Verständnisfrage zu DHCP // DNS // DDNS-Updates
Hallo zusammen, Ich habe eine Verständnisfrage zu dhcp, dns und ddns-Updates: In meinem Netz läuft ein dhcp und ein named, ohne ddns-updates, und alles ist im Prinzip gut. Die Clients holen sich ihre Konfiguration vom dhcp, der named löst alles vorwärts und rückwärts auf. Die Server haben ihre IP fix vergeben. Nun gibt es aber einen Windows 2003-Server, auf dem v.a. eine Datev-Datenbank läuft. Dieser Server beschwert sich jetzt darüber, daß er keine ddns-Updates machen darf. Im Eventlog des Datev-Servers finde ich einmal täglich: ===schnipp Der folgende DNS-Server der für die DNS-Domänencontroller- Locatoreinträge dieses Domänencontrollers autorisierend ist, unterstützt dynamische DNS-Updates nicht: DNS-Server IP-Adresse: 192.168.0.201 Verbindungsantwortcode (RCODE): 4 Zurückgegebener Statuscode: 9004 BENUTZERAKTION Konfigurieren Sie den DNS-Server, um dynamische DNS-Updates zuzulassen, oder um manuell die DNS-Einträge aus der Datei "%SystemRoot%\System32\Config\Netlogon.dns' in die DNS-Datenbank hinzuzufügen. ===schnapp Der Inhalt der Datei Netlogon.dns ist hier [1]. Ein vogelwildes Gemisch aus Hostnamen und Subdomains (.fibu, ._tcp, ._msdcs usw.) also, und ich habe keine Ahnung, was der Server damit will. Meine Frage ist nun: Wie komme ich den Wünschen des Datev-Servers am besten entgegen? Selbst wenn ich auf dem named/dhcp-Server ddns zulasse, dann kann doch trotzdem der Datev-Server nicht irgendwelche Subdomains anlegen. Oder ist es besser, ich trage händisch die ganzen Zeilen in die Zonendatei ein? Davon abgesehen kommt mir vor, als würde der Inhalt von netlogon.dns nicht dem entsprechen, was ich in eine named-Zonendatei einfüttern könnte. Zum Beispiel stehen da auch die Ports der Dienste drin, usw. Gibt es jemand hier, der schon mal vor einer ähnlichen Situation stand? Hintergrund der ganzen Sache ist, daß der Datev-Server in unregelmäßigen Abständen abstürzt, und die Datev nun behauptet, dies läge üblicherweise an einer unzulänglichen DNS-Konfiguration. Dem möchte ich jetzt auf den Grund gehen. Andre [1] FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN A 192.168.0.206 _ldap._tcp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.pdc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.gc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 3268 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.gc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 3268 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.7ea7bd67-45a7-430a-b98f-140a233fe918.domains._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. gc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN A 192.168.0.206 699f22b2-d648-41c9-b83c-b2ef065de0f3._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN CNAME w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._tcp.dc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.dc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.dc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.dc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._tcp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _gc._tcp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 3268 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _gc._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 3268 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._udp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kpasswd._tcp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 464 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kpasswd._udp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 464 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andre, Am Montag 5 Januar 2009 schrieb Andre Tann: [...]
Hintergrund der ganzen Sache ist, daß der Datev-Server in unregelmäßigen Abständen abstürzt, und die Datev nun behauptet, dies läge üblicherweise an einer unzulänglichen DNS-Konfiguration.
Auf meinem virtuelles Win2000 will auch immer irgendwas das Zonenfile vom Bind haben, der das (weisungsgemäß) ablehnt. Bei mir hat die Ablehnung aber keine Abstürze zur Folge gehabt. Der w2k hat's probiert und der bind hat nein gesagt. Hätte ich jetzt gewusst, was beim w2k den Zonentransfer anstößt, hätte ich diesen Dienst einfach ausgeknipst. Für ein kleines lokales Netzwerk reicht ein Nameserver. Jedenfalls hat der bei meinen vier, fünf Kisten immer ausgereicht. Hast Du bei Deinem w2k-Server schon mal in die Logs geguckt, ob es wirklich einen Zusammenhang zwischen Absturz und DDNS-Updates gibt? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Helga -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann [atann@gmx.net] schrieb: [...]
