Aaaaaalso: zuersteinmal möchte ich mich bei allen entschuldigen wegen meiner genervten "SuSE 7.0 ist Scrott" mail. Ich hoffe aber, dass Ihr mich wenigstens verstehen könnt (ich bin Neukunde, nicht ganz unerfahren was Rechner/Software betrifft, habe SuSE 6.2 und 6.4 evaluation erfolgreich getestet, und nun endlich meine erste Distribution gekauft: SuSE 7.0 Professional für DM 129,- direkt bei SuSE). Seit Montag versuche ich nun das Teil zu installieren ... Hier mein Problem: a) Yast2 startet nicht! Laut Handbuch S. 18: "Die Installation erfolgt im Textmodus, falls die Grafikkarte nicht erkannt wird.". Das alleine könnte es schon erklären, ABER: sowohl SuSE 6.2 als auch SuSE 6.4 evaluation haben meine ELSA Gladiac (GeForce GTS 32MB) erkannt - zumindest lief der Standard X-Server. Bei SuSE 6.4 wurde sogar Yast2 erfolgreich gestartet und ich konnte damit installieren. Zusätzlich wirbt SuSE bei der 7.0, dass eine noch bessere Unterstützung der GeForce Karten vorhanden ist. => da ist irgendwas kaputt gegangen beim zusammenstellen der SuSE 7.0. aber okay, wollen wir mal tolerant sein und es mit Yast1 probieren: b) Kopieren/installieren der Pakete bleibt nach einer Weile stehen! Yast1 startet (CD oder DVD oder Floppy). Also Partitionen hergerichtet, mountpoints eingestellt, formatiert und los geht's mit "Installieren". Zuerst schaut auch alles gut aus: die ersten Pakete werden installiert ... doch dann bleibt die Kiste einfach mittendrin stehen. Egal ob ich von den CDs installiere oder von der DVD. Jeweils auch bei unterschiedlichen Paketen (=> CD/DVD dürfte O.K: sein). Tja, und jetzt weiss ich nicht mehr weiter. :-( Bemerkung: die GLEICHE Hardware hat keine Probleme mit SuSE 6.2 und SuSE 6.4. Demnach gehe ich davon aus, dass es somit an der SuSE 7.0 legen muss! Insofern bezweifle ich, dass es an der Hardware liegt - es sein denn, SuSE 7.0 nutzt die gleiche Hardware anders wie SuSE 6.4. Deshalb hier meine Hardware-Konfiguration: motherboard: ASUS P5A, bios: 1007a, 1010.002, 1011.001 (macht keinen Unterschied) CPU: AMD K6III, 2.2V, 450MHz 2 Festplatten: IBM JDNA je 15GB, IDE 1 DVD-ROM: Pioneer A03S 1 CD-Writer: HP 9300 alle 4 Laufwerke am board IDE Controller. PCI SOunkarte: Soundblaster Live!Player PCI ISDN Karte: Fritz!Card PCI AGP Grafikkarte: ELSA Gladiac (GefOrce GTS 32MB) Parallelport: HP OfficeJet 710 Drucker Ansonsten habe ich bis auf die USB Maus Microsoft IntelliPoint Explorere (welche von SuSE 6.4 in Yast2 auch automatisch erkannt wurde!) und eine PS/2 Tastatur keine weiteren Geräte angeschlossen. Info: auf dem gleichen Rechner laufen auch WIndoof98 und BeOS 5.0 PE Hat jemand eine Idee, was man noch probieren könnte? Helfen mir vielleicht die inzwischen Megabytegrossen 7.0 updates auf der SuSE FTP Seite (habe bisher nichts passendes gefunden)? Wie kann ich die nutzen, wenn die Installation nie durchläuft, ich also nicht mal ein Grundsystem mit Loginprompt habe? Martin --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Ich möchte mich mit meiner Schelte anschließen, da SuSE offensichlicht die Microsoft Politik übernommen hat. Alles verschweigen, was nicht läuft oder Probleme macht.. Umsatz ist alles. 1. Der X-Server 4.0 unterstützt einige bisher lauffähige Grafikkarten nicht mehr. 2. SuSE 6.1-6.3 einschließlich hatte arge Probleme mit ISDN. Nach ca. 1-3 Stunden Online Zeit verlagsamte sich die Übertragungsrate auf ca. 500 Byte/Sekunde. Damit ist SuSE als ISDN Router nicht mehr geeignet gewesen. Das Problem hat Alan Cox mit einem 2.2.14 Patch gelöst. 3. Bei der Installation von Webmin-0.80 gibt es Probleme mit der Sendmail Konfiguration. Man muß Sendmail .mc neu kompilieren und zuvor alle Features aktivieren. Yast überschreibt aber stets die Konfigdateien. Daher muß man ihn abschalten. Die serienmäßige Sendmail Installation ist für den Einsatz als Router nicht geeignet. 4. Das Problem mit Yast war, daß man von Microsoft aus wegen der fehlenden Funktionstasten die Kiste nicht korrekt fernwarten konnte. Das ist immer noch so (hat sich aber gebessert) Es gibt Gottseidank aber ein telnet Ersatz. 5. LINUXCONF - das Super-Administrationstoolkit für LINUX bei Redhat läuft nicht mehr unter SuSE LINUX >= 6.2 Dieses sollte man sich unbedingt anschauen- es ist allem weit überlegen, auch dem Yast2, da man alles konfigurieren kann. Auch Webmin ist es haushoch überlegen. 6. KNFSD der neue NFS v3 - großspurig angekündigt (NFS v3 mit 64 Bit und hoher Performance) - hat einen kleinen, aber elementaren Fehler: Man kann kein gemountetes Verzeichnis NFS exportieren - also Schrott. 7. SMBMOUNT funktioniert nicht. Man kann keine WfW Verzeichnisse mit Win95/98 unter Linux sehen. 8. LVM - Ein Webeargument von SuSE - in der Praxis nicht zu gebrauchen, da ein einziger Plattenfehler zu einem Totalverlust aller im LVM eingebundenen Daten führt. 9. Das Propagierte ReiserFS stockt einige Sekunden in unregelmäßigen Abständen, arbeitet nicht mit Quotas zusammen. Diese sind für Provider und auch bei Fileservices unentbehrlich. 10. Ext3 FS kann das, wird aber bei SuSE überhaupt nicht erwähnt. 11. Das von RedHat erfundene RPM format bzw. die Pakete bei RPMFIND.NET werden bei SuSE stets so umgestrickt, daß diese zu anderen Distributionen inkompatibel werden. Viele Software liegt für RedHat im Netz - diese Pakete lassen sich unter SuSE nicht installieren. 12. Die Start/Stop Skripte bei SuSE sind eine Mischung aus BSD UNIX und SYSV Stil. Als Einsteiger mag man sich damit anfreunden - als Profi ist das der Graus. (persönliche Meinung) 13. Die Installation über NFS und FTP läuft nicht so, wie sie sollte - Erstens sperrt der INETD, sobald man über Netzwerk mehr als 40 FTP - Verbindungen /Minute aufbaut (warum wird der Defaultwert nicht auf 400 /Minute erhöht ?), zweitens muß man unentwegt Diskjokey spielen - Was soll das - RedHat oder Mandrake, sogar Corel LINUX kann man vollständig von einer CDROM installieren . Ich unterstelle SuSE, dieses absichtlich zu tun, damit mehr verkauft wird. Ich jedenfalls komme mit einer RedHat CDROM aus - für alles. Die riesigen Berge von undokumentierter Betasoftware braucht ohnehin niemand. 14. Wie bereits gesagt, sperrt der INETD, sodaß in großeren Netzwerken POP3, FTP, telnet u.s.w. plötzlich für 3 Minuten deaktiviert wird. Dies passiert im Netzwerk mit mehr als ca. 50 Usern. Das allein ist schon schlimm genug - Outlook spielt nur danach verrückt. 15. MySQL ist bei SuSE 6.4 und 7.0 so verunstaltet worden, daß viele User das Teil nicht in Betrieb nehmen können. Die Start/Stop Skripte haben so ihre Eigenheiten, die nicht von SuSE dokumentiert wurden. Mit dem Original von www.mysql.com kommt man auch als Einsteiger besser zurecht..... 16. TrueType scheint für SuSE Linux immer noch ein Fremdwort zu sein. RedHat unterstützt TrueType Fonts bereits seit 1.5 Jahren. 17. Die bisherigen Handbücher waren äußerst dürftig. 7.0 kenne ich noch nicht. 18. Mandrake 7.1 und Corel 1.2 installieren sich viel einfacher, als SuSE. 19. Updates über Internet von 6.4 liefen trotz T-DSL Anbindung so dermaßen langsam und auch Fehlerhaft ab, daß man getrost darauf verzichten kann (30 Minuten bei 1.5 MBit, bis das Inhaltsverzeichnis geladen war..... ) 20. SuSE verkauft viel lieber VMWARE für 845 DM, obwohl BOCHS und WINE kostenlos überall verfügbar sind. Auch für den SuSE Mailserver gibt es bessere und kostenlose Alternativen (TWIG, LINUXGROUPWARE) 21. Virenfilter im Sendmail sind bei RedHat /Mandrake enthalten, bei SuSE muß man UNIX Experte sein, um diese ans Laufen zu bringen. 22. Das Supportforum ist so miserabel, und unvollständig, daß ich SuSE im Verdacht habe, dieses absichtlich zu tun, damit mehr Support verkauft werden kann - Das ist Microsoft Politik - gut gelernt bzw. abgeschaut. 23. Die Firewallskripte sind ganz nett - die Risiken werden aber charmant untertrieben. SuSE LINUX ist so nicht als Firewall geeignet. 24. Das Copyright von SuSE ist eine Frechheit. Da programmieren tausende von Leuten für LINUX, SuSE brennt die Software auf CDROM, packt Yast dabei, verändert RPM Pakete bis zur Unkenntlichkeit (Inkompatibilität) und setzt sein Copyright überall dabei. Das ist die Höhe. Mandrake und RedHat geben auch selbstgeschriebene Software stets unter GPL frei. Genaugenommen ist das Kopieren einer SuSE CDROM verboten - Ein Grund, SuSE zu meiden. Ansonsten hat SuSE insbesondere bei ISDN sich dank Klaus Frankens Initiative besonders hervorgetan. Unter www.franken.org bzw. unter www.webideal.de findet man aber inzwischen auch ISDN Pakete für RedHat LINUX. (Siehe KISDN).... Wenn ich mal Überlege, daß SuSE LINUX 3x im Jahr herauskommt und jeweils 129 DM kostet, dann kann ich gleich NT kaufen, das ist auf Dauer billiger. Interessante Pakete werden von SuSE zugunsten kommerzieller Software oft unter den Tisch gekehrt (Stichwort Backup ?). Gru/3, Guido Stepken --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Don, 31 Aug 2000 schrieb G. Stepken:
Ich möchte mich mit meiner Schelte anschließen, da SuSE offensichlicht die Microsoft Politik übernommen hat. Alles verschweigen, was nicht läuft oder Probleme macht.. Umsatz ist alles.
hallo Guido, ich habe deinen artikel mit grossem interesse gelesen. obwohl ich nicht alles so unterschreiben würde, is doch eine menge warheit in deinem artikel. ich bin jetzt wiederenmal etwas verunsichert. wie man's macht ist es verkehrt. ich habe mich von ca. 4 wochen zu suse entschieden und muß sagen ich habe noch nie so viel am laufen gehabt wie mit suse. eit 1988 bin ich dem unix/linux verschrieben. angefangen hat das ganze mit sco. ich glabe ich habe so die hälfte aller unix/linuxe durch. ich kann dir versichern: es ist überall etwas. mal mehr mal weniger. was sollen wir/ich nun tun? -- Roland Kruggel, Techniker coordt-edv, Bayernstr. 43, 58509 Lüdenscheid, (02351) 980347 Unix - Linux - Netzwerke - Programmierung - Apiras Warenwirtschaft --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Roland Kruggel wrote:
hallo Guido,
ich bin jetzt wiederenmal etwas verunsichert. wie man's macht ist es verkehrt. ich habe mich von ca. 4 wochen zu suse entschieden und muß sagen ich habe noch nie so viel am laufen gehabt wie mit suse.
Wie könnte ich Kritik üben, wenn ich nicht auch SuSE im Einsatz hätte ;-)
seit 1988 bin ich dem unix/linux verschrieben. angefangen hat das ganze mit sco. ich glabe ich habe so die hälfte aller unix/linuxe durch. ich kann dir versichern: es ist überall etwas. mal mehr mal weniger.
was sollen wir/ich nun tun?
SuSE beschimpfen - es kann nur besser werden ;-) Gru/3, Guido Stepken --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo! Ich bin zwar erst Newbee in Sachen Linux nur muss ich sagen, dass ich mit SuSE zwar die meiste Erfahrung habe (etwa seit 5.3), jedoch habe ich von der Linux-User Zeitschrift das Caldera eDesktop 2.4 ausprobiert und muss sagen, dass die meine Terratec DMX bei der Installation schon erkannte und auch konfigurierte, obwohl die nicht in deren Hardwaredatenbank drinsteht. SuSE dagegen sagt, diese wird Unterstützt, doch jedesmal, wenn ich versuchte, diese zu installieren, dann hing mein SuSE. Ich kenne zwar die Vor- oder Nachteile von RedHAt nicht (wenn, dann nur vom Hören-Sagen her), doch würde ich sagen, dass eine Mischung von SuSE, Caldera und RedHat bestimmt eine gute Distri wäre! Wollte auch mal was zu der Flut der negativen Mails beitragen, obwohl ich die CD's nicht mal schlecht finde. Weil unter Caldera läuft irgendwie bisher jedes Programm, dass ich von den SuSE CD's habe (spart Downloadkosten), deshalb kann ich die Vorteile der Hardwarerkennung von Caldera, und die Programmvielfalt von SuSE nutzen! Man sieht sich Daniel Seichter --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Don, 31 Aug 2000 schrieb G. Stepken:
seit 1988 bin ich dem unix/linux verschrieben. angefangen hat das ganze mit sco. ich glabe ich habe so die hälfte aller unix/linuxe durch. ich kann dir versichern: es ist überall etwas. mal mehr mal weniger.
was sollen wir/ich nun tun?
SuSE beschimpfen - es kann nur besser werden ;-)
davon wird's zwar auch nicht besser, macht aber luft :) im ernst. ich werde bei suse bleiben. vieles was du gesagt hast ist aber auch nicht auf suses mist gewachsen. X4.0, Raiserfs, webadmin... ich finde sooo schlimm ist es garnicht. wir warten geduldig und schimpften weiter :) cu roland --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, Aug 31, 2000 at 22:00 +0200, Roland Kruggel wrote:
Am Don, 31 Aug 2000 schrieb G. Stepken:
seit 1988 bin ich dem unix/linux verschrieben. angefangen hat das ganze mit sco. ich glabe ich habe so die hälfte aller unix/linuxe durch. ich kann dir versichern: es ist überall etwas. mal mehr mal weniger.
was sollen wir/ich nun tun?
SuSE beschimpfen - es kann nur besser werden ;-)
davon wird's zwar auch nicht besser, macht aber luft :)
Dann schreibe eine Mail an root@localhost, aber lass' uns damit in Ruhe.
im ernst. ich werde bei suse bleiben. vieles was du gesagt hast ist aber auch nicht auf suses mist gewachsen. X4.0, Raiserfs, webadmin...
Das ist Deine Entscheidung. Vermutlich hättest Du mit anderen Distris die gleichen Probleme.
ich finde sooo schlimm ist es garnicht.
wir warten geduldig und schimpften weiter :)
Warten ja, schimpfen ja (kannst ja auch die Tastatur einreden), aber keine Mails an die Liste schreiben. MfG Bernhard -- Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> Registrierter User: # 171705 <http://counter.li.org> --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Roland, * Roland Kruggel schrieb am 31.Aug.2000:
seit 1988 bin ich dem unix/linux verschrieben. angefangen hat das ganze mit sco. ich glabe ich habe so die hälfte aller unix/linuxe durch. ich kann dir versichern: es ist überall etwas. mal mehr mal weniger.
was sollen wir/ich nun tun?
Was soll ich dazu noch sagen? Seit 1988 bist Du also bei UNIX. Bei Linux mit absoluter Sicherheit erst später. (Woher ich das wohl so genau weiß? ;)) Dann hast Du doch wohl die eine oder andere Erfahrung gesammelt. Wundert es Dich, daß überall etwas ist? Hast Du ernsthaft was anderes erwartet? Ein System aufzubauen braucht halt seine Zeit. Es ist nicht alles so trivial, wie immer getan wird. Schon gar nicht bei einem so chaotischen Hardwaredurcheinander wie bei den PCs. Da hilft doch nur eins. Eins nach dem anderen. Wenn Linux erst mal auf der Konsole läuft, dann ist das doch schon mal einen Schritt. Dann macht man das nächste usw. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bernd Brodesser schrieb um 00-09-01 06.04 +0200:
Woher ich das wohl so genau weiß?
Weil wir am 17. September d.J. den neunten Jahrestag der öffentlichen Vorstellung von Linux 0.01 feiern? ;-) -Moss- -- Text- und Bildbearbeitung, Computersatz, technische Beratung. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
"G. Stepken" <suse@little-idiot.de> ^^^^^^^^^^^^^^^^ (ohne Beleidigent zu werden ) passt oder?
1. Der X-Server 4.0 unterstützt einige bisher lauffähige Grafikkarten nicht mehr.
Wirklich Schuld von SuSE ??
