Hallo, nach dem Umstieg von 7.0 auf 7.3 kämpfe ich nun mit der Dial on demand-Konfiguration. Die Konfig ist analog zur 7.0, wo es einwandfrei geht. Phänomen: a) Nach dem booten habe ich der Routing-Tabelle zwei Einträge für mein P-t-P-device (ippp0) und eine defaulte route darauf. Warum? (Wenn man den bootvorgang von Hand durchspielt, dann wird einer dieser Einträge von i4l erzeugt, der zweite sowie das default-gw dann von route. In /etc/route.conf steht wie bei der 7.0 die PtP- Adresse von ippp0 und der default-gw Eintrag. b) Bei der Einwahl (laut SDB Eintrag für SuSE ab v7.1 in /etc/options.ippp0 mit dem Parameter defaultroute und deldefaultroute, wobei letzterer mit der 7.0 nicht (!) nötig war) läuft alles sauber, die alten Einträge für ippp0 sind weg und der passende Eintrag inkl. gw sind gesetzt. Internet Zugang funktioniert. c) Nach der Abwahl wird nicht (!) die alte defaultroute mit der PtP- Adresse restauriert, sondern bleibt es bleibt ein Eintrag der alten Verbindung stehen. Aber es existiert kein default Gateway Eintrag mehr. d) Natürlich geht dann keine weitere Anwahl, da "no route to host" existiert. Wo muß ich suchen? Was ist hier in der 7.3 so anders? Eine erste Suche (in ip-up) ergab keine Auffälligkeiten für mich. Andreas
Am 15-Nov-2001 Andreas Kyek schrieb:
Hallo,
nach dem Umstieg von 7.0 auf 7.3 kämpfe ich nun mit der Dial on demand-Konfiguration. Die Konfig ist analog zur 7.0, wo es einwandfrei geht.
Phänomen: a) Nach dem booten habe ich der Routing-Tabelle zwei Einträge für mein P-t-P-device (ippp0) und eine defaulte route darauf. Warum? (Wenn man den bootvorgang von Hand durchspielt, dann wird einer dieser Einträge von i4l erzeugt, der zweite sowie das default-gw dann von route. In /etc/route.conf steht wie bei der 7.0 die PtP- Adresse von ippp0 und der default-gw Eintrag.
b) Bei der Einwahl (laut SDB Eintrag für SuSE ab v7.1 in /etc/options.ippp0 mit dem Parameter defaultroute und deldefaultroute, wobei letzterer mit der 7.0 nicht (!) nötig war) läuft alles sauber, die alten Einträge für ippp0 sind weg und der passende Eintrag inkl. gw sind gesetzt. Internet Zugang funktioniert.
c) Nach der Abwahl wird nicht (!) die alte defaultroute mit der PtP-Adresse restauriert, sondern bleibt es bleibt ein Eintrag der alten Verbindung stehen. Aber es existiert kein default Gateway Eintrag mehr.
d) Natürlich geht dann keine weitere Anwahl, da "no route to host" existiert.
Wo muß ich suchen? Was ist hier in der 7.3 so anders?
Eine erste Suche (in ip-up) ergab keine Auffälligkeiten für mich.
Wo der Fehler liegt, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich ehrlich gesagt keine Lust habe. mich jedes mal durch diesen Wust von Scripts zu wühlen. Da ich das Problem aber auch hatte, habe ich in ip-up an entsprechender Stelle einfach einen Zeile eingeführt, wo ganz eifach nach jedem neenden der verbindung eine Defaultroute auf mein ippp0 gesetzt wird, basta. Und das funktioniert bsi jetzt wunderbar (warum auch nicht...;-) ) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
On 15 Nov 2001, at 9:27, Peter Kuechler wrote:
Am 15-Nov-2001 Andreas Kyek schrieb:
nach dem Umstieg von 7.0 auf 7.3 kämpfe ich nun mit der Dial on demand-Konfiguration. Die Konfig ist analog zur 7.0, wo es einwandfrei geht.
Phänomen: a) Nach dem booten habe ich der Routing-Tabelle zwei Einträge für mein P-t-P-device (ippp0) und eine defaulte route darauf. Warum? (Wenn man den bootvorgang von Hand durchspielt, dann wird einer dieser Einträge von i4l erzeugt, der zweite sowie das default-gw dann von route. In /etc/route.conf steht wie bei der 7.0 die PtP- Adresse von ippp0 und der default-gw Eintrag.
