VMware und Samba beissen sich nicht mehr - Script-Loesung -
Hallo Liste, hatte das Problem, dass sich SMB nicht starten lassen wollte, weil VMware bereits beim Systemstart seinen eigenen Samba Dämonen gestartet hat. Nach langem suchen bin ich auf folgende Lösung gekommen. Im Verzeichnis /etc/init.d gibt es einen script vmware. Wenn ich nun /etc/init.d/vmware stop aufrufe (natürlich nur als root), dann wird die ganze VMware heruntergefahren. Jetzt kommt rcsmb restart und rcnmb restart zum Zuge, um den SuSE Samba zum Laufen zu bringen. Kontrolle mit rcxxxx status ob die Sache läuft und dann /etc/init.d/vmware start ausführen Vmware nimmt jetzt den Samba-Server von SuSE und nun kann man von VMware auch auf den Host, User oder Drucker zugreifen. Dieses wird in der /etc/vmware/smb.conf geregelt. Hierfür habe ich mir einen entsprechenden Script wie folgt erstellt Er muss natürlich rwx root sein und kann auch nur unter sux als root laufen. --------------------------------------------- #!/bin/sh /etc/init.d/vmware stop echo VMware ohne Fehler runtergefahren?? rcsmb restart rcnmb restart echo Samba neu gestartet /etc/init.d/vmware start echo VMware ohne Fehlermeldung gestartet? echo ENDE ------------------------------------------------ Eine Möglichkleit wäre vielleicht noch im vmware script den Samba - Start auszukommentieren um ihn nicht beim Booten mit zu starten, aber ich hasse es in bestehende scripte rumzuwerkeln. Daher habe ich mich für diese Lösung entschieden und wollte es hiermit der Liste als eine der M öglichleiten anbieten. Mit freundlichem Gruß aus Berlin Rolf-Hubert
Rolf-Hubert Pobloth wrote:
Eine Möglichkleit wäre vielleicht noch im vmware script den Samba - Start auszukommentieren um ihn nicht beim Booten mit zu starten, aber ich hasse es in bestehende scripte rumzuwerkeln. Daher habe ich mich für diese Lösung entschieden und wollte es hiermit der Liste als eine der M öglichleiten anbieten.
Warum benutzt du nicht vmware-config.pl? Ddarüber kannst du doch alles schalten. Gruß
Hallo, Rolf-Hubert Pobloth wrote:
Hallo Liste,
hatte das Problem, dass sich SMB nicht starten lassen wollte, weil VMware bereits beim Systemstart seinen eigenen Samba Dämonen gestartet hat.
Aha. Zugegeben, ich kenne aktuelle VMwares nicht, aber...
Nach langem suchen bin ich auf folgende Lösung gekommen.
Im Verzeichnis /etc/init.d gibt es einen script vmware. Wenn ich nun /etc/init.d/vmware stop aufrufe (natürlich nur als root), dann wird die ganze VMware heruntergefahren. Jetzt kommt rcsmb restart und rcnmb restart zum Zuge, um den SuSE Samba zum Laufen zu bringen. Kontrolle mit rcxxxx status ob die Sache läuft und dann
/etc/init.d/vmware start ausführen
wäre es da nicht einfacher dafür zu sorgen dass VMware beim Systemstart nach Samba gestartet wird? Dafür gibt es immerhin Möglichkeiten die insserv selber nutzt... Dann muss man zwar in den Startskripten was ändern, aber das war's dann auch schon... kein su oder sux, keine fehlende Fehlerbehandlung wie in Deinem Script, und das ganze ist mit Bormitteln verwaltbar. Arno
Vmware nimmt jetzt den Samba-Server von SuSE und nun kann man von VMware auch auf den Host, User oder Drucker zugreifen. Dieses wird in der /etc/vmware/smb.conf geregelt.
Hierfür habe ich mir einen entsprechenden Script wie folgt erstellt Er muss natürlich rwx root sein und kann auch nur unter sux als root laufen.
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/etc/init.d/vmware stop echo VMware ohne Fehler runtergefahren?? rcsmb restart rcnmb restart echo Samba neu gestartet /etc/init.d/vmware start echo VMware ohne Fehlermeldung gestartet? echo ENDE ------------------------------------------------
Eine Möglichkleit wäre vielleicht noch im vmware script den Samba - Start auszukommentieren um ihn nicht beim Booten mit zu starten, aber ich hasse es in bestehende scripte rumzuwerkeln. Daher habe ich mich für diese Lösung entschieden und wollte es hiermit der Liste als eine der M öglichleiten anbieten.