2. SuSE 6.1-6.3 einschließlich hatte arge Probleme mit ISDN. Nach ca. 1-3 Stunden Online Zeit verlagsamte sich die Übertragungsrate auf ca. 500 Byte/Sekunde. Damit ist SuSE als ISDN Router nicht mehr geeignet gewesen. Das Problem hat Alan Cox mit einem 2.2.14 Patch gelöst.
Das ist doch wohl ein Fehler des Kernels.
3. Bei der Installation von Webmin-0.80 gibt es Probleme mit der Sendmail Konfiguration.
Was hat webmin mit SuSE zu tun, daß haben die doch nicht programmiert. (oder etwa doch?)
4. Das Problem mit Yast war, daß man von Microsoft aus wegen der fehlenden Funktionstasten die Kiste nicht korrekt fernwarten konnte. Das ist immer noch so (hat sich aber gebessert) Es gibt Gottseidank aber ein telnet Ersatz.
Häh??
5. LINUXCONF - das Super-Administrationstoolkit für LINUX bei Redhat läuft nicht mehr unter SuSE LINUX >= 6.2 Dieses sollte man sich unbedingt anschauen- es ist allem weit überlegen, auch dem Yast2, da man alles konfigurieren kann. Auch Webmin ist es haushoch überlegen.
Persönliche Meinung: Ich finde linuxconf grauenhaft!
9. Das Propagierte ReiserFS stockt einige Sekunden in unregelmäßigen Abständen, arbeitet nicht mit Quotas zusammen. Diese sind für Provider und auch bei Fileservices unentbehrlich.
Ist ja wohl auch noch eine Beta-Version
10. Ext3 FS kann das, wird aber bei SuSE überhaupt nicht erwähnt.
Muß man denn alles erwähnen was es gibt?
17. Die bisherigen Handbücher waren äußerst dürftig. 7.0 kenne ich noch nicht.
Der Meinung bin ich Überhaupt nicht, daß ist das ausführlichste LinuxBuch was bei einer Distri bei ist. Hät ich gewust das die beiden Bücher bei RedHat 6.2 eigentlich überhaupt nicht zu gebrauchen sind, hätte ich ne Menge Geld sparen können!!
20. SuSE verkauft viel lieber VMWARE für 845 DM, obwohl BOCHS und WINE kostenlos überall verfügbar sind. Auch für den SuSE Mailserver gibt es bessere und kostenlose Alternativen (TWIG, LINUXGROUPWARE)
VMWare ist überhaupt nicht damit zu Vergleichen (mit WINE, Bochs noch nie gehört) Jan -- Jan Boy Dietrich ,Lönsweg 10 ,37431 Bad Lauterberg im Harz jbd@jbd.de www.jbd.de 0170/1836311 ______________________________________________________________ Viel Erfolg und ein langes Leben ! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Jan Boy Dietrich wrote:
"G. Stepken" <suse@little-idiot.de> ^^^^^^^^^^^^^^^^ (ohne Beleidigent zu werden ) passt oder?
1. Der X-Server 4.0 unterstützt einige bisher lauffähige Grafikkarten nicht mehr.
Wirklich Schuld von SuSE ??
2. SuSE 6.1-6.3 einschließlich hatte arge Probleme mit ISDN. Nach ca. 1-3 Stunden Online Zeit verlagsamte sich die Übertragungsrate auf ca. 500 Byte/Sekunde. Damit ist SuSE als ISDN Router nicht mehr geeignet gewesen. Das Problem hat Alan Cox mit einem 2.2.14 Patch gelöst.
Das ist doch wohl ein Fehler des Kernels.
Klar, aber SuSE hat 3 Distributionen (1 Jahr lang) verschwiegen, daß SuSE LINUX als ISDN Router nicht zu gebrauchen ist. Kein Sterbenswörtchen in dem Supportforum. Das ist doch Microsoft - Stil, oder nicht ?
3. Bei der Installation von Webmin-0.80 gibt es Probleme mit der Sendmail Konfiguration.
Was hat webmin mit SuSE zu tun, daß haben die doch nicht programmiert. (oder etwa doch?)
4. Das Problem mit Yast war, daß man von Microsoft aus wegen der fehlenden Funktionstasten die Kiste nicht korrekt fernwarten konnte. Das ist immer noch so (hat sich aber gebessert) Es gibt Gottseidank aber ein telnet Ersatz.
Häh??
Ich sage nur Funktionstaste F10.
5. LINUXCONF - das Super-Administrationstoolkit für LINUX bei Redhat läuft nicht mehr unter SuSE LINUX >= 6.2 Dieses sollte man sich unbedingt anschauen- es ist allem weit überlegen, auch dem Yast2, da man alles konfigurieren kann. Auch Webmin ist es haushoch überlegen.
Persönliche Meinung: Ich finde linuxconf grauenhaft!
Dann schau Dir mal die neue Version an. Der Umfang hat sich verdreifacht.
9. Das Propagierte ReiserFS stockt einige Sekunden in unregelmäßigen Abständen, arbeitet nicht mit Quotas zusammen. Diese sind für Provider und auch bei Fileservices unentbehrlich.
Ist ja wohl auch noch eine Beta-Version
10. Ext3 FS kann das, wird aber bei SuSE überhaupt nicht erwähnt.
Muß man denn alles erwähnen was es gibt?
Muß man ohne Doku 1.600 Pakete dabeipacken ?
17. Die bisherigen Handbücher waren äußerst dürftig. 7.0 kenne ich noch nicht.
Der Meinung bin ich Überhaupt nicht, daß ist das ausführlichste LinuxBuch was bei einer Distri bei ist. Hät ich gewust das die beiden Bücher bei RedHat 6.2 eigentlich überhaupt nicht zu gebrauchen sind, hätte ich ne Menge Geld sparen können!!
20. SuSE verkauft viel lieber VMWARE für 845 DM, obwohl BOCHS und WINE kostenlos überall verfügbar sind. Auch für den SuSE Mailserver gibt es bessere und kostenlose Alternativen (TWIG, LINUXGROUPWARE)
VMWare ist überhaupt nicht damit zu Vergleichen (mit WINE, Bochs noch nie gehört)
Jan --
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Hallo G,
Klar, aber SuSE hat 3 Distributionen (1 Jahr lang) verschwiegen, daß SuSE LINUX als ISDN Router nicht zu gebrauchen ist. Kein Sterbenswörtchen in dem Supportforum. Das ist doch Microsoft - Stil, oder nicht ?
Sorry, aber ich nutze SuSE sein 6.1 (jetzt 6.4) als ISDN-Router und hatte nie die Probleme, die Du erwähnst. Allerdings habe ich mir bald einen eigenen Kernel gebaut (vor allem wegen der fehlenden RAID-Unterstützung, die SuSE-Kernel sind bei ISDN besser als alles was ich bisher gebacken habe). Vielleicht liegt es an einer ungeschickten Kombination Hardware/Treiber/Software, die bei Dir auftritt und bei mir nicht? -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de http://www.die-textwerkstatt.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Ralf Steck wrote:
Hallo G,
Klar, aber SuSE hat 3 Distributionen (1 Jahr lang) verschwiegen, daß SuSE LINUX als ISDN Router nicht zu gebrauchen ist. Kein Sterbenswörtchen in dem Supportforum. Das ist doch Microsoft - Stil, oder nicht ?
Sorry, aber ich nutze SuSE sein 6.1 (jetzt 6.4) als ISDN-Router und hatte nie die Probleme, die Du erwähnst. Allerdings habe ich mir bald einen eigenen Kernel gebaut (vor allem wegen der fehlenden RAID-Unterstützung, die SuSE-Kernel sind bei ISDN besser als alles was ich bisher gebacken habe). Vielleicht liegt es an einer ungeschickten Kombination Hardware/Treiber/Software, die bei Dir auftritt und bei mir nicht?
Nein, es war ein TCP/IP Fehler, der sich so auswirkte. Er wurde erst mit 2.2.14 behoben. Alle Distributionen bis einschließlich 2.2.13 waren Schrott. SuSE wußte das und hat viele Firmen, die LINUX Router aufgebaut haben, ins Messer laufen lassen. Das nehme ich schwer übel. Gru/3, Guido Stepken
-- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de http://www.die-textwerkstatt.de
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On Son, 03 Sep 2000, G. Stepken wrote:
Klar, aber SuSE hat 3 Distributionen (1 Jahr lang) verschwiegen, daß SuSE LINUX als ISDN Router nicht zu gebrauchen ist. Kein Sterbenswörtchen in dem Supportforum. Das ist doch Microsoft - Stil, oder nicht ?
Sorry, aber ich nutze SuSE sein 6.1 (jetzt 6.4) als ISDN-Router und hatte nie die Probleme, die Du erwähnst. Allerdings habe ich mir bald einen eigenen Kernel gebaut (vor allem wegen der fehlenden RAID-Unterstützung, die SuSE-Kernel sind bei ISDN besser als alles was ich bisher gebacken habe). Vielleicht liegt es an einer ungeschickten Kombination Hardware/Treiber/Software, die bei Dir auftritt und bei mir nicht?
Nein, es war ein TCP/IP Fehler, der sich so auswirkte. Er wurde erst mit 2.2.14 behoben. Alle Distributionen bis einschließlich 2.2.13 waren Schrott. SuSE wußte das und hat viele Firmen, die LINUX Router aufgebaut haben, ins Messer laufen lassen. Das nehme ich schwer übel.
Dem kann ich mich nur anschliessen - so leid mir das als Business-Partner sogar tut. Aber Fakt ist nunmal das auch wir erhebliche Schwierigkeiten mit 6.0 bis 6.2 hatten, was ISDN angeht - und selbst mit der 6.4er sind noch riessen probs bei RAID da .... aber immer unter dem Aspekt das man einen SuSE-vorkompilierten-Standardkernel verwendet. Selber kompilierte Kernel mit entsprechenden Patches/Anpassungen (auch Software-seitig, grad bei RAID) gehen hingegen wesentlich besser. Ich hatte mich in der Vergangenheit hier ja auch schon darüber ausgelassen. Derzeit übe ich hier etwas mehr Zurückhaltung, weil wir eine enge Zusammenarbeit mit SuSE schätzen, wo wir dann lernen diese Problematiken zu umschiffen. Aber bevor alle auf SuSE einschlagen: RH/Caldera/Debian ist auch nicht unbedingt besser - man kommt vom regen in die traufe... Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, Joerg Henner wrote: [cut]
Ich hatte mich in der Vergangenheit hier ja auch schon darüber ausgelassen. Derzeit übe ich hier etwas mehr Zurückhaltung, weil wir eine enge Zusammenarbeit mit SuSE schätzen, wo wir dann lernen diese Problematiken zu umschiffen.
Eine aufs Dach bekommen ? Warste deshalb in letzter Zeit so zurueckhaltend ? ;-) -- MfG, M.Stahn ++ Excuse me while I sharpen my tongue. ++ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fre, 01 Sep 2000, Martin Stahn wrote:
Ich hatte mich in der Vergangenheit hier ja auch schon darüber ausgelassen. Derzeit übe ich hier etwas mehr Zurückhaltung, weil wir eine enge Zusammenarbeit mit SuSE schätzen, wo wir dann lernen diese Problematiken zu umschiffen. Eine aufs Dach bekommen ? Warste deshalb in letzter Zeit so zurueckhaltend ? ;-)
fast. Dipolomatie will gelernt sein ;) - ausserdem haben wir auch so genug zu tun derzeit ;) Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo G,
2.2.14 behoben. Alle Distributionen bis einschließlich 2.2.13 waren Schrott. SuSE wußte das und hat viele Firmen, die LINUX Router aufgebaut haben, ins Messer laufen lassen. Das nehme ich schwer übel.
Ja was hat denn SuSE mit dem Kernel zu tun? Der wird doch nicht von denen entwickelt! Und hat RedHat und andere auf den Bug öffentlich (auf der Packung oder so) darauf hingewiesen: "Achtung, diese Distri ist nicht als ISDN-Router geeignet!" Ich bin ja kein SuSE-Mitarbeiter oder Fanatischer Fan, aber die können doch auch nur mit dem arbeiten, was auf dem Markt ist. Mir stinkt es auch, dass beispielsweise keiner der SuSE-Kernel RAID-tauglich ist, aber trotzdem - da arbeiten auch nur Menschen. Ich habe meine Kritikpunkte an feedback@suse.com hinterlassen und hoffe, dass dies was hilft. Nahezu alle Deiner Kritikpunkte sind nicht von SuSE zu verantworten, sondern - wenn überhaupt von jemandem - von der Linux-Entwicklercommunity. Und diese Liste hier kann nu wirklich nichts an Deinen Kritikpunkten ändern, also ist diese Mail - wie etwa 20% des Restes derzeit - einfach überflüssig. -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de http://www.die-textwerkstatt.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Ralf Steck wrote:
Hallo G,
2.2.14 behoben. Alle Distributionen bis einschließlich 2.2.13 waren Schrott. SuSE wußte das und hat viele Firmen, die LINUX Router aufgebaut haben, ins Messer laufen lassen. Das nehme ich schwer übel.
Ja was hat denn SuSE mit dem Kernel zu tun? Der wird doch nicht von denen entwickelt! Und hat RedHat und andere auf den Bug öffentlich (auf der Packung oder so) darauf hingewiesen: "Achtung, diese Distri ist nicht als ISDN-Router geeignet!"
Genau das ist der Unterschied - die einen Interessiert das Geld, die anderen liefern präzise Informationen und verbreiten in Werbeprospekten keinen Müll, der das Augenmerk auf völlig unwichtige Dinge lenkt, die ohnehin nicht funktionieren. Ich finde aber auch, jetzt ist's genug mit der Kritik... Gru/3, Guido
Ich bin ja kein SuSE-Mitarbeiter oder Fanatischer Fan, aber die können doch auch nur mit dem arbeiten, was auf dem Markt ist. Mir stinkt es auch, dass beispielsweise keiner der SuSE-Kernel RAID-tauglich ist, aber trotzdem - da arbeiten auch nur Menschen. Ich habe meine Kritikpunkte an feedback@suse.com hinterlassen und hoffe, dass dies was hilft. Nahezu alle Deiner Kritikpunkte sind nicht von SuSE zu verantworten, sondern - wenn überhaupt von jemandem - von der Linux-Entwicklercommunity. Und diese Liste hier kann nu wirklich nichts an Deinen Kritikpunkten ändern, also ist diese Mail - wie etwa 20% des Restes derzeit - einfach überflüssig.
-- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de http://www.die-textwerkstatt.de
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* Ralf Steck (rsteck@die-textwerkstatt.de) [20000901 12:31]:
Mir stinkt es auch, dass beispielsweise keiner der SuSE-Kernel RAID-tauglich ist,
Bitte mal etwas konkreter! In wie weit nicht RAID-tauglich? Bei konkreten Antworten kann ich dann auch evtl. was zu sagen. Philipp -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> Development, SuSE GmbH, Schanzaecker Str. 10, D-90443 Nuremberg, Germany #define NINODE 50 /* number of in core inodes */ #define NPROC 30 /* max number of processes */ -- Version 7 UNIX for PDP 11, /usr/include/sys/param.h --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, 04 Sep 2000, Philipp Thomas wrote:
Mir stinkt es auch, dass beispielsweise keiner der SuSE-Kernel RAID-tauglich ist,
Bitte mal etwas konkreter! In wie weit nicht RAID-tauglich? Bei konkreten Antworten kann ich dann auch evtl. was zu sagen.
Bei 7.0 weiss ich es noch nicht, aber bis zur 6.4er (incl.), waren die Raid-Treiber nicht zu den Raid-Tools kompatibel. (mehrfach festgestellt). Problem hat sich hier immer nur durch native kernel (ftp.kernel.org) mit entsprechenden patches und den dafür passenden tools erschlagen lassen. Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Mon, 04 Sep 2000 schrieb Joerg Henner:
Mir stinkt es auch, dass beispielsweise keiner der SuSE-Kernel RAID-tauglich ist, Bitte mal etwas konkreter! In wie weit nicht RAID-tauglich? Bei konkreten Antworten kann ich dann auch evtl. was zu sagen.
Bei 7.0 weiss ich es noch nicht, aber bis zur 6.4er (incl.), waren die Raid-Treiber nicht zu den Raid-Tools kompatibel. (mehrfach festgestellt). Problem hat sich hier immer nur durch native kernel (ftp.kernel.org) mit entsprechenden patches und den dafür passenden tools erschlagen lassen.
Tatsache ist, daß 2 verschiedene Versionen von Software-RAID existieren. Integriert in die bisher stabilen Kernel ist die Version, die auf die mdtools zurückgreift - und die ist AFAIR auch beim SUSE-Kernel 2.2.x standardmäßig dabei. Auch die passenden mdtools liefert SuSE mit - man muß sie nur installieren (Paket "mdtools") Die raidtools hingegen kann man verwenden, wenn man ENTWEDER einen 2.2.x-Kernel entsprechend patcht (gibts eigentlich schon den Patch für 2.2.17?) oder einen 2.3.x-Kernel verwendet. Diese neuere Variante des SW-RAID gilt noch nicht als stable und wird erst ab Kernel 2.4 in die "stable"-Kernel mit einfließen. Etwas unübersichtlich wird die Situation allerdings zugegeben dadurch, daß der mdtools-Support in einigen 2.2er Kernels broken ist - auch da kann SuSE aber nix für, das haben andere verbrochen. Das ist alles überwiegend ein Kernel-Thema, mit dem SuSE nicht viel zu tun hat. Ohnehin gilt wie bei so vielem, daß man RAID nur einsetzen sollte wenn man sehr genau weiß was man tut und wofür man es braucht, sonst sind Datenverluste oder miese Performance vorprogrammiert. -- Erhard Schwenk - http://www.fto.de **** Jetzt neu: http://www.akkordeonjugend.de **** --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Erhard Schwenk (eschwenk@fto.de) [20000905 14:37]:
Die raidtools hingegen kann man verwenden, wenn man ENTWEDER einen 2.2.x-Kernel entsprechend patcht (gibts eigentlich schon den Patch für 2.2.17?) oder einen 2.3.x-Kernel verwendet. Diese neuere Variante des SW-RAID gilt noch nicht als stable und wird erst ab Kernel 2.4 in die "stable"-Kernel mit einfließen. Etwas unübersichtlich wird die Situation allerdings zugegeben dadurch, daß der mdtools-Support in einigen 2.2er Kernels broken ist - auch da kann SuSE aber nix für, das haben andere verbrochen.
