Yast2: warum Installation von Festplatte nicht möglich?
Hallo SuSE- Linuxianer, warum ging bei Yast1 mit SuSE 7.3 was bei Yast2 und SuSE 8.0 nicht geht?? Ich möchte, die bei mir auf dev/hda7/home/heiner befindliche java 1.4.0- Version von Sun als rpm- Datei mit Yast2 installieren. Der Wunsch ist da, die Datei auch aber Yast2 will nicht !! Meldet folgenden Fehler: es ist nicht möglich das Quellmedium einzuhängen. mount: kein medium gefunden Ist dies eine Macke von Yast2 - d.h. dann, das man Dateien nur noch als tar.gz- files lädt? Oder gibt es einen Trick, um Yast2 anders zu stimmen? Gruß Heiner -- **************************************** Heiner Gewiehs Schulstraße 4 FON: 06022 654167 E-Mail: heiner.gewiehs@gewiehs.de ****************************************
Hallo, Am Dienstag, 18. Juni 2002 19:18 schrieb Heiner Gewiehs:
Ich möchte, die bei mir auf dev/hda7/home/heiner befindliche java 1.4.0- Version von Sun als rpm- Datei mit Yast2 installieren.
Der Wunsch ist da, die Datei auch aber Yast2 will nicht !!
yast2 -i /pfad/zu/deinem/paket.rpm
Meldet folgenden Fehler: es ist nicht möglich das Quellmedium einzuhängen. mount: kein medium gefunden
Du hast versucht das Installations-Medium zu wechseln. Das ist etwas anderes. YaST2 würde jetzt den Inhalt der CDs/DVD an dieser Stelle auf der Platte erwarten. Wenn es die nicht findet kriegst du die Fehlermeldung. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hi Heiner, Am Dienstag, 18. Juni 2002 19:18 schrieb Heiner Gewiehs:
warum ging bei Yast1 mit SuSE 7.3 was bei Yast2 und SuSE 8.0 nicht geht??
weil SuSE 8.0 das neue Nürnberger Windows ist. Damit macht SuSE mittlerweile sogar Werbung - Im Ernst, hab Post von SuSE gekriegt, da steht das hinten drauf: "Ich wollte Euch nur noch einmal zum neuen SuSE 8 beglückwünschen! Die Bezeichnung "Nürnberger Windows" trifft es genau - ein freies, stabiles, und sehr einfach zu benutzendes System, das nun wirklich absolut keine Wünsche mehr offenlässt!" Okay, in dem Kontext ist das etwas anders gemeint, aber damit hätte ich nun wirklich keine Werbung gemacht (und dem Kunden gedroht bloß ruhig zu sein und SuSE nicht mit MS zu vergleichen *eg*). Aber nun zurück zu Deinem Problem:
Ich möchte, die bei mir auf dev/hda7/home/heiner befindliche java 1.4.0- Version von Sun als rpm- Datei mit Yast2 installieren.
Der Wunsch ist da, die Datei auch aber Yast2 will nicht !!
Meldet folgenden Fehler: es ist nicht möglich das Quellmedium einzuhängen. mount: kein medium gefunden
Ist dies eine Macke von Yast2 - d.h. dann, das man Dateien nur noch als tar.gz- files lädt? Oder gibt es einen Trick, um Yast2 anders zu stimmen?