Mit freundlichem Gruß aus Berlin Rolf-Hubert
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Rolf-Hubert Pobloth schrieb:
Hallo Liste,
hatte das Problem, dass sich SMB nicht starten lassen wollte, weil VMware bereits beim Systemstart seinen eigenen Samba Dämonen gestartet hat.
Nach langem suchen bin ich auf folgende Lösung gekommen.
Im Verzeichnis /etc/init.d gibt es einen script vmware. Wenn ich nun /etc/init.d/vmware stop aufrufe (natürlich nur als root), dann wird die ganze VMware heruntergefahren. Jetzt kommt rcsmb restart und rcnmb restart zum Zuge, um den SuSE Samba zum Laufen zu bringen. Kontrolle mit rcxxxx status ob die Sache läuft und dann
/etc/init.d/vmware start ausführen
Vmware nimmt jetzt den Samba-Server von SuSE und nun kann man von VMware auch auf den Host, User oder Drucker zugreifen. Dieses wird in der /etc/vmware/smb.conf geregelt.
Hierfür habe ich mir einen entsprechenden Script wie folgt erstellt Er muss natürlich rwx root sein und kann auch nur unter sux als root laufen.
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/etc/init.d/vmware stop echo VMware ohne Fehler runtergefahren?? rcsmb restart rcnmb restart echo Samba neu gestartet /etc/init.d/vmware start echo VMware ohne Fehlermeldung gestartet? echo ENDE ------------------------------------------------
Sorry, aber das ist ja total krank. Okay, es war wohl keine Energie mehr vorhanden, die 'richtige' Doku zu lesen, gut. Hättest Du Dich mal über Bootkonzept, insserv, chkconfig und Konsorten informiert (manpages) dann hättest Du diese Krankheit nicht bekommen ;) Es reicht im vmware script smb bei required-start einzutragen und dann insserv vmware zu starten. Wobei ich denke, dass das im Bezug auf Dein Problem eigentlich auch krank ist. Ich habe sowas bei vmware noch nie gebraucht. Der Hinweis mit vmware-config.pl ist IMHO besonders heiss.
Eine Möglichkleit wäre vielleicht noch im vmware script den Samba - Start auszukommentieren um ihn nicht beim Booten mit zu starten, aber ich hasse es in bestehende scripte rumzuwerkeln. Daher habe ich mich für diese Lösung entschieden und wollte es hiermit der Liste als eine der M öglichleiten anbieten.
Eine Krankheit mit einer Seuche bekämpfen ;) SCNR
Mit freundlichem Gruß aus Berlin Rolf-Hubert
-- Gruss Bernd
* Bernd Obermayr schrieb:
--------------------------------------------- #!/bin/sh
/etc/init.d/vmware stop echo VMware ohne Fehler runtergefahren?? rcsmb restart rcnmb restart echo Samba neu gestartet /etc/init.d/vmware start echo VMware ohne Fehlermeldung gestartet? echo ENDE ------------------------------------------------
Sorry, aber das ist ja total krank.
Hey, bitte niemanden beleidigen ... Das ist ein Hack der tut. Also. In der Tat ist vmware 3.x unter z.B. 8.2 genauso wie von Rolf-Hubert beschrieben. Rolf-Hubert sollte vielleicht mal sagen, was für vmware und Suse-Versionen er verwendet. Ich habe über Jahre die Sache immer so gelöst, daß ich den Link in rc5.d von S12vmware auf S20vmware hochgesetzt habe und in /etc/init.d/vmware das "Gerümpel" ### BEGIN INIT INFO [...] ### END INIT INFO rausgeworfen habe, das SuSEconfig bei jedem Durchlauf ermuntert, die Reihenfolge wie der nach den Spezifikationen eine "ausgeklügelten" Bootkonzeptes zu setzen. Dann hatte ich mit S20vmware Ruhe. Die akademische Variante war es nicht, denn gemäß dieser hätte ich mich in das Bootkonzept wie von Bernd beschrieben einlesen müssen. Da ich sonst aber noch nie Probleme mit dem Bootkonzept hatte, wäre es unsinnig gewesen nur wegen vmware mich vielen Stunden mit Theorie zu beschäftigen. So Rolf-Hubert, jetzt hast Du zwei Hacks und eine saubere Lösung ;-) Ekkard
Ekkard Gerlach schrieb:
* Bernd Obermayr schrieb:
--------------------------------------------- #!/bin/sh
/etc/init.d/vmware stop echo VMware ohne Fehler runtergefahren?? rcsmb restart rcnmb restart echo Samba neu gestartet /etc/init.d/vmware start echo VMware ohne Fehlermeldung gestartet? echo ENDE ------------------------------------------------
Sorry, aber das ist ja total krank.