Jepp, das gibt die Situation recht gut wieder. Wobei man noch anmerken muss, das die Formate zwischen den RAID-Versionen nicht kompatibel sind und keine Rückwärts-kompatibilität besteht! Das ist einer der Hauptgründe, warum wir beim alten Format bleiben. Philipp -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> Development, SuSE GmbH, Schanzaecker Str. 10, D-90443 Nuremberg, Germany #define NINODE 50 /* number of in core inodes */ #define NPROC 30 /* max number of processes */ -- Version 7 UNIX for PDP 11, /usr/include/sys/param.h --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 31-Aug-2000 Jan Boy Dietrich wrote:
"G. Stepken" <suse@little-idiot.de> ^^^^^^^^^^^^^^^^ (ohne Beleidigent zu werden ) passt oder?
1. Der X-Server 4.0 unterstützt einige bisher lauffähige Grafikkarten nicht mehr. [...] 9. Das Propagierte ReiserFS stockt einige Sekunden in unregelmäßigen Abständen, arbeitet nicht mit Quotas zusammen. Diese sind für Provider und auch bei Fileservices unentbehrlich.
Ist ja wohl auch noch eine Beta-Version
Ich will ja jetzt nicht mitmeckern, aber hat das nicht Suse selbst als produktionstauglich bezeichnet? -- ---------------------------------- E-Mail: Peter Kuechler <pkuechle@uvf.de> Date: 01-Sep-2000 Time: 12:11:37 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
hört sich an wie eine herausforderung - immer her damit alexander fieger --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
sorry...wenn Du doch so viel Kritik an SuSE übst, dann frag ich mich doch, was Du in einer SuSE Maillinglist suchst...??? gruß mario duve
Ich möchte mich mit meiner Schelte anschließen, da SuSE offensichlicht die Microsoft Politik übernommen hat. Alles verschweigen, was nicht läuft oder Probleme macht.. Umsatz ist alles.
1. Der X-Server 4.0 unterstützt einige bisher lauffähige Grafikkarten nicht mehr.
2. SuSE 6.1-6.3 einschließlich hatte arge Probleme mit ISDN. Nach ca. 1-3 Stunden Online Zeit verlagsamte sich die Übertragungsrate auf ca. 500 Byte/Sekunde. Damit ist SuSE als ISDN Router nicht mehr geeignet gewesen. Das Problem hat Alan Cox mit einem 2.2.14 Patch gelöst.
3. Bei der Installation von Webmin-0.80 gibt es Probleme mit der Sendmail Konfiguration. Man muß Sendmail .mc neu kompilieren und zuvor alle Features aktivieren. Yast überschreibt aber stets die Konfigdateien. Daher muß man ihn abschalten. Die serienmäßige Sendmail Installation ist für den Einsatz als Router nicht geeignet.
4. Das Problem mit Yast war, daß man von Microsoft aus wegen der fehlenden Funktionstasten die Kiste nicht korrekt fernwarten konnte. Das ist immer noch so (hat sich aber gebessert) Es gibt Gottseidank aber ein telnet Ersatz.
5. LINUXCONF - das Super-Administrationstoolkit für LINUX bei Redhat läuft nicht mehr unter SuSE LINUX >= 6.2 Dieses sollte man sich unbedingt anschauen- es ist allem weit überlegen, auch dem Yast2, da man alles konfigurieren kann. Auch Webmin ist es haushoch überlegen.
6. KNFSD der neue NFS v3 - großspurig angekündigt (NFS v3 mit 64 Bit und hoher Performance) - hat einen kleinen, aber elementaren Fehler: Man kann kein gemountetes Verzeichnis NFS exportieren - also Schrott.
7. SMBMOUNT funktioniert nicht. Man kann keine WfW Verzeichnisse mit Win95/98 unter Linux sehen.
8. LVM - Ein Webeargument von SuSE - in der Praxis nicht zu gebrauchen, da ein einziger Plattenfehler zu einem Totalverlust aller im LVM eingebundenen Daten führt.
9. Das Propagierte ReiserFS stockt einige Sekunden in unregelmäßigen Abständen, arbeitet nicht mit Quotas zusammen. Diese sind für Provider und auch bei Fileservices unentbehrlich.
10. Ext3 FS kann das, wird aber bei SuSE überhaupt nicht erwähnt.
11. Das von RedHat erfundene RPM format bzw. die Pakete bei RPMFIND.NET werden bei SuSE stets so umgestrickt, daß diese zu anderen Distributionen inkompatibel werden. Viele Software liegt für RedHat im Netz - diese Pakete lassen sich unter SuSE nicht installieren.
12. Die Start/Stop Skripte bei SuSE sind eine Mischung aus BSD UNIX und SYSV Stil. Als Einsteiger mag man sich damit anfreunden - als Profi ist das der Graus. (persönliche Meinung)
13. Die Installation über NFS und FTP läuft nicht so, wie sie sollte - Erstens sperrt der INETD, sobald man über Netzwerk mehr als 40 FTP - Verbindungen /Minute aufbaut (warum wird der Defaultwert nicht auf 400 /Minute erhöht ?), zweitens muß man unentwegt Diskjokey spielen - Was soll das - RedHat oder Mandrake, sogar Corel LINUX kann man vollständig von einer CDROM installieren . Ich unterstelle SuSE, dieses absichtlich zu tun, damit mehr verkauft wird. Ich jedenfalls komme mit einer RedHat CDROM aus - für alles. Die riesigen Berge von undokumentierter Betasoftware braucht ohnehin niemand.
14. Wie bereits gesagt, sperrt der INETD, sodaß in großeren Netzwerken POP3, FTP, telnet u.s.w. plötzlich für 3 Minuten deaktiviert wird. Dies passiert im Netzwerk mit mehr als ca. 50 Usern. Das allein ist schon schlimm genug - Outlook spielt nur danach verrückt.
15. MySQL ist bei SuSE 6.4 und 7.0 so verunstaltet worden, daß viele User das Teil nicht in Betrieb nehmen können. Die Start/Stop Skripte haben so ihre Eigenheiten, die nicht von SuSE dokumentiert wurden. Mit dem Original von www.mysql.com kommt man auch als Einsteiger besser zurecht.....
16. TrueType scheint für SuSE Linux immer noch ein Fremdwort zu sein. RedHat unterstützt TrueType Fonts bereits seit 1.5 Jahren.
17. Die bisherigen Handbücher waren äußerst dürftig. 7.0 kenne ich noch nicht.
18. Mandrake 7.1 und Corel 1.2 installieren sich viel einfacher, als SuSE.
19. Updates über Internet von 6.4 liefen trotz T-DSL Anbindung so dermaßen langsam und auch Fehlerhaft ab, daß man getrost darauf verzichten kann (30 Minuten bei 1.5 MBit, bis das Inhaltsverzeichnis geladen war..... )
20. SuSE verkauft viel lieber VMWARE für 845 DM, obwohl BOCHS und WINE kostenlos überall verfügbar sind. Auch für den SuSE Mailserver gibt es bessere und kostenlose Alternativen (TWIG, LINUXGROUPWARE)
21. Virenfilter im Sendmail sind bei RedHat /Mandrake enthalten, bei SuSE muß man UNIX Experte sein, um diese ans Laufen zu bringen.
22. Das Supportforum ist so miserabel, und unvollständig, daß ich SuSE im Verdacht habe, dieses absichtlich zu tun, damit mehr Support verkauft werden kann - Das ist Microsoft Politik - gut gelernt bzw. abgeschaut.
23. Die Firewallskripte sind ganz nett - die Risiken werden aber charmant untertrieben. SuSE LINUX ist so nicht als Firewall geeignet.
24. Das Copyright von SuSE ist eine Frechheit. Da programmieren tausende von Leuten für LINUX, SuSE brennt die Software auf CDROM, packt Yast dabei, verändert RPM Pakete bis zur Unkenntlichkeit (Inkompatibilität) und setzt sein Copyright überall dabei. Das ist die Höhe. Mandrake und RedHat geben auch selbstgeschriebene Software stets unter GPL frei. Genaugenommen ist das Kopieren einer SuSE CDROM verboten - Ein Grund, SuSE zu meiden.
Ansonsten hat SuSE insbesondere bei ISDN sich dank Klaus Frankens Initiative besonders hervorgetan. Unter www.franken.org bzw. unter www.webideal.de findet man aber inzwischen auch ISDN Pakete für RedHat LINUX. (Siehe KISDN)....
Wenn ich mal Überlege, daß SuSE LINUX 3x im Jahr herauskommt und jeweils 129 DM kostet, dann kann ich gleich NT kaufen, das ist auf Dauer billiger. Interessante Pakete werden von SuSE zugunsten kommerzieller Software oft unter den Tisch gekehrt (Stichwort Backup ?).
Gru/3, Guido Stepken
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Hallo Mario, * Mario Duve schrieb am 31.Aug.2000:
sorry...wenn Du doch so viel Kritik an SuSE übst, dann frag ich mich doch, was Du in einer SuSE Maillinglist suchst...???
Da muß ich Dir widersprechen. Kritik wird erlaubt sein. Und die hier geht ja noch. Ist zwar ein wenig Emotional, aber da kann man ja auch drüber hinwegsehen. Was Andere und ich nur nicht mögen, ist eine rein destruktive Kritik. Und ich besonders schätze keine persönlichen Angriffe. Und bitte achte demnächst darauf, kein Vollquoting abzugeben. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: "G. Stepken" <suse@little-idiot.de> Sent: Thursday, August 31, 2000 9:10 PM
Ich möchte mich mit meiner Schelte anschließen, da SuSE offensichlicht die Microsoft Politik übernommen hat. Alles verschweigen, was nicht läuft oder Probleme macht.. Umsatz ist alles.
Naja, so ist's nicht... Sonst gäbe es nicht SOFORT, teilweise noch vor erscheinen der Distribution die Bugfixes... Für mich ist es kein Nachteil, daß es 74 MB Bugfixes zu 7.0 gibt sondern ein klarer Vorteil...
1. Der X-Server 4.0 unterstützt einige bisher lauffähige Grafikkarten nicht mehr.
Dann setzt 3.x ein... Ausserdem mecker darüber beim X-Free-Projekt, nicht bei SuSE...
2. SuSE 6.1-6.3 einschließlich hatte arge Probleme mit ISDN. Nach ca. 1-3 Stunden Online Zeit verlagsamte sich die Übertragungsrate auf ca. 500 Byte/Sekunde. Damit ist SuSE als ISDN Router nicht mehr geeignet gewesen. Das Problem hat Alan Cox mit einem 2.2.14 Patch gelöst.
Alle anderen Distributionen mit den Kernelversionen hatten AFAIK denselben Fehler?
3. Bei der Installation von Webmin-0.80 gibt es Probleme mit der Sendmail Konfiguration. Man muß Sendmail .mc neu kompilieren und zuvor alle Features aktivieren. Yast überschreibt aber stets die Konfigdateien. Daher muß man ihn abschalten. Die serienmäßige Sendmail Installation ist für den Einsatz als Router nicht geeignet.
Bei mir überschreibt YAST die Sendmail-Daten nicht... Da steht in der SuSEconfig-Ausgabe was von "sendmail.mc changed, leaving it untouched" oder so...
4. Das Problem mit Yast war, daß man von Microsoft aus wegen der fehlenden Funktionstasten die Kiste nicht korrekt fernwarten konnte. Das ist immer noch so (hat sich aber gebessert) Es gibt Gottseidank aber ein telnet Ersatz.
Das ist ein typisches Telnet-Problem. Hat mehr mit Microsoft und deren Telnet-Implementation zu tun als mit Linux...
5. LINUXCONF - das Super-Administrationstoolkit für LINUX bei Redhat läuft nicht mehr unter SuSE LINUX >= 6.2 Dieses sollte man sich unbedingt anschauen- es ist allem weit überlegen, auch dem Yast2, da man alles konfigurieren kann. Auch Webmin ist es haushoch überlegen.
Dann installier Redhat, nicht SuSE...
6. KNFSD der neue NFS v3 - großspurig angekündigt (NFS v3 mit 64 Bit und hoher Performance) - hat einen kleinen, aber elementaren Fehler: Man kann kein gemountetes Verzeichnis NFS exportieren - also Schrott.
Hab ich noch nie probiert.
7. SMBMOUNT funktioniert nicht. Man kann keine WfW Verzeichnisse mit Win95/98 unter Linux sehen.
Geht bei mir problemlos?
8. LVM - Ein Webeargument von SuSE - in der Praxis nicht zu gebrauchen, da ein einziger Plattenfehler zu einem Totalverlust aller im LVM eingebundenen Daten führt.
Datensicherung ist alles. LVM ist ein RAID0 auf Partitionsebene. Da ist das nunmal so.
9. Das Propagierte ReiserFS stockt einige Sekunden in unregelmäßigen Abständen, arbeitet nicht mit Quotas zusammen. Diese sind für Provider und auch bei Fileservices unentbehrlich.
Wie gesagt, kann ich bei mir ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen.
10. Ext3 FS kann das, wird aber bei SuSE überhaupt nicht erwähnt.
Ist aber noch mehr "unstable" als ReiserFS und hat somit im "professionellen" Einsatz überhaupt nix zu suchen...
11. Das von RedHat erfundene RPM format bzw. die Pakete bei RPMFIND.NET werden bei SuSE stets so umgestrickt, daß diese zu anderen Distributionen inkompatibel werden. Viele Software liegt für RedHat im Netz - diese Pakete lassen sich unter SuSE nicht installieren.
Hab ich noch nie versucht, bei SuSE ist doch so gut wie alles dabei, und den Rest kompiliere ich mir sowieso viel lieber selbst.
12. Die Start/Stop Skripte bei SuSE sind eine Mischung aus BSD UNIX und SYSV Stil. Als Einsteiger mag man sich damit anfreunden - als Profi ist das der Graus. (persönliche Meinung)
Ich glaube, daß ist bei 7.0 komplett geändert worden...
13. Die Installation über NFS und FTP läuft nicht so, wie sie sollte - Erstens sperrt der INETD, sobald man über Netzwerk mehr als 40 FTP - Verbindungen /Minute aufbaut (warum wird der Defaultwert nicht auf 400 /Minute erhöht ?), zweitens muß man unentwegt Diskjokey spielen - Was soll das - RedHat oder Mandrake, sogar Corel LINUX kann man vollständig von einer CDROM installieren . Ich unterstelle SuSE, dieses absichtlich zu tun, damit mehr verkauft wird. Ich jedenfalls komme mit einer RedHat CDROM aus - für alles. Die riesigen Berge von undokumentierter Betasoftware braucht ohnehin niemand.
SuSE-DVD, sag ich da nur...
14. Wie bereits gesagt, sperrt der INETD, sodaß in großeren Netzwerken POP3, FTP, telnet u.s.w. plötzlich für 3 Minuten deaktiviert wird. Dies passiert im Netzwerk mit mehr als ca. 50 Usern. Das allein ist schon schlimm genug - Outlook spielt nur danach verrückt.
Hm, hab ich noch nicht bemerkt, kannst du mal schildern, wie ich diesen Effekt hervorrufen kann?
15. MySQL ist bei SuSE 6.4 und 7.0 so verunstaltet worden, daß viele User das Teil nicht in Betrieb nehmen können. Die Start/Stop Skripte haben so ihre Eigenheiten, die nicht von SuSE dokumentiert wurden. Mit dem Original von www.mysql.com kommt man auch als Einsteiger besser zurecht.....
MySQL läuft bei mir absolut problemlos, sowohl mit 6.4 als auch mit 7.0. Was sind deine konkreten Probleme?
16. TrueType scheint für SuSE Linux immer noch ein Fremdwort zu sein. RedHat unterstützt TrueType Fonts bereits seit 1.5 Jahren.
OK, daß könnte fest eingebaut werden... kann man aber absolut problemlos nachtragen, eine "Howto" kann man sich aus den Mails des Archivs stricken...
17. Die bisherigen Handbücher waren äußerst dürftig. 7.0 kenne ich noch nicht.
Auch nicht besser, aber für Anfänger IMHO ziemlich gut. Fortgeschrittene und Profis nehmen sowieso lieber /usr/doc (bzw. jetzt /usr/share/doc)
18. Mandrake 7.1 und Corel 1.2 installieren sich viel einfacher, als SuSE.
Dann installier eine dieser Distributionen und wirf SuSE weg
19. Updates über Internet von 6.4 liefen trotz T-DSL Anbindung so dermaßen langsam und auch Fehlerhaft ab, daß man getrost darauf verzichten kann (30 Minuten bei 1.5 MBit, bis das Inhaltsverzeichnis geladen war..... )
Hast du einen Mirror benutzt? ftp.suse.com ist nunmal überlastet...
