Kernelstandardeinstellungen bei xconfig wiederherstellen ..
Hey Erst einmal vielen Dank fuer die vielen Antworten auf meine letzte Frage - Ich finde dieses Medium hier echt toll, vor allem weil Ihr alle so hilfsbereit seid!!! Ist fuer einen Linux-beginner eine echt wertvolle Hilfe! Zu meinem heutigen Problem: Ich habe um meinen IDE-Brenner zu betreiben mit make xconfig die SCSI-Emulation und -unterstuetzung eingebunden und noch diverse andere Sachen ausprobiert. Nun wuerde ich jedoch (aufgrund der nicht lauffaehigen Kernel) gerne wieder die Ausgangskonfiguration des Standard-Kernels laden, und dort mit etwas weniger Experimentiersinn von neuem beginnen. Wie komme ich zu dieser Standardeinstellung???? Ich habe schon versucht unter der Option 'konfiguration laden' den /boot/vmlinuz-Kernel anzugeben; der Effekt ist aber nicht wie gewuenscht, sondern es bleiben immer die Einstellungen vom letzten erstellten Kernel. Besten Dank fuer Eure Hilfe, der Niels --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, 23 Mar 2000, Niels H. wrote:
Hey Erst einmal vielen Dank fuer die vielen Antworten auf meine letzte Frage - Ich finde dieses Medium hier echt toll, vor allem weil Ihr alle so hilfsbereit seid!!! Ist fuer einen Linux-beginner eine echt wertvolle Hilfe!
machen wir gerne, wenn wir helfen können. Generell ist das ja kein muss hier, aber ein kann ;) Leider wissen viel zu wenig von solchen Mailing- listen, sonstn würden evtl. schon noch mehr leute Linux nutzen.
Nun wuerde ich jedoch (aufgrund der nicht lauffaehigen Kernel) gerne wieder die Ausgangskonfiguration des Standard-Kernels laden, und dort mit etwas weniger Experimentiersinn von neuem beginnen. Wie komme ich zu dieser Standardeinstellung???? Ich habe schon versucht unter der Option 'konfiguration laden' den /boot/vmlinuz-Kernel anzugeben; der Effekt ist aber nicht wie gewuenscht, sondern es bleiben immer die Einstellungen vom letzten erstellten Kernel.
Du wirst wohl über YAST dir das Paket LX_SUSE neu installieren müssen. Die Kernel-konfig liegt für gewöhnlich utner /usr/src/linux (welches ja ein link auf das eigentliche Kernel-Verzeichnis sein sollte), und dort dann in der Datei ".config". Mit deinen Änderungen hast du diese Datei nunmehr überschrieben. Zwar legt das make menuconfig/xconfig ein .old datei davon an, aber diese dürfte bei 2-3 maligem zyklus auch nicht mehr die ursprüngliche sein. Daher bleibt nur noch ein re-install des pakets, das die kernel-quellen enthällt: lx_suse Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Joerg Henner wrote:
On Thu, 23 Mar 2000, Niels H. wrote:
Wie komme ich zu dieser Standardeinstellung????
Du wirst wohl über YAST dir das Paket LX_SUSE neu installieren müssen.
AFAIK ueberschreibt Yast (rpm) aber keine files die manuell geaender worden sind. (Oder es legt ein .rpmsave-Filean, ok) Aber das sollte man kontrollieren, sonst bringt eine einfache *neu*installation uU. garnix. Also auf jeden Fall in /usr/src/linux schauen ob da ein .config.rpmorig oder .config.rpmsave rumliegt. Gruss Marc -- +-----Du hast eine nützliche Linuxseite? Du suchst eine?-----------+ | --> http://www.Links2Linux.de <-- | | | +---Registered-Linux-User-#136487------------http://counter.li.org + --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Marc Schiffbauer schrieb in 1,0K (29 Zeilen):
AFAIK ueberschreibt Yast (rpm) aber keine files die manuell geaender worden sind. (Oder es legt ein .rpmsave-Filean, ok)
Falsch. Nur bei Konfigurationdateien (was der Paketauthor bestimmt). Und es gibt auch .rpmnew-Files. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 23-Mar-2000 Niels H. wrote:
Nun wuerde ich jedoch (aufgrund der nicht lauffaehigen Kernel) gerne wieder die Ausgangskonfiguration des Standard-Kernels laden, und dort mit etwas weniger Experimentiersinn von neuem beginnen. Wie komme ich zu dieser Standardeinstellung????
make mrproper Dadurch werden auch die Links in /usr/include richtig gesetzt. Deine Änderungen am Makefile bleiben erhalten. Die Konfigurationen von SuSE, RedHat etc. sind nur für Distributoren sinnvoll, sie sollen möglichst viele Rechner zum Laufen bringen, wie umständlich auch immer, Hauptsache es läuft. Bei einem SCSI System werden Kernel und RAM-Disk über das SCSI-BIOS geladen, der Kernel (ohne SCSI Unterstützung) mountet die RAM-DISK als "/", installiert von dort die SCSI Treiber und kann dann erst das echte "/" von einer SCSI Platte mounten. Das ist zwar umständlich, funktioniert aber meistens. Mach Dir eine Liste aller devices des Rechners ("cat /proc/pci" und "lsdev" helfen Dir dabei). 1. Entscheide welche Treiber vorhanden sein müssen um den Rechner zu starten (z.B. primärer SCSI Adapter), 2. welche Treiber vorhanden sein sollten weil sie ständig benutzt werden (z.B. PS/2 Maus), 3. welche Treiber als Module geladen werden müssen weil sonst etwas schiefgeht (z.B. weitere SCSI Adapter) und 4.welche Treiber selten gebraucht werden oder als Modul leichter zu konfigurieren sind. Die Treiber zu 1. und 2. kompilierst Du in den Kernel, die anderen als Module. Ganz wichtig: Nicht aufgeben, dann klappts auch! Viel Erfolg Ingo --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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