Hallo Leute, ich möchte mit einer OpenSuse 10.3 OCFS2 mit einem User-Heartbeat benutzen. Laut Doku sollte ein /etc/init.d/o2cb configure mich nach einem O2CB_HEARTBEAT_MODE="kernel oder user" fragen. Macht er aber nicht. Wenn ich die Zeile von Hand in die /etc/sysconfig/o2cb eintrage, bekomme ich trotzdem mit cat /sys/o2cb/heartbeat_mode nur "disk" angezeigt. Worin besteht der Trick ? Oder ist die Kombination OCFS2+Heartbeat2 nur mit einer SLES-Version möglich ? Vielen Dank Frank Mayr -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Liste, hat sich erledigt, hab ich hinbekommen. Frank Frank Mayr schrieb:
Hallo Leute,
ich möchte mit einer OpenSuse 10.3 OCFS2 mit einem User-Heartbeat benutzen. Laut Doku sollte ein /etc/init.d/o2cb configure mich nach einem O2CB_HEARTBEAT_MODE="kernel oder user" fragen. Macht er aber nicht. Wenn ich die Zeile von Hand in die /etc/sysconfig/o2cb eintrage, bekomme ich trotzdem mit cat /sys/o2cb/heartbeat_mode nur "disk" angezeigt.
Worin besteht der Trick ? Oder ist die Kombination OCFS2+Heartbeat2 nur mit einer SLES-Version möglich ?
Vielen Dank Frank Mayr
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Frank Mayr wrote:
Hallo Liste,
hat sich erledigt, hab ich hinbekommen.
Äh, und was war nun die Lösung? -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Sandy, die openSuse 10.3 Version von ocfs2-tools sieht so was noch nicht vor. In der SLES Version kann man so was konfigurieren. Wenn man kein SLES hat, dann muss man das selbst machen. Dazu in /etc/init.d/o2cb etwas einfügen: start() { if [ "$O2CB_ENABLED" != "true" ] then exit 0 fi + modprobe ocfs2_user_heartbeat + echo "user" > /sys/o2cb/heartbeat_mode load online "$1" + if [ -d /sys/kernel/config/cluster/virtualLinux/heartbeat ] ; then + UUID=`mounted.ocfs2 -d | tail -1 | awk '{print $3}'|tr -d -- -|tr a-z A-Z` + echo "UUID: $UUID" + if [ ! -z "$UUID" ] ; then + echo "Lege an" + mkdir /sys/kernel/config/cluster/virtualLinux/heartbeat/$UUID + ln -s /sys/kernel/config/cluster/virtualLinux/node/* /sys/kernel/config/cluster/virtualLinux/heartbeat/$UUID + else + echo "UUID leer" + fi + fi } Damit zeigt /etc/init.d/o2cb status den Heartbeat als aktiv an. Ich habe mir die Heartbeat 2.1.3 runtergeladen und übersetzt. Wenn man dann noch /usr/lib/ocf/resource.d/heartbeat/Filesystem etwas anpasst: ocfs2_fetch_uuid() { - mounted.ocfs2 -d $DEVICE|tail -1|awk '{print $3}'|tr -d -- -|tr '[a-z]' '[A-Z]' + mounted.ocfs2 -d | grep $DEVICE|tail -1|awk '{print $3}'|tr -d -- -|tr '[a-z]' '[A-Z]' } : ocfs2_cleanup() { # We'll never see the post-stop notification. We're gone now, # have unmounted, and thus should remove the membership. # # (Do so regardless of whether we were unmounted already, # because the admin might have manually unmounted but not # cleared up the membership directory. Bad admin, no cookie.) # if [ ! -d "$OCFS2_FS_ROOT" ]; then ocf_log info "$OCFS2_FS_ROOT: Filesystem membership already gone." else ocf_log info "$OCFS2_FS_ROOT: Removing membership directory (skipped)." - rm -rf $OCFS2_FS_ROOT/ + #rm -rf $OCFS2_FS_ROOT/ fi ocfs2_del_cache } Nun kann man mit hb_gui die Ressource ein und ausschalten. Jetzt kommt die zweite Herausforderung, mit einem solchen Konstrukt vmware Maschinen zwischen meinen Knoten hin und her zu schieben. Frank -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Frank Mayr wrote:
Hi Sandy,
die openSuse 10.3 Version von ocfs2-tools sieht so was noch nicht vor. In der SLES Version kann man so was konfigurieren.