20. SuSE verkauft viel lieber VMWARE für 845 DM, obwohl BOCHS und WINE kostenlos überall verfügbar sind. Auch für den SuSE Mailserver gibt es bessere und kostenlose Alternativen (TWIG, LINUXGROUPWARE)
Wine emuliert ein Windows für Windows-Programme VMWare emuliert/simuliert EINEN KOMPLETTEN PC! Das sind zwei TOTAL unterschiedliche Dinge. Die anderen Lösungen kenne ich nicht...
21. Virenfilter im Sendmail sind bei RedHat /Mandrake enthalten, bei SuSE muß man UNIX Experte sein, um diese ans Laufen zu bringen.
Ging auch schon durch die Liste, mit Amavis ist's nicht weiter schwer...
22. Das Supportforum ist so miserabel, und unvollständig, daß ich SuSE im Verdacht habe, dieses absichtlich zu tun, damit mehr Support verkauft werden kann - Das ist Microsoft Politik - gut gelernt bzw. abgeschaut.
Sei froh, daß es überhaupt Support gibt... Und kostenlos zur Distribution hinzu ;)
23. Die Firewallskripte sind ganz nett - die Risiken werden aber charmant untertrieben. SuSE LINUX ist so nicht als Firewall geeignet.
Dann richte dir die Firewall selbst ein, oder schreib dir selbst eine...
24. Das Copyright von SuSE ist eine Frechheit. Da programmieren tausende von Leuten für LINUX, SuSE brennt die Software auf CDROM, packt Yast dabei, verändert RPM Pakete bis zur Unkenntlichkeit (Inkompatibilität) und setzt sein Copyright überall dabei. Das ist die Höhe. Mandrake und RedHat geben auch selbstgeschriebene Software stets unter GPL frei. Genaugenommen ist das Kopieren einer SuSE CDROM verboten - Ein Grund, SuSE zu meiden.
Dann meide du es.
Ansonsten hat SuSE insbesondere bei ISDN sich dank Klaus Frankens Initiative besonders hervorgetan. Unter www.franken.org bzw. unter www.webideal.de findet man aber inzwischen auch ISDN Pakete für RedHat LINUX. (Siehe KISDN)....
Hm. Täusche ich mich oder soll das sogar mal was Positives sein?
Wenn ich mal Überlege, daß SuSE LINUX 3x im Jahr herauskommt und jeweils 129 DM kostet, dann kann ich gleich NT kaufen, das ist auf Dauer billiger. Interessante Pakete werden von SuSE zugunsten kommerzieller Software oft unter den Tisch gekehrt (Stichwort Backup ?).
Dann kauf NT und werd glücklich damit. Langsam kotzen mich diese Mecker-Mails total an... (War jetzt nicht nur auf dich bezogen, Guido, sorry, aber deine Mail kam mir gerade in die Finger...) -- Marco Dieckhoff icq# 22243433 PGP key 9EFA D64F 5DAA D36B E0E7 CE1B 9E1B 4903 0C51 1632 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Wenn Ihr "alle" nur an SuSE Rumnörgeln wollt, dann schmeisst doch die CDs in den müll und verbrennt das Handbuch, mir doch egal! Aber das ist ja echt nicht auszuhalten....Bei MS sind die Bugs grawirender und das Sys. schafft in der Regel auch keine Uptime von über 60 Tagen. Gut, an und wann stürzt mal ein Programm ab, na und...was solls... Und zu dem Vorwurf, das Suse den selben weg geht wie MS ( nur verkaufen ), finde ich es schon der hammer.... Habt irh eigentlich irgendeine Ahnung was ein MS OS kostet? Und was habt Ihr dann noch als Service????? ( einen Scheiss mit verlaub gesagt ) Also, wenn ihr SuSE nicht wollt dann löschen und was anderes nehmen, aber müllt die Liste nicht so voll!!!! Clemens --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Don, 31 Aug 2000 schrieb G. Stepken:
Ich möchte mich mit meiner Schelte anschließen, da SuSE offensichlicht die Microsoft Politik übernommen hat. Alles verschweigen, was nicht läuft oder Probleme macht.. Umsatz ist alles.
Nicht so ganz. Der Verursacher der Probleme sitzt meistens ganz woanders, und das sollte man fairerweise dann auch klar sagen.
1. Der X-Server 4.0 unterstützt einige bisher lauffähige Grafikkarten nicht mehr.
Xfree 4.0 wird allgemein noch nicht als stabile Angelegenheit betrachtet. Wer ein stabiles System will, fährt mit 3.3.x - das ist nicht nur bei SuSE so. Wenn es Dir auf Performance oder Features ankommt, ist XFree 4 natürlich evtl. sinnvoller - aber halt auf Kosten von Stabilität und Unterstützung.
2. SuSE 6.1-6.3 einschließlich hatte arge Probleme mit ISDN. Nach ca. 1-3 Stunden Online Zeit verlagsamte sich die Übertragungsrate auf ca. 500 Byte/Sekunde. Damit ist SuSE als ISDN Router nicht mehr geeignet gewesen. Das Problem hat Alan Cox mit einem 2.2.14 Patch gelöst.
Das ist kein Problem von SuSE, sondern ein Problem des Linux-Kernels in den Versionen vor 2.2.14. Ein ganz normaler Kernel-Bug, der durch eine neue Kernel-Version gefixt wurde. Auch hier kann SuSE so nix dafür.
3. Bei der Installation von Webmin-0.80 gibt es Probleme mit der Sendmail Konfiguration. Man muß Sendmail .mc neu kompilieren und zuvor alle Features aktivieren. Yast überschreibt aber stets die Konfigdateien. Daher muß man ihn abschalten. Die serienmäßige Sendmail Installation ist für den Einsatz als Router nicht geeignet.
Bevor Du den SuSE-Tools in ihr Handwerk pfuschen kannst, mußt Du verstehen wie sie funktionieren. Wenn Du einen eigenen Sendmail ins System bringen willst, dann kann Yast das nicht riechen, Du mußt es ihm sagen - und der entsprechende Schalter ist vorhanden und dokumentiert. Warum ist übrigens die serienmäßige Sendmail-Installation für Router nicht geeignet?
4. Das Problem mit Yast war, daß man von Microsoft aus wegen der fehlenden Funktionstasten die Kiste nicht korrekt fernwarten konnte. Das ist immer noch so (hat sich aber gebessert) Es gibt Gottseidank aber ein telnet Ersatz.
Das ist ein Problem der Terminalemulation des (ohnehin recht schrottigen) Windows-Telnet. Abgesehen davon gab es immer die Möglichkeit, die Funktionstasten durch Alt+Zifferntaste zu ersetzen, und das funktioniert auch von Windows aus. Wie wäre es mit einer Beschwerde an Microsoft, daß sie die ANSI-Emulation mal zum Funktionieren bringen?
5. LINUXCONF - das Super-Administrationstoolkit für LINUX bei Redhat läuft nicht mehr unter SuSE LINUX >= 6.2 Dieses sollte man sich unbedingt anschauen- es ist allem weit überlegen, auch dem Yast2, da man alles konfigurieren kann. Auch Webmin ist es haushoch überlegen.
Mag sein, aber wie Du schon schreibst ist das ein Redhat-Paket. Wenn Du unter einer Distribution Fremdsoftware installieren willst, dann bist Du auch selbst für deren Konfiguration verantwortlich. Sonst mußt Du eben SuSE-Pakete nehmen. Die Lösung von SuSE für die Systemkonfiguration sieht halt nunmal anders aus als die von RedHat.
6. KNFSD der neue NFS v3 - großspurig angekündigt (NFS v3 mit 64 Bit und hoher Performance) - hat einen kleinen, aber elementaren Fehler: Man kann kein gemountetes Verzeichnis NFS exportieren - also Schrott.
Seltsam, der Redhat knfsd kann das. Aber auch hier ist das kein Problem von SuSE - Du kannst jederzeit den Userspace-NFSD verwenden. Das Problem mit SuSE ist höchstens, daß sie den knfsd per Default (tun sie das?) installieren.
7. SMBMOUNT funktioniert nicht. Man kann keine WfW Verzeichnisse mit Win95/98 unter Linux sehen.
Also bei meiner samba-Installation funktioniert smbmount problemlos.
9. Das Propagierte ReiserFS stockt einige Sekunden in unregelmäßigen Abständen, arbeitet nicht mit Quotas zusammen. Diese sind für Provider und auch bei Fileservices unentbehrlich.
Solche Leute sollten doch wohl wissen was sie tun, oder? Und ReiserFS ist nach wie vor nicht stabil - das hat ja wohl auch niemand behauptet. Wenn Du beta-Software einsetzt, dann solltest Du dich auf Probleme gefaßt machen. Und wenn Du quotas brauchst, dann ist Reiser eben das falsche FS. "Mein Golf ist Schrott, er kann keine Tonne Kies transportieren".
10. Ext3 FS kann das, wird aber bei SuSE überhaupt nicht erwähnt.
ext3 ist noch mehr Beta und derzeit IMHO viel problematischer als Reiser.
11. Das von RedHat erfundene RPM format bzw. die Pakete bei RPMFIND.NET werden bei SuSE stets so umgestrickt, daß diese zu anderen Distributionen inkompatibel werden. Viele Software liegt für RedHat im Netz - diese Pakete lassen sich unter SuSE nicht installieren.
Das halte ich für ein Gerücht, die meisten RH-Pakete haben sich bisher problemlos installieren lassen.
12. Die Start/Stop Skripte bei SuSE sind eine Mischung aus BSD UNIX und SYSV Stil. Als Einsteiger mag man sich damit anfreunden - als Profi ist das der Graus. (persönliche Meinung)
Der SystemV-init von SuSE unterscheidet sich tatsächlich von anderen Linux-Distributionen, wobei ich nicht weiß wer näher am Standard ist. Defakto weiß ich nichtmal, wo SystemV überhaupt definiert wird.
13. Die Installation über NFS und FTP läuft nicht so, wie sie sollte - Erstens sperrt der INETD, sobald man über Netzwerk mehr als 40 FTP - Verbindungen /Minute aufbaut
Wenn ein Server mehr als 40 FTP-Verbindungen pro Minute zu verwalten hat dann gehört da ein Admin hin, der sich mit sowas auskennt. Und der kennt dieses Limit und kann es richtig einstellen. Ein Mausschubser, der 3 Minuten im SuSE-Handbuch geblättert hat, hat an so einer Maschine absolut nichts zu suchen.
(warum wird der Defaultwert nicht auf 400 /Minute erhöht ?), zweitens muß man unentwegt Diskjokey spielen - Was soll das - RedHat oder Mandrake, sogar Corel LINUX kann man vollständig von einer CDROM installieren . Ich unterstelle SuSE, dieses absichtlich zu tun, damit mehr verkauft wird. Ich jedenfalls komme mit einer RedHat CDROM aus - für alles. Die riesigen Berge von undokumentierter Betasoftware braucht ohnehin niemand.
Erstens liefert SuSE wesentlich mehr Software mit als die von Dir genannten Distributionen und zweitens hindert dich niemand daran, eine andere Distribution zu verwenden.
14. Wie bereits gesagt, sperrt der INETD, sodaß in großeren Netzwerken POP3, FTP, telnet u.s.w. plötzlich für 3 Minuten deaktiviert wird. Dies passiert im Netzwerk mit mehr als ca. 50 Usern. Das allein ist schon schlimm genug - Outlook spielt nur danach verrückt.
Auch ein NEtzwerk mit mehr als 40 Usern sollte von jemandem administriert werden, der sein Handwerk beherrscht und nicht in der Gegend rumrät.
16. TrueType scheint für SuSE Linux immer noch ein Fremdwort zu sein. RedHat unterstützt TrueType Fonts bereits seit 1.5 Jahren.
Vielleicht hat SuSE einfach andere Schwerpunkte?
20. SuSE verkauft viel lieber VMWARE für 845 DM, obwohl BOCHS und WINE kostenlos überall verfügbar sind. Auch für den SuSE Mailserver gibt es bessere und kostenlose Alternativen (TWIG, LINUXGROUPWARE)
Hmm. Und mein Gärtner verkauft viel lieber Spargel für 10 DM das Kilo, obwohl Äpfel und Birnen überall kostenlos auf den Bäumen wachsen.
21. Virenfilter im Sendmail sind bei RedHat /Mandrake enthalten, bei SuSE muß man UNIX Experte sein, um diese ans Laufen zu bringen.
Wer ein Unix-System welcher Art auch immer als Server betreibt, muß IMMER ein Unix-Experte sein. Ansonsten handelt er einfach grob fahrlässig und gehört Schadensersatzpflichtig gemacht.
22. Das Supportforum ist so miserabel, und unvollständig, daß ich SuSE im Verdacht habe, dieses absichtlich zu tun, damit mehr Support verkauft werden kann - Das ist Microsoft Politik - gut gelernt bzw. abgeschaut.
Also bisher habe ich noch immer alles gefunden in der Support-Datenbank.
23. Die Firewallskripte sind ganz nett - die Risiken werden aber charmant untertrieben. SuSE LINUX ist so nicht als Firewall geeignet.
Wer einigermaßen ernsthaft Ahnung von Firewalling und Security hat weiß, daß OUt-of-the-Box-Lösungen nur begrenzt funktionieren können. Wer das nicht hat, sollte solche Systeme nicht betreiben. Merke: kein noch so gutes Admin-Tool kann das Grundwissen um die Funktion von Systemen und Netzwerken und um das Zusammenspiel der Komponenten ersetzen. Beschwere dich also bitte nicht bei SuSE darüber, daß DIR die Grundlagen fehlen. Ich kann mich auch nicht bei VW darüber beschweren, daß mir Kenntnis elementarer Verkehrsregeln fehlt, oder? -- Erhard Schwenk - http://www.fto.de **** Jetzt neu: http://www.akkordeonjugend.de **** --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Erhard, On Fri, Sep 01, 2000 at 11:17 +0200, Erhard Schwenk wrote:
Am Don, 31 Aug 2000 schrieb G. Stepken:
16. TrueType scheint für SuSE Linux immer noch ein Fremdwort zu sein. RedHat unterstützt TrueType Fonts bereits seit 1.5 Jahren.
Vielleicht hat SuSE einfach andere Schwerpunkte?
Außerdem: Ich habe hier eine SuSE und die unterstützt Truetype-Fonts. Zugegeben, xfstt habe ich von Hand installiert aber seit 6.4 ist doch das auch dabei. Und Xfree86 hat TTF-Support per Default. Wo ist also das Problem? Und im übrigen (auch wenn ich mich wiederhole): Es steht jedem frei, die Distri zu wechseln. Aber bitte ohne viel Wirbel. Es interessiert uns nicht. Und Kritik an SuSE ist hier auch nicht angebracht. -> maito:feedback@suse.de MfG Bernhard -- Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> Registrierter User: # 171705 <http://counter.li.org> --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Erhard Schwenk wrote:
Nicht so ganz. Der Verursacher der Probleme sitzt meistens ganz woanders, und das sollte man fairerweise dann auch klar sagen.
Dirk Hohndel sitzt doch bei SuSE.
1. Der X-Server 4.0 unterstützt einige bisher lauffähige Grafikkarten nicht mehr.
Xfree 4.0 wird allgemein noch nicht als stabile Angelegenheit betrachtet. Wer ein stabiles System will, fährt mit 3.3.x - das ist nicht nur bei SuSE so. Wenn es Dir auf Performance oder Features ankommt, ist XFree 4 natürlich evtl. sinnvoller - aber halt auf Kosten von Stabilität und Unterstützung.
Klar, die Prospekte surgerieren was anderes.
2. SuSE 6.1-6.3 einschließlich hatte arge Probleme mit ISDN. Nach ca. 1-3 Stunden Online Zeit verlagsamte sich die Übertragungsrate auf ca. 500 Byte/Sekunde. Damit ist SuSE als ISDN Router nicht mehr geeignet gewesen. Das Problem hat Alan Cox mit einem 2.2.14 Patch gelöst.
Das ist kein Problem von SuSE, sondern ein Problem des Linux-Kernels in den Versionen vor 2.2.14. Ein ganz normaler Kernel-Bug, der durch eine neue Kernel-Version gefixt wurde. Auch hier kann SuSE so nix dafür.
Man kann z.B. in die Prospekte schreiben, was nicht läuft. Fair wäre das. Ansonsten - Geld zurück. SuSE würde jeden Prozeß verlieren. 6 Monate Garantie auf verspochene Eigenschaften des Produktes. Auch LINUX untersteht den Gesetzen des BGB.
3. Bei der Installation von Webmin-0.80 gibt es Probleme mit der Sendmail Konfiguration. Man muß Sendmail .mc neu kompilieren und zuvor alle Features aktivieren. Yast überschreibt aber stets die Konfigdateien. Daher muß man ihn abschalten. Die serienmäßige Sendmail Installation ist für den Einsatz als Router nicht geeignet.
Bevor Du den SuSE-Tools in ihr Handwerk pfuschen kannst, mußt Du verstehen wie sie funktionieren. Wenn Du einen eigenen Sendmail ins System bringen willst, dann kann Yast das nicht riechen, Du mußt es ihm sagen - und der entsprechende Schalter ist vorhanden und dokumentiert. Warum ist übrigens die serienmäßige Sendmail-Installation für Router nicht geeignet?
Dann lies mal die deutsch Dokumentation zu Sendmail unter http://www.hwk-duesseldorf.de/linux/redhat-51.html Dann weißt Du , was SuSE alles ausgelassen hat. (Demnächst unter www.little-idiot.de zu finden.)
