top-Fenster auf
und lass das sichtbar, dann lass Dein Netzwerk werkeln, bis es hängt,
vielleicht spielt ja ein Prozess wirklich verrückt, wenn das Netz weg
ist, vielleicht auch ein itop...
ich habe z.B. mal bemerkt, dass der mc ewig zum Starten braucht, wenn
Netz da war, aktuell aber nicht ist...
cu jth
--
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Moin, Am 20.01.2016 um 07:38 schrieb Joerg Thuemmler:
Ich überwache die Temperaturen mit gkrellm, aber es gibt glaube ich auch andere Möglichkeiten. Hab's gerade mal installiert. Sagt mir nach knapp 30 Minuten nach dem Start CPU Temperatur 48°/41° für die beiden Prozessoren, 65°C für die GPU. Das sollte doch in Ordnung sein, oder?
Dank und Gruß, Michael
Hmm, das klingt nicht gerade kritisch.
sicher, dass die angezeigten Temperaturen korrekt sind? Bei mir zeigt krellm aus dem Stand gerade für die CPU etwa 12°C und für GPU 34°C an. Während ich das für die GraKa glaube, kann das für die CPU nicht stimmen. Ich habe kein wassergekühltes Board! Für das verbaute Board müssen u.U. die Werte der Sensoren umgerechnet werden. Wie das geht, weiß ich nimmer. Hatte mal ein Problem vor etwa eineinhalb Jahren. Da fiel das auf, dass die Temp bei mir Bockmist sind. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Joachim,
Am 20.01.2016 um 07:38 schrieb Joerg Thuemmler:
Ich überwache die Temperaturen mit gkrellm, aber es gibt glaube ich auch andere Möglichkeiten. Hab's gerade mal installiert. Sagt mir nach knapp 30 Minuten nach dem Start CPU Temperatur 48°/41° für die beiden Prozessoren, 65°C für die GPU. Das sollte doch in Ordnung sein, oder?
Hmm, das klingt nicht gerade kritisch.
sicher, dass die angezeigten Temperaturen korrekt sind? ich denke, das kommt hin. Der Wert der GPU stimmt mit dem überein, den mir auch das NVIDIA-Konfigurationstool liefert. Und wenn ich die Prozessortemperatur mit der meines Laptop vergleiche, dürfte auch das stimmen. Das Überwachungstool im Systemabschnitt liefert mir übrigens den gleichen Wert wie gkrellm.
Bei mir zeigt krellm aus dem Stand gerade für die CPU etwa 12°C und für GPU 34°C an. Während ich das für die GraKa glaube, kann das für die CPU nicht stimmen. Ich habe kein wassergekühltes Board!
Das sieht tatsächlich merkwürdig aus. Selbst ein wassergekühltes Board dürfte die Prozessortemperatur nicht unter die Umgebungstemperatur bringen - zumindest nicht ohne großen Aufwand. Und wer arbeitet schon bei 12°C. Ich weiß zwar nicht was bei dir verbaut ist, aber auch die Temperatur der GPU scheint mir doch ein Bisschen 'geschönt'. Nach dem zu urteilen, was ich so im Netz gelesen habe, dürften zumindest nVIDIA-Karten selbst im 'Leerlauf' um die 70°C warm werden - mit Lüfter. Viele Grüße, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20.01.2016 um 13:50 schrieb Michael Eschweiler:
Bei mir zeigt krellm aus dem Stand gerade für die CPU etwa 12°C und für GPU 34°C an. Während ich das für die GraKa glaube, kann das für die CPU nicht stimmen. Ich habe kein wassergekühltes Board!
Das sieht tatsächlich merkwürdig aus. Selbst ein wassergekühltes Board dürfte die Prozessortemperatur nicht unter die Umgebungstemperatur bringen - zumindest nicht ohne großen Aufwand. Und wer arbeitet schon bei 12°C. Ich weiß zwar nicht was bei dir verbaut ist,
Mein Board ist ein ASUS M5A97 Rev2.0 mit AMD FX-6350 und GraKa eine AMD R9 270 mit dickem Lüfter. J. --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Jörg,
>>> Ich hatte ähnliche Probleme (auch OS 13.2), es tauchte
>>> (unverständlicherweise) auch immer beim Interneteln auf, lag aber an der
>>> überhitzten Grafikkarte. Wieso das gleich das ganze System lahmlegte
>>> weiss ich nicht, aber seit ich die Karte rausnahm und den Föhn da drin
>>> sorgfältig ausgestaubsaugt habe, funktioniert alles wieder bestens.
>> Habe gerade nachgeschaut. An zu hoher Temperatur dürfte es nach meiner
>> Einschätzung aus verschiedenen Gründen nicht liegen:
>> - Das Problem trat mehrfach recht wenige Minuten nach Start der (kalten)
>> Maschine auf;
>> - NVIDIA X Server Settings sagt mir, dass die Grafikkarten (lüfterlos)
>> knapp über 60°C warm wird;
>> - Der Prozessorlüfter ist ohne Staub, die Kühllamellen der Grafikkarte
>> sind blitzblank;
>> - der Prozessorlüfter dreht auch nach längerem Arbeiten nur wenig
>> schneller.
>>
>>>
>>> Ich überwache die Temperaturen mit gkrellm, aber es gibt glaube ich auch
>>> andere Möglichkeiten.