Hab's jetzt auf die Schnelle in meinem Archiv nicht gefunden, aber da gibt es ein "undokumentiertes" Feature bzw. einen Befehl, mit dem Du rpms direkt ab Konsule (per Bunti-Klicki geht's wohl wirklich nicht mehr) installieren kannst. Guck mal in SuSEs SDB. Du kannst auch mal probieren in der Konsole einfach yast <TAB> <TAB> einzugeben. IIRC fing dieser Befehl nämlich mit yast an. Aber warum überhaupt yast nehmen? Yast(1) hat doch schon Pakete gnadenlos mit --force --nodeps ins System gebügelt so dass Du Dir Deiner Abhängigkeiten (bzw. deren Korrektheit) nie sicher sein konntest. Nimm lieber rpm -Uhv (oder -ihv) und werde damit glücklich *juhuuu*. Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Hi Philipp, Am Dienstag, 18. Juni 2002 19:54 schrieb Philipp Zacharias:
Aber warum überhaupt yast nehmen? Yast(1) hat doch schon Pakete gnadenlos mit --force --nodeps ins System gebügelt so dass Du Dir Deiner Abhängigkeiten (bzw. deren Korrektheit) nie sicher sein konntest. Nimm lieber rpm -Uhv (oder -ihv) und werde damit glücklich *juhuuu*.
*grkh* Bequem war er ja schon, der yast1. Das ganze KDE-Geraffel war da nämlich immer ruckzuck auf dem neuesten Stand, während das Gefummel auf der Kommandozeile nun kein reines Vergnügen ist. Mal hat da was gefehlt, dann hat hier mal wieder was nicht gepaßt, dann sollte ich noch das und dies aus dem Netz ziehen und die Liste von Abhängigkeiten wurde immer länger. Auch wenn yast1 nicht immer sauber gearbeitet hat, KDE lief (fast) immer. Einmal alles ankreuzen, F10, fertisch. Daß sich YaST2 im Alltagsgebrauch als so umständlich herausgestellt hat, ist schon eine Enttäuschung. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Hallo Helga,
* Helga Fischer
Auch wenn yast1 nicht immer sauber gearbeitet hat, KDE lief (fast) immer. Einmal alles ankreuzen, F10, fertisch.
* grusel * Wo ist denn der Unterschied zwischen YaST => Ankreuzen => F10 oder 20 RPM-Pakete in ein Verzeichnis stecken und "rpm --nodeps --force *.rpm" drauf loslassen? Okay, Ersteres sieht geordneter aus, waehrend man beim Letzteren genau weiss, das man nicht weiss, was man da gerade tut. ;-) Gruss, Andreas -- "Das Proggie funzt kewl" Freie Babysprache fuer den User! Klickibunti in die Koepfe!
Hi Andreas, Am Mittwoch, 19. Juni 2002 00:46 schrieb Andreas Kneib:
* Helga Fischer
[18.06.02 23:03]: Auch wenn yast1 nicht immer sauber gearbeitet hat, KDE lief (fast) immer. Einmal alles ankreuzen, F10, fertisch.
* grusel *
Wenn Du meinst?
Wo ist denn der Unterschied zwischen YaST => Ankreuzen => F10 oder 20 RPM-Pakete in ein Verzeichnis stecken und "rpm --nodeps --force *.rpm" drauf loslassen?
Soll ich das wirklich sehenden Auges machen? So ein bißchen mehr Automatismus wäre doch schön (zBsp Installation zurückstellen; ich mußte mir das Zeugs umbenennen, damit es die restliche Installation nicht blockiert hat).