4. Das Problem mit Yast war, daß man von Microsoft aus wegen der fehlenden Funktionstasten die Kiste nicht korrekt fernwarten konnte. Das ist immer noch so (hat sich aber gebessert) Es gibt Gottseidank aber ein telnet Ersatz.
Das ist ein Problem der Terminalemulation des (ohnehin recht schrottigen) Windows-Telnet. Abgesehen davon gab es immer die Möglichkeit, die Funktionstasten durch Alt+Zifferntaste zu ersetzen, und das funktioniert auch von Windows aus.
Wäre eine Erwähnung im Handbuch wert. Danke für den Tip.
Wie wäre es mit einer Beschwerde an Microsoft, daß sie die ANSI-Emulation mal zum Funktionieren bringen?
Microsoft ist der Horror.
5. LINUXCONF - das Super-Administrationstoolkit für LINUX bei Redhat läuft nicht mehr unter SuSE LINUX >= 6.2 Dieses sollte man sich unbedingt anschauen- es ist allem weit überlegen, auch dem Yast2, da man alles konfigurieren kann. Auch Webmin ist es haushoch überlegen.
Mag sein, aber wie Du schon schreibst ist das ein Redhat-Paket. Wenn Du unter einer Distribution Fremdsoftware installieren willst, dann bist Du auch selbst für deren Konfiguration verantwortlich. Sonst mußt Du eben SuSE-Pakete nehmen. Die Lösung von SuSE für die Systemkonfiguration sieht halt nunmal anders aus als die von RedHat.
Wer RPM verwendet kann auch gleich RedHat verkaufen. Da erspart man sich die doppelte Entwicklung.
6. KNFSD der neue NFS v3 - großspurig angekündigt (NFS v3 mit 64 Bit und hoher Performance) - hat einen kleinen, aber elementaren Fehler: Man kann kein gemountetes Verzeichnis NFS exportieren - also Schrott.
Seltsam, der Redhat knfsd kann das. Aber auch hier ist das kein Problem von SuSE - Du kannst jederzeit den Userspace-NFSD verwenden. Das Problem mit SuSE ist höchstens, daß sie den knfsd per Default (tun sie das?) installieren.
Welche RedHat Distribution ? 6.2 ?
7. SMBMOUNT funktioniert nicht. Man kann keine WfW Verzeichnisse mit Win95/98 unter Linux sehen.
Also bei meiner samba-Installation funktioniert smbmount problemlos.
Hmm.
9. Das Propagierte ReiserFS stockt einige Sekunden in unregelmäßigen Abständen, arbeitet nicht mit Quotas zusammen. Diese sind für Provider und auch bei Fileservices unentbehrlich.
Solche Leute sollten doch wohl wissen was sie tun, oder? Und ReiserFS ist nach wie vor nicht stabil - das hat ja wohl auch niemand behauptet. Wenn Du beta-Software einsetzt, dann solltest Du dich auf Probleme gefaßt machen. Und wenn Du quotas brauchst, dann ist Reiser eben das falsche FS.
"Mein Golf ist Schrott, er kann keine Tonne Kies transportieren".
10. Ext3 FS kann das, wird aber bei SuSE überhaupt nicht erwähnt.
ext3 ist noch mehr Beta und derzeit IMHO viel problematischer als Reiser.
EXT3 läuft absolut stabil und wird supportet, trotz 0.03 Versionsnummer.
11. Das von RedHat erfundene RPM format bzw. die Pakete bei RPMFIND.NET werden bei SuSE stets so umgestrickt, daß diese zu anderen Distributionen inkompatibel werden. Viele Software liegt für RedHat im Netz - diese Pakete lassen sich unter SuSE nicht installieren.
Das halte ich für ein Gerücht, die meisten RH-Pakete haben sich bisher problemlos installieren lassen.
Das kommt darauf an. Alle Pakete, die irgendwie auf Start/Stop Skripte zurückgreifen, machen Ärger. Andere, wie z.B. GIMP oder StarOffice laufen.
12. Die Start/Stop Skripte bei SuSE sind eine Mischung aus BSD UNIX und SYSV Stil. Als Einsteiger mag man sich damit anfreunden - als Profi ist das der Graus. (persönliche Meinung)
Der SystemV-init von SuSE unterscheidet sich tatsächlich von anderen Linux-Distributionen, wobei ich nicht weiß wer näher am Standard ist. Defakto weiß ich nichtmal, wo SystemV überhaupt definiert wird.
13. Die Installation über NFS und FTP läuft nicht so, wie sie sollte - Erstens sperrt der INETD, sobald man über Netzwerk mehr als 40 FTP - Verbindungen /Minute aufbaut
Wenn ein Server mehr als 40 FTP-Verbindungen pro Minute zu verwalten hat dann gehört da ein Admin hin, der sich mit sowas auskennt. Und der kennt dieses Limit und kann es richtig einstellen. Ein Mausschubser, der 3 Minuten im SuSE-Handbuch geblättert hat, hat an so einer Maschine absolut nichts zu suchen.
Anstelle einer Beschreibung des Nintendo Emulators hätte ich lieber vielleicht einen Satz über diese Problematik gelasen.
(warum wird der Defaultwert nicht auf 400 /Minute erhöht ?), zweitens muß man unentwegt Diskjokey spielen - Was soll das - RedHat oder Mandrake, sogar Corel LINUX kann man vollständig von einer CDROM installieren . Ich unterstelle SuSE, dieses absichtlich zu tun, damit mehr verkauft wird. Ich jedenfalls komme mit einer RedHat CDROM aus - für alles. Die riesigen Berge von undokumentierter Betasoftware braucht ohnehin niemand.
Erstens liefert SuSE wesentlich mehr Software mit als die von Dir genannten Distributionen und zweitens hindert dich niemand daran, eine andere Distribution zu verwenden.
14. Wie bereits gesagt, sperrt der INETD, sodaß in großeren Netzwerken POP3, FTP, telnet u.s.w. plötzlich für 3 Minuten deaktiviert wird. Dies passiert im Netzwerk mit mehr als ca. 50 Usern. Das allein ist schon schlimm genug - Outlook spielt nur danach verrückt.
Auch ein NEtzwerk mit mehr als 40 Usern sollte von jemandem administriert werden, der sein Handwerk beherrscht und nicht in der Gegend rumrät.
Windows NT sperrt ja auch nicht. Man kann ohne Aufwand die inetd.conf standardmäßig so einrichten, daß es auch unter SuSE nicht passiert. Nur - die SuSE Hotline kannte das Problem nicht. Wahrscheinlich sitzen da mitunter irgendwelche Studenten ....
16. TrueType scheint für SuSE Linux immer noch ein Fremdwort zu sein. RedHat unterstützt TrueType Fonts bereits seit 1.5 Jahren.
Vielleicht hat SuSE einfach andere Schwerpunkte?
TrueType Fonts sind bei Desktop Anwendungen wichtig.
20. SuSE verkauft viel lieber VMWARE für 845 DM, obwohl BOCHS und WINE kostenlos überall verfügbar sind. Auch für den SuSE Mailserver gibt es bessere und kostenlose Alternativen (TWIG, LINUXGROUPWARE)
Hmm. Und mein Gärtner verkauft viel lieber Spargel für 10 DM das Kilo, obwohl Äpfel und Birnen überall kostenlos auf den Bäumen wachsen.
Soso.
21. Virenfilter im Sendmail sind bei RedHat /Mandrake enthalten, bei SuSE muß man UNIX Experte sein, um diese ans Laufen zu bringen.
Wer ein Unix-System welcher Art auch immer als Server betreibt, muß IMMER ein Unix-Experte sein. Ansonsten handelt er einfach grob fahrlässig und gehört Schadensersatzpflichtig gemacht.
Wie ist das mit Microsoft ?
22. Das Supportforum ist so miserabel, und unvollständig, daß ich SuSE im Verdacht habe, dieses absichtlich zu tun, damit mehr Support verkauft werden kann - Das ist Microsoft Politik - gut gelernt bzw. abgeschaut.
Also bisher habe ich noch immer alles gefunden in der Support-Datenbank.
Dann schau nochmal nach den Punkten in der Datenbank, die ich genannt habe - da steht bei SuSE nix.
23. Die Firewallskripte sind ganz nett - die Risiken werden aber charmant untertrieben. SuSE LINUX ist so nicht als Firewall geeignet.
Wer einigermaßen ernsthaft Ahnung von Firewalling und Security hat weiß, daß OUt-of-the-Box-Lösungen nur begrenzt funktionieren können. Wer das nicht hat, sollte solche Systeme nicht betreiben.
Hä ?
Merke: kein noch so gutes Admin-Tool kann das Grundwissen um die Funktion von Systemen und Netzwerken und um das Zusammenspiel der Komponenten ersetzen. Beschwere dich also bitte nicht bei SuSE darüber, daß DIR die Grundlagen fehlen. Ich kann mich auch nicht bei VW darüber beschweren, daß mir Kenntnis elementarer Verkehrsregeln fehlt, oder?
Mir fehlen keine Grundlagen - ich kenne seit 15 Jahren UNIX und LINUX seit 0.99.1 Ich schreibe selber Treiber und Firewallfilter für LINUX. Gru/3, Guido Stepken
-- Erhard Schwenk - http://www.fto.de
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Alles ganz gut, aber meiner Meinung, reicht dieses Thema schon. Ist nichts etwas anderes worueber man sprechen koennte, anstatt mit diesem Scheiss weiter zu gehen? -- Paulo J V Wollny --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* G. Stepken (suse@little-idiot.de) [20000901 17:41]:
Wer RPM verwendet kann auch gleich RedHat verkaufen. Da erspart man sich die doppelte Entwicklung.
Das ist, sehr vorsichtig gesagt, ziemlicher Blödsinn. Was hat das Paket-Format mit der Distribution zu tun? Dir wäre es also lieber, wir würden unser eigenes SuSE-Format verwenden? Das kann nicht dein Ernst sein!
Nur - die SuSE Hotline kannte das Problem nicht. Wahrscheinlich sitzen da mitunter irgendwelche Studenten ....
Darf ich diese Bemerkung an meine Kollegen im Call-Center weiterleiten? Die werden sich über diese Klassifizierung sehr freuen!
TrueType Fonts sind bei Desktop Anwendungen wichtig.
Seit 6.4 ist xfstt dabei und XFree86 4.0 unterstützt TT-Fonts out-of-the-box. Wo ist das Problem? Philipp -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> Development, SuSE GmbH, Schanzaecker Str. 10, D-90443 Nuremberg, Germany #define NINODE 50 /* number of in core inodes */ #define NPROC 30 /* max number of processes */ -- Version 7 UNIX for PDP 11, /usr/include/sys/param.h --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, 04 Sep 2000, Philipp Thomas wrote:
Seit 6.4 ist xfstt dabei und XFree86 4.0 unterstützt TT-Fonts out-of-the-box. Wo ist das Problem?
Das Problem sitzt viel zu häufig zwischen Tastatur und Stuhl. Das haben leider nur zu wenige bisher begriffen *SCNR* Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Mon, Sep 04, 2000 at 22:06 +0200, Joerg Henner wrote:
On Mon, 04 Sep 2000, Philipp Thomas wrote:
Seit 6.4 ist xfstt dabei und XFree86 4.0 unterstützt TT-Fonts out-of-the-box. Wo ist das Problem?
Das Problem sitzt viel zu häufig zwischen Tastatur und Stuhl. Das haben leider nur zu wenige bisher begriffen *SCNR*
Das wäre ja dann ich ;) Diese Diskussion ist OT^2 und wird nach suse-talk umgeleitet. Reply-to gesetzt. Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Mon, 04 Sep 2000, Philipp Thomas sent incredible lines:
* G. Stepken (suse@little-idiot.de) [20000901 17:41]:
Wer RPM verwendet kann auch gleich RedHat verkaufen. Da erspart man sich die doppelte Entwicklung.
Das ist, sehr vorsichtig gesagt, ziemlicher Blödsinn. Was hat das Paket-Format mit der Distribution zu tun? Dir wäre es also lieber, wir würden unser eigenes SuSE-Format verwenden? Das kann nicht dein Ernst sein! [...]
Ich glaube Guido wollte nur auf ein bisschen mehr Konformität hinaus, also nach dem Motto ich habe ein RPM Paket und kann das sowohl auf einem SuSE, Red Hat, Mandrake, Turbo Linux, ... System installieren. Ich denke dass das derzeit das grösste Problem ist. In diesem Bereich werden einfach zu viele "ideologische" Gefechte ausgetragen. Wichtig wäre endlich mal eine einheitliche Struktur bei den wichtigsten Systemkomponenten (wie z.B. LSB oder FSH). Ich will jetzt keinen Streit vom Zaun brechen ob Scripte in /sbin/init.d liegen oder unter /etc/rc.d./init.d oder /etc/init.d oder ..., das ist mir gelinde gesagt relativ schnurz. Wichtig wäre es nur das die grossen Distris in diesen Fragen einheitlich verfahren damit man nicht ständig die ersten 15min. des Arbeitens damit verbringt zu schauen wo die einzelnen Distris das denn nun hingepackt haben. Änliches kann man zur Diskussion über rc.config sagen. Im Prinzip benutzt jede grosse Distri ein äquivalentes Prinzip (Debian mit /etc/alternates, Red Hat und basierte mit /etc/sysconfig). Das führt eigentlich nur dazu das man unnötig lange suchen muss um etwas zu ändern. Das kann man dann beliebig weiterführen (z.B. Runlevel). Da sollten sich die grossen mal zusammentun (ernsthaft), über ihren Schatten springen und ein einheitliches Konzept entwickeln. Ich habe derzeit Red Hat 6.2, SuSE 6.2, Debian 2.2, Mandrake 7.0 im Einsatz und bin zu der festen Überzeugung gekommen das eine Kombination mit den Stärken der einzelnen Distris (Debian's Packetmanager, SuSE's Anpassung an die deutschen Verhältnisse sowie ISDN, Red Hat's Gnome Unterstützung, Mandrakes grafische Erweiterungen der Red Hat, ...) ein echtes "Hammersystem" ergeben würde. Das fällt dann aber wahrscheinlich in den Bereich der Aussage von Martin Luther King: "I had a dream ..." ;-) ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Thomas Bendler wrote:
Ich glaube Guido wollte nur auf ein bisschen mehr Konformität hinaus, also nach
ich glaube eher auf aufmerksamkeit.
Gefechte ausgetragen. Wichtig wäre endlich mal eine einheitliche Struktur bei den wichtigsten Systemkomponenten (wie z.B. LSB oder FSH). Ich will jetzt
man ist doch dabei, es dauert halt ein wenig. immer ruhig blut bewahren. :)
Unterstützung, Mandrakes grafische Erweiterungen der Red Hat, ...) ein echtes "Hammersystem" ergeben würde. Das fällt dann aber wahrscheinlich in den Bereich der Aussage von Martin Luther King: "I had a dream ..." ;-)
das würde darauf hinauslaufen nur noch eine firma zu haben. die anderen 10 können ja dann den laden zu machen. aber mal im ernst. wer wird daran gehindert, sich das "hammersystem" selbst zu kompilieren und zusammenzustellen? gruß oliver --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Thomas, On Tue, Sep 05, 2000 at 15:51 +0200, Thomas Bendler wrote:
Kombination mit den Stärken der einzelnen Distris (Debian's Packetmanager, SuSE's Anpassung an die deutschen Verhältnisse sowie ISDN, Red Hat's Gnome Unterstützung, Mandrakes grafische Erweiterungen der Red Hat, ...) ein echtes "Hammersystem" ergeben würde. Das fällt dann aber wahrscheinlich in den Bereich der Aussage von Martin Luther King: "I had a dream ..." ;-)
So kann man es auch nicht sagen. Jeder hat einen anderen Geschmack. Ich mag z. B. KDE und würde mir daher keine RedHat zulegen (wenn, dann eine Mandrake) aber das kann jeder halten wie er will. MERKE: Wenn Du ein »Hammersystem« willst, dann kommst Du nicht darum herum, Dir Dein eigenes System zusammenzubasteln. Das ist ja das tolle an Linux, dass man basteln kann. Und ein einheitliches Linux wird es nie geben, gerade wenn immer mehr Einsteiger Linux verwenden möchten. Der eine möchte Automount, mir geht das auf den Sack und möchte keine Automount. Der eine möchte Konfigurationsdateien mit Tools wie YaST, Linuxconf etc. verändern, der andere möchte sie von Hand editieren etc. Das kannst Du nie unter einen Hut bringen. Ein Einsteiger nimmt halt was anderes (SuSE, Corel, EasyLinux) als ein Profi (RedHat(?), Debian). Aber für ein bisschen mehr Vereinheitlichung bin ich natürlich auch. Ob die Bootskripte nun nach /etc oder nach /sbin gehören, ist doch pure Ideologie. Steht das überhaupt in einem Standard? Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Die, 05 Sep 2000, Bernhard Walle sent incredible lines: [...]
MERKE: Wenn Du ein »Hammersystem« willst, dann kommst Du nicht darum herum, Dir Dein eigenes System zusammenzubasteln.
Schon mal gemacht?? Ich hab das mal versucht (fast alles tar.gz), man verliert allerdings zu schnell den Überlblick wenn man nicht alles sorgfälltig dokumentiert, ich habs dann wieder gelöscht und mir ein RPM System installiert. Dann lieber ein paar Schwächen ;-). [...]
Das kannst Du nie unter einen Hut bringen. Ein Einsteiger nimmt halt was anderes (SuSE, Corel, EasyLinux) als ein Profi (RedHat(?), Debian).
