Maik Holtkamp <s-y-l@gmx.net> wrote:

Ich dachte gerlernt zu haben, dass umask für neu zu erstellende Dateien die Rechte 777-<umaskwert> setzt.

Nicht ganz, sondern die bei dem zum Anlegen der Datei benutzten open()- bzw. create()-Systemcall (bzw. entsprechend mkdir() fuer ein Verzeichnis) angegebenen Rechte abzueglich aller in der umask gesetzten Bits. Die Entscheidung, welche Rechte das vor Abzug der umask sind, liegt also beim die Datei erstellenden Programm. Ein Texteditor wird dafuer typischerweise 666 nehmen, ein Linker, der ein fertiges Executable schreibt, dagegen 777. Auch beim Erzeugen eines Verzeichnisses wird ein Programm meist 777 vorgeben. Aber natuerlich kann sich eine Anwendung, die z.B. mit sicherheitsrelevanten Dingen hantiert, auch andere (eingeschraenktere) Rechte als Maximum vorgeben. Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert@informatik.uni-bremen.de - eilert@tzi.org - eilert@linuxfreak.com http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com