Okay, Ersteres sieht geordneter aus, waehrend man beim Letzteren genau weiss, das man nicht weiss, was man da gerade tut. ;-)
Ich habe es schlichtweg als reichlich unbequem in Erinnerung. Vor allen Dingen war ganz unbequem: Erst mal runterladen, dann installieren. Jetzt wird ein Teil installiert, der andere angemault. Nächste Download-Session (*autsch* meine Telefonrechnung). Jetzt geht das mit dem rpm - i *.rpm schon nicht mehr, weil im gleichen Verzeichnis schon installierte Teile liegen. Dann kann man nachschauen, welches hab' ich denn, welches nicht und darf die Namen einzeln eintippen (oder erst mal eine Handbuchsession einlegen). yast1 wußte in meinen Installationsverzeichnissen immer, was ist schon auf dem neuesten Stand und was gibt's noch zur Auswahl. Ich als bequeme Userin mußte nur noch meine Kreuzchen machen. Wenn ich dann später ins gleiche Verzeichnis weitere KDE-Päckchen geschaufelt habe, waren die ohne Aufwand schnell nachinstalliert. Jetzt muß ich das alles entweder in eigene Verzeichnisse schaufeln oder auf der Shell alles so rausfischen. Nachinstallieren macht inzwischen ziemlich Ärbeit. Und jetzt liegt eine CD mit all den schönen KDE3.0.1-Sachen uninstalliert bei mir rum, weil ich weiß, daß das erst mal eine dumme Fummelei gibt, bis ich das alles schön auseinander klamüsert habe :((. (Einschließlich Mailbox nach dem Trick zu durchsuchen, wie man YaST2 eine FremdCD unterjubeln kann). Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Hallo Helga, hallo Leute, Am Mittwoch, 19. Juni 2002 19:56 schrieb Helga Fischer:
Am Mittwoch, 19. Juni 2002 00:46 schrieb Andreas Kneib:
* Helga Fischer
[18.06.02 23:03]: Auch wenn yast1 nicht immer sauber gearbeitet hat, KDE lief (fast) immer. Einmal alles ankreuzen, F10, fertisch.
* grusel *
Wenn Du meinst?
Wo ist denn der Unterschied zwischen YaST => Ankreuzen => F10 oder 20 RPM-Pakete in ein Verzeichnis stecken und "rpm --nodeps --force *.rpm" drauf loslassen?
Soll ich das wirklich sehenden Auges machen?
Wenn Du das 10-Finger-Tippen beherrscht, kannst Du ja die Augen schließen ;-) *SCNR*
So ein bißchen mehr Automatismus wäre doch schön (zBsp Installation zurückstellen; ich mußte mir das Zeugs umbenennen, damit es die restliche Installation nicht blockiert hat).
Komisch. Bei welchen Paketen war das denn? Und vor allem: Haben sich die installierten Pakete hinterher vertragen?
Okay, Ersteres sieht geordneter aus, waehrend man beim Letzteren genau weiss, das man nicht weiss, was man da gerade tut. ;-)
*g*
Vor allen Dingen war ganz unbequem: Erst mal runterladen, dann installieren. Jetzt wird ein Teil installiert, der andere angemault. Nächste Download-Session (*autsch* meine Telefonrechnung).
Ist wohl immer noch günstiger, als ein ganzes Verzeichnis zu ziehen.
Jetzt geht das mit dem rpm - i *.rpm schon nicht mehr, weil im gleichen Verzeichnis schon installierte Teile liegen. Dann kann man nachschauen, welches hab' ich denn, welches nicht und darf die Namen einzeln eintippen (oder erst mal eine Handbuchsession einlegen).
rpm -U sollte gehen (oder -Uhv, dann siehst Du, was genau rpm macht). - Wenn ein Paket schon installiert ist, wird es von -U übergangen; - ist eine alte Version installiert, wird diese aktualisiert; - ist das Paket noch gar nicht installiert, wirkt -U wie -i, das Paket wird installiert. Ich persönlich verwende nicht -i, sondern -U
yast1 wußte in meinen Installationsverzeichnissen immer, was ist schon auf dem neuesten Stand und was gibt's noch zur Auswahl. Ich als bequeme Userin mußte nur noch meine Kreuzchen machen.
Dann hat Deine Hand quasi rpm -Uhv ausgeführt ;-) (Ja, ich habe auf diese Art längere Zeit meine Updates eingespielt, die mir ein Bekannter immer vom ftp-Server auf CD gebrannt hat. Inzwischen geht das mit rpm -Fhv */*.rpm recht flott - und meine Finger tun nicht mehr so weh ;-)
Und jetzt liegt eine CD mit all den schönen KDE3.0.1-Sachen uninstalliert bei mir rum, weil ich weiß, daß das erst mal eine dumme Fummelei gibt, bis ich das alles schön auseinander klamüsert habe :((. (Einschließlich Mailbox nach dem Trick zu durchsuchen, wie man YaST2 eine FremdCD unterjubeln kann).