Es gibt auch Profies die SuSE nehmen, das ist reine Geschmackssache. Ich persönlich nutze RH, Mandrake, Debian und SuSE. Aber das ist auch reine Geschmackssache.
Aber für ein bisschen mehr Vereinheitlichung bin ich natürlich auch. Ob die Bootskripte nun nach /etc oder nach /sbin gehören, ist doch pure Ideologie. Steht das überhaupt in einem Standard?
Nicht zweifelsfrei, daher auch der "ideologische" Streit. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Thomas, On Wed, Sep 06, 2000 at 19:34 +0200, Thomas Bendler wrote:
On Die, 05 Sep 2000, Bernhard Walle sent incredible lines: [...]
MERKE: Wenn Du ein »Hammersystem« willst, dann kommst Du nicht darum herum, Dir Dein eigenes System zusammenzubasteln.
Schon mal gemacht?? Ich hab das mal versucht (fast alles tar.gz), man verliert allerdings zu schnell den Überlblick wenn man nicht alles sorgfälltig dokumentiert, ich habs dann wieder gelöscht und mir ein RPM System installiert. Dann lieber ein paar Schwächen ;-).
Ist mir auch klar, dass das sehr viel Arbeit ist. Ich würde es auch nicht machen. Wollte nur sagen, dass jeder einen anderen Geschmack hat und die Distri, die für dich das Optimum wäre für viele andere nichts ist. Und deshalb suchen die Distributoren hat Kompromisse, um den größten Teil ihrer Kunden zufriedenzustellen.
[...] Das kannst Du nie unter einen Hut bringen. Ein Einsteiger nimmt halt was anderes (SuSE, Corel, EasyLinux) als ein Profi (RedHat(?), Debian).
Es gibt auch Profies die SuSE nehmen, das ist reine Geschmackssache. Ich persönlich nutze RH, Mandrake, Debian und SuSE. Aber das ist auch reine Geschmackssache.
ACK.
Aber für ein bisschen mehr Vereinheitlichung bin ich natürlich auch. Ob die Bootskripte nun nach /etc oder nach /sbin gehören, ist doch pure Ideologie. Steht das überhaupt in einem Standard?
Nicht zweifelsfrei, daher auch der "ideologische" Streit.
In diesem Punkt gebe ich beiden »Lagern« recht. Logisch ist jede Argumentation. Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Thomas Bendler (ml@bendler-net.de) [20000905 14:08]:
Ich glaube Guido wollte nur auf ein bisschen mehr Konformität hinaus,
Gefechte ausgetragen. Wichtig wäre endlich mal eine einheitliche Struktur bei den wichtigsten Systemkomponenten (wie z.B. LSB oder FSH). Ich will jetzt keinen Streit vom Zaun brechen ob Scripte in /sbin/init.d liegen oder unter /etc/rc.d./init.d oder /etc/init.d oder ..., das ist mir gelinde gesagt relativ schnurz.
Genau daran arbeitet LSB ja, aber das dauert eben ein bisserl. Und selbst wenn die Pfade festgelegt wären, hätte man noch das Problem, das Distributoren Pakete unterschiedlich in Subpackages unterteilen. Und da wird LSB IMO nichts dran ändern. Philipp -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> Development, SuSE GmbH, Schanzaecker Str. 10, D-90443 Nuremberg, Germany #define NINODE 50 /* number of in core inodes */ #define NPROC 30 /* max number of processes */ -- Version 7 UNIX for PDP 11, /usr/include/sys/param.h --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Philipp Thomas wrote:
* G. Stepken (suse@little-idiot.de) [20000901 17:41]:
Wer RPM verwendet kann auch gleich RedHat verkaufen. Da erspart man sich die doppelte Entwicklung.
Das ist, sehr vorsichtig gesagt, ziemlicher Blödsinn. Was hat das Paket-Format mit der Distribution zu tun? Dir wäre es also lieber, wir würden unser eigenes SuSE-Format verwenden? Das kann nicht dein Ernst sein!
Ihr könntet aber mal mit dem Mist von SYSV-BSD Start - Skripten aufhören. Die Dateien von vielen Paketen sind nicht da, wo sie hingehören, bzw. wo sie bei RedHat + Derivate sind. Damit schafft Ihr eine Inkompatibilität zu dem riesigen Archiv http://www.rpmfind.net.
Nur - die SuSE Hotline kannte das Problem nicht. Wahrscheinlich sitzen da mitunter irgendwelche Studenten ....
Darf ich diese Bemerkung an meine Kollegen im Call-Center weiterleiten? Die werden sich über diese Klassifizierung sehr freuen!
Nur eine Frage: Wo gehören Log-Dateien hin ? Jedenfalls nicht in /var/lib/mysql/ ! Das meine ich mit "mitunter irgendwelche Studenten".. Vielleicht könnt Ihre mal Eure Paketverdreher "einnorden", sodaß alle Dateien dahin kommen, wo sie hingehören. Außerdem ist SuSE international gesehen eine Klitsche. Wärend RedHat (Caldera, Mandrake, RedFlag, Turbolinux) Distributionen tonnenweise jeden Monat weltweit nach Indien, China, Taiwan ....Japan gesendet werden, leistet Ihr Euch noch den Luxus, alle RPM Pakete nochmals so zu verunstalten, daß sie nicht mehr auf RedHat passen. Was soll das ? Habt Ihr zuviel Geld ? Gru/3, Guido Stepken
TrueType Fonts sind bei Desktop Anwendungen wichtig.
Seit 6.4 ist xfstt dabei und XFree86 4.0 unterstützt TT-Fonts out-of-the-box. Wo ist das Problem?
Fein - ich hatte mir nicht mehr die Mühe gemacht, SuSE zu installieren bzw. darauf zu warten , wann endlich mal TT Fonts serienmäßig mit dabei wären. Sorry, ich nehme meine Kritik in diesem Punkt zurück. Dennoch seid Ihr Jahre zu spät.
Philipp
-- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> Development, SuSE GmbH, Schanzaecker Str. 10, D-90443 Nuremberg, Germany
#define NINODE 50 /* number of in core inodes */ #define NPROC 30 /* max number of processes */ -- Version 7 UNIX for PDP 11, /usr/include/sys/param.h
--------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, 12 Sep 2000, G. Stepken wrote:
Ihr könntet aber mal mit dem Mist von SYSV-BSD Start - Skripten aufhören. Die Dateien von vielen Paketen sind nicht da, wo sie hingehören, bzw. wo sie bei RedHat + Derivate sind. Damit schafft Ihr eine Inkompatibilität zu dem riesigen Archiv http://www.rpmfind.net.
a) sicher ist nicht immer alles so wie man es sich wünscht, bzw. wo man es logisch finden würde b) hast du dir mal den FHS angeschaut - und dann mit den verschiedenen Distris verglichen ? das könnte in bezug auf deine SuSE-phobie ziemlich ernüchtern werden *grins* Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hall Joerg, (schreibt man das nun mit ö oder oe?) On Tue, Sep 05, 2000 at 13:11 +0200, Joerg Henner wrote:
b) hast du dir mal den FHS angeschaut - und dann mit den verschiedenen Distris verglichen ? das könnte in bezug auf deine SuSE-phobie ziemlich ernüchtern werden *grins*
Aber AFAIK darf sich doch in /usr/local keine Datei von der Distri befinden. Zumindestens habe ich sowas schon mal gelesen. Das ist bei meiner _frisch_ installierten SuSE 7.0 auf jeden Fall nicht so :-( Aber AFAIK hält sich keine Distri 100%-ig an diesen Standard, vielleicht noch Debian. Und wenn Du mal irgendwas herunterlädst, kann man sich das auch selber kompilieren (außer man legt Wert drauf, dass die Paketverwaltung komplett von RPM übernommen wird, was das Update enorm erleichtert *grins* (ging nämlich bei mir nicht)). Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Die, 05 Sep 2000 schrieb Bernhard Walle:
Aber AFAIK darf sich doch in /usr/local keine Datei von der Distri befinden. Zumindestens habe ich sowas schon mal gelesen.
Stimmt nicht ganz. In /usr/local sollten Dateien abgelegt werden, die nicht direkt als zur Distribution gehörig betrachtet werden. Wenn SuSE dort z.B. die Dateien von StarOffice ablegt, dann ist das IMHO durchaus noch im Rahmen des FSH - wenn man SO eben als "extern" zur eigentlichen Distribution betrachtet.
Das ist bei meiner _frisch_ installierten SuSE 7.0 auf jeden Fall nicht so :-(
SuSE 7.0 kann ich jetzt nicht beurteilen, kenne nur bis 6.4
Aber AFAIK hält sich keine Distri 100%-ig an diesen Standard,
Das ist korrekt
vielleicht noch Debian.
Das nicht. Debian ist momentan IMHO weiter von FSH und LSB entfernt als z.B. RedHat, wobei der Eindruck allerdings subjektiv sein kann. Auf jeden Fall paßt bei Debian der Verzeichnisbaum der init-Struktur und die vordefinierten Runlevel noch nicht zu FSH/LSB
Und wenn Du mal irgendwas herunterlädst, kann man sich das auch selber kompilieren (außer man legt Wert drauf, dass die Paketverwaltung komplett von RPM übernommen wird, was das Update enorm erleichtert *grins* (ging nämlich bei mir nicht)).
Selbst Compilieren ist natürlich der Königsweg, wenn man stabile und optimal auf das System angepaßte Software will. Allerdings sollte man dabei schon darüber nachdenken, daß man die Software z.B. evtl. auch mal wieder aus dem System entfernen will - und entsprechend vorsorgen. -- Erhard Schwenk - http://www.fto.de **** Jetzt neu: http://www.akkordeonjugend.de **** --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Erhard, On Tue, Sep 05, 2000 at 16:07 +0200, Erhard Schwenk wrote:
Am Die, 05 Sep 2000 schrieb Bernhard Walle:
Aber AFAIK darf sich doch in /usr/local keine Datei von der Distri befinden. Zumindestens habe ich sowas schon mal gelesen.
Stimmt nicht ganz. In /usr/local sollten Dateien abgelegt werden, die nicht direkt als zur Distribution gehörig betrachtet werden. Wenn SuSE dort z.B. die Dateien von StarOffice ablegt, dann ist das IMHO durchaus noch im Rahmen des FSH - wenn man SO eben als "extern" zur eigentlichen Distribution betrachtet.
Aha. Ich dachte hier v. a. an die Webserverdateien (htdocs). StarOffice kommt nach /opt.
Das ist bei meiner _frisch_ installierten SuSE 7.0 auf jeden Fall nicht so :-(
SuSE 7.0 kann ich jetzt nicht beurteilen, kenne nur bis 6.4
An der Verzeichnisstruktur hat sich seit 6.3 nichts großartiges geändert, zumindest nichts, was mir aufgefallen ist.
Aber AFAIK hält sich keine Distri 100%-ig an diesen Standard,
Das ist korrekt
vielleicht noch Debian.
Das nicht. Debian ist momentan IMHO weiter von FSH und LSB entfernt als z.B. RedHat, wobei der Eindruck allerdings subjektiv sein kann. Auf jeden Fall paßt bei Debian der Verzeichnisbaum der init-Struktur und die vordefinierten Runlevel noch nicht zu FSH/LSB
Und Debian wird doch in dieser Beziehung so gelobt. Naja, ist mir auch egal. Bei RedHat kommt es mir aber z. T. so vor, als ob die gerne selber die Standards aufstellen möchten. Auch egal. Das soll jetzt keinen Distri-War produzieren.
Und wenn Du mal irgendwas herunterlädst, kann man sich das auch selber kompilieren (außer man legt Wert drauf, dass die Paketverwaltung komplett von RPM übernommen wird, was das Update enorm erleichtert *grins* (ging nämlich bei mir nicht)).
Selbst Compilieren ist natürlich der Königsweg, wenn man stabile und optimal auf das System angepaßte Software will. Allerdings sollte man dabei schon darüber nachdenken, daß man die Software z.B. evtl. auch mal wieder aus dem System entfernen will - und entsprechend vorsorgen.
make uninstall Naja, wichtige Pakete würde ich nicht selber komplilieren. Ich habe das bei meiner 6.3 hauptsächlich mit KDE-Programmen gemacht (die entwickeln sich ja sehr schnell weiter) und die pfuschen ja nicht soo großartig im System rum. Außerdem: In einem halben Jahr installiert man[tm] als Privat-User Linux neu, wenn man gerne mit neuer Software arbeitet. Von der Updatefunktion war alles andere als begeistert. Bei einem Server hingegen würde ich »Never change a running system« als zutreffender bezeichnen. Gruß, Bernhard PS: Eine CC an meine Mailadresse wäre nicht nötig gewesen, ich lese sowieso die Liste mit und so hab ich das einmal in der Inbox und einmal in der Liste. :-( -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Bernhard Walle:
On Tue, Sep 05, 2000 at 16:07 +0200, Erhard Schwenk wrote:
Am Die, 05 Sep 2000 schrieb Bernhard Walle:
Aber AFAIK darf sich doch in /usr/local keine Datei von der Distri befinden. Zumindestens habe ich sowas schon mal gelesen.
Stimmt nicht ganz. In /usr/local sollten Dateien abgelegt werden, die nicht direkt als zur Distribution gehörig betrachtet werden. Wenn SuSE dort z.B. die Dateien von StarOffice ablegt, dann ist das IMHO durchaus noch im Rahmen des FSH - wenn man SO eben als "extern" zur eigentlichen Distribution betrachtet.
Aha. Ich dachte hier v. a. an die Webserverdateien (htdocs). StarOffice kommt nach /opt.
Ich denke die Begründung für die Webserverdateien ist die, dass diese von Rechner zu Rechner unterschiedlich sind (->local). Thorsten -- exit quit zz ^C --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Tue, Sep 05, Thorsten Jens wrote:
* Bernhard Walle:
On Tue, Sep 05, 2000 at 16:07 +0200, Erhard Schwenk wrote:
Am Die, 05 Sep 2000 schrieb Bernhard Walle:
Aber AFAIK darf sich doch in /usr/local keine Datei von der Distri befinden. Zumindestens habe ich sowas schon mal gelesen.
Stimmt nicht ganz. In /usr/local sollten Dateien abgelegt werden, die nicht direkt als zur Distribution gehörig betrachtet werden. Wenn SuSE dort z.B. die Dateien von StarOffice ablegt, dann ist das IMHO durchaus noch im Rahmen des FSH - wenn man SO eben als "extern" zur eigentlichen Distribution betrachtet.
Aha. Ich dachte hier v. a. an die Webserverdateien (htdocs). StarOffice kommt nach /opt.
Ich denke die Begründung für die Webserverdateien ist die, dass diese von Rechner zu Rechner unterschiedlich sind (->local).
Nein, die Begründung ist, das sie nicht nach /home gehören, wie es einige haben, und das der FHS sich dazu beharlich ausschweigt. Alle Versuche bisher das zu standarisieren schlugen leider fehl. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Thorsten, On Tue, Sep 05, 2000 at 18:56 +0200, Thorsten Kukuk wrote:
On Tue, Sep 05, Thorsten Jens wrote:
* Bernhard Walle:
On Tue, Sep 05, 2000 at 16:07 +0200, Erhard Schwenk wrote:
Am Die, 05 Sep 2000 schrieb Bernhard Walle:
Aber AFAIK darf sich doch in /usr/local keine Datei von der Distri befinden. Zumindestens habe ich sowas schon mal gelesen.
Stimmt nicht ganz. In /usr/local sollten Dateien abgelegt werden, die nicht direkt als zur Distribution gehörig betrachtet werden. Wenn SuSE dort z.B. die Dateien von StarOffice ablegt, dann ist das IMHO durchaus noch im Rahmen des FSH - wenn man SO eben als "extern" zur eigentlichen Distribution betrachtet.
Aha. Ich dachte hier v. a. an die Webserverdateien (htdocs). StarOffice kommt nach /opt.
Ich denke die Begründung für die Webserverdateien ist die, dass diese von Rechner zu Rechner unterschiedlich sind (->local).
Nein, die Begründung ist, das sie nicht nach /home gehören, wie es einige haben, und das der FHS sich dazu beharlich ausschweigt. Alle Versuche bisher das zu standarisieren schlugen leider fehl.
/home ist keine gute Lösung wegen der Zugriffsrechte. Da ist /usr/local schon besser. Jetzt weiß ich das auch. Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Thorsten Kukuk:
On Tue, Sep 05, Thorsten Jens wrote:
* Bernhard Walle:
On Tue, Sep 05, 2000 at 16:07 +0200, Erhard Schwenk wrote:
Stimmt nicht ganz. In /usr/local sollten Dateien abgelegt werden, die nicht direkt als zur Distribution gehörig betrachtet werden. Wenn SuSE
Aha. Ich dachte hier v. a. an die Webserverdateien (htdocs).
Ich denke die Begründung für die Webserverdateien ist die, dass diese von Rechner zu Rechner unterschiedlich sind (->local).
Nein, die Begründung ist, das sie nicht nach /home gehören, wie es einige haben, und das der FHS sich dazu beharlich ausschweigt. Alle Versuche bisher das zu standarisieren schlugen leider fehl.
Ach so, wieder was gelernt. Obwohl ich meine Begründung auch nicht schlecht finde, vielleicht sollte ich beim FHS-Kommitee mitmachen ;-) Thorsten -- Thorsten Jens <thojens@gmx.de> Am thinkink is signature. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, 05 Sep 2000, Thorsten Kukuk wrote:
On Tue, Sep 05, Thorsten Jens wrote:
* Bernhard Walle:
On Tue, Sep 05, 2000 at 16:07 +0200, Erhard Schwenk wrote:
Am Die, 05 Sep 2000 schrieb Bernhard Walle:
Aber AFAIK darf sich doch in /usr/local keine Datei von der Distri befinden. Zumindestens habe ich sowas schon mal gelesen.