Der Inhalt der Datei Netlogon.dns ist hier [1]. Ein vogelwildes Gemisch aus Hostnamen und Subdomains (.fibu, ._tcp, ._msdcs usw.) also, und ich habe keine Ahnung, was der Server damit will.
das sind die sogenannten Service-Records, d.h. die Eintraege, mit denen in einem Active Directory Domaenencontroller, Kerberos-Dienste, LDAP usw. gefunden werden koennen.
Meine Frage ist nun: Wie komme ich den Wnschen des Datev-Servers am besten entgegen? Selbst wenn ich auf dem named/dhcp-Server ddns zulasse, dann kann doch trotzdem der Datev-Server nicht irgendwelche Subdomains anlegen.
Nein. Du traegst die passende Domain oder Subdomain in deine named.conf ein und laesst fuer die und nur fuer die Updates zu - und zwar nur fuer den Windows Server sowie evtl. weitere abhaengige Windowskisten.
Oder ist es besser, ich trage hndisch die ganzen Zeilen in die Zonendatei ein? Davon abgesehen kommt mir vor, als wrde der Inhalt von netlogon.dns nicht dem entsprechen, was ich in eine named-Zonendatei einfttern knnte. Zum Beispiel stehen da auch die Ports der Dienste drin, usw.
Gibt es jemand hier, der schon mal vor einer hnlichen Situation stand?
Naja, das ist eigentlich keine wirklich seltene Situation - das hat man immer, wenn man gemischte Linux-/Windows-Umgebungen hat oder wenn man als eigenen Haupt-DNS einen named verwendet.
Hintergrund der ganzen Sache ist, daá der Datev-Server in unregelmáigen Abstnden abstrzt, und die Datev nun behauptet, dies lge blicherweise an einer unzulnglichen DNS-Konfiguration. Dem mchte ich jetzt auf den Grund gehen.
Diese Aussage halte ich allerdings fuer sehr gewagt, muss ich sagen. Aber trotzdem eige Fragen: Warum habt ihr ueberhaupt einen Domaenencontroller am Laufen und nicht nur einen Standalone-Server? Wie habt ihr es ohne DDNS ueberhaupt geschafft, den DCPromo fuer diesen DC durchzubekommen?
Andre
Ciao. Michael. -- Michael Hirmke -- Michael Hirmke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Hallo zusammen,
Ich habe eine Verständnisfrage zu dhcp, dns und ddns-Updates:
In meinem Netz läuft ein dhcp und ein named, ohne ddns-updates, und alles ist im Prinzip gut. Die Clients holen sich ihre Konfiguration vom dhcp, der named löst alles vorwärts und rückwärts auf. Die Server haben ihre IP fix vergeben.
Nun gibt es aber einen Windows 2003-Server, auf dem v.a. eine Datev-Datenbank läuft. Dieser Server beschwert sich jetzt darüber, daß er keine ddns-Updates machen darf. Im Eventlog des Datev-Servers finde ich einmal täglich: Hi, das lässt sich normalerweise abstellen: Netzwerkverbindungen -> Interface auswählen -> Eigenschaften -> Erweitert -> Reiter DNS -> Adressen dieser Verbindung in DNS registrieren: Den Haken wegmachen.
So gehts unter WinXP, bei anderen Win Versionen dürfte es ähnlich sein. -- Gruss Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Bernd, [...]
das lässt sich normalerweise abstellen: Netzwerkverbindungen -> Interface auswählen -> Eigenschaften -> Erweitert -> Reiter DNS -> Adressen dieser Verbindung in DNS registrieren: Den Haken wegmachen.
So gehts unter WinXP, bei anderen Win Versionen dürfte es ähnlich sein.
jepp, das geht. Allerdings darf man das bei einem Domaenen Controller nicht machen.
-- Gruss Bernd
Ciao. Michael. -- Michael Hirmke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Hirmke schrieb:
Hi Bernd,
[...]
das lässt sich normalerweise abstellen: Netzwerkverbindungen -> Interface auswählen -> Eigenschaften -> Erweitert -> Reiter DNS -> Adressen dieser Verbindung in DNS registrieren: Den Haken wegmachen.
So gehts unter WinXP, bei anderen Win Versionen dürfte es ähnlich sein.
jepp, das geht. Allerdings darf man das bei einem Domaenen Controller nicht machen.