Warum YaST2? Bei mir werkelt rpm -Uhv ganz gut, ich installier sogar inzwischen Pakete von den SuSE-CDs per rpm, nach vorheriger Abfrage mit pin von hennevogel.de. Dieses kleine Script ersetzt IMHO in Zusammenarbeit mit rpm die Paketauskunft von yast recht gut und ist bei kleinen Nachinstallationen (wenige Pakete) schneller als yast. Gruß Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.
heiner.gewiehs@t-online.de (Heiner Gewiehs) writes:
warum ging bei Yast1 mit SuSE 7.3 was bei Yast2 und SuSE 8.0 nicht geht??
Ich möchte, die bei mir auf dev/hda7/home/heiner befindliche java 1.4.0- Version von Sun als rpm- Datei mit Yast2 installieren.
Herzlichen Glückwunsch! Du bist der 1.000.000 Anwender, der auf die Augenwischerei von SuSE & Co. hereingefallen ist. YaST{1|2} kann/konnte nämlich gar keine "Pakete"/Programme installieren. Noch nie. YaST greift zu diesem Zweck ausschließlich auf den RedHat Package Manager zu. Das ist ein Programm, welches Dateien verwaltet, die in einem bestimmten Format vorliegen (*.rpm). Diese Dateien werden dann z.B. irgendwo in ein Dateisystem auf Deiner Platte geschrieben und evtl. noch beiliegende Scripte/Programme ausgeführt. Über die ausgeführten Schritte führt der RPM genau Buch, und kann jederzeit alles rückgängig machen oder genaue Informationen auflisten. Nähere Information liefert: # man rpm Für ungeduldige: Ein Paket installieren geht mit: # rpm -Uvh paketname.rpm Fazit: YaST war und ist allenfalls ein FrontEnd zu RPM, und zwar ein extrem dürftiges. -- (e)mail-address and gpg-key at http://martins.zangpo.org/ or rot13 znegva-fpuzvgm@jro.qr and ask your favorite keyserver
Hallo, Am Dienstag, 18. Juni 2002 21:19 schrieb Martin Schmitz:
heiner.gewiehs@t-online.de (Heiner Gewiehs) writes:
warum ging bei Yast1 mit SuSE 7.3 was bei Yast2 und SuSE 8.0 nicht geht??
Ich möchte, die bei mir auf dev/hda7/home/heiner befindliche java 1.4.0- Version von Sun als rpm- Datei mit Yast2 installieren.
Herzlichen Glückwunsch! Du bist der 1.000.000 Anwender, der auf die Augenwischerei von SuSE & Co. hereingefallen ist.
Augenwischerei? In wie fern? Fehlt dir der große Aufkleber auf der Box "Achtung: YaST benutzt rpm zur Paketinstallation"?
YaST{1|2} kann/konnte nämlich gar keine "Pakete"/Programme installieren. Noch nie. YaST greift zu diesem Zweck ausschließlich auf den RedHat Package Manager zu.
Und?
Fazit: YaST war und ist allenfalls ein FrontEnd zu RPM, und zwar ein extrem dürftiges.
Geschackssache. Es gibt Leute die wollen/brauchen ein Frontend für die Paketverwaltung. Und YaST verbietet ja auch niemandem rpm auf der Kommandozeile zu benutzen. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hartmut Meyer
Fazit: YaST war und ist allenfalls ein FrontEnd zu RPM, und zwar ein extrem dürftiges.
Geschackssache. Es gibt Leute die wollen/brauchen ein Frontend für die Paketverwaltung. Und YaST verbietet ja auch niemandem rpm auf der Kommandozeile zu benutzen.