Stimmt nicht ganz. In /usr/local sollten Dateien abgelegt werden, die nicht direkt als zur Distribution gehörig betrachtet werden. Wenn SuSE dort z.B. die Dateien von StarOffice ablegt, dann ist das IMHO durchaus noch im Rahmen des FSH - wenn man SO eben als "extern" zur eigentlichen Distribution betrachtet.
Aha. Ich dachte hier v. a. an die Webserverdateien (htdocs). StarOffice kommt nach /opt.
Ich denke die Begründung für die Webserverdateien ist die, dass diese von Rechner zu Rechner unterschiedlich sind (->local).
Nein, die Begründung ist, das sie nicht nach /home gehören, wie es einige haben, und das der FHS sich dazu beharlich ausschweigt. Alle Versuche bisher das zu standarisieren schlugen leider fehl.
Tschau, Thorsten
Wo kann man denn den FHS bewundern, bzw. nachlesen um sich seine eigene Meinung zu bilden. gibt es eine Seite im Web? Ciao Manuel -- Registered Linux-User #130261 Key fingerprint = AC82 D5CB 62D9 79DF 4D17 4C02 2C4B 52F1 A98F 8AD2 ** ** * Manuel Hendel, Internet Engineer | Fon +49 89 92699-0 * * Cable & Wireless ECRC GmbH | Fax +49 89 92699-808 * * Landsberger Strasse 155, Haus 4 | URL http://www.ecrc.de * * D-80687 Muenchen | mailto manuel.hendel@ecrc.de * ** ** --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Manuel Hendel wrote:
Wo kann man denn den FHS bewundern, bzw. nachlesen um sich seine eigene Meinung zu bilden. gibt es eine Seite im Web?
Schau Dir mal: http://www.pathname.com/fhs/ an... Gruss Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Die, 05 Sep 2000, Thorsten Kukuk sent incredible lines: [...]
Nein, die Begründung ist, das sie nicht nach /home gehören, wie es einige haben, und das der FHS sich dazu beharlich ausschweigt. Alle Versuche bisher das zu standarisieren schlugen leider fehl.
Wie wärs z.B. mit /var/www/, das steht doch in Einklang mit FHS. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, 05 Sep 2000, Thorsten Kukuk wrote:
On Tue, Sep 05, Thorsten Jens wrote:
Ich denke die Begründung für die Webserverdateien ist die, dass diese von Rechner zu Rechner unterschiedlich sind (->local).
Nein, die Begründung ist, das sie nicht nach /home gehören, wie es einige haben, und das der FHS sich dazu beharlich ausschweigt. Alle Versuche bisher das zu standarisieren schlugen leider fehl.
Hmmm... Heiße Diskussion hier :-) Ich habe einfach auf 'ner SuSE die httpd.conf so geändert, daß htdocs jetzt in /home/ liegt. Fand ich bei der Redhat sinnvoll, weil /home/ -- neben /etc/ -- das einzige sein sollte, was ich regelmäßig sichern muß. Da fällt mir gerade postgres ein ... Ich muß weg! ;-) Carsten --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Carsten Meyer schrieb in 0,9K (23 Zeilen):
Ich habe einfach auf 'ner SuSE die httpd.conf so geändert, daß htdocs jetzt in /home/ liegt. Fand ich bei der Redhat sinnvoll, weil /home/ -- neben /etc/ -- das einzige sein sollte, was ich regelmäßig sichern muß.
info find --> -newer FILE, -cnewer FILE info find --> --incremental, --listed-incremental man dump --> dump levels man rpm --> --verify man md5sums ... -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, 05 Sep 2000, Bernhard Walle wrote:
Aha. Ich dachte hier v. a. an die Webserverdateien (htdocs). StarOffice kommt nach /opt.
letzteres gehört ganz sicher nicht zur "distri" - jedenfalls nicht direkt. Es ist "externe Software", und völlig korrekt auch in der Serie PAY verewigt. und wo wenn nicht nach /usr/local/ sollte sonst der "lokale" web-server kommen ?
An der Verzeichnisstruktur hat sich seit 6.3 nichts großartiges geändert, zumindest nichts, was mir aufgefallen ist.
/usr/doc/ ist jetzt /usr/share/ eben ganz nach FHS ....
Das nicht. Debian ist momentan IMHO weiter von FSH und LSB entfernt als z.B. RedHat, wobei der Eindruck allerdings subjektiv sein kann. Auf jeden Fall paßt bei Debian der Verzeichnisbaum der init-Struktur und die vordefinierten Runlevel noch nicht zu FSH/LSB
Und Debian wird doch in dieser Beziehung so gelobt. Naja, ist mir auch egal. Bei RedHat kommt es mir aber z. T. so vor, als ob die gerne selber die Standards aufstellen möchten. Auch egal. Das soll jetzt keinen Distri-War produzieren.
Doch die <insert_your_favourite_distri>-Jünger machen diesen Distr-Krieg nämlich immer, ohne das mal ganz nüchtern zu betrachten !
Und wenn Du mal irgendwas herunterlädst, kann man sich das auch selber kompilieren (außer man legt Wert drauf, dass die Paketverwaltung komplett von RPM übernommen wird, was das Update enorm erleichtert *grins* (ging nämlich bei mir nicht)).
Selbst Compilieren ist natürlich der Königsweg, wenn man stabile und optimal auf das System angepaßte Software will. Allerdings sollte man dabei schon darüber nachdenken, daß man die Software z.B. evtl. auch mal wieder aus dem System entfernen will - und entsprechend vorsorgen.
make uninstall
Naja, wichtige Pakete würde ich nicht selber komplilieren. Ich habe das bei meiner 6.3 hauptsächlich mit KDE-Programmen gemacht (die entwickeln sich ja sehr schnell weiter) und die pfuschen ja nicht soo großartig im System rum.
Außerdem: In einem halben Jahr installiert man[tm] als Privat-User Linux neu, wenn man gerne mit neuer Software arbeitet. Von der Updatefunktion war alles andere als begeistert. Bei einem Server hingegen würde ich »Never change a running system« als zutreffender bezeichnen.
a) alles nach /usr/local/soft was man selber komplieren will b) dann noch LINKs nach /usr/local/*/ (eben für bin/sbin/lib) und wenn man was löschen will, dann hat man in /usr/local/soft/ eben das verzeichnis zu löschen und fertig. die links zeigen dann ins leere, aber das stört auch nicht so. Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Joerg, On Tue, Sep 05, 2000 at 18:21 +0200, Joerg Henner wrote:
On Die, 05 Sep 2000, Bernhard Walle wrote:
Aha. Ich dachte hier v. a. an die Webserverdateien (htdocs). StarOffice kommt nach /opt.
letzteres gehört ganz sicher nicht zur "distri" - jedenfalls nicht direkt. Es ist "externe Software", und völlig korrekt auch in der Serie PAY verewigt.
Was ist dann, wenn SO OpenSource ist. Ist es dann immer noch »pay«. Die Bezeichnung finde ich sowieso nicht ganz eindeutig, aber naja, ich weiß auch keine bessere (com für commercial könnte mit communication verwechselt werden).
und wo wenn nicht nach /usr/local/ sollte sonst der "lokale" web-server kommen ?
Ich habe es kapiert (s. anderes Posting)
An der Verzeichnisstruktur hat sich seit 6.3 nichts großartiges geändert, zumindest nichts, was mir aufgefallen ist.
/usr/doc/ ist jetzt /usr/share/
eben ganz nach FHS ....
Dann ist's ja gut.
Das nicht. Debian ist momentan IMHO weiter von FSH und LSB entfernt als z.B. RedHat, wobei der Eindruck allerdings subjektiv sein kann. Auf jeden Fall paßt bei Debian der Verzeichnisbaum der init-Struktur und die vordefinierten Runlevel noch nicht zu FSH/LSB
Und Debian wird doch in dieser Beziehung so gelobt. Naja, ist mir auch egal. Bei RedHat kommt es mir aber z. T. so vor, als ob die gerne selber die Standards aufstellen möchten. Auch egal. Das soll jetzt keinen Distri-War produzieren.
Doch die <insert_your_favourite_distri>-Jünger machen diesen Distr-Krieg nämlich immer, ohne das mal ganz nüchtern zu betrachten !
ACK. Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, 05 Sep 2000, Bernhard Walle wrote:
Was ist dann, wenn SO OpenSource ist. Ist es dann immer noch »pay«. Die Bezeichnung finde ich sowieso nicht ganz eindeutig, aber naja, ich weiß auch keine bessere (com für commercial könnte mit communication verwechselt werden).
/opt (für "optionale" software, oder grössere "externe" programm-pakete) ist da schon um einiges besser. Man kann sich hier viel streiten, wo nun genau welche software hingehört, und welche software "optional" zur "distri" gehört und welche nicht... Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Jörg, On Tue, Sep 05, 2000 at 20:16 +0200, Joerg Henner wrote:
On Die, 05 Sep 2000, Bernhard Walle wrote:
Was ist dann, wenn SO OpenSource ist. Ist es dann immer noch »pay«. Die Bezeichnung finde ich sowieso nicht ganz eindeutig, aber naja, ich weiß auch keine bessere (com für commercial könnte mit communication verwechselt werden).
/opt (für "optionale" software, oder grössere "externe" programm-pakete) ist da schon um einiges besser.
Jetzt weiß ich auch einmal, was /opt heißt.
Man kann sich hier viel streiten, wo nun genau welche software hingehört, und welche software "optional" zur "distri" gehört und welche nicht...
Ist ja auch nicht so wichtig. Hauptsache, das Programm ist dabei und funktioniert. Manche Distris haben ja AFAIK kein /opt. Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Die, 05 Sep 2000, Joerg Henner sent incredible lines: [...]
und wo wenn nicht nach /usr/local/ sollte sonst der "lokale" web-server kommen ?
/var/www? Das ist ebenfalls FHS konform und würde sich an anderen Server orientieren. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Wed, Sep 06, Thomas Bendler wrote:
Moin,
On Die, 05 Sep 2000, Joerg Henner sent incredible lines: [...]
und wo wenn nicht nach /usr/local/ sollte sonst der "lokale" web-server kommen ?
/var/www? Das ist ebenfalls FHS konform und würde sich an anderen Server orientieren.
Ich weiß nicht mehr, was gegen /var/www spricht. Aber auf dem LSB Meeting in San Francisco konnte sich keiner damit anfreunden. Das Problem ist wohl, das wir nach einer Lösung suchen, die nicht nur WWW erschlägt, sondern ftp und die ganzen Datenbanken dazu. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Mit, 06 Sep 2000, Thorsten Kukuk sent incredible lines:
On Wed, Sep 06, Thomas Bendler wrote: [...]
/var/www? Das ist ebenfalls FHS konform und würde sich an anderen Server orientieren.
Ich weiß nicht mehr, was gegen /var/www spricht. Aber auf dem LSB Meeting in San Francisco konnte sich keiner damit anfreunden. Das Problem ist wohl, das wir nach einer Lösung suchen, die nicht nur WWW erschlägt, sondern ftp und die ganzen Datenbanken dazu.
Ich hab mir gerad die Mails zum Thema angeschaut die Eilert mir gesendet hat, dort wurde schon so gloreiche Dinge wie /opt/http und /opt/ftp vorgeschlagen weil dort auch die Third Party Datenbanken liegen. Die meisten Datenbanken liegen eh unter /var, von mysql über DNS bis OpenLDAP und ..., da sollte sich eigentlich www und ftp auch ganz gut machen. ALternativ gefiel mir der Vorschlag mit einer neuen Hierachie in Form von z.B. /pub ganz gut. Das Problem ist das Daten allgemein, also z.B. SAMBA eigentlich nirgendwo so richtig gut hinpassen. Ich habs bis jetzt immer unter /var gelöst, das ist "fast" richtig und erleichtert das Backup mit tar ;-)). ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Mit, 06 Sep 2000 schrieb Thorsten Kukuk:
und wo wenn nicht nach /usr/local/ sollte sonst der "lokale" web-server kommen ? /var/www? Das ist ebenfalls FHS konform und würde sich an anderen Server orientieren.
Ich weiß nicht mehr, was gegen /var/www spricht. Aber auf dem LSB Meeting in San Francisco konnte sich keiner damit anfreunden. Das Problem ist wohl, das wir nach einer Lösung suchen, die nicht nur WWW erschlägt, sondern ftp und die ganzen Datenbanken dazu.
Hmm. Also ich sehe da verschiedene Kriterien: Die Programmdateien des lokalen WWW-Servers sollten bei einem Update oder Distributionswechsel in der Regel mitgetauscht werden, deshalb gehören die IMHO in den /usr-Baum Die Webserver-Konfiguration, soweit sie Inhalte betrifft, und die eigentlichen Webseiten (und CGI's) sollten jedoch bei einem Update oder Systemwechsel nicht mit umziehen. Das heißt, man müßte diese möglichst isoliert betrachten. Im Prinzip gilt damit das gleiche wie für Homedirectories (die Userdaten sollen ja bei nem Systemwechsel auch erhalten bleiben). Das gleiche gilt für FTP und andere Dateibasierte Netzwerkdienste. Was ich noch nicht so ganz verstehe ist, warum diese files damit nicht unter /home/httpd/* bzw. /home/ftpd/* gehören (und httpd bzw. ftpd dann als Daemon-User für die Serverprozesse). Ein Argument wäre wohl, daß in NFS/YP-Umgebungen damit auch diese files mit den Homes exportiert würden (in der Regel exportiert man auf YP-Servern /home via NFS auf die Clients). Oder /var/httpd, /var/ftpd, /var/named usw. anlegen. Allerdings ist die Hierarchie unter /var/spool dann wieder irgendwie unglücklich, weil die ändert sich auf jedem System. Wobei IMHO die meisten Spoolfiles eh sinnvoller unter /tmp/spool oder unter /var/tmp/spool aufgehoben wären. IMHO. Aber die FHS-Leute werden sich wohl auch ihr Teil bei der Sache denken :-). -- Erhard Schwenk - http://www.fto.de **** Jetzt neu: http://www.akkordeonjugend.de **** --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Don, 07 Sep 2000, Erhard Schwenk sent incredible lines: [...]
Das gleiche gilt für FTP und andere Dateibasierte Netzwerkdienste. Was ich noch nicht so ganz verstehe ist, warum diese files damit nicht unter /home/httpd/* bzw. /home/ftpd/* gehören (und httpd bzw. ftpd dann als Daemon-User für die Serverprozesse). Ein Argument wäre wohl, daß in NFS/YP-Umgebungen damit auch diese files mit den Homes exportiert würden (in der Regel exportiert man auf YP-Servern /home via NFS auf die Clients).
Das soll gerade nicht gemacht werden. Zu exportierende Userverzeichnisse sollten stets in einer getrennten Hierachie liegen, also z.B. unter /export. Damit wird nicht "aus Versehen" ein bestehendes Userverzeichnis überschrieben.
Oder /var/httpd, /var/ftpd, /var/named usw. anlegen. Allerdings ist die Hierarchie unter /var/spool dann wieder irgendwie unglücklich, weil die ändert sich auf jedem System. Wobei IMHO die meisten Spoolfiles eh sinnvoller unter /tmp/spool oder unter /var/tmp/spool aufgehoben wären. IMHO.
Mir gefällt /var besser weil Apache und FTP Daemon keine User sondern Server sind und damit in /home nicht besonders gut aufgehoben sind. Unter /var liegen eh die meisten Serverdaten also würde dort Apache und FTP ganz gut reinpassen. Je länger ich drüber nachdenke desto mehr gefällt mir allerdings eine eigene Hierachie in Form von z.B: /pub für publizierte Daten. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Tue, Sep 05, Bernhard Walle wrote:
Das ist bei meiner _frisch_ installierten SuSE 7.0 auf jeden Fall nicht so :-(
SuSE 7.0 kann ich jetzt nicht beurteilen, kenne nur bis 6.4
An der Verzeichnisstruktur hat sich seit 6.3 nichts großartiges geändert, zumindest nichts, was mir aufgefallen ist.
Es hat sich noch einiges geändert. Der LSB-FHS 2.1-1 Test läuft jetzt fast ohne Fehler durch. Sprich wir halten uns so gut es geht an den FHS 2.1. Das, was noch als Fehler gemeldet wird sind zu 99% Bugs im FHS und sollen zu FHS 2.2 gefixt werden. Was wir noch immer haben sind die FTP und WWW Verzeichnisse unter /usr/local. Das wird auch so lange bleiben, bis der FHS sich dort endlich auf etwas einigen kann. Wir wollen das nicht dauernd verschieben. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Thorsten, On Tue, Sep 05, 2000 at 18:54 +0200, Thorsten Kukuk wrote:
On Tue, Sep 05, Bernhard Walle wrote:
Das ist bei meiner _frisch_ installierten SuSE 7.0 auf jeden Fall nicht so :-(
SuSE 7.0 kann ich jetzt nicht beurteilen, kenne nur bis 6.4
An der Verzeichnisstruktur hat sich seit 6.3 nichts großartiges geändert, zumindest nichts, was mir aufgefallen ist.
Es hat sich noch einiges geändert. Der LSB-FHS 2.1-1 Test läuft jetzt fast ohne Fehler durch. Sprich wir halten uns so gut es geht an den FHS 2.1. Das, was noch als Fehler gemeldet wird sind zu 99% Bugs im FHS und sollen zu FHS 2.2 gefixt werden.
