Softwareverteilung und Synchronisierung/Vergleich der installierten Pakete bei verschiedenen PCs mit OpenSUSE
Hallo, kennt jemand für OpenSUSE Linux ein eine Art Software Verteilungssystem? Für etwa 100 PCs müsste ich schauen, worin sich die PCs in den verwendeten Repositories, aber vor allem in den installierten Paketen und deren Versionen unterscheiden. Ersteinmal würde eine Beschränkung auf eine Suse-Version (sagen wir mal 12.1) reichen. Die PCs bekommen von mir eine normale Grundinstallation zu der dann je nach Userwunsch das eine oder andere Paket hinzugefügt wird. Leider ist die Installation von Updates nicht automatisch möglich weil meine User die Rechner teilweise über Tage hinweg nutzen wollen und ein möglicher Reboot Updates da schwierig macht. Also wird je nach Bedarf geupdatet (nicht toll, aber so ist es nunmal). Eine Software, die in die Richtung gehen würde ist OPSI (http://www.opsi.org). Opsi läuft zwar unter Linux, verwaltet aber leider nur Windows Clients. Ich bräuchte praktisch dasselbe, nur mit Linux Clients. Was ich übrigends nicht brauche ist eine komplett automatisierte Installation im Stil von m23 (http://m23.sourceforge.net). Ich würde lieber später ansetzten, d.h. ich habe bereits installierte OpenSUSE-PCs mit heterogener Paketinstallation bzw. uneinheitlichen Versionsnummern der installierten Pakete. Auf jeden Fall schonmal vielen Dank für jede Hilfe... Ich habe ehrlich gesagt schon daran gedacht mit Hilfe von RPM-Abfragen über Skripte eine Datenbank aufzubauen, um immerhin einmal zu sehen, wo die Unterschiede bei den Installationen liegen. Aber irgendwie kann ich nicht glauben, dass noch niemand sowas programmiert hat, was ich brauchen würde. Viele Grüße Klaus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 21.03.2012 12:07, schrieb Klaus Becker:
Eine Software, die in die Richtung gehen würde ist OPSI (http://www.opsi.org). Opsi läuft zwar unter Linux, verwaltet aber leider nur Windows Clients. Ich bräuchte praktisch dasselbe, nur mit Linux Clients.
Hallo, ich Opsi will sich in die Richtung weiter bewegen. Ich würde da mal näher nachfragen. gruß Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 Für die Erstellung unserer Dokumente benutzen wir die Produkte aus dem Microsoft Office 2007 Paket. Sollte sich ein Anhang in der Mail befinden, der mit einer älteren Office Version nicht geöffnet werden kann, installieren Sie bitte das Compatibility Pack für Office 2007. http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=941b3470-3ae9-4aee-8f43-c6bb74cd1466&DisplayLang=de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Wed, Mar 21, 2012 at 12:07:34PM +0100, Klaus Becker wrote:
Ich habe ehrlich gesagt schon daran gedacht mit Hilfe von RPM-Abfragen über Skripte eine Datenbank aufzubauen, um immerhin einmal zu sehen, wo die Unterschiede bei den Installationen liegen. Aber irgendwie kann ich nicht glauben, dass noch niemand sowas programmiert hat, was ich brauchen würde.