Das habe ich ja auch nicht behauptet. Aber worin liegt der Sinn in einem Frontend, wenn es ewig dauert, es zu starten, und es dann auch noch die wichtigsten Funktionen des Backend versteckt. Wer braucht das? Wozu? Kannst Du mir ein Beispiel nennen, wo die Verwendung eines dermaßen aufgeblähten Frontends der einfachen Bedienung von RPM über die Shell vorzuziehen wäre? -- (e)mail-address and gpg-key at http://martins.zangpo.org/ or rot13 znegva-fpuzvgm@jro.qr and ask your favorite keyserver
Hallo, Am Dienstag, 18. Juni 2002 23:30 schrieb Martin Schmitz:
Hartmut Meyer
writes: Fazit: YaST war und ist allenfalls ein FrontEnd zu RPM, und zwar ein extrem dürftiges.
Geschackssache. Es gibt Leute die wollen/brauchen ein Frontend für die Paketverwaltung. Und YaST verbietet ja auch niemandem rpm auf der Kommandozeile zu benutzen.
Das habe ich ja auch nicht behauptet. Aber worin liegt der Sinn in einem Frontend, wenn es ewig dauert, es zu starten, und es dann auch noch die wichtigsten Funktionen des Backend versteckt.
Wer braucht das? Wozu? Kannst Du mir ein Beispiel nennen, wo die Verwendung eines dermaßen aufgeblähten Frontends der einfachen Bedienung von RPM über die Shell vorzuziehen wäre?
Ja. Die Stärke der YaST2 Paketverwaltung liegt bei der Verwaltung der Pakete der Installations-CDs. Wenn ich genau weiß, welche(s) Paket(e) ich installieren will ist rpm an der Kommandozeile _möglicherweise_ schneller ("möglicherweise" weil du ja auch erst mal von Hand rausfinden musst, auf welcher CD das von dir gewünschte Paket ist, dann manuell mounten und Pfad angeben ...). Wenn ich aber in den Paketen "herumstöbern" will, dann ist ein Frontend wie YaST2 _sehr_ hilfreich. Ein weiterer (aber kleiner) Vorteil der YaST2-Paketverwaltung: wenn nötig wird anschließend automatisch SuSEconfig aufgerufen. Eine Kleinigkeit, die man sonst leicht vergisst. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo zusammen, und wenn Hartmut Meyer so schön Vorteile auflistet: Ein weiterer Punkt stellt die (anscheinend) immer grösser werdende Gemeinschaft der IchWillKeineManPagesLesenUndIchHasseJeglicheDoku da. Ich bezweifle, dass diese Leute in der Lage sind (und jemals sein werden!), rpm auf der KOmmandozeile zu verwenden! Dass sie es aber dennoch schaffen, irgendwelche Pakete zu installieren, beweisen sie hier ja auch oft genug! Also ist der Yast2 nicht ganz so schlecht :) Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Am Mit, 19 Jun 2002 schrieb Konrad Neitzel:
Ein weiterer Punkt stellt die (anscheinend) immer grösser werdende Gemeinschaft der IchWillKeineManPagesLesenUndIchHasseJeglicheDoku da.
Leider...
Ich bezweifle, dass diese Leute in der Lage sind (und jemals sein werden!), rpm auf der KOmmandozeile zu verwenden!
Dass sie es aber dennoch schaffen, irgendwelche Pakete zu installieren, beweisen sie hier ja auch oft genug! Also ist der Yast2 nicht ganz so schlecht :)
Aber was ist an yast2 -i leichter als an rpm -i? Wenn ich mit yast2 -i ein Paket installiere, ruft der dann wie der alte Yast1 rpm mit --nodeps --force auf, oder werden die Abhängigkeiten überprüft (mit der RPM-Datenbank, nicht irgendwelche internen Abhgängigkeiten der SuSE-Pakete)? Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Christoph Maurer
Am Mit, 19 Jun 2002 schrieb Konrad Neitzel:
Dass sie es aber dennoch schaffen, irgendwelche Pakete zu installieren, beweisen sie hier ja auch oft genug! Also ist der Yast2 nicht ganz so schlecht :)
Aber was ist an yast2 -i leichter als an rpm -i? Wenn ich mit yast2 -i ein Paket installiere, ruft der dann wie der alte Yast1 rpm mit --nodeps --force auf, oder werden die Abhängigkeiten überprüft (mit der RPM-Datenbank, nicht irgendwelche internen Abhgängigkeiten der SuSE-Pakete)?