Hey, bitte niemanden beleidigen ... hmmm, soll ich lügen? Wieviele smilies soll ich denn noch machen?
Das ist ein Hack der tut. Also. Momentan, spätere unangenehme Folgen nicht ausgeschlossen. Du kannst Dir das Konzept durchaus wie ein komplexes Räderwerk vorstellen, was passiert, wenn Du eines der Rädchen einfach rausnimmst, ist unabsehbar. Zumindest sollte man vorher wissen, welche der schon gestarteten Prozesse smb voraussetzen. Nicht jeder davon wird Probleme haben wenn smb kurz weg ist, die Möglichkeit besteht aber und wurde nicht geprüft.
In der Tat ist vmware 3.x unter z.B. 8.2 genauso wie von Rolf-Hubert beschrieben. Rolf-Hubert sollte vielleicht mal sagen, was für vmware und Suse-Versionen er verwendet. Okay, vmware 3 stammt aus einer Zeit, als es insserv und Konsorten noch nicht gab...
Rolf-Hubert hat soviel Arbeit in die Fehlersuche investiert, kurz vor dem Ziel ist er dann in die falsche Richtung abgebogen, das ist schade, oder? So wie ich das verstehe, startet er das script, dann von der Kommandozeile. Dann kann er ja das vmware-script gleich komplett aus /etc/init.d/rc?.d [1] entfernen und dann nur von der Kommandozeile starten.
Ich habe über Jahre die Sache immer so gelöst, daß ich den Link in rc5.d von S12vmware auf S20vmware hochgesetzt habe und in /etc/init.d/vmware das "Gerümpel" ### BEGIN INIT INFO [...] ### END INIT INFO rausgeworfen habe, das SuSEconfig bei jedem Durchlauf Das ist nicht SuSEconfig, sondern insserv
ermuntert, die Reihenfolge wie der nach den Spezifikationen eine "ausgeklügelten" Bootkonzeptes zu setzen. Dann hatte ich mit S20vmware Ruhe. Die akademische Variante war es nicht,
Gut, kann halt dann passieren, dass mehrere Prozesse via S20... starten, das ist nicht unbedingt schlimm. Aber was passiert, wenn insserv aus irgendeinem Grund meint, smb nach S21smb verlinken zu müssen? Du fügst in ein dynamisches System ein statisches ein, das kann nicht gut sein.
denn gemäß dieser hätte ich mich in das Bootkonzept wie von Bernd beschrieben einlesen müssen. Da ich sonst aber noch nie
Was bitte ist daran so schwierig? Einfach dafür sorgen, dass # Required-Start: $network $syslog smb in dem Script vorhanden ist. innserv starten
Probleme mit dem Bootkonzept hatte, wäre es unsinnig gewesen nur wegen vmware mich vielen Stunden mit Theorie zu beschäftigen.
So Rolf-Hubert, jetzt hast Du zwei Hacks und eine saubere Lösung ;-)
Nein drei, und nur einer davon ist wirklich sauber ;)
Ekkard
Gruss Bernd [1] insserv -r vmware #-r, --remove #Remove the listed scripts from all runlevels chkconfig -l vmware # gibt Auskunft über den Status
Am Donnerstag, 28. Juli 2005 23:19 schrieb Ekkard Gerlach:
* Bernd Obermayr schrieb:
--------------------------------------------- #!/bin/sh
/etc/init.d/vmware stop echo VMware ohne Fehler runtergefahren?? rcsmb restart rcnmb restart echo Samba neu gestartet /etc/init.d/vmware start echo VMware ohne Fehlermeldung gestartet? echo ENDE ------------------------------------------------
Sorry, aber das ist ja total krank.
Hey, bitte niemanden beleidigen ... Das ist ein Hack der tut. Also. In der Tat ist vmware 3.x unter z.B. 8.2 genauso wie von Rolf-Hubert beschrieben. Rolf-Hubert sollte vielleicht mal sagen, was für vmware und Suse-Versionen er verwendet.