Hi, das wusste ich nicht. Ist schon ne Weile her :) Da bleibt dann, entweder auf dem 2003 Server einen eigenen DNS aufsetzen (sind ja nur ein paar Mausklicks :)) oder beim named DDNS updates einrichten. Allerdings.... Servern, insbesondere einem DC habe ich immer die Adresse direkt vergeben und ein eigener DNS schadet auch nix. PS: Antworten bitte nur an die Liste. -- Gruss Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
> Servern, insbesondere einem DC habe ich immer die Adresse direkt > vergeben > und ein eigener DNS schadet auch nix. Das eine hat mit dem andern nichts zu tun (sofern du als Adresse - IP meinst) Eine Active Directory Strucktur braucht den eigenen DNS Server Du hast nun 2 moeglichkeiten 1. Active Directory strucktur (also DC) mit einem forward zu deinem bind 2. Actice Directory Strucktur (also DC) und deinen bind als secondary Zone einrichten Ich persoenlich wuerde dir option 1 empfehlen Grund: Ich hatte einmal das Vergnuegen mit datev. Datev ist eine auschliesslich windows based Software. Wenn der Support nur irgendetwas hoert von Linux wirst du nicht gluecklich mit dennen werden. Sowie viele, sehen das Problem am Linux server. Regards -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Juergen L [tablette@gmx.net] schrieb: [...]
Du hast nun 2 moeglichkeiten 1. Active Directory strucktur (also DC) mit einem forward zu deinem bind 2. Actice Directory Strucktur (also DC) und deinen bind als secondary Zone einrichten
3. kein DNS in Active Directory, bzw. auf Windows und den named mit der entsprechenden Zone so konfigurieren, dass er dynamische Updates von den Windows Maschinen zulaesst.
Ich persoenlich wuerde dir option 1 empfehlen
Wuerde ich auch - allerdings habe ich 3. am Laufen und lebe gut damit. Allerdings sollte man dafuer das AD und die Service Records etwas kennen, weil man sonst bei kleinsten Problemen auf dem Schlauch steht.
Grund: Ich hatte einmal das Vergnuegen mit datev. Datev ist eine auschliesslich windows based Software. Wenn der Support nur irgendetwas hoert von Linux wirst du nicht gluecklich mit dennen werden. Sowie viele, sehen das Problem am Linux server.
Bitter ist das - schuld ist was man nicht kennt 8-((
Regards
Ciao. Michael. -- Michael Hirmke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
Hallo zusammen,
Ich habe eine Verständnisfrage zu dhcp, dns und ddns-Updates:
In meinem Netz läuft ein dhcp und ein named, ohne ddns-updates, und alles ist im Prinzip gut. Die Clients holen sich ihre Konfiguration vom dhcp, der named löst alles vorwärts und rückwärts auf. Die Server haben ihre IP fix vergeben.
Nun gibt es aber einen Windows 2003-Server, auf dem v.a. eine Datev-Datenbank läuft. Dieser Server beschwert sich jetzt darüber, daß er keine ddns-Updates machen darf. Im Eventlog des Datev-Servers finde ich einmal täglich:
Wenn das ein Problem ist, dann kannst du diesem Server die Erlaubnis geben, seine eigene Adresse einzutragen. Bei einem Server mit fester IP ist das witzlos, und du solltest besser die Option abschalten, sich im DNS einzutragen, wie es hier bereits erwähnt wurde.
===schnipp Der folgende DNS-Server der für die DNS-Domänencontroller- Locatoreinträge dieses Domänencontrollers autorisierend ist, unterstützt dynamische DNS-Updates nicht:
DNS-Server IP-Adresse: 192.168.0.201 Verbindungsantwortcode (RCODE): 4 Zurückgegebener Statuscode: 9004
BENUTZERAKTION Konfigurieren Sie den DNS-Server, um dynamische DNS-Updates zuzulassen, oder um manuell die DNS-Einträge aus der Datei "%SystemRoot%\System32\Config\Netlogon.dns' in die DNS-Datenbank hinzuzufügen. ===schnapp
Der Inhalt der Datei Netlogon.dns ist hier [1]. Ein vogelwildes Gemisch aus Hostnamen und Subdomains (.fibu, ._tcp, ._msdcs usw.) also, und ich habe keine Ahnung, was der Server damit will.
Der möchte Service-Einträge im DNS machen. Über diese Einträge wird per DNS veröffentlicht, welche Server welche Dienste anbieten. Das sollte bei der Installation des Server vermutlich laufen bzw. es ist ein Wartungsscript, welches regelmäßig überprüft, ob diese Einträge repariert werden müssen.