Scheinbar ist dem aber so. Ich weiß gar nicht, was aus Zenworks geworden ist. Aber es läßt sich relativ leicht skripten: zypper bietet sich an, mit Auswertung der Return-Codes. Ich bin gerade dabei, mir sowas zu basteln, hier mein erster kümmerlicher Versuch, der weiter entwickelt werden möchte: #!/bin/sh # # patch.sh # export LANG=C zypper -q patch-check >/dev/null ZYPPER_EXIT=$? if [ $ZYPPER_EXIT -ne 0 ] ; then if [ $ZYPPER_EXIT -eq 100 ] ; then echo "non-critical updates pending" zypper --non-interactive patch fi if [ $ZYPPER_EXIT -eq 101 ] ; then echo "security updates pending" zypper --non-interactive patch ZYPPER_EXIT=$? case $ZYPPER_EXIT in 103) # we need to run zypper once again, but only once echo "need to run zypper -q --non-interactive patch" ZYPPER_EXIT=$? if [ ZYPPER_EXIT -eq 102 ] ; then # reboot required echo "reboot required" fi ;; 102) zypper --non-interactive patch ZYPPER_EXIT=$? case $ZYPPER_EXIT in 103) # we need to run zypper once again, but only once echo "need to run zypper -q --non-interactive patch" ZYPPER_EXIT=$? if [ ZYPPER_EXIT -eq 102 ] ; then # reboot required echo "reboot required" fi ;; 102) # reboot required echo "reboot required" ;; *) echo "all patches have been installed" esac fi else echo "nothing to do" exit 0 fi Das soll dann von einem zentralen Rechner per scp und key-auth auf die Clients geschoben und dort ausgeführt werden. Das ganze mit einer forkenden Shell, etwa pdsh, etwa so: #!/bin/sh export MAILTO=nobody@example.org pdsh -w - -R ssh '/root/bin/patch.sh' < /root/bin/hoststopatch.txt In hoststopatch stehen dann die Hosts - Überraschung ;-) Doch Achtung: Ich habe es noch nicht rennen lassen, da muß noch viel getestet und sicherlich verbessert werden. Verbesserungen sind natürlich willkommen. Rainer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Wed, Mar 21, 2012 at 12:07:34PM +0100, Klaus Becker wrote:
kennt jemand für OpenSUSE Linux ein eine Art Software Verteilungssystem?
openSUSE und SUSE Linux Enterprise (SLE) lassen sich per SUSE Manager verwalten. http://www.theregister.co.uk/2011/03/03/novell_suse_manager/ http://www.heise.de/open/meldung/Suse-Manager-Systemmanagement-fuer-Linux-12... http://www.suse.com/de-de/products/suse-manager/features/red-hat-suse-manage... Da ist zwar überall die Rede von SLE, aber grundsätzlich funktioniert das auch mit openSUSE. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Am 22. März 2012 14:26 schrieb Lars Müller <lmuelle@suse.de>:
openSUSE und SUSE Linux Enterprise (SLE) lassen sich per SUSE Manager verwalten.
Der ist nicht gerade umsonst :-{ Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, Mar 22, 2012 at 02:33:34PM +0100, Martin Schröder wrote:
Am 22. März 2012 14:26 schrieb Lars Müller <lmuelle@suse.de>:
openSUSE und SUSE Linux Enterprise (SLE) lassen sich per SUSE Manager verwalten.
Der ist nicht gerade umsonst :-{
Umsonst ist der Tod und der soll das Leben kosten. ;) Wenn SUSE die Quellen von RedHat nehmen kann, dann sollte doch die Community wohl in der der Lage sein, jemanden zu finden, der Zugriff auf die SUSE-Paketquellen hat. So würde ich das machen, wenn ich das bräuchte. Bauen lassen würde ich es dann im OBS. Bevor ich es mir aber so schwer machen würde, würde ich auf einer der Entwicklungslisten nachfragen, in welchen git-repo die Quellen gepfelgt werden. Vermutlich ist das alles so offen wie wir uns das alle wünschen. Man muss nur die Augen auf machen und wissen wo man hinschauen soll. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Am 22. März 2012 16:29 schrieb Lars Müller <lmuelle@suse.de>:
Umsonst ist der Tod und der soll das Leben kosten. ;)
Ich verstehe den Preis; und bei einer genügenden Anzahl von SLE-Installationen fällt der wohl auch nicht mehr in's Gewicht. Aber man darf ja doch mal schlucken. :-)
Man muss nur die Augen auf machen und wissen wo man hinschauen soll.
Sowieso. :-) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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