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Wo der Fehler liegt, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich ehrlich gesagt keine Lust habe. mich jedes mal durch diesen Wust von Scripts zu wühlen. Da ich das Problem aber auch hatte, habe ich in ip-up an entsprechender Stelle einfach einen Zeile eingeführt, wo ganz eifach nach jedem neenden der verbindung eine Defaultroute auf mein ippp0 gesetzt wird, basta. Und das funktioniert bsi jetzt wunderbar (warum auch nicht...;-) )
Tja, auf die schnelle habe ich es auch so gelöst. Aber ich habe immer Bauchschmerzen mit solchen Lösungen, weil ich mir ziemlich sicher bin, daß ich mir dann irgendwann mit irgendeinem Update eine neue Version von irgendetwas einfange, die dann mit meinen manuellen Änderung entweder nicht klarkommt oder sie überschreibt. Und alle diese kleinen Sächelchen, die man so im System reingefummelt hat, hat man dann doch nicht mehr im Kopf. Und schließlich bleibt dann noch die kleine Hoffnung, das ein Feedback eines gefundenen Fehlers irgendwann dann doch in das nächste Update bei SuSE einfließt. Dazu mußt Du den Fehler aber erst mal gefunden haben. Aber es ist immerhin eine Erleichterung für mich, daß ich mit dem Fehler nicht alleine bin, so daß meine Konfig evtl. doch nicht völlig verkehrt sein kann. Andreas
Am 15-Nov-2001 Andreas Kyek schrieb:
On 15 Nov 2001, at 9:27, Peter Kuechler wrote:
Am 15-Nov-2001 Andreas Kyek schrieb:
nach dem Umstieg von 7.0 auf 7.3 kämpfe ich nun mit der Dial on demand-Konfiguration. Die Konfig ist analog zur 7.0, wo es einwandfrei geht.
Phänomen: a) Nach dem booten habe ich der Routing-Tabelle zwei Einträge für mein P-t-P-device (ippp0) und eine defaulte route darauf. Warum? (Wenn man den bootvorgang von Hand durchspielt, dann wird einer dieser Einträge von i4l erzeugt, der zweite sowie das default-gw dann von route. In /etc/route.conf steht wie bei der 7.0 die PtP-Adresse von ippp0 und der default-gw Eintrag.
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Wo der Fehler liegt, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich ehrlich gesagt keine Lust habe. mich jedes mal durch diesen Wust von Scripts zu wühlen. Da ich das Problem aber auch hatte, habe ich in ip-up an entsprechender Stelle einfach einen Zeile eingeführt, wo ganz eifach nach jedem neenden der verbindung eine Defaultroute auf mein ippp0 gesetzt wird, basta. Und das funktioniert bsi jetzt wunderbar (warum auch nicht...;-) )
Tja, auf die schnelle habe ich es auch so gelöst. Aber ich habe immer Bauchschmerzen mit solchen Lösungen, weil ich mir ziemlich sicher bin, daß ich mir dann irgendwann mit irgendeinem Update eine neue Version von irgendetwas einfange, die dann mit meinen manuellen Änderung entweder nicht klarkommt oder sie überschreibt.
Stimmt.
Und alle diese kleinen Sächelchen, die man so im System reingefummelt hat, hat man dann doch nicht mehr im Kopf.
Stimmt auch.
Und schließlich bleibt dann noch die kleine Hoffnung, das ein Feedback eines gefundenen Fehlers irgendwann dann doch in das nächste Update bei SuSE einfließt. Dazu mußt Du den Fehler aber erst mal gefunden haben.
Hmm.
Aber es ist immerhin eine Erleichterung für mich, daß ich mit dem Fehler nicht alleine bin, so daß meine Konfig evtl. doch nicht völlig verkehrt sein kann.
Versteh ich;-) Aber erstens schützt dich nix davor, das bei einem update ein sauberes System durch fehlerhafte Software bzw. Konfigurationen überschrieben wird, und zweitens war es bis jetzt nicht gerade ein reines Vergnügen mit dem Support bei Suse zusammen zu arbeiten. Ich mache nur Neuinstallationen, sehe mir sie an und biege sie mir dann hin. Da weis ich, was ich gemacht habe;-) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
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