Meine Frage ist nun: Wie komme ich den Wünschen des Datev-Servers am besten entgegen? Selbst wenn ich auf dem named/dhcp-Server ddns zulasse, dann kann doch trotzdem der Datev-Server nicht irgendwelche Subdomains anlegen.
Du musst dem Datev-Server die Möglichkeit geben, Hosts und Subdomains einzutragen, zumindest musst du die notwendigen (Sub-)Domains einrichten und dem Datev-Server das Recht geben, in den Zonen Einträge vorzunehmen.
Oder ist es besser, ich trage händisch die ganzen Zeilen in die Zonendatei ein? Davon abgesehen kommt mir vor, als würde der Inhalt von netlogon.dns nicht dem entsprechen, was ich in eine named-Zonendatei einfüttern könnte. Zum Beispiel stehen da auch die Ports der Dienste drin, usw.
Gibt es jemand hier, der schon mal vor einer ähnlichen Situation stand?
Puh, zum Glück kein Datev im Haus. (^-^)
Hintergrund der ganzen Sache ist, daß der Datev-Server in unregelmäßigen Abständen abstürzt, und die Datev nun behauptet, dies läge üblicherweise an einer unzulänglichen DNS-Konfiguration. Dem möchte ich jetzt auf den Grund gehen.
Andre
[1] FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN A 192.168.0.206 _ldap._tcp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.pdc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.gc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 3268 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.gc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 3268 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.7ea7bd67-45a7-430a-b98f-140a233fe918.domains._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. gc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN A 192.168.0.206 699f22b2-d648-41c9-b83c-b2ef065de0f3._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN CNAME w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._tcp.dc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.dc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.dc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _ldap._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.dc._msdcs.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 389 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._tcp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _gc._tcp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 3268 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _gc._tcp.Standardname-des-ersten-Standorts._sites.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 3268 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kerberos._udp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 88 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kpasswd._tcp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 464 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN. _kpasswd._udp.FIBU.FIRMA.LAN. 600 IN SRV 0 100 464 w2k3-server.FIBU.FIRMA.LAN.
Ob diese Liste vollständig ist, müssen die Techniker von Datev sagen können. Vielleicht ist es am einfachsten, auf dem Windows-Server einen DNS einzurichten, wo der Windowsserver für die Subdomain fibu.firma.lan der Primary ist, und der Linux dann diese Subdomain als Secondary hat, die er vom Windowsserver repliziert. Dann sollten alle glücklich sein. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic [suse-linux@japantest.homelinux.com] schrieb: [...]
Nun gibt es aber einen Windows 2003-Server, auf dem v.a. eine Datev-Datenbank luft. Dieser Server beschwert sich jetzt darber, daá er keine ddns-Updates machen darf. Im Eventlog des Datev-Servers finde ich einmal tglich:
Wenn das ein Problem ist, dann kannst du diesem Server die Erlaubnis geben, seine eigene Adresse einzutragen. Bei einem Server mit fester IP ist das witzlos, und du solltest besser die Option abschalten, sich im DNS einzutragen, wie es hier bereits erwhnt wurde.
Bitte nicht sowas empfehlen - das fuehrt bei einem DC mit Gewissheit zu Problemen! [...]
-- Sandy
Ciao. Michael. -- Michael Hirmke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Hirmke wrote:
Sandy Drobic [suse-linux@japantest.homelinux.com] schrieb:
[...]
Nun gibt es aber einen Windows 2003-Server, auf dem v.a. eine Datev-Datenbank l„uft. Dieser Server beschwert sich jetzt darber, daá er keine ddns-Updates machen darf. Im Eventlog des Datev-Servers finde ich einmal t„glich:
Wenn das ein Problem ist, dann kannst du diesem Server die Erlaubnis geben, seine eigene Adresse einzutragen. Bei einem Server mit fester IP ist das witzlos, und du solltest besser die Option abschalten, sich im DNS einzutragen, wie es hier bereits erw„hnt wurde.
Bitte nicht sowas empfehlen - das fuehrt bei einem DC mit Gewissheit zu Problemen!
Bei einem DC vielleicht, bei einem Memberserver kein Problem. Vielleicht wäre es wirklich das einfachste, an den Datev-Server die Subdomain fibu zu delegieren und ihn dort wüten zu lassen. Dann sollte es auch mit dem Datev-Support keine Probleme geben. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (6)
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Andre Tann
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Bernd Obermayr
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Helga Fischer
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Juergen L
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Sandy Drobic