Naja - "yast2 -i" hat weniger Optionen. Aber mir ging es um Yast2 allgemein und nicht nur um die Nutzung als CLI. Und es ist halt wirklich bequem, einfach yast2 zu starten und seine Software auszusuchen. Und SuSE liefert ja fast alles, was so ein User braucht (Und was SuSE nicht mitliefert wird ein solcher User ehh nie installiert kriegen :) ). Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Hallo Hartmut, at Tue, 18 Jun 2002 22:28:48 +0200 Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 18. Juni 2002 21:19 schrieb Martin Schmitz:
Fazit: YaST war und ist allenfalls ein FrontEnd zu RPM, und zwar ein extrem dürftiges.
Geschackssache. Es gibt Leute die wollen/brauchen ein Frontend für die Paketverwaltung. Und YaST verbietet ja auch niemandem rpm auf der Kommandozeile zu benutzen.
Für Neueinsteiger sind solche Frontends ja auch nicht verkehrt. Man sollte sich trotz allem mit der Kommandozeile vertraut machen. Denn wenn KDE & Co. - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr startet, ist die Konsole recht hilfreich. Konfigurationen lassen sich unter Linux meistens schneller mit einem Texteditor erledigen, als mit einem Frontend. Vorausgesetzt natürlich, man weiss wo man ansetzen muss. Bye Michael -- Die wichtigste Schlankheitsregel lautet: Alles Gute ist schlecht. -- Unbekannt Registered Linux User #228306 ICQ #151172379 http://macbyte.info/ GNU-PG-Key ID 0140F88B
Hallo Heiner, hallo Leute, Am Dienstag, 18. Juni 2002 19:18 schrieb Heiner Gewiehs:
[Yast2 und SuSE 8.0] Ich möchte, die bei mir auf dev/hda7/home/heiner befindliche java 1.4.0- Version von Sun als rpm- Datei mit Yast2 installieren.
Der Wunsch ist da, die Datei auch aber Yast2 will nicht !!
Wie wäre es mit rpm -i paket.rpm oder rpm -U paket.rpm Bei -U wird eine evtl. vorhandene ältere Version upgedatet. Ist keine alte Version vorhanden, verhält sich -U wie -i (install) Du kannst auch noch -hv angeben; da das aber rein kosmetisch ist, möchte ich Dir man rpm ans Herz legen ;-)
Meldet folgenden Fehler: es ist nicht möglich das Quellmedium einzuhängen. mount: kein medium gefunden
Klar, weil Dein Homeverzeichnis wohl keiner SuSE-CD ähnelt ;-)
Oder gibt es einen Trick, um Yast2 anders zu stimmen?
IIRC yast -i /pfad/zu/paket.rpm - aber ich würde rpm direkt aufrufen. Warum? 1. Du lernst rpm kennen. Bisher habe ich noch von keiner Yast2-Option zum Entfernen fremder Pakete gehört ;-) rpm -e geht immer. 2. Yast2 ruft auch nur rpm auf ;-) Gruß Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.
Hallo, Am Dienstag, 18. Juni 2002 23:06 schrieb Christian Boltz:
Wie wäre es mit rpm -i paket.rpm oder rpm -U paket.rpm Bei -U wird eine evtl. vorhandene ältere Version upgedatet. Ist keine alte Version vorhanden, verhält sich -U wie -i (install) Du kannst auch noch -hv angeben; da das aber rein kosmetisch ist, möchte ich Dir man rpm ans Herz legen ;-)
Meldet folgenden Fehler: es ist nicht möglich das Quellmedium einzuhängen. mount: kein medium gefunden
Klar, weil Dein Homeverzeichnis wohl keiner SuSE-CD ähnelt ;-)
Oder gibt es einen Trick, um Yast2 anders zu stimmen?