Genau, richtig erkannt. Es handelt sich zwar um SuSE 9.2 und VMware 3 Nur zur Erklärung: Wenn ich einen Script unter sux auf der Console als root selber aufrufe, dann weiss ich was auf meiner Maschine läuft. Es wurde in der letzten Zeit mehrfach dieses SMB /VMware Problem in dieser Liste diskutiert. Leider waren alle Hinweis wie config-vmware.pl nutzen nur in den Raum geworfen worden. Ich hätte gerne eine entsprechende Erklärung gehabt, mache bitte folgendes bei der Installation xxxxxx Und dann die Hinweise auf man Pages waren in diesem Zusammenhang für einen "normalen Nutzer" auch nicht sehr aufschlussreich. Also habe ich mir unter /etc/inti.d mal die Startscripte angesehen. Ein "rumwerkeln am offenen Herzen" kam daher für mich nicht in Frage. Also nach dem booten als erstes den Script ausführen und schon geht es den ganzen Tag ohne Probleme.
Ich habe über Jahre die Sache immer so gelöst, daß ich den Link in rc5.d von S12vmware auf S20vmware hochgesetzt habe und in /etc/init.d/vmware das "Gerümpel" ### BEGIN INIT INFO [...] ### END INIT INFO rausgeworfen habe, das SuSEconfig bei jedem Durchlauf ermuntert, die Reihenfolge wie der nach den Spezifikationen eine "ausgeklügelten" Bootkonzeptes zu setzen. Dann hatte ich mit S20vmware Ruhe. Die akademische Variante war es nicht, denn gemäß dieser hätte ich mich in das Bootkonzept wie von Bernd beschrieben einlesen müssen. Da ich sonst aber noch nie Probleme mit dem Bootkonzept hatte, wäre es unsinnig gewesen nur wegen vmware mich vielen Stunden mit Theorie zu beschäftigen.
Ist wohl auch eine Lösung. Aber richtig ist auch aus meiner Sicht, nicht am Bootkonzept "rumzufrickeln". Was ist so schlimm daran, ein beim booten geladenen Prozess nachher kurz wieder zu stoppen und dann neu starten. Was ist an einem rcsmb + rcnmb restart so gefährlich?? besonders wenn er gerade erst einen KDE Bildschirm aufgebaut hat?? Und wenn ich alles richtig verstanden habe, dann wir vmware bereits bei init 3 geladen. Persönlich sehe ich dieses ganze nicht als ein Problem an, nur wenn bei einem Ablaufprozess die Reihenfolge eingehalten werden muss. Beim Zusammenspiel von so vielen Komponenten kann es eben vorkommen, dass sich 2 Prozesse "beissen". Dann muss man es ihnen manuell abgewöhnen ;-))))))
So Rolf-Hubert, jetzt hast Du zwei Hacks und eine saubere Lösung ;-)
Ekkard So Ekkard, ich wollte mit Sicherheit keine Grundsatzdiskussion damit auslösen, sondern nur einen Lösungsweg beschreiben. Diese Lösung funktioniert übrigens auch in der Kombination SuSE 9.3 und VMware 5. Es steht doch jedem frei, meinen Script zu ändern, verbessern oder einfach in die Tonne zu treten.
Mit einem freundlichem Gruss aus Berlin Rolf-Hubert
Rolf-Hubert Pobloth wrote:
Es wurde in der letzten Zeit mehrfach dieses SMB /VMware Problem in dieser Liste diskutiert. Leider waren alle Hinweis wie config-vmware.pl nutzen nur in den Raum geworfen worden.
Was soll man dazu auch mehr sagen. Vmware hat den Installer doch mehr als ausreichend dokumentiert. Unter anderem halt die Option ein eigenes Samba zu starten oder nicht. BTW: Ich benutze VMware schon seit Version 2.x und es gab eigentlich nie Probleme mit Samba.
Bernd Obermayr wrote on Thu Jul 28, 2005 at 07:41:13PM +0200:
Okay, es war wohl keine Energie mehr vorhanden, die 'richtige' Doku zu lesen, gut. Hättest Du Dich mal über Bootkonzept, insserv, chkconfig und Konsorten informiert (manpages) dann hättest Du diese Krankheit nicht bekommen ;)
Die Richtige Doku waere die vmware doku gewesen... dort steht drin, dass man samba und vmware auf jeweils einer IP lauschen lassen kann, oder mit dem entsprechenden Eintrag auch auf einem ganzen ip segment :) bind = 10.0.0.0/24 war das glaub ich... Allerdings hab ich die doku dazu vor ettlichen Monaten gelesen, nagel mich nicht drauf fest :) ~ Rainer
participants (6)
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Arno Lehmann
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Bernd Obermayr
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Ekkard Gerlach
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Rainer Bendig aka Ny
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Ralf Prengel
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Rolf-Hubert Pobloth