Naja, ich bin halt noch nicht ein so eingefleischter Linuxer. Das mit /usr/doc stimmt, bei mir sind da nur die CorelPhotopaint-Pakete drin, aber da kann SuSE ja nichts dafür. Dazu eine Frage: Darf SuSE Photopaint eigentlich nicht mitliefern? Das Programm ist doch ganz gut. Ich hab's von einer Zeitschriften-CD. Und das Posting hebe ich mir auf für NGs, in denen viele knallhart der Überzeugung sind, dass sich SuSE überhaupt nicht an irgendwelche Standards hält.
Was wir noch immer haben sind die FTP und WWW Verzeichnisse unter /usr/local. Das wird auch so lange bleiben, bis der FHS sich dort endlich auf etwas einigen kann. Wir wollen das nicht dauernd verschieben.
Und wo wollen die anderen es hin, wenn man sich nicht einigen kann? Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: "Bernhard Walle" <Bernhard.Walle@gmx.de> Sent: Tuesday, September 05, 2000 2:54 PM
Hall Joerg, (schreibt man das nun mit ö oder oe?)
On Tue, Sep 05, 2000 at 13:11 +0200, Joerg Henner wrote:
b) hast du dir mal den FHS angeschaut - und dann mit den
verschiedenen
Distris verglichen ? das könnte in bezug auf deine SuSE-phobie ziemlich ernüchtern werden *grins*
Aber AFAIK darf sich doch in /usr/local keine Datei von der Distri befinden. Zumindestens habe ich sowas schon mal gelesen.
Das ist bei meiner _frisch_ installierten SuSE 7.0 auf jeden Fall nicht so :-(
Moment. Es heißt: "empty after main installation". Wenn du nur die notwendigsten Pakete installiert ist das auch der Fall. (Die Verzeichnisstukturen werden nur schonmal angelegt, was ja durchaus positiv ist) Wenn du aber zusätzliche Pakete wählst, z.B. apache oder das ftpdir, egal ob später oder bei der ersten Installation, ist das keine "main installation" mehr. Auch wenn z.B. die httpd-Daten und ftp-Daten IMHO eher irgendwo anders hingehören - z.B. /var/apache oder /usr/share/apache oder so... Ich hab jetzt nicht im FHS nachgesehen, ob die da hindürfen ;) -- Marco Dieckhoff icq# 22243433 PGP key 9EFA D64F 5DAA D36B E0E7 CE1B 9E1B 4903 0C51 1632 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, 05 Sep 2000, Marco Dieckhoff wrote:
Hall Joerg, (schreibt man das nun mit ö oder oe?)
man schreibt mich mit umlaut ;)
Moment. Es heißt: "empty after main installation". Wenn du nur die notwendigsten Pakete installiert ist das auch der Fall. (Die Verzeichnisstukturen werden nur schonmal angelegt, was ja durchaus positiv ist)
Wenn du aber zusätzliche Pakete wählst, z.B. apache oder das ftpdir, egal ob später oder bei der ersten Installation, ist das keine "main installation" mehr. Auch wenn z.B. die httpd-Daten und ftp-Daten IMHO eher irgendwo anders hingehören - z.B. /var/apache oder /usr/share/apache oder so... Ich hab jetzt nicht im FHS nachgesehen, ob die da hindürfen ;)
ACK - macht doch alle mal eine "minimal"-installation (also ohne "default"), dann seht ihr das am besten ... Ich seh das noch kommen, das jeder sich bald an eine andere Version des FHS hällt, und dann den anderen damit ans Bein pinkeln will....*traurige_welt* Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
"G. Stepken" wrote: [blubblub] wie wäre es wenn du dir einmal einen anständigen stil aneignest um kritik zu ÜBEN und hier nicht lauter landwirtschaftliche gepflogenheiten auf die ml importierst. es ist immer wieder bemerkenswert wieviel linux-wissen diejenigen haben, die heftigste "kritik" hier ablassen und sich über sachen äußern die sie sich eigentlich hätten sparen können weil sie es hätten besser wissen können wenn sie sich das wissen hätten aneignen wollen. die sache mit der klitsche ist sogar recht amüsant, wenn man das nicht unbedingt als beleidigung auffassen will. wenn du so ein redhat-fan bist, worüber regst du dich dann auf? du hast doch dann unendlich viel auswahl und kannst ja die pakete auch in china kaufen anstatt dich um umgebogene rpm-archive ärgern zu müssen. nicht nur, daß deine verbal-akrobatik ziemlich unangemessen ist, sie nervt. RE: > /dev/null SCNR =;>> gruß oliver --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* G. Stepken (suse@little-idiot.de) [20000905 13:05]:
nach Indien, China, Taiwan ....Japan gesendet werden, leistet Ihr Euch noch den Luxus, alle RPM Pakete nochmals so zu verunstalten, daß sie nicht mehr auf RedHat passen. Was soll das ? Habt Ihr zuviel Geld ?
Der Ton macht die Musik. Sorry, aber in so einem Stil diskutiere ich einfach nicht! Philipp -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> Development, SuSE GmbH, Schanzaecker Str. 10, D-90443 Nuremberg, Germany #define NINODE 50 /* number of in core inodes */ #define NPROC 30 /* max number of processes */ -- Version 7 UNIX for PDP 11, /usr/include/sys/param.h --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo G., On Tue, Sep 12, 2000 at 9:12 +0200, G. Stepken wrote: ^^ (Vorname)
Philipp Thomas wrote:
* G. Stepken (suse@little-idiot.de) [20000901 17:41]:
Wer RPM verwendet kann auch gleich RedHat verkaufen. Da erspart man sich die doppelte Entwicklung.
Das ist, sehr vorsichtig gesagt, ziemlicher Blödsinn. Was hat das Paket-Format mit der Distribution zu tun? Dir wäre es also lieber, wir würden unser eigenes SuSE-Format verwenden? Das kann nicht dein Ernst sein!
Ihr könntet aber mal mit dem Mist von SYSV-BSD Start - Skripten aufhören. Die Dateien von vielen Paketen sind nicht da, wo sie hingehören, bzw. wo sie bei RedHat + Derivate sind. Damit schafft Ihr eine Inkompatibilität zu dem riesigen Archiv http://www.rpmfind.net.
Mir »Ihr« redest Du immer noch alle Leser an. Und ich kann beim besten Willen nichts für die Zusammenstellung irgendwelcher Distris. Außerdem: Was heißt, sie sind nicht da, wo sie hingehören. AFAIK gibt es noch keinen Standard. Und bloß weil RedHat + Clones es anders machen, muss SuSE nicht nachziehen. Debian hält sich auch nicht an den »RedHat-Standard«, und da beschwert sich keiner.
Nur - die SuSE Hotline kannte das Problem nicht. Wahrscheinlich sitzen da mitunter irgendwelche Studenten ....
Darf ich diese Bemerkung an meine Kollegen im Call-Center weiterleiten? Die werden sich über diese Klassifizierung sehr freuen!
Nur eine Frage: Wo gehören Log-Dateien hin ? Jedenfalls nicht in /var/lib/mysql/ ! Das meine ich mit "mitunter irgendwelche Studenten".. Vielleicht könnt Ihre mal Eure Paketverdreher "einnorden", sodaß alle Dateien dahin kommen, wo sie hingehören.
. o. Zu den Logdateien kann ich nichts sagen.
Außerdem ist SuSE international gesehen eine Klitsche. Wärend RedHat (Caldera, Mandrake, RedFlag, Turbolinux) Distributionen tonnenweise jeden Monat weltweit nach Indien, China, Taiwan ....Japan gesendet werden, leistet Ihr Euch noch den Luxus, alle RPM Pakete nochmals so zu verunstalten, daß sie nicht mehr auf RedHat passen. Was soll das ? Habt Ihr zuviel Geld ?
Ich finde das gar nicht schlecht, dass sich SuSE mehr auf Europa und Deutschland spezialisiert. Damit wird die Anpassung erleichtert, und SuSE ist relativ gut an deutsche Verhältnisse angepasst. Außerdem: Bloß weil die RPMs nicht »RedHat«-kompatibel sind, sind sie nicht »verunstaltet«.
TrueType Fonts sind bei Desktop Anwendungen wichtig.
Seit 6.4 ist xfstt dabei und XFree86 4.0 unterstützt TT-Fonts out-of-the-box. Wo ist das Problem?
Fein - ich hatte mir nicht mehr die Mühe gemacht, SuSE zu installieren bzw. darauf zu warten , wann endlich mal TT Fonts serienmäßig mit dabei wären. Sorry, ich nehme meine Kritik in diesem Punkt zurück. Dennoch seid Ihr Jahre zu spät.
Ich habe meine 6.3 damals als Anfänger mit einem Chip-Artikel mit Truetypefonts versorgt. Das ist IMHO kein Grund, eine Distri nicht zu kaufen. Außerdem: Soo wichtig finde ich TTFs auch nicht. Ich habe bloß einige für die Webseiten, den Rest als Type1. Type1 und PostScript gehören einfach zusammen. [Quoting des SuSE-Footers und der Signatur entsorgt] Und warum quotest Du o.g.? Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bei diesem Thread fällt mir wieder ein, daß ich mir irgendwann mal eine eigene kleine SuSE basteln wollte, die auf eine einzige CD paßt. Für typische Router-/Proxy-/Firewall-/Samba-Konfigurationen. Optimal wäre eigentlich eine Mischung aus Redhat (RAID!) und SuSE (yast1, route.conf, Apache u.v.m.). Gibt es hier vielleicht jemanden, der ähnliche Gelüste hat? Und wie sieht es mit yast aus? Dürfte man so etwas überhaupt? Es geht dabei gar nicht um kommerziellen Vertrieb, sondern um den Einsatz auf den firmeneigenen Servern. Auf Schnickschnack (KDE, Gnome -- fvwm2 reicht völlig) sollte verzichtet werden. Aber die Serverdienste sollten alle verfügbar sein. Carsten --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Carsten Meyer wrote:
Gibt es hier vielleicht jemanden, der ähnliche Gelüste hat?
ja, ich wenn suse nicht schneller ist. habe das nämlich schon mehrmals mitgeteilt. mich ärgert es nämlich jedesmal wenn ich server installieren will und erstmal die ganzen x-abhängigkeiten korrigieren muß.
Und wie sieht es mit yast aus? Dürfte man so etwas überhaupt? Es geht
aus der yast-lizenz: 1. Usage YaST and SuSE Linux may be used for personal and commercial purposes if the copyright and licence terms of the installed packages and programmes are observed. The use of YaST, even if a modified version is used, does NOT exempt in particular the Licensee from the duty to take due care with regard to the licence terms of the packages or programmes installed through YaST or works based on it. gruß oliver --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Son, 03 Sep 2000, G. Stepken wrote:
Nicht so ganz. Der Verursacher der Probleme sitzt meistens ganz woanders, und das sollte man fairerweise dann auch klar sagen. Dirk Hohndel sitzt doch bei SuSE.
Klaro, und der Vorstand von Daimler steht auch jeden Montag-Morgen noch am Band.... Man, get-real !!!!
Mir fehlen keine Grundlagen - ich kenne seit 15 Jahren UNIX und LINUX seit 0.99.1 Ich schreibe selber Treiber und Firewallfilter für LINUX.
Schade. Ich dachte du würdest auf einem qualifizierteren Niveau hier mit diskutieren - anstatt rum-zu-flamen .... Du bist nämlich derjenige das was ich zwischen Tastatur und Stuhl erwarte: das problem ! Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Erhard Schwenk (eschwenk@fto.de) [20000901 17:40]:
Möglichkeit, die Funktionstasten durch Alt+Zifferntaste zu ersetzen, und das funktioniert auch von Windows aus.
Zifferntaste allein tut's auch ;-) Philipp -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> Development, SuSE GmbH, Schanzaecker Str. 10, D-90443 Nuremberg, Germany #define NINODE 50 /* number of in core inodes */ #define NPROC 30 /* max number of processes */ -- Version 7 UNIX for PDP 11, /usr/include/sys/param.h --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 31-Aug-00 MH wrote:
Hier mein Problem: a) Yast2 startet nicht! Laut Handbuch S. 18: "Die Installation erfolgt im Textmodus, falls die Grafikkarte nicht erkannt wird.". Das alleine könnte es schon erklären, ABER: sowohl SuSE 6.2 als auch SuSE 6.4 evaluation haben meine ELSA Gladiac (GeForce GTS 32MB) erkannt - zumindest lief der Standard X-Server. Bei SuSE 6.4 wurde sogar Yast2 erfolgreich gestartet und ich konnte damit installieren. Zusätzlich wirbt SuSE bei der 7.0, dass eine noch bessere Unterstützung der GeForce Karten vorhanden ist. => da ist irgendwas kaputt gegangen beim zusammenstellen der SuSE 7.0.
aber okay, wollen wir mal tolerant sein und es mit Yast1 probieren: b) Kopieren/installieren der Pakete bleibt nach einer Weile stehen! Yast1 startet (CD oder DVD oder Floppy). Also Partitionen hergerichtet, mountpoints eingestellt, formatiert und los geht's mit "Installieren". Zuerst schaut auch alles gut aus: die ersten Pakete werden installiert ... doch dann bleibt die Kiste einfach mittendrin stehen. Egal ob ich von den CDs installiere oder von der DVD. Jeweils auch bei unterschiedlichen Paketen (=> CD/DVD dürfte O.K: sein). Tja, und jetzt weiss ich nicht mehr weiter. :-(
1) Kannst du beim Booten irgendwelche Meldungen sehen, die auf irgendein Problem hindeuten? Wird die Hardware richtig erkannt? (Falls es dir zu schnell geht, versuch die Ausgabe mit "Rollen" oder "Pause/Untbr" anzuhalten) 2) Reagiert das Ding noch auf irgendwelche Tasten oder bleibts komplett hängen? Falls du noch auf andere Textkonsolen switchen kannst (alt-F<n> für Console n), sieh bitte nach, ob da irgendwas "verdächtiges" steht. cu Alex ---------------------------------- E-Mail: Alexander Puchmayr <alexander.puchmayr@jk.uni-linz.ac.at> Date: 01-Sep-00 Time: 09:04:07 This message was sent by XFMail ---------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Martin, On Thu, 31 Aug 2000, MH wrote:
zuersteinmal möchte ich mich bei allen entschuldigen wegen meiner genervten "SuSE 7.0 ist Scrott" mail. Ich hoffe aber, dass Ihr mich wenigstens verstehen könnt [...]
Natuerlich ist es nicht schoen, wenn man mit hohen Erwartungen an etwas herangeht und dann feststellen muss, dass es nicht funktioniert -- da kann ich Dich schon verstehen. Aber vielleicht kannst Du auch die andere Seite ein wenig verstehen....
Hier mein Problem: a) Yast2 startet nicht! [...]
Ok, das kann natuerlich verschiedene Ursachen habe. Startet Yast2 ueberhaupt nicht? Treten irgendwelche Fehlermeldungen auf, z.B. auf den Textconsolen? Ich kenne Yast2 nicht, kann man da eventuell irgendwelche Parameter vor dem Booten uebergeben...?
[Yast1] b) Kopieren/installieren der Pakete bleibt nach einer Weile stehen! Yast1 startet (CD oder DVD oder Floppy). Also Partitionen hergerichtet, mountpoints eingestellt, formatiert und los geht's mit "Installieren". Zuerst schaut auch alles gut aus: die ersten Pakete werden installiert ... doch dann bleibt die Kiste einfach mittendrin stehen. Egal ob ich von den CDs installiere oder von der DVD. Jeweils auch bei unterschiedlichen Paketen (=> CD/DVD dürfte O.K: sein).
Hast Du mal die BIOS-Einstellungen Deines CD-Laufwerkes ueberprueft? Laut SDB koennen auch falsche Einstellungen des PIO-Modes etc. Fehler verursachen. RAM und sonstige Hardware Deines Rechners ist ok? Ueberhitzung der CPU ausgeschloessen? Werden irgendwelche Fehlermeldungen ausgegeben, eventuell auf anderen Consolen? Laesst sich der Rechner ueberhaupt nicht mehr ansprechen oder haengt nur die Installation? Was ist mit dem AGP-Mode? Eventuell solltest Du es mit entsprechend konservativen Einstellungen im BIOS mal versuchen...
motherboard: ASUS P5A, bios: 1007a, 1010.002, 1011.001 (macht keinen Unterschied) CPU: AMD K6III, 2.2V, 450MHz 2 Festplatten: IBM JDNA je 15GB, IDE 1 DVD-ROM: Pioneer A03S 1 CD-Writer: HP 9300 alle 4 Laufwerke am board IDE Controller. PCI SOunkarte: Soundblaster Live!Player PCI ISDN Karte: Fritz!Card PCI AGP Grafikkarte: ELSA Gladiac (GefOrce GTS 32MB) Parallelport: HP OfficeJet 710 Drucker
Hast Du (ok, ich weiss, ist natuerlich nicht die Super-Loesung) mal versucht, mit moeglichst wenig Hardware zu starten? Wird die GraKa wirklich richtig unterstuetzt (der GeForce GTS Chip ist ja ziemlich neu). Es gibt da ja auch ein Update fuer GeForce2 Karten..... Diese Mail ist nur mal so als Ideensammlung zu verstehen. Gruesse Thomson -- Dipl.-Geophys. Thomas Hertweck Geophysikalisches Institut, Universitaet (TH) Karlsruhe Email: ubtj@rz.uni-karlsruhe.de Linux is like a wigwam - no windows, no gates, apache inside! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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