IIRC yast -i /pfad/zu/paket.rpm - aber ich würde rpm direkt aufrufen. Warum? 1. Du lernst rpm kennen. Bisher habe ich noch von keiner Yast2-Option zum Entfernen fremder Pakete gehört ;-) rpm -e geht immer.
Doch diese Option gibt es tatsächlich! Konnte es auch nicht glauben, aber Yast2 listet unter "Software installieren/löschen - (Alle Pakete)" auch fremde, vom User selbst installierte rpm`s auf. Diese lassen sich dann auch direkt deinstalieren. Wie zuverlässig dies im Vergleich zu rpm-e klappt, kann ich wohl nicht beurteilen. Nur so `ne Bemerkung am Rande... Viele Grüße Markus
Hallo Markus, Am Mittwoch, 19. Juni 2002 00:22 schrieb Markus Dellermann:
Am Dienstag, 18. Juni 2002 23:06 schrieb Christian Boltz:
1. Du lernst rpm kennen. Bisher habe ich noch von keiner Yast2-Option zum Entfernen fremder Pakete gehört ;-) rpm -e geht immer.
Doch diese Option gibt es tatsächlich! Konnte es auch nicht glauben, aber Yast2 listet unter "Software installieren/löschen - (Alle Pakete)" auch fremde, vom User selbst installierte rpm`s auf.
Richtig. Was allerdings auch kein Wunder ist, da - wie von anderen angemerkt - YaST2 bei der Paketverwaltung auf rpm (und damit auch auf der RPM-Datenbank, in der ja _alle_ installierten RPM-Pakete sind) basiert. Ich vermute allerdings, dass Christian meinte, dass es keine yast2 Option für die Kommandozeile gibt um Pakete zu deinstallieren (äquivalent zu "yast2 -i" zum installieren).
Diese lassen sich dann auch direkt deinstalieren.
Klar.
Wie zuverlässig dies im Vergleich zu rpm-e klappt, kann ich wohl nicht beurteilen.
Die Pakete werden nicht von YaST2 selbst sondern von rpm entfernt. Es ist also genauso zuverlässig. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo Heiner,
* Heiner Gewiehs
Ich möchte, die bei mir auf dev/hda7/home/heiner befindliche java 1.4.0- Version von Sun als rpm- Datei mit Yast2 installieren.
Der Wunsch ist da, die Datei auch aber Yast2 will nicht !!
Tipps zum Umgang mit RPM hast Du ja schon bekommen, deshalb noch ein Hinweis auf das HOWTO, um den Einstieg zu erleichtern: $ locate howto/de | grep RPM /usr/share/doc/howto/de/DE-RPM-HOWTO.txt.gz /usr/share/doc/howto/de/dvi/DE-RPM-HOWTO.dvi /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO-1.html /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO-2.html /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO-3.html /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO-4.html /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO-5.html /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO-6.html /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO-7.html /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO-8.html /usr/share/doc/howto/de/html/DE-RPM-HOWTO.html /usr/share/doc/howto/de/ps/DE-RPM-HOWTO.ps.gz /usr/share/doc/howto/de/sgml/DE-RPM-HOWTO.sgml Die Dateien sollten sich auf Deinem Festplatte befinden, wenn nicht, dann liegen sie auf den SuSE-CDs oder Du findest Sie im Netz. Man kann YaST starten, um eine Menge Dinge zu erledigen - man kann es aber auch lassen. ;-) Gruss, Andreas -- -----BEGIN GEEK CODE BLOCK----- Version: 3.1 GL@ d? s+:+ a C++ L+++(---) P- E--- W- N+++ o--- K- w--- O? M- V- Ps+>$ PE(-) Y+ PGP+++ t+@ 5-- X- R tv- b++ DI? D+ G+ e-- h---- !r y+++ ------END GEEK CODE BLOCK------
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