>> Hab's gerade mal installiert. Sagt mir nach knapp 30 Minuten nach dem
>> Start CPU Temperatur 48°/41° für die beiden Prozessoren, 65°C für die
>> GPU. Das sollte doch in Ordnung sein, oder?
>
> Hmm, das klingt nicht gerade kritisch. Mach doch mal ein top-Fenster auf
> und lass das sichtbar, dann lass Dein Netzwerk werkeln, bis es hängt,
> vielleicht spielt ja ein Prozess wirklich verrückt, wenn das Netz weg
> ist, vielleicht auch ein itop...
Mach' ich - allerdings hat der Rechner bei den letzten Starts mehrere
Stunden anstandslos gearbeitet - merkwürdig.
Und: Was ist itop? Meinst du iotop - konnte itop nicht finden...
Gruß,
Michael
--
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Am 20.01.2016 um 13:59 schrieb Michael Eschweiler:
> Hallo Jörg,
>
>>>> Ich hatte ähnliche Probleme (auch OS 13.2), es tauchte
>>>> (unverständlicherweise) auch immer beim Interneteln auf, lag aber an der
>>>> überhitzten Grafikkarte. Wieso das gleich das ganze System lahmlegte
>>>> weiss ich nicht, aber seit ich die Karte rausnahm und den Föhn da drin
>>>> sorgfältig ausgestaubsaugt habe, funktioniert alles wieder bestens.
>>> Habe gerade nachgeschaut. An zu hoher Temperatur dürfte es nach meiner
>>> Einschätzung aus verschiedenen Gründen nicht liegen:
>>> - Das Problem trat mehrfach recht wenige Minuten nach Start der (kalten)
>>> Maschine auf;
>>> - NVIDIA X Server Settings sagt mir, dass die Grafikkarten (lüfterlos)
>>> knapp über 60°C warm wird;
>>> - Der Prozessorlüfter ist ohne Staub, die Kühllamellen der Grafikkarte
>>> sind blitzblank;
>>> - der Prozessorlüfter dreht auch nach längerem Arbeiten nur wenig
>>> schneller.
>>>
>>>>
>>>> Ich überwache die Temperaturen mit gkrellm, aber es gibt glaube ich auch
>>>> andere Möglichkeiten.
>>> Hab's gerade mal installiert. Sagt mir nach knapp 30 Minuten nach dem
>>> Start CPU Temperatur 48°/41° für die beiden Prozessoren, 65°C für die
>>> GPU. Das sollte doch in Ordnung sein, oder?
>>
>> Hmm, das klingt nicht gerade kritisch. Mach doch mal ein top-Fenster auf
>> und lass das sichtbar, dann lass Dein Netzwerk werkeln, bis es hängt,
>> vielleicht spielt ja ein Prozess wirklich verrückt, wenn das Netz weg
>> ist, vielleicht auch ein itop...
> Mach' ich - allerdings hat der Rechner bei den letzten Starts mehrere
> Stunden anstandslos gearbeitet - merkwürdig.
>
> Und: Was ist itop? Meinst du iotop - konnte itop nicht finden...
>
> Gruß,
> Michael
>
sorry, sollte iftop heißen...
--
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On Tue, Jan 19, 2016 at 06:41:28AM -0600, Michael Eschweiler wrote:
seit neustem - ohne das ich etwas an der Konfiguration geändert hätte - scheint mein Netzwerk zu spinnen: Die Netzwerkverbindung bricht nicht nachvollziehbar mal früher mal später grundlos zusammen und der Rechner wird unbenutzbar, d.h. er reagiert weder auf die Maus noch auf Tastatureingaben, auch ein Wechsel auf eine Konsole geht nicht mehr. Der Rechner ist dann auch von einem anderen Rechner im Netz aus nicht mehr ansprechbar (no route to host). Ich kann den Rechner auch nicht mehr geordnet herunterfahren und kann ihn nur noch abschalten; nach einem Neustart geht's dann (meist) wieder.
Ich rate ins Blaue: Das liest sich fast so, als ob entweder - die Netzwerkkarte (oder der Treiber) ne Macke haben und es schaffen, den übergeordneten Kontroller mit in den Abgrund zu reißen - der übergeordnete Kontroller ein massives Problem hat und dir die Komponenten nacheinander in den Abgrund reißt. Wenn das zutrifft, erwischt es vermutlich/wahrscheinlich auch den Kontroller für die Festplatte, was dazu führt, daß deine Logs eben nichts mehr dazu enthalten... Wie geschrieben: nur geraten!
Habe schon nach log-files gesucht, aber die gibt's ja - wie mir dann einfiel - nicht mehr. Leider bin ich mit 'man journalctl' nicht weitergekommen.
Wenn du das Problem triggern kannst: starte vorher $ journalctl -f > log.txt dann bekommst du im aktellen Verzeichnis eine Datei namens log.txt mit den letzten 10 Zeilen der logs und allem was ab diesem Zeitpunkt geschieht. Soll es als user schreib- und lesbar sein als User ausführen: sudo journalctl -f > log.txt Beide Varianten haben den Nachteil, daß man nicht "live" mitlesen kann. Dafür brauchst dann als User: $ sudo journalctl -f | tee log.txt Damit landet die Ausgabe sowohl im Terminal als auch in der Datei log.txt flo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (8)
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Bernd -
Daniel Bauer -
Florian Groß -
Joachim H. -
Joerg Thuemmler -
Michael Eschweiler -
michael.eschweiler＠web.de
-
Werner Flamme