Wenn man kein SLES hat, dann muss man das selbst machen. Dazu in /etc/init.d/o2cb etwas einfügen: start() { if [ "$O2CB_ENABLED" != "true" ] then exit 0 fi
+ modprobe ocfs2_user_heartbeat + echo "user" > /sys/o2cb/heartbeat_mode
load
online "$1"
+ if [ -d /sys/kernel/config/cluster/virtualLinux/heartbeat ] ; then + UUID=`mounted.ocfs2 -d | tail -1 | awk '{print $3}'|tr -d -- -|tr a-z A-Z` + echo "UUID: $UUID" + if [ ! -z "$UUID" ] ; then + echo "Lege an" + mkdir /sys/kernel/config/cluster/virtualLinux/heartbeat/$UUID + ln -s /sys/kernel/config/cluster/virtualLinux/node/* /sys/kernel/config/cluster/virtualLinux/heartbeat/$UUID + else + echo "UUID leer" + fi + fi }
Damit zeigt /etc/init.d/o2cb status den Heartbeat als aktiv an.
Ich habe mir die Heartbeat 2.1.3 runtergeladen und übersetzt.
Wenn man dann noch /usr/lib/ocf/resource.d/heartbeat/Filesystem etwas anpasst: ocfs2_fetch_uuid() { - mounted.ocfs2 -d $DEVICE|tail -1|awk '{print $3}'|tr -d -- -|tr '[a-z]' '[A-Z]' + mounted.ocfs2 -d | grep $DEVICE|tail -1|awk '{print $3}'|tr -d -- -|tr '[a-z]' '[A-Z]' } : ocfs2_cleanup() { # We'll never see the post-stop notification. We're gone now, # have unmounted, and thus should remove the membership. # # (Do so regardless of whether we were unmounted already, # because the admin might have manually unmounted but not # cleared up the membership directory. Bad admin, no cookie.) # if [ ! -d "$OCFS2_FS_ROOT" ]; then ocf_log info "$OCFS2_FS_ROOT: Filesystem membership already gone." else ocf_log info "$OCFS2_FS_ROOT: Removing membership directory (skipped)." - rm -rf $OCFS2_FS_ROOT/ + #rm -rf $OCFS2_FS_ROOT/ fi
ocfs2_del_cache }
Nun kann man mit hb_gui die Ressource ein und ausschalten.
Prima, dann finden das jetzt auch andere Gequälte. (^-^)
Jetzt kommt die zweite Herausforderung, mit einem solchen Konstrukt vmware Maschinen zwischen meinen Knoten hin und her zu schieben.
Aber offline, nicht im laufenden (VM)-Betrieb, oder? Sieht aber trotzdem sehr interessant aus. Ich bin mir nur nicht sicher, wofür dies gut sein soll. Ist dies für die Dienstverfügbarkeit oder für die optimierte Auslastung von Servern? -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Sandy, eigentlich geht es darum, auf verschiedenen Rechnern, die in verschiedenen Räumen stehen, Dienste hochverfügbar zu halten. Wenn einen Hardwaredose kaputt geht oder mal wieder ein Serverraum lahm gelegt wird, dann muss das Leben einfach weiter gehen. Netzweite Dienste, die ständig laufen müssen, wie dns, ldap/nis, ..., damit die Nutzer glücklich sind, brauchen nicht jeder eine eigene Hardwaredose. Frank
Jetzt kommt die zweite Herausforderung, mit einem solchen Konstrukt vmware Maschinen zwischen meinen Knoten hin und her zu schieben.
Aber offline, nicht im laufenden (VM)-Betrieb, oder? Sieht aber trotzdem sehr interessant aus. Ich bin mir nur nicht sicher, wofür dies gut sein soll. Ist dies für die Dienstverfügbarkeit oder für die optimierte Auslastung von Servern?
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Frank Mayr wrote:
Hi Sandy,
eigentlich geht es darum, auf verschiedenen Rechnern, die in verschiedenen Räumen stehen, Dienste hochverfügbar zu halten. Wenn einen Hardwaredose kaputt geht oder mal wieder ein Serverraum lahm gelegt wird, dann muss das Leben einfach weiter gehen. Netzweite Dienste, die ständig laufen müssen, wie dns, ldap/nis, ..., damit die Nutzer glücklich sind, brauchen nicht jeder eine eigene Hardwaredose.
Das stimmt, die Server heutzutage sind so leistungsfähig, dass man mühelos mehrere Dienste auf einer Kiste fahren kann. Unser VMWare-Server läuft jetzt mit 11 VMs ohne Probleme mit immer noch sehr geringer Last. Grins! Die Anwender haben gesagt, dass die Dienste sogar beschleunigt wurden durch die Umstellung. (^-^) Teilweise betreibe ich auch eine Mischung (Hardware Postfix-Server + Backup VM). -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Frank Mayr
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Sandy Drobic